Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bücher

Tipp zum Frühjahrsputz: Gebrauchte Medien, Handys und Tablets verkaufen

Momox.de - Einfach verkaufen.

Vor etwas längerer Zeit hatte ich von meinen positiven Erfahrungen mit dem Ankaufsservice von Momox berichtet. Jetzt im Frühjahr läuft dort aktuell noch bis zum 30. April 2013 eine Aktion, bei der Ihr noch mehr Geld für die von Euch verkauften Sachen erhalten könnt, sofern Ihr erstmalig diesen Ankauf in Anspruch nehmt.

10% Ankaufsbonus bei Momox für Neukunden bei Eintrag für den Newsletter-Empfänger

Das ist sicher eine gute Gelegenheit, mal wieder auszumisten und ein Paket dafür fertig zu machen. Verkaufen könnt Ihr diesem Anbieter neben Büchern, CDs, DVDs und Spielen seit einiger Zeit auch gebrauchte, gut erhaltene Handys und Tablet-PCs. Voraussetzung für den Bonus ist ein Mindestverkaufswert von 10,- €, der mit einigen solcher Medien sehr schnell erreicht ist. Die 10% können nach dem Eintragen in den Newsletter mit einem Gutschein eingelöst werden.

Wie in meinem obigen Erfahrungsbericht bereits erläutert, ist die Vorgehensweise für den Ankauf hier sehr simpel und der Ablauf verläuft reibungslos. Versandkosten fallen keine an, da diese von momox.de übernommen werden. Nach dem Erhalt des Pakets wird der Betrag innerhalb von 48 Stunden auf Euer angegebenes Konto gutgeschrieben.

Es gibt aber noch weitere Gründe, seine gebrauchten Medien und genannten Elektronikgeräte über diesen Anbieter zu verkaufen. So kümmert sich Momox auch um das Recycling defekter Datenscheiben. Auf Wunsch kann der Erlös auch an das Kinderhilfswerk "Die Arche" oder die Aktion "Schulengel" gespendet werden, deren Spenden Kindergärten und Schulen zugutekommt.

Hier entlang geht es zum 10% Ankaufsbonus bei Momox für Neukunden bei Eintrag für den Newsletter-Empfänger

Momox.de - Einfach verkaufen.

Karin 13.04.2013, 21.57 | (0/0) Kommentare | PL

Back to the roots - Lesechallenge

Wie gut, dass heute Sonntag ist und ich neben der Erholung auch Zeit habe, im Internet zu surfen. Sonst hätte ich noch diese interessante Aktion verpasst, auf die ich durch diesen Blog aufmerksam wurde:

Roots.pngIn dieser Lesechallenge, die jetzt ab Januar bis zum Ende dieses Jahres läuft, geht es darum, 12 Bücher unterschiedlicher deutscher Autoren in 12 Monaten zu lesen, davon 8 von Autoren, von denen man bis jetzt noch kein Buch gelesen hat. Diese 12 Bücher sollen natürlich auch im Blog rezensiert werden. Übersetzungen deutscher Literatur in andere Sprachen sind im Rahmen dieser Challenge ebenfalls erlaubt, falls man dies tun möchte. Ich persönlich werde die Bücher allerdings im deutschen Original lesen.

Für mich persönlich ist diese Challenge ein guter Anreiz, mich wieder mehr der deutschen Literatur zu widmen und eventuell noch mehr "Bücherschätze" aus diesem Land kennen zu lernen. Denn ich muss zugeben, dass auch bei mir im Laufe der Zeit - völlig im Trend zur Globalisierung - immer mehr ausländische Literatur Einzug erhalten hat. Klar empfinde ich diese Vielfalt auch als bereichernd; dass es aber auch hierzulande so manch gute Werke gibt, gerät dabei teils aus dem Blickfeld.

Nachdem die English-Challenge im letzten Jahr bei mir leider nicht so erfolgreich war (offenbar hat das als Motivation, mehr englischsprachige Bücher zu lesen, nicht ausgereicht, und dieses hätte ich sowieso gelesen - hinzu kam auch Zeitmangel; um fremdsprachige Bücher zu lesen, muss ich mich noch mehr konzentrieren und einen freien Kopf haben, weshalb ich in solchen Fällen häufig die "bequemere" Variante, auf Deutsch zu lesen, wähle - Ausnahme: Fachbücher, die nur auf Englisch erhältlich sind), ist diese deutsche Challenge für mich realistisch machbar. Auf Deutsch lese ich sowieso meistens - und ich denke, es gibt genug deutsche Autoren, deren Werke mich interessieren.

