Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ich

Mal wieder ein Stöckchen

Bei Daniela, die vor einigen Tagen einen Eintrag in meinem Gästebuch hinterlassen hat, fand ich dieses Stöckchen, das mich ansprach:

Ich BIN: also denke ich.
Ich WILL: unbedingt noch besser Spanisch lernen! Mein Leben neu überdenken.
Ich WÜNSCHE: mir, dass mein Lebensweg mich in die für mich richtige Richtung führen wird - nein, ich vertraue darauf.
Ich HASSE: es, wenn man mir ungefragt in von mir zu treffende Entscheidungen hineinredet. Außerdem Besserwisser und Gewalt jeglicher Art.
Ich VERMISSE: L., das Meer, die Berge, und die Stadt Muxia.
Ich FÃœRCHTE: mich nicht vor dem Tod.
Ich HÖRE: mir gerne an, was andere Menschen zu sagen haben.
Ich WUNDERE MICH: darüber, was für überraschende Wendungen das Leben manchmal nehmen kann.
Ich BEREUE: nichts!
Ich BIN NICHT: René Descartes (s.o.)
Ich TANZE: gerne auch mal bis in den Morgen hinein - aber das bitte nicht jeden Tag!
Ich SINGE: nur, wenn ich alleine bin - und wenn ich den Text auch kenne.
Ich WEINE: wenn ich von meinen Gefühlen überwältigt werde. Und unter Alkoholeinfluss, sofern Ersteres ebenfalls zutrifft.
Ich BIN NICHT IMMER: das brave Mädchen. Ordentlich und fleißig.
Ich MACHE MIT MEINEN HÄNDEN: nicht so viel, wie ich mit meinem Kopf mache.
Ich SCHREIBE: immer dann, wenn mir etwas auf der Seele brennt.
Ich VERWECHSLE: Namen, wenn ich mir deren viele auf einmal merken muss.
Ich BRAUCHE: Luft zum Atmen (auch sinnbildlich).
Ich SOLLTE: mehr auf mein Gefühl hören.
Ich BEGINNE: ein neues Kapitel in meinem Leben.
Ich BEENDE: (bzw. habe beendet:) den Camino de Santiago.
Ich LIEBE: das Leben.
Ich ERINNERE MICH: an vieles, was ich erlebt und zurückgelassen habe.
Ich KANN: sehr geduldig und verständnisvoll sein. Mich gut in andere Menschen hineinversetzen. Gut mit mir selbst alleine sein.
Ich KANN NICHT: malen (zumindest nicht gut).
Ich HABE: mehr Ehrgeiz und Energie in mir, um meine Ziele zu erreichen, als ich dachte. Die Fähigkeit, mich durchzusetzen (und dabei Kompromisse zu akzeptieren).
Ich HABE NICHT: genug Geld, um mir ein eigenes Haus zu kaufen.

Und Du?

Karin 03.08.2007, 08.08 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Schockvideos zur Unfallprävention???

Unser NRW-Innenminister Ingo Wolf will Straßenverkehrssündern (und solchen, die es werden könnten) künftig Unfallvideos vorspielen lassen, in der vagen Hoffnung, dass diese dadurch vernünftiger fahren würden.

Darüber kann ich persönlich nur lächeln.

In Spanien laufen praktisch permanent Dramen / Unfallbilder über den Fernsehbildschirm (ein Medium, dessen sich dort wohl kaum einer entziehen kann, da in jedem gastronomischen Betrieb 24 Stunden die Kiste läuft).
Und? Verhalten sich die Spanier dadurch - etwa im Straßenverkehr - vorsichtiger? Ich wage es zu bezweifeln.
Eher stumpft man dabei noch ab und macht einfach weiter wie bisher.

Also, das mit den blutigen Videos als Prävention (?) ist meiner Ansicht nach Schwachsinn und nützt gar nichts.

Was meint Ihr?

Karin 03.08.2007, 01.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Mit gemischten Gefühlen

... jedoch sehr stark zum "Um Himmels willen - nein!" hin tendierend, betrachte ich Zypries' Vorstoß, die Kronzeugenregelung im Falle von Ermittlungen um terroristische oder organisiert-kriminelle Straftaten wieder einzuführen.

