Ausgewählter Beitrag

Guten Morgen!

Auch mit (im Vergleich zu sonst) weniger Schlaf kann man morgens munter sein. Okay, Kaffee muss natürlich sein  - aber immerhin bin ich heute noch vor dem Wecker aufgewacht, und noch bevor er mich mit seinem Klingeln martern konnte, ganz ohne seinen nicht sehr dezenten akkustischen "Hinweis", aufgestanden.
Möglicherweise gab es etwas (einen Gedanken), der mich nicht noch weitere fünf Minuten im Bett herumlümmeln ließ - egal. Der Effekt ist, dass ich nun noch etwas mehr Ruhe habe, bevor es losgeht. ich hasse es, den Tag mit Hektik zu beginnen - und genau deshalb versuche ich das zu vermeiden. Da ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, habe ich auch unterwegs Wohinauchimmer genügend Zeit, mich auf den Tag einzustellen. So gefällt es mir!
Zurück zum ursprünglichen "Faden" dieses Beitrags:  Wenn ich zur Abwechslung mit weniger Schlaf auskomme als üblich, dann liegt das meist daran, dass ich mir davor Zeit zur Regeneration genommen habe. Auch mal bewusst "nichts tun". Das ist auch ein Grund, weshalb ich meine Wochenenden nicht mit tausend (liegen gebliebenen, nicht geschafften etc.) Aktivitäten auszufüllen pflege. Ich nehme mit höchstens eine Handvoll Dinge vor - und wenn ich Lust, Gelegenheit usw. habe,  mache ich noch  ein wenig mehr . Aber ohne Stress, und nur so wenig wie möglich Verpflichtungen am Wochenende.
Manche verstehen das nicht, werden das vielleicht nie verstehen, dass ich nicht der Typ Mensch bin, der Hunderte von Wochenendplänen fünf Wochen im Voraus schmiedet... und werde auch nie zu denjenigen gehören, die ihre Zeit zu 100% mit irgendetwas ausfüllen müssen. Für mich brauche ich diese "Zwischenräume" wie die Luft zum Atmen. Einfach mal Innehalten.
Und irgendwann merke ich dann auch, dass ich wieder bei mir selbst angekommen bin.
Also, ich selbst habe keine Angst vor den "Lücken" (in der Zeit, im Terminkalender... ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine).
Warum fürchten sich andere davor? Was gibt es schon zu verpassen? Leben bedeutet doch nicht, (solcherart!) Lücken zu vermeiden. Sieht man nicht gerade dann klarer, wenn man sich einmal auf das Wesentliche konzentriert? Wie soll man erkennen, was wirklich wichtig ist, wenn man einmal auf alle möglichen Ablenkungen verzichtet, abschaltet? Vielleicht ist ein Grund dafür, dass viele nicht mehr zwischen Unwichtigem und dem, was Priorität hat (absolute Priorität hat doch, dass man sich wohl fühlt bei dem, was man tut - und nicht, sich in Arbeit ersäuft, die dann - unter den Umständen, klar - keine Freude mehr macht) unterscheiden können.
Für manche mag es so aussehen, als hätte ich mit diesem Beitrag nur eine "Lücke" gefüllt. Falsch! Wer das denkt, der hat den Sinn dessen nicht verstanden. In Wahrheit konnte dieser Beitrag nur entstehen, weil ich mir ein Zeitfenster dafür genommen habe, das mir zur Verfügung stand.
Ja, solche Zeitfenster gibt es! Man braucht sie nicht erst zu suchen - sie liegen uns direkt zu Füßen, diese Möglichkeiten zu kleinen Auszeiten, zum Innehalten und zum Atem schöpfen. Man muss sie sich nur ganz bewusst nehmen. Und dann umso erfrischter loslegen...
Insofern kann ich da einfach nur raten: "Mut zur Lücke!"

Karin 05.05.2008, 09.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Diane

Liebe Karin,
ja die Überfunktion, sorry für meine Fachbegriffe, aber die bin ich so gewöhnt. Ich muss oft erst für die vom Volksmund überlegen ... Also ich schlafe auch mehr als 3 Stunden, nur gelegentlich mal weniger, aber kaum mehr als 6 Stunden. Und dann macht es auch nichts, wenn man - so war es gemeint, diese Tiefenentspannung praktiziert. Genauso wie Du es bechreibst ... der sonstige Schlaf wird qualitativ besser (sofern keine anderweitigen Störungen/Krankheiten bestehen, die mehr Schlaf notwendig machen) und dadurch ist weniger nötig.

