Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Im Fernsehen

...kommt nix, was ich unbedingt gesehen haben muss. Also kann ich ruhigen Gewissens meine Geschichte weiterspinnen. Mal sehen, wie weit ich heute komme. Inhaltlich vermutlich nicht so weit, wie ich gerne würde. Aber ich will meiner Protagonistin ja auch Zeit lassen, sich in ihrem neuen Umfeld einzu"leben", nachdem sie sich erstmal eingeführt hat.
(Ich möchte hier noch einmal daran erinnern, dass ich vorgestern meine Story wechseln musste und die neue einige Vorbereitung erforderte, wie etwa grundlegende Recherchen zu wichtigen Aspekten sowie die jeweiligen Hintergründe für die beiden Hauptcharaktere ersinnen).
Auf jeden Fall habe ich meinen "Roten Faden" für die Handlung jetzt so im Kopf, dass mir das Schreiben mühelos von der Hand geht. Außerdem "kenne" ich meine Figuren (sogar die, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Erscheinung getreten ist, aber sehr wahrscheinlich heute die Bühne betreten wird) jetzt gut genug, um zu wissen, wie sie in dieser oder jener Situation wohl reagieren würden.
Mit diesen Grundvoraussetzungen im Gepäck bin ich also sehr optimistisch, die 50.000 bis zum 30.11. zu erreichen. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Geschichte dann noch lange nicht zuende sein wird... vielleicht wird auch eine Serie draus, Stoff genug würde dieser Rahmen ja bieten.

Karin 10.11.2007, 20.46 | (0/0) Kommentare | PL

Das kommt davon,

... wenn man beim Öffnen des Computerprogramms vergessen hat, sein Gehirn ebenfalls hochzufahren, oder man gedanklich noch ganz woanders ist!

Aber ich nehme es als Chance: Ich darf jetzt ganz von vorne anfangen und mir etwas anderes einfallen lassen. Juhuh!

Das war der Anruf durchaus wert, den ich überraschenderweise am Nachmittag erhielt. Vielleicht ist es nur diesem Anruf zu verdanken, dass ich mein Missgeschick so gelassen hinnehmen kann.

Er (der Anruf) hat meiner Seele neuen Schwung gegeben, zumal er - mal wieder - zu genau dem richtigen Zeitpunkt kam - wie gerufen sozusagen. Kennt Ihr das auch? Ihr habt einige Stunden vorher in der einen oder anderen Form ganz intensiv an eine Person gedacht, und kurz darauf ruft sie an?

Jedenfalls freue ich mich jetzt noch mehr auf Weihnachten. Es ist ja nicht mehr weit!

Karin 08.11.2007, 16.43 | (0/0) Kommentare | PL

Stil(l)

...ist es hier geworden in den letzten Tagen. Höchste Zeit, dass ich diese Stille mal wieder mit einem kurzen "Hallo" unterbreche. Sonst denkt noch jemand, es wäre etwas passiert - oder ich völlig in die Welt meiner Phantasie untergetaucht oder so.

Also: Ich lebe noch, bin noch nicht in meinen eigenen Worten ertrunken, und auch zu essen habe ich nicht vergessen. Auch die Räumlichkeiten des Hauses sehen nicht unordentlicher aus als sonst - dazu reicht die Zeit immer noch, und außerdem bin ich ja nicht die einzige, die sich darum kümmern kann. Arbeitsteilung heißt das Zauberwort. Und ggf. auch delegieren.

Und wie steht's nun mit meinem Projekt? Nur kurz, weil ich Euch nicht damit langweilen geschweige denn es zum Hauptthema machen will. Da ich mich aber wohl in nächster Zeit zu einem nicht zu verachtenden Anteil damit beschäftigen werde, wird mir sicherlich keiner böse sein, wenn ich ab und zu kurz die jeweils aktuellen Fortschritte dokumentiere - auch für mich, als Antrieb.
Wen's partout nicht interessiert, kann ja weiterlesen. Ich werde mich jedenfalls bemühen, dass es auch in dieser Phase nicht langweilig im Blog werden wird.