Es leuchtet mir ein, dass es in der Tat schwer ist, in diesen Kreisen zu ermitteln.
Aber deshalb den Straftätern Strafmilderung versprechen, damit sie aussagen???
Damit kommt man ihnen doch praktisch noch entgegen und tut ihnen einen Gefallen!!!
Und mit Gerechtigkeit hat das meiner Ansicht nach überhaupt nichts zu tun - denn während der Haupttäter, der womöglich dieselbe Schandtat vollbracht hat wie der Kronzeuge, das volle Strafmaß bekommt, ist der Kronzeuge im Vergleich fein raus.
(Ob er wohl deshalb KRONzeuge genannt wird? Jedenfalls finde ich kaum einen Namen so UNpassend wie diesen - der Ausdruck wirkt so, als würde man ihn damit noch ehren. ;-))

Auch in fachlichen Juristenkreisen ist man oft eher kritisch dazu eingestellt: So heißt es in dem Lösungshinweis zu diesem hypothetischen Fallbeispiel aus einer Uniklausur:

"Die empirischen Erfahrungen mit § 31 BtMG sprechen jedoch gegen eine Wirksamkeit dieser Regelung. Ihre Anwendung führt regelmäßig bloß zu einer Strafmilderung, nur in 3,7 % der Fälle führt § 31 BtMG allein zur Aufklärung. Der Prozentsatz der Falle, bei denen die Anwendung der Kronzeugenregelung neben anderen Beweismitteln zur Aufklärung führt, ist noch geringer. Die ausländischen Erfahrungen (als Beispiele wurden zuvor die USA, Irland und Italien genannt, Anm. der Zitierenden) sind wegen der Verschiedenheit der Rechtssysteme nur von beschrankter Aussagekraft. Die Rechtsstaatlichkeit des Strafrechts wird eingeschränkt. So wird etwa das Legalitätsprinzip - das jedenfalls bei schweren Straftaten (noch) Geltung beansprucht - weiter aufgeweicht, der Staat schließt einen Pakt mit den Verbrecher, die Gleichmäßigkeit der Strafverfolgung wird dem Interesse an der Effizienz des Strafverfahrens geopfert. Hinzu kommt, daß der Beweiswert "erkaufter" Aussagen meist dubios ist. Auch ist es unvertretbar, einen Beschuldigten weiteren Strafverfolgungsmaßnahmen zu unterwerfen, der von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht, während sein Mitbeschuldigter durch belastende Angaben Strafverfolgungsfreiheit erlangen kann."
Quelle

Okay, das mit der Strafverfolgeungsfreiheit soll ja zumindest nach der neuen Regelung eingeschränkt werden; ebenso werden in diesem Rahmen getätigte Falschaussagen (sofern sie als solche enttarnt werden!!) schärfer bestraft werden. Aber trotzdem.

Karin 15.05.2007, 14.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Mehr Disziplin!

"Disziplin ist das Beherrschen des eigenen Willens,
der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen."

Stimmt. Aber was machen die, die trotzdem mitunter einen Mangel daran haben?

Vielleicht liegt es auch teils an einer falschen Auffassung von Disziplin, dass man sich gegen bestimmte Tätigkeiten sträubt.
Beim Wort "Disziplin" stellt sich oftmals aufgrund gemachter Erfahrungen gleich die Assoziation "Zwang" ein. Das muss aber keineswegs so stimmen.
Selbstdisziplin kann auch etwas frei Gewähltes sein. Nämlich -> zum Erreichen eines Zieles, das man sich gesetzt hat. Und sei es auch "nur", weil man sich danach besser fühlt, eine eigentlich lästige Aufgabe bewältigt ist; weil dann Zeit für anderes übrig bleibt, etc.

"Selbstdisziplin heißt, Macht über sich selbst zu haben."


Das finde ich eine sehr wichtige Aussage! Wenn man sich dessen bewusst wird, hat man auf jeden Fall eine gute Basis, wird wahrscheinlich motivierter sein, eine (womöglich unliebsame) Aufgabe anzugehen.

Nützlich kann es auch sein, eine Art "Disziplin-Tagebuch" zu führen, in dem man festhält, in welchen Situationen man diszipliniert war und wann nicht. Das kann einen doppelten Effekt haben: Zum einen sieht man, dass es sehr wohl Dinge gibt, wo man diszipliniert ist, und das motiviert. Und neben der eigentlichen Kontrollfunktion wird einem mit der Zeit auch immer klarer, warum man was eigentlich zu Gunsten anderer Tätigkeiten meidet / was einem unbewusst zum Aufschieben und Vermeiden von Tätigkeiten treibt (vielleicht Ängste, Angst zu scheitern? Oder einfach Unmotiviertheit? Warum? Was kann die Motivation erhöhen? Was kann ich ändern? usw.).

Ein alter Tipp, aber immer wirkungsvoll: Sich belohnen! Allerdings sollte es schon verhältnismäßig sein, und man sollte sich nicht mit etwas belohnen, das man sich sowieso gönnen würde, auch wenn man die Aufgabe nicht bewältigt hat.

Weitere Tipps im Kampf gegen die Disziplinlosigkeit


Karin 15.05.2007, 10.15 | (0/0) Kommentare | PL

Typisch weiblich, typisch männlich

Falk hatte es schon, die Evi auch, und natürlich auch Ocean.