In der Medizin weiss man heute ja schon, dass manche Leute auch eher zu viel und lang schlafen und dennoch nicht ausgeschlafen oder erholt sind. Die sich dann über den zerschlagenen oder unausgeschlafenen Effect wundern.

Wobei das Schlafbedürfnis durchaus unterschiedlich sein kann. Aber 6 höchstens 7 Stunden dürften i.d.R. ausreichend sein. Bei dauerhafter Erschöpfung spielen andere Dinge eine Rolle. Da ist im FOCUS jetzt ein Artikel, über den ich kurz berichtet habe. Das ist so in der Art, wie ich es schon "ewig" praktiziere und das bringt unglaublich viel. Meine Ma hat auch nie mehr als höchstens 6 Stunden geschlafen ihr Leben lang und es hat ihr bis jetzt nicht geschadet. Sie hat aber keine Hyperthyreose. Und ein relativ regelmässiges Leben geführt, was für manche auch nicht von Unwichtigkeit ist.

Ich weiss es aus der Medicine, mit der Schilddrüsen-Überfunction Hyperthyreose, dass es diese Fälle gibt und nicht alle leiden unter nur 3 Stunden Schlaf. Sie sind eben einfach so lange Zeiträume aktiv. Es gibt auch Fälle, die unter diversen Begleiterscheinungen leiden, aber das ist bei denen genauso individuell.

Meine Haltung ist im Alltag oft eine meditative - ausser im Studium, da muss man hoch konzentriert sein. Aber auch da gibt es Lücken, wo man kurz "abschalten" kann, wenn man es zulässt.

Wenn ich Bahn fahre, lese ich auch öfter, aber ich habe auch Zeiten, wo ich gar nichts tue sondern einfach aus dem Fenster schaue, die Leute ansehe oder nichts von alledem, keine Notebook, keine Bücher, nichts. :) Weil ich für Studium immer schon relativ viel lesen muss, lese ich privat nicht noch unbedingt viel und habe sonst auch kaum Bücher dabei. Das ist individuell, glaube ich und je nach Bedürfnis.

So ganz junge Leute haben eine andere Lebenswelt - da muss ich gerade an einen anderen FOCUS-Artikel denken über "Du bist mir peinlich" - wie Kinder ab Pubertät ihre Mütter sehen. :crazy: Es hat alles seine Zeit ... und auch das massive Handy-Tippen hat seine Zeit. Das habe ich schon an einigen, auch meinen eigenen Kids, beobachten können, wie das abnimmt und andere Dinge Priorität gewinnen - ganz von allein. Ohne dass es jemand sagen müsste ...
Deshalb gönne ich es jedem, solange er seine Freude daran hat. Denn wir wissen, wie es im Leben so geht ... Nur im Zug mag ich laute Telefonieren von den Leuten nicht und empfinde es als belästigend! Denn das muss in dieser Form nicht sein und gibt es ja auch noch gar nicht so sehr lang. Davor ging es auch anders. Heute macht man es einfach ohne Rücksicht auf andere! Das finde ich nicht o.k. In einer Bibliothek ist das auch nicht gestattet, weil man Ruhe und Konzentration zum Lesen braucht.

Für mich ist ein "abgeschaltetes Reisen" ohne "alles" auch ein angenehmes Reisen. Ich habe deshalba auch lange nicht immer eine Cam mit. Denn wozu sollte ich mein ganzes Leben dokumentieren und mir noch zusätzlichen Stress erzeugen, "alles" im Internet oder Blog zu zeigen als "Beweis" dass ich da oder dort war?? :blinky: Wenn viele das auch gern sehen würden. Aber sowas muss man nicht erfüllen. Ich zeige nur die Fotos, die ich zeigen will, wenn ich mal eine Cam mit dabei habe. Für mich sind die besten Fotos im Herzen sozusagen :twink: und meine Erfahrung und die von Freunden, dass man die meisten Fotos nie mehr anguckt, denn so viel Zeit bleibt meist nicht, dass man seine ganze Vergangenheit dann zusätzlich auch noch Revue passieren lassen kann dazu noch in Form von Fotos. Solche Stressfaktoren vermeide ich weitgehend.