Eine Genrebeschränkung gibt es bei der Challenge zur deutschen Literatur übrigens nicht. Ich will aber die zu wählenden Werke möglichst abwechslungsreich auswählen, und zwar nach Möglichkeit solche, die auch einen Mehrwert bieten (also nicht nur die übliche Mainstream-Belletristik oder Krimis). Das nehme ich als zusätzliche Challenge für mich, wobei ich ja ohnehin dazu neige, Bücher zu Themen auszuwählen, die mich interessieren und idealerweise bereichern.

Karin 15.01.2012, 18.20 | (0/0) Kommentare | PL

Bücher, CDs und DVDs einfach verkaufen für einen guten Zweck

Momox.de - Einfach verkaufen.

Anfang des Jahres hatte ich wieder einige Bücher und DVDs ausgemistet. Um diese Zeit wurde ich auch auf Momox aufmerksam, eine Seite, welche Bücher, CDs, DVDs sowie Spiele von Privatpersonen ankauft und dabei auch die Versandkosten (falls vorhanden) übernimmt. So beschloss ich dann, diesen Dienst einmal auszuprobieren.

Momox.de - Einfach verkaufen.

Zunächst einmal habe ich, nachdem ich mir die Seite genauer angeschaut hatte und mir die gegebenen Infos zusagten, mich dort angemeldet. Danach habe ich meine Artikel, die ich verkaufen wollte, in den Verkaufskorb gelegt. Dazu musste ich einfach die ISBN- oder im Falle der DVDs oder CDs die EAN-Nummer eingeben. In dem meisten Fällen wurden diese sofort erkannt. Einige wenige konnte ich nicht anbieten, wahrscheinlich auch deshalb, weil die Artikel absolut jugendfrei sein müssen, das heißt z. B. bei den DVDs auch simple Krimis oder Vampirfilme, bei denen nun einmal ein bisschen (moderat) Gewalt vorkommt, nicht unbedingt genommen werden. Nun gut, damit muss man leben. Ein Versuch ist es trotzdem wert. Am ehesten lohnt es sich natürlich, wenn man direkt mehrere Dinge auf einmal verkaufen möchte; so lohnt sich auch der Versand mehr. Wichtig ist übrigens, dass der Artikelzustand für den Verkauf sehr gut sein sollte.

Allerdings kann man beschädigte Waren der Lieferung zusätzlich zu den verkauften Artikeln beilegen, damit diese umweltfreundlich recycelt werden. Momox gibt diese Sachen dann an entsprechende Recyclingstellen. Die Seite engagiert sich aber auch für soziale Projekte: Wahlweise kann der Verkaufserlös auch an die Aktion Schulengel oder an das Kinderhilfswerk "Die Arche" gespendet werden!

Wie aus meiner obigen Beschreibung hervorgeht, läuft der Vorgang sehr einfach ab. Es sind nur wenige Schritte erforderlich. Die übersichtliche Gestaltung der Seite trägt noch zur Transparenz des Ganzen bei und schafft Vertrauen. Hier kann man also auch als Laie, der noch nie Bücher verkauft hat, nichts verkehrt machen. Auch um Eure Daten braucht Ihr Euch nicht zu sorgen, denn sie werden dort nur für diesen einen Zweck, nämlich der Verkaufsabwicklung für Eure angebotenen Artikel, verwendet und weder missbraucht noch weitergegeben. Zudem laufen sensible Bereiche (z. B. auch der Login) über eine gesicherte Internetverbindung.

Vom Verkaufswert dürft Ihr natürlich nicht zu viel erwarten. Es spielt übrigens dabei keine Rolle, um welches Medium es sich handelt. Für einige meiner Bücher habe ich durchaus ein paar Euro gekriegt; wieder andere und sogar DVDs brachten hingegen weniger. Aber der Hauptzweck war ja, sie loszuwerden. Und so kann ich über 12,02 € für 10 Artikel, die in dem von mir zusammengestellten Paket zuverlässig zum angegebenen, von mir gewählten Termin bei mir von der Post abgeholt wurden, nicht beklagen. Alternativ kann man das Paket mit aufgeklebtem Gratis-Paketaufkleber (wichtig, damit die Post Bescheid weiß, dass die Versandkosten vom Empfänger getragen werden) auch selbst zur Post bringen oder aber sich die Versandkosten nachträglich erstatten lassen. Die gewünschte Option wählt man im Verlauf des Verkaufsprozesses vor dem Absenden des Angebots aus. Der gesamte Ablauf ging in meinem Fall reibungslos vonstatten. Nach Wareneingang und erfolgreicher Prüfung wurde der Erlös binnen weniger Tage (also der üblichen Zeit) auf mein Konto überwiesen.