Nun denn:
Nachdem ich heute eine Art Plot ausgearbeitet habe, wird es ab jetzt bestimmt noch flotter über die Bühne gehen. Und die Handlung wird wohl auch noch dichter werden.
Gleich werde ich noch mal über das bisher Geschriebene drüberlesen.
Ich glaube zwar nicht, dass dieses Werk sich für eine Veröffentlichung eignen würde. Wenn ich versuche, es zu verbessern, dann hauptsächlich deshalb, damit ich selbst etwas daraus lernen kann... evtl. für zukünftige Projekte. Daher mein Ehrgeiz, es wenn dann besser zu machen.

So, jetzt habe ich alles gesagt, was ich dazu festhalten möchte. Bis später - man liest sich!

Karin 07.11.2007, 21.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Schade :(

Und wieder mal fällt das freitägliche Spanisch aus.
Wenn das so weitergeht, werde ich mir wohl alles autodidaktisch beibringen müssen...
Nun, da kann natürlich niemand etwas machen. Gesundheit geht vor (nicht meine - mir geht es sehr gut ;)).
Immerhin ist der Kurs zwei Mal hintereinander NICHT ausgefallen.
Ich bin mal gespannt, bis wie weit in den Januar sich der Kurs dadurch nach hinten verschieben wird (über Weihnachten und Neujahr ist natürlich Pause) ...

Karin 30.10.2007, 20.22 | (0/0) Kommentare | PL

Bevor es dunkelt...

...werde ich wohl doch noch ein Ründchen drehen. Licht tanken.
Und danach werde ich erst mit dem Schreiben anfangen. Ich spüre: Heute ist der richtige Tag dazu. Sämtliche Vorsätze "heute fange ich an" haben in den vergangenen Wochen nichts gebracht. Eben weil wohl der Zeitpunkt nicht stimmte - zu viel anderes, und noch zu viel im Kopf zu verarbeiten, etc. Aber nun bin ich soweit. Packen wir's an!
Wenn ich einmal angefangen habe, ist es für mich kein Problem, diszipliniert weiterzumachen. Den Anfang erzwingen geht bei mir aber auch nicht. Und wenn ich zwischendurch mal eine kreative Pause brauche, ist das dann auch OK und lasse ich es zu. Alles andere nützt ja nichts.
So, und dann fühle ich mich auch bereit, einen wichtigen Brief, den ich schon dreimal angesetzt habe, endgültig zu verfassen. Ich habe beschlossen, einfach das fließen zu lassen, was ich denke und empfinde. Ohne innere Zensur, und ohne Überlegung, was den anderen wohl objektiv interessieren könnte (denn objektiv habe ich ja nicht viel zu berichten, während ich innerlich eine Menge zu sagen habe).
Von Interesse ist alles, was mich bewegt. Was mir so durch den Kopf geht, und was ich über alles so denke. Wichtig ist, dass das Wesentliche rüberkommt. Alles Weitere kann man immer noch bereden. Wir haben Zeit. Viel Zeit.

Karin 28.10.2007, 17.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Aus der Reihe...

... POSTwendend back to sender.

Die Post bietet immer wieder Gelegenheit zu ärgerlichen Geschichten. Leere Briefumschläge, die ankommen, Sendungen, die gar nicht ankommen, oder beschädigte Verpackungen sind nur einige Beispiele.

Es gibt auch positive Erfahrungen: Etwa dass man eine Sendung, die man leider verpasst hatte und die einem daher zur Abholung auf dem Postamt hinterlegt wurde, doch noch glücklich in die Hände bekommt, obwohl man sich schon Sorgen gemacht hatte, es wäre zu spät dazu.

Meine neueste Anekdote aus der Reihe "Postgeschichten" gehört jedoch nicht zu dieser letzteren Gattung. Ein wenig lächerlich mutet sie auch noch an.