Nun bin ich an der Reihe!


Fangen wir - wie üblich - mit dem
typisch Weiblichen an:

  • Ich gucke nicht gerne Fußball (selbiges trifft auch auf viele andere Sportarten zu).
  • Ich bin kein Technikfreak; Mathe und Chemie waren mir in der Schule ein Greuel!
  • Ich bin sensibel, kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen und weiß meist instinktiv, wo der Hase wirklich im Pfeffer liegt - lasse mir das aber nicht immer anmerken, so dass man mich wohl auch häufig unterschätzt.
  • Ich mag Schnulzen (wenn auch nicht alle, keine "billigen"), und nicht selten kommt es vor, dass mir dabei die Tränen kommen.
  • Wenn ich das Bedürfnis nach kommunikativer Mitteilung habe (das sich aber im Gegenzug zu manch anderer Frau eher schriftlich äußert - die "softe" Variante, durch die sich das "Gegenüber" wohl - so denke ich zumindest - auch nicht so extrem - ! - "mit Worten bombardiert" fühlt wie im mündlichen Gespräch), dann oft sehr ausführlich und mit sorgfältig ausgewählten Worten.
  • Ich mag im Grunde kein Techno (oder zumindest nur in Maßen) und ähnliche Musikrichtungen. Abgesehen davon beinhaltet mein kunterbunter Musikgeschmack aber auch Styles, die manche vielleicht als "typisch männlich" bezeichnen würden - je nach Lust und Laune. Und auch bei den Obigen kann ich ggf. einiges - wenn ich in toleranter, ausgeglichener Stimmung bin - ohne zu murren "erdulden", um des lieben Friedens willen.
  • Ich interessiere mich für Kunst und Kultur(en), für Psychologie (denn auch wenn es viele männliche Psychologen gibt , so ist es doch allgemein eher eine Eigenschaft, die man gemeinhin Frauen zuschreibt - oder?) und philosophiere gerne.
  • Ich bin (bei aller Vorsicht, die ich im Laufe der Zeit erwarb) davon überzeugt, dass jeder Mensch im Kern etwas Gutes in sich trägt - auch wenn es im Augenblick nicht ersichtlich ist oder von zu viel anderem überdeckt wird. Bei allem Vertrauen auf diese eine Tatsache bin ich jedoch von Naivität weit entfernt.
  • Ich habe einen niedrigen Blutdruck und schlafe meist mit Socken, weil ich so schnell kalte Füße bekomme.
  • Ich liiiiebe Süßes - ob nun Schokolade (zartbitter), Milchspeiseeis, Cocktails... Alles, was süß schmeckt, genieße ich wenn, dann ganz bewusst und lasse es mir auf der Zunge zergehen (Schokolade zu kauen und direkt hinunterzuschlucken halte ich für eine Verschwendung)!
  • Obwohl ich mehr Alkohol vertrage als viele andere Frauen (zumindest führe ich mich dann nicht so "dumm" auf, kichere nicht ohne Unterlass und kann mich auch sonst sehr gut beherrschen), entsage ich allen anderen Formen von Rausch- und Aufputschmitteln (oder zählt Kaffee schon als "Aufputschmittel"?). Und rauchen tue ich auch nicht.
  • Wenn ich die Wahl zwischen Latte Macchiato oder einem doppelten Espresso als Nachmittagstrunk habe, entscheide ich mich für einen leckeren Latte Macchiato (Espresso trinke ich höchstens nach dem Essen).
  • Nach außen hin wirke ich wohl manchmal, als wüsste ich nicht so ganz, was ich will, als wäre ich etwas ziellos, nicht ehrgeizig genug und auch nicht sehr durchsetzungsfähig. Aber das liegt daran, dass die Leute (wohl auch aus Zeitmangel) mehr auf den äußeren Eindruck schauen, während ich nur wenig von meinem Inneren nach außen trage. Einfach, weil ich meine Seele nicht vor aller Welt "ausziehen" möchte.

Und nun die Eigenschaften an mir, die man als
typisch männlich bezeichnen kann:

  • Ich drücke mich vorm Bügeln, bis es nicht mehr aufschiebbar ist!
  • Ich kann nicht stricken; Handarbeit überhaupt ist mir lästig.
  • Ich kann zwar kochen, nach eigener Einschätzung auch gut - aber ich mache es nicht unbedingt gerne und koche daher keine umständlicheren Mahlzeiten, die mehr als eine Stunde Zubereitungszeit bräuchten und wo man noch zig Sonderzutaten besorgen müsste, die man für gewöhnlich nicht sowieso schon im Haus vorrätig hat.
  • Früher habe ich mal - zum Leidwesen meiner damaligen Zimmergenossinnen im Internat, wenngleich ich deren Reaktionen auch wiederum teils etwas übertrieben fand - geschnarcht. Heute wohl nicht mehr (außer bei Erkältung).
  • Ich bin nicht "hysterisch" (was ja sonst vielen Frauen nachgesagt wird und die Beobachtung oft auch bestätigt), und mein mündliches Mitteilungsbedürfnis ist im Durchschnitt nicht so ausgeprägt wie bei anderen Frauen. Wenn ich "zugelabert" werde, empfinde ich es im Gegenzug sogar eher als nervig.
  • Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und der Qualität meiner Handlungen - umgekehrt bin ich aber auch manchmal faul; wohl auch, weil mein hoher Qualitätsanspruch und die damit verbundene Kontrolle des Getätigten oft mit einer höheren Zeitinvestition einhergeht - eine Zeitinvestition, die es jedes Mal aufs Neue sorgfältig zu erwägen und ggf. den richtigen Zeitpunkt (der notfalls auch erst morgen sein kann, wenn es dann besser und gründlicher vorbereitet ausgeführt werden kann...) zu finden gilt.
  • Materiellen Dingen, die das Leben oder mein Äußeres (wohlgemerkt, meine Herren: Die "Verpackung" ist schließlich nicht alles und kann auch täuschen!) "schöner" machen können, aber nicht unbedingt nötig sind, messe ich meist nicht so einen großen Stellenwert bei. Daher ist meine "Schuhsammlung" im Gegensatz zu anderen Frauen bescheiden; auch meine Taschen halten sich in Grenzen; und ich verzichte freiwillig auf schwere Klunker und schmücke mich eher schlicht. Natürlichkeit ist mir wichtiger - allerdings auch nicht um den Preis, wie ein wandelnder Kartoffelsack oder zumindest "Öko" herumzulaufen (wobei mir "Schubladen" aller Art - bzw. die Gewohnheit mancher, Menschen / Individuen in eine solche stecken zu wollen - zuwider sind).
  • Ich denke eher sachlich und im Zusammenhang über Themen nach - also auch Themen, für die sich in grauer, nichtemanzipierter Vorzeit eher Männer interessierten (wie Politik und Wissenschaft) und rede niemals drauflos (ohne mich vorher gründlich informiert zu haben), wenn ich mich etwa mit einem Thema nicht so auskenne. Ãœberhaupt rede ich nur, wenn ich wirklich etwas zu sagen habe / mich zu etwas äußern möchte. Von "sinnlosem Klatsch" halte ich nicht viel; auch Small Talk - sofern er nicht einen bestimmten, erkennbaren Zweck verfolgt oder sich um ein interessantes Thema dreht - ist nicht so mein Ding. Und wenn, dann darf er sich nicht unnötig in die Länge ziehen... dann lieber gemeinsam schweigen (was meiner Ansicht nach auch sehr schön sein kann).
  • Ich bin nicht multitaskingfähig! - Lieber erledige ich eines nach dem anderen, und dann dafür auch gut.
  • Auf meine Ernährung achte ich nicht so peinlich genau - manchmal ernähre ich mich sogar ziemlich ungesund.
  • Ich renne nicht gleich für jedes "Wehwehchen" (sofern es sich wirklich nur um ein solches handelt) zum Arzt, kann einiges aushalten, schleppe meine Einkaufstüten selbst, und ich beschwere mich nicht, wenn ich nach langem, möglicherweise beschwerlichem Fußmarsch Blasen an den Füßen habe. Ich bin eine tapfere Frau! Emotional ja (wenngleich man es mir meistens nicht ansieht), aber tapfer!
  • Selbst ist die Frau! - Lieber mache ich so viel wie möglich selbst, als um Hilfe zu bitten und damit den Eindruck zu erwecken, als würde ich es selbst nicht schaffen. Und wenn ich einen (z.B. fachlichen) Rat will, dann frage ich ganz gezielt danach. Ratschläge á la "Ich meine es ja nur gut" kann ich nicht ab.
  • Ich habe einen guten Orientierungssinn - auch ohne Karte oder Kompass. Und ich kann eine starke Willensstärke oder gar "Sturheit" entwickeln, wenn ich mir etwas wirklich in den Kopf gesetzt habe.
  • Ich bin abenteuer- und reiselustig, offen für neue Erfahrungen (weiß aber nicht, ob das eine typisch männliche Eigenschaft ist) und hänge umgekehrt nicht so sehr an Familie, vertrautem Umfeld o.ä. Bin sozial unabhängiger, zumal ich ohnehin auch gerne mal Sachen alleine unternehme.
  • Ich trage mein Haar kurz, und meistens fühle ich mich auch wohl dabei; außerdem ist es so pflegeleichter und verkürzt somit meinen Aufenthalt im Bad, der inklusive Prozedur des Augenbrauenzupfens, Beinrasur etc. ohnehin schon lange genug dauert... Gott sei Dank sind letztere beiden Tätigkeiten nicht jeden Tag notwendig!