Wenn Ihr also auch mal wieder Eure Bücher, Hörbücher, Musik-CDs, DVD-Filme oder Spiele ausmisten wollt und nicht wisst, wohin damit, kann ich Euch momox.de nur empfehlen!

Hier geht's zum Momox.de - Express Ankaufsservice

Momox.de - Einfach verkaufen.

Karin 11.05.2011, 20.52 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wagner Verlag sucht laufend Autoren

[Trigami-Review] Wer ein Buch schreiben will, steht früher oder später vor der Frage: Wo kann ich es veröffentlichen? Die Suche nach einem Verlag kann sich sehr langwierig gestalten. Gerade unbekannte Autoren werden von den großen Verlagen häufig nicht angenommen, da diese Buchverlage meist ihre festen, bereits etablierten Schriftsteller bevorzugen. Bei anderen erweist sich die Veröffentlichung für den kleinen und noch unentdeckten Autor als viel zu teuer bei einer geringeren Leistungsqualität.

Logo Wagner Verlag.pngBeim seit 2000 bestehenden Wagner Verlag hingegen werden ständig neue Autoren gesucht, die ein Buch und / oder E-Book in einem der zahlreichen Genres veröffentlichen wollen. Es handelt sich hierbei übrigens um einen Familienbetrieb. Der Inhaber, Hauke Wagner, ist selbst Autor und hat zuvor viele Erfahrungen mit anderen Verlagen gemacht, welche ihn schließlich auch zur Gründung seines eigenen Verlages bewogen. Über dessen Vorteile und die genauen Konditionen möchte ich in diesem Beitrag informieren. Natürlich habe ich testweise auch selbst ein Buch dort bestellt, um mich von der Qualität der Bücher vom Wagner Verlag überzeugen zu können. ...weiterlesen

Karin 09.03.2011, 22.14 | (0/0) Kommentare | PL

Das Blogger- und Bücherwurmtreffen

... das hier und da und dort angekündigt worden war und im Café Goldmund in Köln-Ehrenfeld stattfand, war wirklich sehr schön.

Ich hätte nur nicht gedacht, dass so viele kommen würden. Dennoch habe ich es geschafft, mich mit einigen zu unterhalten - und das, obwohl ich zuvor noch niemanden aus dieser Runde persönlich kannte. Mit der Zeit, nachdem die ersten gegangen waren, konnte man auch wieder, ohne gegen die Geräuschkulisse anderer Gespräche im Hintergrund anreden zu müssen, sich in einigermaßen normaler Lautstärke unterhalten.

Die Location war auf jeden Fall klasse und hätte natürlich nicht passender sein können. Obwohl wir im Raucherraum saßen, war es selbst für mich als Nichtraucherin angenehm. (Jetzt, wo ich darüber nachdenke, habe ich auch keinen aus unserer Gruppe rauchen geschweige denn Aschenbecher auf den aneinandergereihten Tischen gesehen, doch bei so vielen Eindrücken kann es durchaus sein, dass ich das gar nicht mitbekommen habe.)

Es gab viele interessante Gespräche und sogar einige Anregungen, die sich natürlich nicht nur, aber eben auch, um Bücher drehten. Zwei Autoren (bzw. eine Autorin und ein Autor) waren ebenfalls zugegen. Leider bin ich nicht dazu gekommen, mich im Verlauf des Treffens mit ihnen zu unterhalten, aber zur Verabschiedung habe ich eine davon zumindest einmal gesehen. Hingegen habe ich mich sehr wohl mit einem der Moderatoren der mir bis dahin unbekannten Autorencommunity unterhalten können.

