Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gedanken

20 Jahre Internet

Ursprünglich war das Internet nur erfunden worden, damit Wissenschaftler Daten austauschen konnten... Und was ist bis heute daraus geworden? Mainstream!  Heutzutage ist es in unseren Breitengraden bzw. den Industrienationen fast schon selbstverständlich, dass jeder zumindest theoretisch die Möglichkeit hat, ins Internet zu kommen. Viele haben sogar selbst einen Internetanschluss im eigenen Haushalt. Doch auch, wer keinen solchen hat - etwa, weil er es sich nicht leisten kann - der kann jederzeit mindestens im Umkreis von 50 km (meist sogar sehr viel weniger, ich habe diese Zahl intuitiv gewählt) entweder ein Internetcafé nutzen oder hat einen Bekannten, welcher einen Internetanschluss hat. Dabei kann man das Internet im Vergleich zu weit ärmeren Ländern durchaus noch als Luxus bezeichnen. Wie viele Menschen auf der Welt haben diese bequemere und schnellere Kommunikationsmöglichkeit nicht und sind somit nicht nur diesbezüglich vom Rest der Welt ausgeschlossen? Klar profitiert auch in Deutschland noch lange nicht jeder vom schnelleren Internet, obwohl das Breitbandnetz ständig erweitert wird. Aber sollten "wir" verwöhnte Industrienationen-Bewohner nicht froh sein, überhaupt Internet zu haben? (Ich sage bewusst: Wir, weil ich alle anspreche; ich persönlich gehöre zu den glücklichen DSL-Nutzern - bitte kein Neid. A.B.Twink.gif)

Freilich war es ein langer Weg dorthin. Für Menschen, die mit dieser Technologie praktisch aufgewachsen sind, ist es heute kaum mehr vorstellbar, dass die ersten privaten Tester des Internets einst vor der Google-Startseite saßen und nicht wussten, was sie tun sollten. Auch konnte damals noch niemand ahnen, was für Wellen das Internet schlagen würde, und wieweit es das Leben und die Gewohnheiten der Menschen, ja sogar ihr Konsumenten- und ihr Sozialverhalten ändern würde. Das Internet war damals noch so etwas wie eine fast leere, weiße Startseite mit einigen bunten Buchstaben darauf - mehr nicht. Bis die Menschen auf die Idee kamen, dass sie in das umrahmte Feld in der Mitte erst selbst etwas eingeben mussten, damit sich etwas tut... Von da an tat sich einiges, entwickelte sich, füllte sich mit Inhalt, und das Internet wuchs und wuchs... Es wächst auch heute noch. Wahrscheinlich wird es ewig weiter wachsen, ab und zu unterbrochen von ein paar Viren, die eine Handvoll bedeutender Rechner lahmlegen, es aber doch nie schaffen, das gesamte System zu zerstören.

Und das ist auch gut so! Ja, ich bin froh, dass es das Internet gibt. Genauso bin ich aber auch dankbar, dass ich auf der Seite der Welt lebe, die diese Möglichkeit in der Regel hat. Ich würde mir wünschen, dass eines Tages die GANZE Welt darüber wird kommunizieren können. Außerdem wünsche ich für die Zukunft des Internets, dass nicht mehr in bestimmten Ländern die freie Meinungsäußerung über das Internet von staatlicher Seite unterbunden oder zumindest stark erschwert wird.

Ich gebe es zu: Ich würde das Internet nicht mehr missen wollen. Schließlich vereinfacht es mir einiges und spart mir Zeit. Seit es das Internet gibt, muss ich beispielsweise nicht mehr endlos lange nach Informationen oder Dingen suchen. Es genügen wenige Klicks, um mich über eine bestimmte Sache zu informieren, das günstigste Angebot für ein Buch (oder was auch immer) zu finden oder selbst alten Krempel zu loszuwerden bzw. zum Tausch anzubieten, Jobs zu suchen oder einen Urlaub zu organisieren und diesbezügliche Dinge zu buchen. Auch kann ich durch das Internet mit Menschen in Kontakt treten und in Kontakt bleiben - in einem Maße, das mit keiner anderen Kommunikationsform vergleichbar ist. Zum Einen geht es schneller, eine Email zu schreiben, als einen Brief zu verschicken (ganz zu schweigen davon, dass es Papier spart und somit ökologischer ist A.B.Twink.gif - dafür allerdings leider auch weniger langlebig, so dass sich manchmal die Snail-Mail-Version immer noch lohnen wird). Und zum Anderen bestimme ich bei der Internetkommunikation selbst das Maß, in dem ich diese nutze - während ich etwa keinen Einfluss darauf habe, wann das Telefon klingelt. Die einzige Möglichkeit, mich Letzterem zu entziehen, ist nicht da zu sein. Denn beim Handy habe ich immer noch den Einfluss, es bei Bedarf abschalten zu können. Wobei ich das Handy ohnehin meist nur nutze, um selbst im Fall der Fälle davon anzurufen - angerufen werde ich darauf nur sehr selten, und das ist meiner Ansicht nach auch gut so! Ich muss nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Beim Internet hingegen kann ich dosieren, suche ich es mir selbst aus, wann ich kommunizieren will. Das finde ich sehr angenehm, so dass ich diese für mich wie geschaffene Errungenschaft der menschlichen Evolution sehr begrüße. Da es schon im Leben genug Kommunikationssituationen gibt, in denen man es sich nicht aussuchen kann, ob man verfügbar ist oder nicht, empfinde ich die Internetvariante gewissermaßen sogar als Erholung. Hier habe ich die Kontrolle darüber, ob ich gerade kommunikationsbereit sein will oder nicht. Bin ich es nicht, mache ich mich auch nicht bemerkbar und lasse mich auf bestimmten Seiten nicht blicken. So einfach ist das.