Handy bei mir ist nur aus Notwendigkeit. Aber ich bin - auch wenn ich Handyfreak bin, nicht abhängig, in der Form, dass ich überall telefonieren oder sms schreiben "muss". Nur, wie ich selbst das will. Man kann bei mir auf Mailbox sprechen. Ich gehe nicht immer dran, nur weil jemand sich meldet. Man erreicht mich doch immer irgendwie und ich rufe auch immer zurück, wenn die Zeit dazu gekommen ist. :smile: Finde es aber schön, wenn man erreichbar ist, wenn es drauf ankommt. - Ich mag es aber nicht wie gesagt, im Zug telefonieren. Da hat man ganz sicher oft auch andere Möglichkeiten davor oder danach zu telefonieren, wenn es unbedingt sein muss ;-) Da werden andere Mitreisende oft akustisch belästigt. Das erlebe ich ja leider fast jeden Tag so in der Bahn. Akustische Umweltverschmutzung und Rücksichtslosigkeit, keinen Respekt vor Bedürfnisse von Anderen. Das sind Dinge, die man lernen kann und die so manche Menschen von heute nicht mehr kennen.

- - Hi hi, ja so ganz in weiss will ich auch nicht wohnen. Meine Bäder sind weiss, ganz in Weiss mit so ein bisschen Blau. Aber sonst darf Farbe schon sein. Einen Roten Salon habe ich - einen LivingRoom, das ist sehr schön, da sieht man das "Alpenglühen" - wenn die Sonne untergeht, auch wenn ich entfernt der Alpen wohne. Es wirkt jedenfalls so. Diese einfachen Effecte sind wunderbar. Ich habe junge Kommilitonen, die nach eigener Aussage NOCH NIE das Lichtspiel der Natur gesehen hatten bis dahin, bis der Dozent sie darauf aufmerksam machte in der Vorlesung - z.B. auf sog. Sonnentaler und so manche anderen optischen Effecte, die vor allem bei Fotografie wichtig waren, für die Erfindung ... da fragt man sich, was diese Eltern ihren Kids gezeigt haben, wie sie gelebt haben ?? Immer in Action und Hektik? Ich kenne Kinder, die den ganzen Globus schon gesehen haben, aber keine optischen und anderen Natur-Effecte :weißnicht: Es gibt doch so viel zu entdecken, gerade in der Natur, wenn man ein kleines Kind ist. Und für diese Dinge kann man sogar in der Stadt wohnen und sie trotzdem dort finden ... da wundert man sich nicht über die vielen ADS-Kids ... mögen die theorien darüber sein wie sie wollen. Ich kenne auch Eltern, die SEHR hektisch sind und vor allem VIEL zu VIEL reden anstatt zu handeln und vorzuleben. Ob das solchen Kinder gut tut??? ;-)

- - - Jetzt habe ich nochmal ein Zeitfenster genutzt (und das habe ich schon so verstanden, wie Du das meintest mit den Zeit-Fenstern, denn für mich ist das Jonglieren mit meiner Zeit nach Priorität) ... in der Zwischenzeit seit Blogaufruf hier - war ich auf meiner schönen Terrasse in der Sonne ein paar Dinge bearbeiten ...
und jetzt sende ich Dir viele liebe Grüsse und wünsche Dir auch noch einen schönen restlichen sonnigen Tag
Diane

Liebe Gruesse
Diane

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vom 14.05.2008, 16.13
6. von Ocean

... auch hier möcht ich dir noch schreiben, daß ich das absolut nachvollziehen kann, was du meinst, liebe Karin. Einen total vollgepackten Tagesablauf mag ich auch nicht (wenn es bei mir auch leider öfters der Fall ist teilweise unfreiwillig)

- und das Nichtstun, die Pausen, die Lücken, wo man innehalten und zu sich finden kann, die Ruhe genießen - das ist so wichtig.