Tja, was soll ich noch sagen? Es war toll, andere Bücherwürmer und teilweise Blogger, aber auch Menschen, die ihre Brötchen damit verdienen, kennen gelernt zu haben. Ich konnte auf jeden Fall einiges an Anregungen aus dem Treffen mitnehmen. Danke an alle, die da gewesen sind und mit denen ich mich konstruktiv unterhalten durfte. Vor Allem bedanke ich mich aber bei den Organisatorinnen, Mandel_Mandy und Frau Bücherkinder.

Karin 07.11.2010, 20.07 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Tag 25 - 29

Um das Ganze etwas zu beschleunigen und auch wirklich pünktlich zum Monatsende damit durch zu sein, fasse ich jetzt mal einige Beiträge der Buchaktion zusammen.

25. Ein Buch, bei dem die Hauptperson mich ziemlich gut beschreibt:

Oh je... Ich fürchte, das muss erst noch geschrieben werden.

26. Ein Buch, aus dem ich meinen Kindern vorlesen würde:

Wahrscheinlich irgendwas von Astrid Lindgren, "Immer dieser Michel" zum Beispiel.

27. Ein Buch, dessen Hauptperson mein Ideal ist:

Ich richte mich nicht nach Idealen. Sicher gibt es Figuren, deren Charakter ich bewundere. Aber mir fällt jetzt keine im Speziellen ein.

28. Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt:

Herr der Ringe. OK, das sind zwar drei Bände (und entsprechend auch drei Filme), doch ich denke, das kann man getrost als Gesamtwerk betrachten.

29. Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?

"Carrie" von Stephen King. Aber auch "Shining". Ãœberhaupt so manches Werk von ihm, mit Ausnahme von "The Green Mile".

Karin 29.10.2010, 18.15 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 24: Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass ich es lese

Nun ja, ich weiß ja nicht, was die Leute von mir denken. *fg*

Dennoch finde ich, dass Die Mandel, dessen Lektüre nun schon eine Weile zurückliegt, an dieser Stelle durchaus genannt werden kann.


Klappentext:

"Gedemütigt und verletzt bricht die junge Badra aus ihrer arrangierten Ehe aus. Sie sehnt sich nach einem selbstbestimmten Leben als Frau. Badra geht nach Tanger und trifft dort auf Driss. Mit ihm lernt sie die vollkommene Liebe kennen - eine Liebe voller Empfindsamkeit und Hingabe. Doch auch diese Leidenschaft wird zum Gefängnis..."


Meine Meinung:

Es liest sich leicht und locker, ist schnell ausgelesen, und auch die Bezeichnung "erotischer Roman" ist durchaus verdient. Abgesehen von den sinnlichen Passagen, die ab und zu auch mal klischeehaft rüberkommen, fand ich die Story aber auch etwas dünn und nicht immer glaubwürdig.

Zudem erschien mir die Hauptperson Badra oft etwas naiv, was zu einer Frau, die nach Befreiung strebt, irgendwie nicht so ganz passt. Gerade in jenem Kulturkreis denke ich, dass eine Frau, die für ihre eigene Emanzipation kämpft, Selbstbewusstsein ausstrahlen muss - gerade das kommt bei der Figur der Badra jedoch meines Erachtens nicht herüber. Eher kommt es dem Leser so vor, als würde sie lediglich von einer Abhängigkeit in eine andere wechseln. Denn was sie mit Driss erlebt, scheint in der Tat in Richtung "sexuelle Abhängigkeit" zu deuten. Mal ganz davon abgesehen, dass ihr Einkommen von ihm abhängt.

Eines muss ich dem Buch noch zugute halten: Man erhält einen kleinen Einblick in den Alltag dieser Kultur, auch der Unterschied zwischen dem Leben auf dem Land und in der Großstadt, wo sie zunächst bei ihrer Tante Selma wohnt, wird deutlich. Allerdings bleiben auch diese Eindrücke teils oberflächlich.


Fazit:

Als leichte Unterhaltungslektüre trotz einiger inhaltlicher Schwächen durchaus geeignet.

Karin 26.10.2010, 18.35 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 22 und 23: Je ein Buch mit den meisten und den wenigsten Seiten

Das Buch mit den meisten Seiten, welches ich besitze, ist World without End von Ken Follett mit 1111 Seiten.

Das Buch mit den wenigsten Seiten ist der Baedekers Stadtführer Bamberg , mit insgesamt 63 Seiten mehr ein Heftchen als ein richtiges Buch. Dafür ist es schön handlich und man kann auch unterwegs schnell etwas dort nachschlagen.

