Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Worte

Leben oder Erkennen? Du hast die Wahl. Immer wieder.


Das Leben ist es wert, gelebt zu werden,
sagt die Kunst, die schönste Verführerin.
Das Leben ist es wert, erkannt zu werden,
sagt die Wissenschaft.

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900)


oder (meine Variante):

Es gibt Zeiten für das eine,
sagt das Gefühl.
Es gibt Zeiten für das andere,
sagt die Vernunft.

Und manchmal
scheinen sich beide
zu überschneiden.

(c) Karin Scherbart

Karin 01.04.2006, 15.17 | (0/0) Kommentare | PL

Glück

Erkenne Dein Glück

Du weißt nicht, was für ein Glück,
wenn man eine Blume pflückt.
Es ist so leicht mit Deiner Hand,
denke an den, der keine hat.

Du weißt nicht, welch ein Glück es ist,
zu sagen, was Dein Herz begehrt.
Es ist so leicht mit Deiner Stimme,
denke an die, die es nicht können.

Du weißt nicht, was für ein Glück,
wie die Natur in ihrer Pracht
sich Dir zeigt. Betrachte sie!
Denke an die, die nicht sehen.

Du weißt nicht, was Dein Glück ist;
Lausche diesem Singvogel -
Ist er schöner als sein Gesang?
Denke an die, die nicht hören.

Du weißt nicht, welch ein Glück,
wenn die Geschwisterseele Dich liebt,
Du sie in Deinen Armen drückst.
Denke an die, die niemand liebt.

Sei Dir Deines Glückes bewusst,
und schätze ein seinen Wert.
Sehr glücklich wirst Du Dich finden,
denke nur an all diese Menschen.


Text von irgendeinem Claude (wahrscheinlich NICHT mein Onkel),
aus dem Französischen sinngemäß übertragen von Karin Scherbart.



Original:

Connais ton bonheur

Tu ne connais pas ton bonheur
de pouvoir cueillir une fleur.
C'est si facile avec des doigts,
pense á ceux qui n'en ont pas.

Tu ne connais pas ton bonheur
de t'exprimer selon ton coeur.
C'est si facile avec ta voix,
pense á ceux qui ne peuvent pas.

Tu ne connais pas ton bonheur;
la nature dans sa splendeur
s'offre á toi: regardes-la.
Pense á ceux qui ne voient pas.

Tu ne connais pas ton bonheur;
écoute cet oiseau siffleur;
est-il plus beau que ce chant-lá?
Pense á ceux qui n'entendent pas.

Tu ne connais pas ton bonheur,
être aimé par l'âme soeur,
pouvoir la serrer dans tes bras.
Pense á ceux que l'on aime pas.

Prends conscience de ton bonheur,
estimes-le á sa valeur.
Très heureux tu te trouveras
si tu pense á tous ceux-lá.

Karin 14.03.2006, 00.45 | (0/0) Kommentare | PL

:-)

Beim Aufräumen eines alten Schreibtisches habe ich folgenden schönen Text mit der Handschrift meiner Mutter entdeckt:

Un sourire

Un sourire ne coûte rien et produit beaucoup.
Il enrichit ceux qui le recoivent
sans appauvrir ceux qui le donnent.
Il ne dure qu'un instant,
mais son souvenir est parfois éternel.
Personne n'est assez riche pour s'en aller.
Personne n'est assez pauvre pour  ne pas le mériter.
Il crée le bonheur (...Schrift unleserlich...) soutient les affaires
Il est le signe sensible de l'amitié.
Un sourire donne du repos á l'être fatigué
prend du courage au felus découragés.
Il ne peut ni s'acheter, ni se prêter, ni se voler
car c'est une chose qui n'a que de valeur
qu'á partir du moment oú il se donne.
Et si quelque fois vous rencontrez une personne
qui ne sais plus avoir le sourire,
soyez généreux, donnez-lui le vôtre,
car nul n'a autant d'un sourire
que celui qui ne faut en donner aux autres.



Ein L
ächeln

Ein Lächeln kostet nichts und schafft viel.
Es bereichert jene, die es erhalten
ohne die, die es geben, arm zu machen.
Es dauert nur einen Augenblick,
doch die Erinnerung daran währt manchmal ewig.
Niemand ist reich genug, um darauf zu verzichten,
niemand ist arm genug, um es nicht zu verdienen.
Es schafft das Glück (...), unterstützt die Dinge,
es ist das sensible Zeichen der Freundschaft.
Ein Lächeln gibt dem müden Wesen Ruhe,
macht Mut denen, die mutlos sind.
Man muss es weder kaufen noch es borgen oder es stehlen,
denn es ist eine Sache, die erst ab dem Moment Wert erlangt,
wo es geschenkt wird.
Und wenn ihr einmal jemanden trefft,
der nicht mehr lächeln kann,
seid großzügig, schenkt ihm eures.
Denn niemand hat so viel von einem Lächeln,
als der, der es an die anderen weitergibt.
 

Text vermutlich von Jacqueline Percet-Scherbart (*1942 - +1991),
Aus dem Französischen übersetzt von Karin Scherbart


Karin 13.03.2006, 23.57 | (0/0) Kommentare | PL

Den Hass mit Liebe besiegen

Hass wird durch Gegenhass gesteigert,
durch Liebe dagegen
kann er getilgt werden.

Baruch von Spinoza (1632-1677), holländischer Philosoph


Macht Hoffnung - nach dem (inneren/sprichwörtlichen) Kampf, den ich vor einigen Stunden habe ausfechten müssen und der zum Glück doch nochein gutes Ende fand.
 

Karin 19.01.2006, 01.41 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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