Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Aktionen

In Bildern sprechen - F: Erst kommt das Fressen,



... dann kommt die Moral.

(Bertold Brecht)

Dem Eichhörnchen zum Beispiel muss man dies nicht erst beibringen. Es lebt täglich danach. Mitunter traut es sich dafür sogar ganz nah an den Menschen heran. Zumindest, so lange dieser sich ruhig verhält.

Karin 10.07.2013, 08.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

I see faces 7



Mein Gesicht für diesen Monat schaut ein wenig erstaunt. Ich weiß allerdings nicht, wieso es so erstaunt guckt bzw. was es im Bad so Erstaunliches geben könnte.



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Karin 05.07.2013, 22.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - E wie etwas auf Eis legen



Keine Sorge - meine Fotoaktion wird nicht auf Eis gelegt! Die ziehe ich schön brav bis zum Ende durch.

Vielmehr ist diese Redewendung das Thema meines eigenen heutigen Fotobeitrags dazu.

Ich habe nämlich Hugo auf Eis gelegt!



Hierzu eine kleine Anekdote:

Eigentlich wollte ich nur den Eiswürfelbehälter befüllen, um später Eiswürfel für das frisch gekaufte Getränk zu haben.

Voller Vorfreude auf einen eisgekühlten Hugo am Abend wollte ich den Gefrierschrank öffnen, um diesen Eiswürfelbehälter zu entnehmen. Doch die Schranktür ging kaum auf!

Als ich es endlich mit einiger Kraftanstrengung und Herumwerkeln geschafft hatte, stellte ich fest, dass die Schubladen in dem Gefrierschrank alle zugefroren waren. Nun musste ich erstmal das ganze Eis weghacken, um überhaupt an den Inhalt des Eisschranks zu kommen!

Immerhin war es eine teils erfrischende Tätigkeit. Das Ergebnis des Enteisens sieht man auf dem Foto in der Spüle. Darauf habe ich für das Bild einfach die Hugo-Flasche gelegt - auf dessen Verkostung ich mich nach dieser unvorhergesehenen Arbeit natürlich umso mehr freute!

Natürlich nicht, bevor die Eiswürfel fertig waren (welche selbstverständlich aus frischem Leitungswasser hergestellt wurden!). Auch wenn diese bei der Hitze schon nach wenigen Minuten im Glas wieder geschmolzen waren.

Hugo schmeckt übrigens wirklich klasse! Eine ungewöhnliche Erfrischung für den Sommer!

Liste aller Teilnehmer und Beiträge

Karin 26.06.2013, 00.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - D

Banner-InBildernsprechen-weiss.jpg

Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Mit einem Spatz in der Hand kann ich leider nicht dienen. Und das, obwohl die Zahl der Spatzen, im Fachjargon Sperlinge genannt, in diesem Jahr zugenommen hat.

Dennoch musste ich fotografisch mit einer Taube auf dem Dach vorlieb nehmen.

Aber besser eine Taube auf dem Dach als gar keinen Vogel haben. Oder so.

Wobei es nicht mein eigenes Dach ist. Trotzdem passt es zu meiner Fotoaktion.



Standardmäßig gebe ich auch wieder eine kurze Erklärung zu diesem Sprichwort. Könnte ja sein, dass diesen Beitrag auch Leute lesen, die es noch nicht kennen. In Deutschland dürfte es allerdings sehr bekannt sein.

Also: Es besagt, dass man froh über das sein soll, was man hat, anstatt nach etwas Unerreichbarem zu schielen.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend - ob mit oder ohne Piepmatz.

Liste aller Teilnehmer und Beiträge

Karin 20.06.2013, 20.52 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

Cam Underfoot 6



Mit dem Cam Underfoot Fotomotiv für diesen Monat möchte ich eine Sehenswürdigkeit aus meiner Umgebung zeigen:



Die Burg Nideggen von "innen" aus der Cam Underfoot Perspektive.

Das Städtchen und insbesondere der mittelalterliche Ortskern Nideggen sind immer wieder einen Ausflug wert, Die Burg steht auf den für die Region charakteristischen Buntsandsteinfelsen.

Wer sich für diesen Teil der Eifel interessiert, der kann in meinem Artikel zur Buntsandsteinroute, der auch die Sehenswürdigkeiten entlang dieses Wanderwegs beschreibt, weitere Informationen nachlesen.

Damit wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

Karin 14.06.2013, 20.36 | (0/0) Kommentare | PL

I see faces 6



Mein heutiges Gesicht hat eine komische Kopfbedeckung und / oder Frisur. Außerdem streckt es die Zunge raus:



Warum es indes die Zunge rausstreckt, weiß ich auch nicht. Zwar ist es in der Sonne momentan schön warm, aber es steht ja drinnen im Schatten. Und überanstrengt wird dieses Gesicht auch nicht, da es nur als Dekoobjekt dient. Für den Alltagsgebrauch nutze ich im Fall der Fälle ein anderes, praktischeres Stövchen, auf dem eine größere Kanne draufpasst.