Nehmet gern reichlich - aber nur, wenn Ihr mögt!

Karin 15.05.2007, 01.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Die Zeitung = ein Auslaufmodell???

In Medienfachkreisen kursiert immer häufiger die Meinung, dass die gedruckten Zeitungen insgesamt immer mehr zurückgehen, wenn nicht gar früher oder später ganz aussterben werden.
Die, die diese Ansicht vertreten, haben unterschiedliche Vorstellungen davon, welches elektronische Medium die gute alte Tageszeitung aus Papier ersetzen wird. Während einige die zunehmende Nutzung von Online-Zeitungsversionen hochhalten, prognostizieren andere, dass Zeitungen in Zukunft durch große Blogs abgelöst werden.

Ich persönlich - als Laie - glaube nicht, dass es in absehbarer Zeit so kommen wird. Ehrlich gesagt würde ich meine tägliche Dosis Tageszeitung zum Umblättern am Frühstückstisch auch nicht gerne missen wollen.
Meiner Ansicht nach ist eine gedruckte Zeitung immer noch etwas anderes, als sich durch das Online-Angebot von Magazinen und Zeitungen zu klicken.
Für mich als Zeitungsleserin hat die Printzeitung zunächst einmal die nicht unwichtige Funktion, mir einen Überblick über die Fülle aktueller Informationen zu verschaffen. Wenn ich dann noch etwas näher wissen will oder mir Hintergrundinformationen besorgen will, dann recherchiere ich weiter im Internet und durchforste da verschiedene Nachrichtenseiten etc.
Wenn ich aber gleich von Vornherein im Internet schauen würde, wäre es wohl sehr viel umständlicher, aus der Fülle von Informationen das Relevante herauszufiltern, zumal, wenn ich nach objektiven und unabhängigen Berichten suche. Ich müsste sie mir aus mehreren verschiedenen Quellen erst mehr oder weniger mühsam zusammensuchen; und Online-Nachrichtenseiten wie Spiegel oder Welt online bieten auch für sich genommen und naturgemäß lediglich eine selektive Auswahl an Artikeln.

Deshalb ist mir meine Tageszeitung so wichtig.
Natürlich habe ich dabei auch einen gewissen Anspruch an deren Qualität.
Eine wirklich "gute" Print-Zeitung zeichnet sich in meinem Sinne dadurch aus, dass sie nicht nur das "wiederkäut", was man im Internet und / oder bei den bekannten Nachrichtendiensten ebenfalls erfahren kann. Sie sollte eine Art Ergänzung dessen sein und sich insofern von anderen Medien deutlich in der Berichterstattung abgrenzen. Dazu gehört, dass sie über genügend gute eigene Journalisten und Korrespondenten verfügt.
Am besten (=idealerweise) sollte sie sogar noch ihren eigenen, unverwechselbaren Stil haben, der gerne auch je nach Leserschaft einen regionalen Touch haben darf, oder sonst irgendwie ungewöhnlich.
Die Zusammenstellung der Artikel sollte möglichst umfassend sein, das heißt viele unterschiedliche Themen beinhalten, so dass für viele unterschiedliche Interessen der Leser etwas dabei ist und sie sich einen Überblick über die Neuigkeiten / das Tagesgeschehen usw. verschaffen können.
So sähe einen ideale Tageszeitung für mich aus. Wohl wissend, dass nicht alle Zeitungen jedem einzelnen dieser Aspekte in gleicher Gewichtung gerecht wird.

Mir ist auch klar, dass sich die Zeitungen auf die veränderten Umstände und die Ansprüche der Leser werden einstellen müssen, wenn sie auch in Zukunft "überleben" wollen. Und dass sie sich von vergleichbaren Angeboten im Internet abgrenzen müssen / etwas Besonderes bieten, was diese in der Form nicht haben.
Und die meisten Zeitungen haben ja auch heutzutage schon Online-Abonnements altenativ für die Leser im Angebot, die dies möchten. Auch sind sie heute überhaupt meist bereits im Internet präsent, wobei sich das Onlineangebot natürlich von den Artikeln und Themen der Printversionen unterscheiden. Manche Zeitungen haben sogar zusätzlich einen eigenen Blog oder führen Diskussionsplattformen, wo man über verschiedene aktuelle Themen seinen Senf dazugeben kann...
Es ist also durchaus nicht so, dass die Zeitungen es versäumt hätten, auf den "modernen Zug" aufzuspringen und die Möglichkeiten des Internet zu nutzen.