Mein eigener Bamberg-Besuch liegt mittlerweile schon etwa anderthalb Jahre zurück. Aber ich mag dieses schmucke historische Städtchen!

Anbei ein Foto vom schön verzierten Alten Rathaus in Bamberg (von der anderen Seite aus gesehen, wo auch eine Brücke dran vorbeigeht):



Leider war zu dem Zeitpunkt das Wetter nicht optimal. Erst am Ende meines damaligen Aufenthaltes zeigte sie sich, quasi als krönenden Abschluss.

Und morgen werde ich mir im Rahmen der Bücheraktion zur Abwechslung mal wieder die Mühe einer kompletten Rezi machen. Versprochen!

Karin 23.10.2010, 19.54 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Tag 21: Eine Schullektüre, die ich nicht so toll fand

Bronsteins Kinder

Dabei war es natürlich nicht das Thema, das mich daran störte (dieses ist meiner Ansicht nach sehr interessant und wichtig), sondern die Umsetzung.

Kurzbeschreibung laut Amazon:

Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten.Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde hatten herausgefunden, daß er Lageraufseher während des Krieges war. Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn. Sie, die Überlebenden, glaubten eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern zusteht. Hans ist zum Mitwisser geworden, und der Vater hielt ihn, weil er das Vorgehen mißbilligte, für einen Feind. Jetzt, ein Jahr später, lebt der Vater nicht mehr. Hans wohnt inzwischen bei Martha, aber die Liebe ist erloschen. Er will nicht bleiben und weiß nicht, wohin. Um die Geschichte vom vergangenen Jahr, von der Entführung des Aufsehers und vom Tod seines Vaters, vergessen zu können, erzählt er sie.

Warum es mir einst nicht ganz zusagte:

Nun, ich fand es teils damals halt trotz guter Ideen von der Handlung her irgendwie langatmig umgesetzt. Beispiele fallen mir nach der langen Zeit allerdings nicht mehr ein. Noch einmal lesen würde ich es jedenfalls nicht.

Karin 22.10.2010, 17.51 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 20: Das beste in der Schulzeit gelesene Buch

Ganz klar: Aldous Huxley: Schöne neue Welt

Ich muss allerdings hinzufügen, dass ich mir diesen höchst utopischen Roman damals selbst als Referatsthema im Deutschunterricht ausgewählt hatte. Unter den Pflichtlektüren waren nämlich schon einige, die mir zu dem Zeitpunkt nicht so sehr zugesagt hatten. Aber das ist ja erst morgen dran.

Zu Brave new World in der deutschen Fassung:


Kurzbeschreibung laut Amazon:

Die schöne neue Welt, die Huxley hier beschreibt, ist die Welt einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft »im Jahre 632 nach Ford«, einer Wohlstandsgesellschaft, in der alle Menschen am Luxus teilhaben, in der Unruhe, Elend und Krankheit überwunden, in der aber auch Freiheit, Religion, Kunst und Humanität auf der Strecke geblieben sind. Eine totale Herrschaft garantiert ein genormtes Glück. In dieser vollkommen »formierten« Gesellschaft erscheint jede Art von Individualismus als »asozial«, wird als »Wilder« betrachtet, wer - wie einer der rebellischen Außenseiter dieses Romans - für sich fordert: »Ich brauche keine Bequemlichkeit. Ich will Gott, ich will Poesie, ich will wirkliche Gefahren und Freiheit und Tugend. Ich will Sünde!«


Kurzer Kommentar:

Der Autor schildert das Geschehen und die Thematik objektiv und nüchtern und bleibt sprachlich auf einem gewissen Niveau. An manchen, wichtigen Stellen regt er den Leser zum weiteren Nachdenken an, indem er sich an Metaphern bedient, die auch teils mehrdeutig interpretierbar sind. Auch bezieht er an den passenden Stellen Zitate ein, die er selbstverständlich in Verbindung mit dem entsprechenden Thema bringt. Um die Gleichmütigkeit dieser Welt zu verdeutlichen, wiederholt er bestimmte Aussprüche immer mal wieder zwischendurch, was gut zur Gesamtheit des Romans passt.


Weitere
Utopien gibt es unter dem gegebenen Link.

Karin 20.10.2010, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

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