Zeitfenster bewußt nehmen ... ein schöner Ausdruck. Ja -ich werd das jetzt öfters tun :)

alles Liebe für dich :schlürf: :smile: :peaceteddy:

vom 09.05.2008, 14.32
5. von Falk

Off-topic:

Die Auswertung meiner Blogparade:

Hier klicken

:blinky:

LG,
Falk

vom 07.05.2008, 20.59
4. von Falk

Ich muss feststellen, dass ich solche Lücken irgendwie nicht habe. Irgendwas liegt immer an. Im Moment ist es die Steuererklärung, die noch bis Monatsende fertig werden muss :blinky: ... ansonsten muss ich demnächst auch noch ein bisschen renovieren... auch etwas, was ich äußerst ungern tue :zustaubzerfall:

Manchmal muss ich es mir allerdings direkt vornehmen und als Ziel und Plan festlegen, am Wochenende etwas Bestimmtes zu unternehmen... wirklich nichts zu tun, tut mir da irgendwie nicht so gut...

Liebe Grüße
Falk

vom 07.05.2008, 08.44
3. von Kalle

Hi Karin,

Mut zur Lücke - in diesem Fall ein guter Tipp :twink: . Viele hetzen von einem Termin zum anderen, und vergessen dabei zu entspannen, obwohl sie eigentlich genau diese suchen...

Dennoch gehöre ich auch zu denjenigen, die eher ruhelos sind, und ständig etwas tun müssen, allerdings mit Maß und Ziel.

Den richtigen Mittelweg zu finden ist eine Kunst...

ganz liebe Grüsse Kalle

vom 05.05.2008, 22.37
Antwort von Karin:

Natürlich ist der Mittelweg wichtig - beides, Ruhe und Aktivität, sollte in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen. Wenn der Käse nur aus Lücken bestehen würde, wäre er schließlich auch nicht sehr nahrhaft. 
LG Karin

2. von Diane

Hi liebe Karin :smile:
ich bin jetzt leider auch gezwungen, die Comments abzuschalten. Leider kann man dort die Comments nicht später freischalten, so wie bei Dir. :weißnicht:

Was den Schlaf betrifft, denke ich, da ist ja keiner anderen und dazu noch Wildfremden Rechenschaft "schuldig", :blinky: wie lange er schläft usw. Zumal es ohnehin niemand überprüfen kann ;-) und kaum einer sich in persönliche Umstände der anderen reindenken kann ...da er deren Leben nicht im Detail kennt.

Jeder hat da ein anderes Bedürfnis und bspw. die Leute, die an Hyperthyreose leiden, brauchen nur ganz wenig Schlaf dauerhaft, so 3 Stunden und fühlen sich oft topfit dabei.
Wenn man Tiefenentspannung, Yoga oder ähnliches macht, braucht man oft auch weniger Nachtschlaf.
Und zu viel Schlaf kann auch ungesund sein oder unangenehm.

Manche Menschen sind sehr aktiv, andere wenig. Mit dem Lebensalter hat das auch gar nichts zu tun, auch nicht damit, welches Alter jemand erreicht. Auch nicht unbedingt mit Krankheit, Beeinträchtigungen. Denn es gibt Kranke, die sehr aktiv sind und denen das grossen Spass macht, es gibt Kerngesunde, die sehr grosse Couch-Potatoes sind ... Das ist sehr sehr unterschiedlich. Wie wir geboren sind mit unseren Anlagen ...

Das mit fürchten vor verpassen verstehe ich auch nicht ;-)
Wer nur etwas tut, um Zeit irgendwie totzuschlagen... ;) Aber wenn man für sich Sinnvolles zu tun hat, ist das doch eine sehr schöne und bereichernde Sache.
Ich kann z.B. bei mir @ Home wunderbar in der Stille sein, brauche weder Music noch andere Ablenkungen. Es soll ja Leute geben, die sich ständig "berieseln" lassen müssen. - Allerdings, weil ich viel unterwegs bin, habe ich da schon die notwendigen Eindrücke - die wir auch brauchen für unsere optimale Hirnfunction - und so brauche ich die Zuhaus nicht noch in der Form. Was sich sogar in meiner Einrichtung ausdrückt, die relativ schlicht ist mit wenig Dingen, die herumstehen. - Andere, die weniger unterwegs sind, beschaffen sich eben diese Eindrücke bei sich @ Home. So ist jedes Leben, jeder Lebens-Stil, jedes Individuum unterschiedlich in dem Kontext, in dem es eingebunden ist ... Da darf man auch nie von sich selbst ausgehen ...