Dennoch finde ich nicht, dass die gute alte Zeitung aus Papier und Druckerschwärze als "Dinosauriermedium" ins Museum verbannt werden sollte.
Genausowenig wie Bücher und (Fach-) Zeitschriften.

Was meint Ihr dazu?

Karin 11.05.2007, 22.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Jüdisches Leben in Düren - aber wo???

Es beschäftigt mich schon lange, immer wieder. Und so gesehen wrd es auch niemals aufhören, mich zu beschäftigen.
Diesmal war es das heutige Kalenderblatt und diese Synagoge, das es mir ins Bewusstsein gerufen hat.


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[Zum ganz Lesen bitte darauf oder HIER klicken]


Ja, die stand einmal in Düren. Und schon viele hundert Jahre zuvor gab es ganz offiziell so etwas wie eine jüdische Gemeinde in dieser Stadt.
Diese Synagoge wurde nicht wieder aufgebaut. Und alles, was heute noch auf das jüdische Leben im Raum Düren hinweist, ist ein Friedhof. Und eben dieser Gedenkstein. An dem die meisten achtlos vorbeigehen (!).
Wenn man im Netz nach einer jüdischen Gemeinde in Düren sucht, findet man fast nur Verweise auf die Historie, aber nichts, was auf eine heutige jüdische Gemeinde in dieser Stadt hinweist.
In Linnich und Vettweiß, den angrenzenden Gemeinden, gibt es offenbar seit jenen grausamen Ereignissen gar keine jüdischen Gemeinden mehr.
Und was machen die Juden, die in diesen Gegenden heute wohnen? Auf jeden Fall müssen sie mehr oder weniger weite Wege in Kauf nehmen, um die nächste Synagoge zu besuchen. Und diese hier wird nicht mehr als Synagoge genutzt, aber immerhin als Begegnungs- und Veranstaltungsort.

Wenn ich mir so anschaue, wie wenig Möglichkeiten es in unserer Region für die Juden gibt, ihre Kultur zu leben, werden mir einmal mehr und noch eindringlicher die Folgen des N.ation.alsozi.alismus bewusst. Wären damals nicht sämtliche Spuren jüdischer Kultur einschließlich ihrer Synagogen zerstört und geschändet worden, hätten die heutigen Juden noch immer ihre (bzw. mehr) Orte, wo sie in ihrem Glauben Zuflucht finden, aber auch solche, wo sie sich mit Menschen der gleichen Kultur austauschen könnten.
Andererseits: Warum wurden nur so wenige Synagogen wieder aufgebaut? Für alles andere, was wiederaufgebaut wurde, war das Geld da - warum also nicht hierfür? Oder was hielt die Menschen davon ab, sie wieder aufzubauen? Dass es fortan weniger Menschen gab, die diese Glaubensstätte in Anspruch nehmen könnten? Das glaube ich nicht - das ist kein Grund.
Aber warum dann??? Es ist mir schleierhaft.

Überhaupt stimmt es mich traurig, wenn ich sehe, wie die Zahl der jüdischen Gemeinden seitdem zusammengeschrumpft ist:


Liebe jüdischen Leser/Innen, ich fühle voll und ganz mit Euch!
Natürlich würden mich auch Eure Gedanken interessieren, und wie Ihr mit allem umgeht.
Reichen die vorhandenen Synagogen und Rahmenbedingungen für Euch aus, um Eure Kultur so zu leben, wie Ihr es Euch wünscht?
Was sollte sich Eurer Meinung nach evtl. verändern, damit dies in ausreichendem Maße möglich wäre?
Oder seid Ihr mit der aktuellen Situation zufrieden?

Karin 07.05.2007, 01.40 | (0/0) Kommentare | PL

Aussteigen

Gestern habe ich noch per Zufall eine interessante Seite gefunden vom Menschen, die erfolgreich ausgestiegen sind.
Auch wenn man nicht vorhat, ganz auszusteigen (geht das überhaupt? Außerdem, ist "Aussteigen" nicht ein sehr dehnbarer Begriff mit individueller Ausgestaltung? Versteht nicht jeder etwas anderes darunter und setzt es folglich, wenn er es will, anders um?), enthält diese Seite doch viele inspirierende Gedanken und praktische Tipps - auch Tipps zum Reisen etc.
Also, nicht gleich vorm Ausdruck "Aussteigen" die Augen rollen. Wie man lesen kann, sind es durchaus planvolle, vernünftige und keineswegs weltfremde Menschen, und sie leben auch nicht auf einer einsamen Insel oder so.
Sondern weltoffene und lebenserfahrene Leute, die sich ihren Lebensentwurf auch gründlich überlegt haben, bevor sie ihn umsetzten.
Schön finde ich auch, dass es zu jedem Thema ganz unten mindestens eine Anekdote gibt, die sie auf ihren Reisen und im Rahmen ihres Aussteigens erlebt haben.
Es lohnt sich in jedem Fall, ein wenig darin zu stöbern. Da ist bestimmt für manchen etwas Lesens- und Bedenkenswertes dabei.