Im Moment ist mir allerdings eher nach kühlen Getränken...

Karin 05.06.2013, 16.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - C: Wer den Cent nicht ehrt,

... ist des Euro / Dollar usw. nicht wert. A.B.Twink.gif



Es ist wieder soweit: Die Zeit für Beitrag Nr. 3 meiner Fotoaktion "In Bildern sprechen" läuft. Ziel der Blogaktion ist es, alle zwei Wochen ein Sprichwort oder eine Redewendung in einem Bild umzusetzen. Dabei geht es nach dem Alphabet.

Nun ist das C an der Reihe. Für mein gewähltes Sprichwort kann ich Euch diesmal sogar zwei Varianten zeigen, da die kleine Währungseinheit "Cent" ja für mehrere Währungen gültig ist.

Die Liste aller Beiträge zu dieser Fotoaktion findet Ihr hier

Variante Nr. 1:

Wer den Cent nicht ehrt, ist des Euros nicht wert.



Dieses Sprichwort hat sich im Laufe der Zeit, abhängig von der jeweils aktuellen Währung, gewandelt. Die Euro-Variante ist heutzutage durchaus geläufig und wird auch in den Medien oft genutzt.

Das Sprichwort bedeutet: Wer kleine Münzen nicht zu schätzen weiß / nicht umsichtig damit umgehen kann, der hat auch größeres Geld nicht verdient.

Im Mittelalter hieß es: "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
Zu Zeiten der DM hieß es dann: "Wer den Pfennig nicht ehrt, ist die DM nicht wert." Pfennige als kleine Münzen gab es seit dem 8. Jahrhundert. Bis das Dezimalsystem erstmals im heutigen Deutschland eingeführt wurde, dauerte es allerdings noch einige Jahrhunderte. Davor beherrschte das Karolingische Münzsystem den europäischen Geldmarkt.

Überhaupt war Europa vergleichsweise langsam mit der Einführung von Dezimalwährungen. Die Russen rechneten bei ihren Finanzen schon seit dem 16. Jahrhundert dezimal. 1 Rubel entsprach seitdem 100 Kopeken. Erst ab Ende des 18. Jahrhunderts zogen nach und nach die verschiedenen Länder Europas sowie zur selben Zeit die USA, die inzwischen bereits unabhängig waren, nach. 76 Jahre nach den Franzosen führten die Deutschen mit der Mark ihre erste Dezimalwährung ein. Österreich und die Schweiz folgten. Die Briten und Iren bildeten das Schlusslicht. Sie stellten sich erst 1971 auf das Dezimalsystem um.

Tja, und mit den Euro wurde bei uns in großen Teilen der EU sowieso alles vereinheitlicht - ob wir es wollen oder nicht. Was das in der Praxis bedeutet, haben wir in den letzten Jahren zur Genüge - auch im eigenen Portemonnaie - erlebt. Erst kamen die Preisanpassungen nach oben, dann die Eurokrise und der Mist, der von den Banken gebaut wurde. Die Leidtragenden sind wie immer nicht die, die sich ihre fetten Boni in die Tasche stecken, sondern der kleine Mensch - in Griechenland, Spanien oder eben auch in Deutschland, der sich sprichwörtlich inzwischen fast jeden Cent vom Mund absparen bzw. ihn zwei- oder gar dreimal umdrehen muss (also sich gut überlegen muss, was er mit seinem verfügbaren, geringen Budget anfängt). ...weiterlesen

Karin 02.06.2013, 17.56 | (4/1) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - B: Jemandem Butter aufs Brot schmieren



Für das B habe ich mir das folgende Sprichwort ausgesucht:

Jemandem Butter aufs Brot schmieren

Es bedeutet so viel wie: Jemandem etwas vorhalten / vorwerfen (was möglicherweise gar nicht stimmt oder nicht gerechtfertigt ist).



Also, ich würde mir jedenfalls nicht von irgendwelchen wildfremden Menschen etwas Ungerechtfertigtes aufs Brot schmieren lassen. Ich schmiere nur meine eigenen Butterbrote, und das mit Bedacht.

Damit wünsche ich Euch ein erholsames Wochenende! Lasst Euch nichts Falsches aufs Brot schmieren.

Liste aller Teilnehmer und Beiträge zu dieser Fotoaktion

Karin 17.05.2013, 21.37 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

I see faces Nr. 5



Nein, keine Sorge: Ich habe nicht vor lauter Sprichwörtern die anderen laufenden Fotoaktionen vergessen!