Ich war ziemlich überrascht, als ich neben der anderen Post auch noch eine Büchersendung vorfand, die ich selbst abgeschickt hatte. "Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln".

Es stellte sich heraus, dass  ich  - aus ausnahmsweiser Dusseligkeit oder warum auch immer - die falsche Hausnummer auf den Umschlag geschrieben hatte. Der Rest der Adresse stimmte.

Die Krönung kommt aber erst noch: Die richtige Adresse befand sich gerade mal zwei Hausnummern weiter. Normalerweise hätte es für den Postboten doch kein Problem sein müssen, die Postsendung dort abzuliefern. Das macht unser Postbote auch so, wenn ich Post bekomme und die Hausnummer nicht richtig angegeben ist. Und wir wohnen schließlich auch nicht in einem Dorf, wo der Postbote jeden Empfänger persönlich kennt.
Kann der Postbote in der Stadt, in das die Sendung geliefert werden sollte, etwa nicht die Namen auf den Türschildern lesen? Denn da er gerade mal zwei Häuser weiter hätte gehen müssen, ist anzunehmen, dass diese Adresse in demselben Gebiet liegt, für dessen Zustellung er zuständig ist, und dass er folglich in diesen Briefkasten ebenfalls die Post einwirft.

Aber nein - stattdessen dieser Aufwand. Und ich muss es noch einmal losschicken, wohlgemerkt noch einmal Porto bezahlen. Die Post verdient an solchen Irrtümern...
Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum die das so umständlich machen.

Karin 24.10.2007, 22.00 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Glückskeks-Weisheit

"Du kannst allem widerstehen, nur nicht der Versuchung."

Ähem, woher wissen die das? Stimmt genau und passte heute wie Faust aufs Auge:

Eigentlich wollte ich ja nur ein neues Spanisch-Wörterbuch kaufen - ein besseres als das, was ich bisher genutzt habe, was obendrein auch noch schön günstig war.

Beim ausgiebigen Stöbern in der von mir hierfür frequentierten Buchhandlung wurde ich schließlich aber noch bei folgenden Schmökern schwach:
- Evelyn Sanders: Pellkartoffeln und Popcorn (Sonderangebot für 3,95 €, ist akzeptabel)
- Amy Tan: Der Geist der Madame Chen (in Erinnerung daran, dass ich von "Das Tuschezeichen" damals so begeistert war, und weil es teilweise in Burma spielt - obwohl ich den "Glaspalast" von Amitav Ghosh sicherlich vor diesem lesen werde)
- Zur Abwechslung ein Hörbuch: "Hectors Reise" von Francois Lelors

Zurückgelegt (und vorgemerkt für die preisgünstigere Suche im Internet) habe ich "Kennedys Hirn" von Henning Mankell und "Das Ikarus-Gen" von James Patterson. Außerdem "Schwesternmord" von Tess Gerritsen, das ich jedoch ohnehin nicht vorhatte, im Laden zu kaufen. Idem für "Die Perlenzüchterin", die mir langfristig auch noch lesenswert erscheint.

Beim planetar benannten Elektrofachhandel habe ich dann noch bei drei Tonträgern zugegriffen (zwei Mal Nightwish und ein Mal Him). Nun bin ich wieder für lange Zeit medial für Kopf und Herz ausgerüstet.

Ach ja, und dann habe ich mir abschließend noch eine Pizza schmecken lassen - Versuchung Nummer Drei. Ab und zu muss man sich ja mal was gönnen. Auch für die Seele. Danach fühlt man sich für fast alles gewappnet.

Damit Ihr nicht denkt, ich hätte es mir nur gut gehen lassen: Ich war auch fleißig. Habe schon Spanisch für morgen vorbereitet, und die Wäsche ist auch soweit fertig. Eine weitere Sendung im Rahmen der Tauschseite ist auch schon vorbereitet.

Nun denn: Morgen ist erstmal FreiSchreibtag angesagt. Jawoll. Endlich.