Zeitfenster ... ich nehme auch immer Zeitfenster für meine Beiträge, aber mein Blogging ist mehr Media geprägt durch mein Studium ... viel weniger privat. Rein privat fände ich zu langweilig - für mich und schliesslich muss es mir selbst zuerst Spass machen :crazy:

Alles Liebe :smile:
Diane







vom 05.05.2008, 14.39
Antwort von Karin:

Hyper... was? Ach so - Schilddrüsenüberfunktion. Der medizinische Begriff war mir fremd.
Aber 3 Stunden Schlaf wären mir eindeutig zu wenig; es sei denn, ich hätte am Tag davor "auf Vorrat" geschlafen. Ansonsten würde sich das spätestens am nächsten Nachmittag in meinem Befinden bemerkbar machen. Selbst Napoleon brauchte immerhin 5 Stunden Schlaf (sagt man).

Dass man evtl. mit weniger Schlaf auskommt, wenn man Yoga macht, war mir auch nicht bekannt. Ich meine, Entspannung an sich kann doch nicht den Tiefschlaf ersetzen - also die Art von Schlaf, die am Erholsamsten ist (aber auch notwendig, um Dinge im Langzeitgedächtnis zu speichern). Aber irgendwie erscheint es bei zweiter Überlegung auch logisch: Wenn man entspannt ist, nimmt die Qualität des Nachtschlafes zu. Wo hingegen man sonst womöglich unruhig und evtl. oberflächlicher schläft.

Zum Thema "Zeit totschlagen" fallen mir noch diejenigen ein, die in einer Wartezeit, in der Bahn, usw. ständig auf dem Handy herumtippen müssen. Sinnvoller wäre es doch, während dieser Wartezeit ein Buch aufzuklappen... Ich persönlich gehe praktisch nie ohne etwas zum Lesen aus dem Haus.

Nein, das permanente Berieseln brauche ich auch nicht. Im Gegenteil genieße ich es besonders, wenn ich abends zu Hause bin und es still ist. Zumindest ab einer bestimmten Uhrzeit, um herunterzukommen. Musik dient bei mir eher der Anregung und Motivation, wenn ich daneben etwas anderes (nicht zu Beanspruchendes) mache. Manchmal höre ich auch gerne "einfach nur" Musik - auch als eine Form der Entspannung. Aber wie gesagt läuft sie nicht permanent.

Ich bin auch eher für eine funktionale, nicht zu sehr dekorierte Einrichtung. Klar, einen persönlichen Touch kann man ihr schon geben - aber den bekommt sie mit der Zeit sowieso, wenn sich einige Dinge ansammeln usw. Ganz kahle Wände müssen es allerdings auch nicht sein - und in den Farben bevorzuge ich eher Abwechslung. Räume mit warmen Farben, die Geborgenheit vermitteln, sollten mit Räumen mit beruhigenden Farben wie Grün oder Blau abwechseln, wo man sich noch besser entspannen kann. Überall Weiß wäre nicht so mein Geschmack - erinnert auch so an Ärzte, Krankenhaus, Ämter, o.ä.

Das mit den Zeitfenstern war übrigens allgemein gemeint - die Blogbeiträge sind dafür nur ein Beispiel.
Und stimmt - rein privat, praktisch als virtuelles Tagebuch, fände ich das Bloggen auch langweilig. Ich selbst schreibe ja auch schon mal über andere Themen / Themen des Tagesgeschehens, Politik, oder Dinge, die von allgemeinem Interesse sein könnten. Für mich ist es die Mischung, die es macht. Und die ist immer individuell.

LG Karin
1. von Schlehdorn

Hallo Karin :smile:
habe gerade gesehen, dass du heute im Fotoforum warst....
dachte, ich laß mal`n Gruß für dich hier
und frage, warum du dich dort so rar gemacht hast.
LG Schleh

vom 05.05.2008, 13.39
Antwort von Karin:

Nun, die Woche über habe ich selten Zeit - und abends langt es dann auch häufig nicht mehr, um mich umfassend damit zu beschäftigen geschweige denn aktiv zu beteiligen. Tut mir Leid, dass ich das Forum in letzter Zeit sträflich vernachlässigt habe - ich werde versuchen, das irgendwann wieder zu ändern. LG Karin 
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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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