Mittlerweile haben sich durchaus einige Gesichterfotos bei mir angesammelt, die ich gerne noch zeigen möchte. In meinem Haushalt fühle ich mich manchmal regelrecht beobachtet, seit ich durch Ruthies Fotoaktion so auf Gesichter gepolt bin. *lol*

Heute möchte ich allerdings zunächst noch ein seltsames Gesicht "in freier Wildbahn" präsentieren, das sich in der Nähe dieses architektonischen Gesichts befindet.



Zu dem Zeitpunkt stand der Frühling ja noch nicht so in voller Blüte. Da war die Heulerei dieses Gesichtes ja noch nicht sooo verwunderlich, obwohl dann gerade schönes Wetter war.

Allerdings dürfte es auch jetzt nicht aufgehört haben zu weinen. Höchstens im Winter dürfte es eventuell damit aufhören, da sonst seine Tränen einfrieren würden...

Oder sind es vielleicht Freudentränen? Mir kommt es jedenfalls schon ein wenig seltsam vor, dass dieses Gesicht dabei so breit grinst.

Darauf, wie psychologisch absurd das Ganze aussieht, will ich jetzt nicht näher eingehen... Auf jeden Fall finde ich dieses Gesicht irgendwie interessant.

Damit wünsche ich Euch einen sonnigen Wochenstart OHNE Tränen!

Karin 06.05.2013, 17.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

In Bildern sprechen - A: Ein Ass im Ärmel haben



Heute startet wie angekündigt meine Fotoaktion zum Thema "In Bildern sprechen". Zwei Teilnehmer haben außer mir als Initiatorin bis jetzt ihre Teilnahme zugesagt. Wer später noch auf diese Aktion stößt oder sich zum Mitmachen entschließt, kann dies gerne tun. In diesem Fall genügt es, mir einfach kurz Bescheid zu sagen, damit ich auf dem aktuellen Stand bin, und dann loszulegen. Noch die ganze Woche bis nächsten Mittwoch ist das A dran; nachgereicht oder ausgesetzt werden kann auch.

Kleiner Nachtrag, den ich auch im Ursprungsbeitrag ergänzt habe: Natürlich können auch internationale Sprichwörter und Redensarten für diese Aktion im Bild umgesetzt werden. In diesen Fällen ist die im Deutschen verwendete Version oder Übersetzung ausschlaggebend. Dies finde ich am logischsten, da ja sonst etwa asiatische Sprichwörter schlecht ins lateinische Alphabet einzuordnen wären.

Nun zu meinem heutigen Beitrag. Eigentlich hatte ich eine ganz andere Idee - welche aber schwieriger umzusetzen gewesen wäre. Dann fiel mir plötzlich ein,

dass ich ja noch ein Ass im Ärmel habe!



Es ist immer gut, wenn man das hat. Und vor allem auch weiß, wann man es am besten ausspielt. Letzteres ist oftmals im Alltag das Schwierigere daran. Oder wie ergeht es Euch da? Ist es schwerer, ein Ass zu finden, oder es im richtigen Moment ausspielen zu können? Das ist sicherlich sowohl charakter- als auch situationsabhängig.

Häufig wird das Sprichwort im rhetorischen Sinne gebraucht. Wenn man ein schlagkräftiges Argument bis zu einem bestimmten Punkt zurückhält, um dann damit die anderen zu verblüffen (und eventuell besser sein Ziel zu erreichen), dann hat man ein Ass im Ärmel. Abgesehen von diesem Kontext ist es mir aber auch schon im allgemeineren Kontext untergekommen, also nicht nur in Bezug auf ein Gespräch.

Man kann sich natürlich auch "irgendwas" aus dem Ärmel schütteln. Mit so einer Improvisationskunst ist es ebenfalls möglich, zum Ziel zu kommen. In der Politik scheinen manche ohne diesen Trick nicht auszukommen. Ob das aus dem Ärmel Geschüttelte den betreffenden Menschen auch abgenommen wird, ist hingegen eine andere Sache.

Umgekehrt können jedoch auch nicht alle "Karten" im Leben Asse sein. Es kommt immer darauf an, was man ehrlich aus dem macht, was man hat. Ein Ass im Ärmel ist hingegen schon ein großes Glück, mit dem man nicht leichtfertig umgehen sollte. Darüber hinaus ist es aber gut, wenn man jede Karte, die das Leben einem zuspielt, wertschätzen bzw. etwas Konstruktives damit anfangen kann. Wer hingegen andere oder gar sich selbst belügt, der praktiziert das genaue Gegenteil von Wertschätzung.

Hier findet Ihr die Beiträge aller Teilnehmer zu dieser Aktion

Karin 01.05.2013, 19.58 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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