Karin 18.10.2007, 23.19 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Mosaik des Lebens

- in Protokollform.

Wetter: zum Drinnen-Verkriechen und Gemütlich-machen
Stimmung: einerseits dem Wetter entsprechend; andererseits gemischt
Gedanken: mal wieder viel zu viele auf einmal
Erledigt: wenig; in den letzten Tagen sehr mit Büchern beschäftigt - allerdings weniger mit Lesen, was sich jetzt gerade wieder ändert
Lesestoff: heute mit dem "Teppichhändler" angefangen, dem ich mich später wieder widmen werde; "Die Insel des vorigen Tages", wo ich schon über die Hälfte bin, pausiert momentan - es gibt Spannenderes ;)
Hörvergnügen: außer Radio in letzter Zeit nicht viel; als ich beschloss, die CD einer spanischen Folkloreband doch mal probezuhören, stellte ich erstaunt fest, dass ich sie doch noch behalten will - ein Stückchen Santiago (de Compostela natürlich, in Santiago de Chile war ich noch nicht :)) für das heimische Nest bewahren...
Entschluss: mal wieder meine Gedanken ordnen
Vorgenommen: ein paar Bücher aus meiner Gelesen-Liste vorstellen
Und morgen: zu tun habe ich genug...

Meine Büchereinstell-Phase ist allerdings seit gestern beendet.

Karin 17.10.2007, 18.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Umgang mit der Zeit

Die meisten Menschen geraten in Stress, wenn sie sehr viel zu erledigen haben. Manchmal so sehr, dass sie am Ende weniger schaffen als ursprünglich vorgesehen. Etwa, weil sie sich mehr vorgenommen haben, als sich in so einem kurzen Zeitraum umsetzen lässt.

Ich selbst versuche, mich nicht zu stressen. Ich nehme mir die Zeit, die Dinge gut zu machen. Und zwar eins nach dem anderen - nicht fünf Dinge gleichzeitig. Das würde mich auch konfus machen. Natürlich denke ich voraussschauend. Aber ich lasse es nicht zu, dass die Taten dem Denken vorauseilen, wodurch ich Gefahr liefe, ins Stolpern zu geraten.

Dann ziehe ich es doch vor, mich erstmal geistig für eine Aufgabe zu rüsten. Denn wenn ich darauf vorbereitet bin, kann ich sie dann umso besser, geistesgegenwärtiger und ganz bewusst darauf konzentriert meistern.

"Vorbereitung", das hört sich an, als ob das sehr viel Zeit kosten würde. Aber das muss es nicht. Oft genügt es (je nach Aufgabe) einmal tief durchzuatmen oder eine Tasse Kaffee zu trinken. Vielleicht wird durch diese Beispiele deutlicher, was ich mit "Vorbereitung" hier meine.

Es ist nur ein Augenblick, den man dadurch gewinnt (und nicht: verliert!). Doch wenn man es sich überlegt, stellt man fest, dass er auch gut investiert ist.

Karin 12.10.2007, 10.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ruhe als Lebensprinzip

Ansonsten war es ein ruhiger Sonntag ohne besondere Vorkommnisse. Was übrigens nicht unbedingt ein Synonym für "Langeweile" sein muss. - So lange ich irgendetwas zum Lesen oder zum Schreiben, oder zum Denken, oder was auch immer, habe (kurz: so lange ich lebe!) , ist mir eigentlich selbst in den unspektakulärsten Stunden nicht langweilig . Langeweile ist was für Menschen, die meinen, ihre Zeit 24 Stunden lang mit irgendwelchen Nichtigkeiten verschwenden zu müssen *lach*.
Außerdem ist Ruhe ja auch zum Auftanken (Energie, Motivation, Ideen und vieles mehr) da, und tut insofern eben einfach der Seele gut. Und sie verschafft die Gelassenheit, allem, was einem im Leben begegnet, freundlich entgegenzutreten.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen entspannten Start in die Woche.

Karin 30.09.2007, 20.50 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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