Karin 03.05.2007, 23.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Nackt

Die folgenden Gedanken hatte ich ursprünglich in der Wort-des-Tages Mailingliste geschrieben. Aber da ich denke, dass diese Gedanken auch hier einige Menschen inspirieren oder zum Nachdenken und Diskutieren anregen könnte, stelle ich ihn auch hier hinein.


In einer Welt, wo wir Menschen uns so sehr von unserem ursprünglichen Zustand, von unserer Natur entfernt haben, wo wir uns daran gewöhnt haben, im täglichen Leben die selbst "genähten" Verkleidungen anzulegen, weil uns das so anerzogen (anerzogen - oder: anGEzogen) wurde - in so einer Welt ist es eigentlich kein Wunder, dass wir peinlich berührt sind oder zumindest nicht recht damit umzugehen wissen, wenn wir mit Nacktheit in irgendeiner Form konfrontiert werden.
Allein die Tatsache, dass wir es von Grund auf als Konfrontation sehen, obwohl es das nicht ist, sollte zu denken geben. In so einer Welt, wo Natur und Natürlichkeit (oder auch Schlichtheit, Beschränkung auf das Wesentliche) als Bedrohung unseres erworbenen Komforts angesehen wird, ist es eine logische Folge, dass Nacktheit, sobald sie sich zeigt, immer und automatisch, auch wenn die Umstände gerade in dem Augenblick NICHT eine solche Schlussfolgerung begründen, sexualisiert wird.

Früher, als die Menschen noch durch die afrikanische Savanne streiften und von der Hand in den Mund lebten, ohne irgendwelchen Besitz anzuhäufen (hinter dem sie sich hätten verstecken können - wobei ein Bedürfnis, sich zu verstecken, überhaupt nicht vorhanden war), war Nacktheit ein Teil ihres Alltags. Die Menschen waren also nicht nur beim Sex und beim Austausch von Intimitäten, die Mütter beim Stillen ihrer Kinder, nackt, sondern auch beim Beerensammeln, Jagen, Feuerkeile schleifen und Feuerholz suchen. Darüber hinaus hätte Kleidung jeglicher Art auch irgendwie gestört - beim Jagen hätte sie etwa herunterrutschen, scheuern oder einfach zu warm sein können.
Später, in kälteren Gegenden und in Eiszeiten, wären die Menschen wohl erfroren, wenn sie sich nicht ein paar Felle umgeschlungen hätten. In diesem Fall diente die Kleidung einfach ihrem Überleben.

Vielleicht hat sich das seither aber immer mehr in den Menschen festgesetzt: Dass sie auch heute noch meinen, sie könnten ohne ihre Kleidung gewissermaßen nicht mehr existieren. "Kleider machen Leute".
Sie verwechseln Individualität, die in Wahrheit IN den Menschen liegt, in ihrer Seele und ihrem Wesen, mit etwas Äußerem. Etwas, das man kaufen kann. Davon lebt die Mode, lebt der Kommerz. Davon leben sämtliche Schmuck- und Kosmetikhersteller dieser Welt - wobei man Schmuck ja noch mit etwas Kreativität und ohne viel Geld dafür auszugeben selbst herstellen könnte...
Aber Verkleiden bringt eben auch eine gewisse Bequemlichkeit mit sich - versteht mich nicht falsch, ich will mich gar nicht davon freisprechen, ich spreche ganz allgemein. So folgt eines aufs Andere, und man kann diese Entwicklung auch gar nicht mehr ganz rückgängig machen, weil sie schon zu weit fortgeschritten ist. Was ich darüber hinaus auch gar nicht wollen würde, würde es doch auch bedeuten, viele Errungenschaften, ich meine intelligente Errungenschaften, ob technisch, ideologisch oder was auch immer, für nichtig zu erklären und in den Urwald zurückzukehren.
(Ich möchte daran erinnern: Im Urwald gibt es auch keine PCs, dieses Ding, an dem Ihr beim Lesen dieser Zeilen gerade sitzt, und das es uns ermöglicht, miteinander in Kontakt zu treten - was im Urwald bei weiteren Entfernungen deutlich erschwert wäre, wo so manches Rauchzeichen unentdeckt bleiben würde.)