Unter dieser Voraussetzung, dass ich das Internet so nutze, wie es gut für mich ist und es MIR etwas nützt, freue ich mich sehr über die Kontakte, die ich hier bis jetzt schon habe und auch weiter pflegen kann. Darunter sind auch so einige, die ich persönlich kenne und natürlich auch schätze. Einige davon hätte ich wiederum ohne das Internet gar nicht erst kennen gelernt, zum Beispiel ihn, sie, sie und ihn. Aber noch andere - einige davon sind in meiner Blogroll zu finden. Fazit: Internet ist wunderbar! ((((((((((Alle))))))))))

Auf die nächsten 20 Jahre!   

Karin 19.04.2009, 23.59 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Aufbruchstimmung

Manchmal vermag eine Krise im eigenen persönlichen Umfeld das zu bewirken, woran man zuvor Wochen, Monate oder gar Jahre scheiterte: Dass man ein für allemal die Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt, Kraft und Energie schöpft, um dies auch umzusetzen, aber auch den Optimismus gewinnt, dass einem das auch gelingen kann. Wenn ich mich von dieser treibenden Kraft JETZT erfassen lasse, könnte das meine Chance sein, letztendlich Fuß zu fassen. Also: Ärmel hochkrempeln und los!

Offensichtlich hat mir die frische Luft heute gut getan. Nun bin ich mit mir selbst im Reinen, obendrein regeneriert und voller Tatendrang, und bin gespannt, was die Zukunft noch alles für mich bereit halten mag. Es gab schon Zeiten, da habe ich daran gezweifelt, überhaupt eine Zukunft zu haben. Doch die sind hoffentlich endgültig vorbei! Ich will jetzt einfach daran glauben, dass sich mein Leben - natürlich mit meinem Zutun - zum Positiven verändern wird! Weil ich merke, dass dieser Glaube mich zum Handeln motiviert, noch stärker als zuvor (und vor Allem: mit Überzeugung!) darauf hinzuarbeiten. Ich kann nicht wissen, wo ich letztendlich ankommen werde. Aber jeder Schritt, den ich unternehme, um diesem unbekannten Ziel näher zu kommen, bringt mich einen Schritt weiter.

Jetzt muss ich erstmal an mich denken. Es wurde auch höchste Zeit.

Karin 19.04.2009, 21.50 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Riesengroßes Glück

... hatte ich heute.

Es hätte auch schief gehen können...

Dafür bin ich dankbar.

Kann man überhaupt einfach nur dankbar sein - ohne dass sich die Dankbarkeit an irgendetwas oder irgendwen richtet?

Man kann.

Man kann einfach nur dankbar sein, dass man so riesengroßes Glück hatte. 

Karin 16.10.2008, 21.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Das Wochenende

... ist immer viel zu schnell vorbei, wenn man
a) samstags, weil man einfach von der Woche kaputt war und etwas Schlaf nachholen musste, ausgeschlafen hat, und
b) sich gedanklich und emotional mit so viel zu beschäftigen hatte.
Trotzdem habe ich das Gefühl, kaum einen Schritt weitergekommen zu sein.
Ich habe nur das Wichtigste erledigt. Es hätte viel mehr getan werden müssen...
Wie schaffen es nur andere, in zwei Tage so viel hineinzupacken? Und dabei dennoch genug Zeit für sich selbst zu finden?
Prioritäten... ja, schon klar. Aber wenn "Prioritäten setzen" bedeutet, sich selbst und sein eigenes Befinden hintanzustellen oder gar ganz zu ignorieren, dann mache ich lieber so weiter wie bisher.
Für alles gibt es den richtigen Zeitpunkt.
Nun denn: Eine neue Woche fängt an. Auf geht's: Mit viel Mut und Elan!
Nach vorne blicken...

PS: Was war es für eine Überraschung, als ich eben in meinen Adminbereich ging und feststellte, dass quasi "über Nacht" so einiges anders geworden war! ;-) An dieses neue Layout werde ich mich wohl auch erst gewöhnen müssen - auch wenn sich vom Prinzip her nichts geändert hat. An sich ist es ja nur das Äußere - aber trotzdem eine Umstellung. Na ja, egal. Nebensache. Ich persönlich finde es sogar noch etwas schicker und moderner. Aber eben anders. :-)

Karin 09.03.2008, 23.45 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Kennt Ihr das auch?

