Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Gefühlte Welt

Die Farben des Lebens

Ein neuer Farbtest, entdeckt bei Juwel

Rot:

Ist zur Zeit einer schwer zu ertragenden Belastung ausgesetzt. Empfindet die Anforderungen als aufreibend. Will aber den schwierigen Verhältnissen nicht unterliegen, sondern ihnen widerstehen. Will keine weichliche Nachgiebigkeit aufkommen lassen und keine Kompromisse machen müssen. Nimmt sich zusammen und unterdrückt Aufregungen und Ärger. Staut den Unwillen und aggressive Reaktionen, um den drohenden, impulsiven Ausbruch solange wie möglich unter Kontrolle halten zu können.

Blau:

Findet, die äußeren Voraussetzungen für eine gelassene Zufriedenheit seien noch nicht erfüllt. Darum besteht die Bereitschaft, sich voller Erwartungen für neue Begegnungen zu begeistern. Empfindet auch die eigene Aufgabe und Tätigkeit, solange die Begeisterung anhält, als faszinierenden Lebensinhalt. Widmet sich diesen Interessen mit Vorliebe und mit aufgeschlossener Engagiertheit.


Stimmt schon so. :-)

Karin 28.05.2006, 17.10 | (0/0) Kommentare | PL

Großherzigkeit

Das große Herz

Wer ein großes Herz hat
dem wiegt es naturgemäß viel.

Wer ein großes Herz hat
für den hat jedes Wort Gewicht.

Wer ein großes Herz hat
kann ohne Waage den Wert schätzen.

Wer ein großes Herz hat
hat es in der Welt oft schwer.

Doch das große Herz
hat auch sehr viel Platz.

Doch das große Herz
öffnet gern seine Türen.

Doch das große Herz
umschmeichelt frischer Wind.

Doch das große Herz
wird leicht, wenn es frei ist.

Und da das große Herz
von Menschen bewohnt wird
die es hereingelassen
ist es niemals leer.

Und wenn das große Herz
an jener Tür empfangen wird
nach der es sich so sehr sehnt
wird es sein Glück erkennen.

© Karin Scherbart

Karin 14.05.2006, 15.26 | (0/0) Kommentare | PL

Neurose auf Beton

Die einzige Blume, die auf Beton wächst, ist die Neurose.

Unbekannt
(Zitat von Aphorismen.de)


Puh, manchmal werden die Nerven aber auch wirklich überstrapaziert.

Dabei bin ich schon ein Mensch, der die Grenzen derer Strapazierfähigkeit nicht gerne herausfordert.

Meine Nerven sind auch nicht gerade auf sehr dehnbar trainiert.

Aber in manchen Fällen, da platzt mir einfach der Knoten.

Dann stoße ich mit dem Kopf immer wieder gegen das Beton.

Erst wenn es dann anfängt, dumpf zu pochen, erlange ich meine Fassung wieder.

Merke, dass es nicht nützt.

Beton bleibt Beton.

Sollen doch andere neurotisch werden:

Die Neurose und ihre Freunde.

Karin 09.05.2006, 00.11 | (0/0) Kommentare | PL

Tag der Verzeihung

Verzeihen

Ich habe Dir verziehen,
obwohl es sicher nicht einfach war.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl ich nicht verstehe, warum es geschah.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl ich Dich und andere nicht immer verstehe.

Ich habe Dir verziehen,
weil ich als Mensch verzeihen will.

Ich habe Dir verziehen,
weil ich zumindest eine Brücke erhalten möchte.

Ich habe Dir verziehen,
weil Du es mir wert bist.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl und weil es nicht Deine Schuld war.

Ich habe Dir verziehen,
weil auch Du im Grunde ein Opfer warst.

Ich habe Dir verziehen,
und mir fiel ein Stein vom Herzen.

Ich habe Dir verziehen,
damit auch Du wieder lächeln kannst.


© Karin Scherbart

Karin 07.05.2006, 14.34 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Frei werden

Ich bin frei geworden,
seit meine Worte nicht mehr
vergeblich gegen Deine Mauern prallen.

Ich bin frei geworden,
seit die Gedanken nicht mehr
um nicht beeinflussbare Dinge kreisen.

Ich bin frei geworden,
seit mein Herz nicht mehr
von dem Trauerkloß wird festgehalten.

Ich bin frei geworden
und leide nicht mehr,
kann jetzt mein Leben neu gestalten.

Ich bin frei geworden,
habe Dich losgelassen,
aber nicht fallengelassen.

Ich will Dir helfen,
Dich zu befreien,
von mir,
von Dir,
von Deinem Leid,
vom Trauerkleid.

Denn wenn ich bin frei,
sollst Du es auch sein.

Zwar kann ich Dir nicht
Deine Last abnehmen,
doch ich halte das Licht,
will Dir helfen zu sehen.

Aber befreien
musst Du Dich allein.

© Karin Scherbart

Karin 23.04.2006, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL

Limerick zum Tag


Es fuhr jemand nach Brühl.
Das Wetter war sehr kühl,
doch die junge Frau fror nicht.
Kopf und Herz waren voller Licht,
und das war nicht nur Kalkül.

(c) Karin Scherbart

Karin 11.04.2006, 20.05 | (0/0) Kommentare | PL

Gefühlsfluten

Sind sie zu stark, bist Du zu schwach.
Lass Dich von der Strömung mitreißen
bis zur Seelenquelle, der heißen.

Sind sie zu schwach, bist Du zu stark.
Folge den sanften Wellenbewegungen,
atme die Luft tief ein mit Deinen Lungen.

© Karin Scherbart

Karin 04.04.2006, 01.20 | (0/0) Kommentare | PL

Der Weg zur Liebe


Die wahre Liebe
gar nichts kann sie erschüttern
ist sie einmal da.

Bis dahin ist der Weg lang
und steinig, manchmal auch bang.

(c) Karin Scherbart

Karin 03.04.2006, 23.03 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wetterblitz

Ein
Satz
kann
wie
aus
dem
Nichts
einen
Blitzschlag
auslösen
doch
dann
kehrt
die
Sonne
zurück
durch
ein
Wort.

© Karin Scherbart

Karin 29.03.2006, 16.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wortheimat


Heimat der Worte
dort habe ich manches Mal
vor Freude geweint.

(c) Karin Scherbart

Karin 27.03.2006, 20.44 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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