Was wir aber sehr wohl tun können, ist, unsere Natürlichkeit so gut es geht zu erhalten. Dazu braucht man nicht nackt auf der Straße herumzulaufen, denn dann würde man nur von anderen für verrückt erklärt werden, weil sie es nicht verstehen geschweige denn richtig damit umgehen könnten.
Es genügt, dass wir uns im Alltag unsere Inseln bauen, wo wir bei Bedarf auftanken können, dass wir ganz bewusst in Kontakt mit der Natur bleiben (Spaziergänge etc.) und uns damit auseinandersetzen.
Dass wir im Alltag mehr auf unsere innere Stimme hören und nicht "gegen unsere Natur" leben.
Dass wir uns vielleicht nicht zu viel mit künstlichen Dingen umgeben (die u.U. irgendwelche Allergien hervorrufen können - auch Allergien gegen natürliche Dinge, weil wir sie nicht mehr gewohnt sind), sondern mehr Wert auf Qualität legen.
Qualität nicht nur bei materiellen Dingen, sondern auch Lebens-Qualität.

Karin 03.05.2007, 22.36 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Stichwahl Frankreich, Medien und mehr

Wenn man sich die deutsche Berichterstattung zur zweiten Runde des französischen Präsidentenwahlkampfes so anschaut, liest es sich dort fast so, als wäre es lediglich eine euphorische Massenveranstaltung á la deutsche Fußball-WM 2006. Oder als ginge es nur darum, den Gegenkandidaten polemisch auszustechen. Gut, es sind ja auch nicht die Deutschen, die wählen müssen. Wenngleich nach meiner Erinnerung bei der letzten deutschen Bundestagswahl auch nicht anders, d.h. seriöser, objektiver und hintergründiger berichtet wurde.

Bei den Franzosen merkt man hingegen, wie viel ihnen an dieser Wahl liegt. Dass es um mehr geht als bloß eine Wahl zu gewinnen. Um Werte und Konzepte. Und man merkt, dass sowohl ein Großteil der Wähler als auch zumindest einige Politiker noch hinter dem stehen, was sie sagen. Es ist eben eine politisch engagierte Kultur, von der wir hier in Deutschland uns generell eine Scheibe abschneiden könnten... aber das wäre ein anderes Thema.

Dieses politische Interesse wird auch in den französischen Medien deutlich, wo sehr viel differenzierter, nüchterner und hintergründiger über den Wahlkampf berichtet wird.
Während die deutschen Onlinemedien sich darauf beschränken, einzelne Aussagen in losem, zusammengekleisterten Zusammenhang kurz zu zitieren, werden diese in dem französischen Bericht im Kontext belassen. Dadurch kann sich der französische Wähler besser selbst ein Bild machen.

Die vollständige Passage, wo Ségolène Royal Sarkozy und Charles de Gaulle gegenüber stellt, und dessen Anspielung auf die Ereignisse im Mai 1968, lautet demnach so:
"Wie ich den Kandidaten der Rechten an die stille Mehrheit appellieren höre (...) Er will sicherlich die Champs Elysées hinaufsteigen wie die Millionen versammelter Personen, die damals am 30. Mai 1968 damit die Politik des Generals Charles de Gaulle's unterstützten. Aber Bercy, das sind nicht die Champs Elysées, Doc G. ist nicht A. M., F. M. ist nicht B. T. Und Mr. Sarkozy ist nicht Charles de Gaulle."

Und so, wie es die Welt darstellt: "Seine „Brutalität“ könne „den sozialen Frieden, den Bürgerfrieden gefährden“, sagte sie." stimmt es auch nicht ganz - der Artikel suggeriert, Royal hätte Sarkozy direkt angegriffen. Dabei hat sie ihn gemäß dem TF1-Artikel wohl gar nicht selber als brutal bezeichnet. Sondern:
"Wir wissen, wozu der Übergang der Macht und die Brutalität führen werden. (Ich will) eine gesammelte Republik, eine friedliche Republik, eine Republik es Respektes, eine Republik, die jedem einen echten Wunsch der Zukunft gibt."

Interessant auch, was sie über die Arbeit sagt:
"Der Wert Arbeit ist kein künstliches Werk des Diskurses, der Wert Arbeit, das ist zuallererst die Arbeit nach ihrem Wert bezahlen." - Leistungsgerechte Bezahlung, Mindestlöhne... ein Themenkomplex, mit dem wir uns in Deutschland ebenfalls in letzter Zeit konstruktiv auseinander setzten.


Meine persönliche Meinung zu Ségolène Royal und Einschätzung zu dieser Wahl im Allgemeinen? Ich finde, die Frau schlägt sich wacker; bis auf wenige Prozentpunkte hat sie laut den Umfragen im Vorfeld bereits jetzt seit dem ersten Durchlauf ziemlich aufgeholt. Dennoch bleibt es spannend... Ich verfolge es interessiert, denke aber, dass ihre Chancen gegen den Mann, der im ersten Wahlkampf dem rechtsradikalen Le Pen versucht hat, Stimmen abzuringen, in dem er dessen Argumente verwendete (!), sehr gut stehen.

Karin 02.05.2007, 14.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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