Es gibt Momente, da führt man bestimmte routinemäßige Tätigkeiten ganz automatisch aus, ohne dass man näher darüber nachdenkt (das muss man auch nicht, da solche Tätigkeiten einem sowieso naturgemäß in Fleisch und Blut übergegangen sind). Und während man diese Tätigkeiten ausführt, schwirren einem alle möglichen anderen Gedanken durch den Kopf - und auf einmal steht man da und denkt: "Hoppla! Ich bin ja schon fertig!" Dabei war einem vor lauter Gedanken offenbar gar nicht so bewusst, als man diese Tätigkeiten ausgeführt hat - dennoch wurden sie gut erledigt. Vielleicht kommt es einem auch nur im Rückblick so vor, als wäre es einem nicht so bewusst gewesen - denn man erinnert sich ja schon daran, wie man es getan hat. Dennoch...
Heute morgen beim Duschen war zum Beispiel so eine Situation. Dass ich gerade morgens und hierbei in Gedanken bin, ist eigentlich nichts Ungewöhnliches (gut, ich persönlich bin ja auch sonst häufig in Gedanken, bzw. denke permanent irgendetwas). Aber heute morgen gab es einen Moment, da stand ich auf einmal fertig geduscht und angezogen da - und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mir gar nicht oder kaum bewusst gewesen war, wie ich mich angezogen hatte. Ich war so in Gedanken (wobei ich mich anschließend nicht einmal entsinnen konnte, was ich insgesamt so alles dabei gedacht habe - es war einfach so viel, und ein Gedanke ging einfach in den anderen über). Nein, ich war dabei NICHT verwirrt - um solchen falschen Vermutungen vorzubeugen - sondern völlig klar im Kopf. Was ich tat, habe ich mit derselben routinemäßigen Konzentration ausgeführt wie sonst - Anziehen, Zähne putzen usw.
Na ja, es ist an sich auch nicht wichtig. Der Tag ist noch so frisch, und schon so viele Gedanken... "typisch Karin".
Wenigstens fühle ich mich heute ausgeschlafen - und das, obwohl ich schon um 5.00 Uhr aufgestanden bin. Und nachdem ich nun den erwachenden Tag begrüßt habe: Auf geht's!

Karin 27.02.2008, 07.40 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Allerheiligen - nun wirklich

Beiträge wie der vorige passen natürlich nicht ganz zu einem Tag wie diesem. Aber man kann nicht oft genug vor solchen Seiten warnen, und irgendwie fühlte ich mich mal wieder verpflichtet, dies dringlich zu tun.

Im Mittelpunkt dieses Tages stand natürlich auch bei mir das alljährliche Ritual des Gedenkens an die Verstorbenen. Ob bei all den Massenfamilienpilgerfahrten zu den städischen Friedhöfen, hektischer Suche nach dem richtigen Grab (es sieht ja alles gleich aus), und angeregten Plaudereien mit Bekannten, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat (aber auf dem Friedhof trifft man sie!) - ob da überhaupt eine Stimmung des Gedenkens aufkommen kann, ist fraglich. Aber Hauptsache, man war da, und hat sein obligatorisches rot leuchtendes Grablicht dort abgestellt, als Beweis dafür, dass man seinen toten Angehörigen nicht vergessen hat.

Dass die Erinnerung nichts mit dem zu tun hat, was da unter der Oberfläche liegt, dass der Grabstein nur eben - nun ja, ein kalter Stein ist, und dass der Name darauf nichts über den Menschen aussagt, so wie ihn die Anverwandten und nahen Bekannten in Erinnerung haben... all das wird geflissentlich übergangen.

Es mag Menschen geben, die so einen Ort (vielleicht nicht gerade, wenn da so viel los ist wie an Allerheiligen) zum Gedenken brauchen. Und die Trost darin finden, einen Blumenstrauß auf das Grab zu stellen, der in drei bis vier Tagen sowieso verwelkt sein wird (für die Blumenhändler ist das ein gutes Geschäft).

Ich persönlich brauche so einen Ort nicht. Ein Friedhof ist nicht dazu angetan, meine Erinnerungen an Leben und Werk meiner Lieben wachzurufen. Das Ritual des Friedhofsgangs an Allerheiligen ist für mich nichts als ein Ritual. Gedenken tue ich zu Hause, in Ruhe (=etwas, was an diesem Tag hier paradoxerweise auf dem städtischen Friedhof nicht aufkommt).

Auf dem Dorffriedhof, wo die Gebeine meiner Mutter begraben sind, ging es hingegen tatsächlich friedlich zu. Aber Ritual bleibt Ritual. Wie gesagt, ich möchte solche Rituale nicht abwerten - manchen sind sie wichtig. Für mich sind sie jedoch nur Beiwerk, jedoch nicht das Eigentliche.



Etwas anderes hat mich hingegen - noch auf dem Stadtfriedhof - sehr betroffen gemacht.
Ich kam an einem Sammelgrab vorbei.
Dieses war in viele winzig kleine Parzellen unterteilt.
Wahrscheinlich ahnt Ihr, was es war...

Dort lagen Babys begraben.
Solche, die kurz nach der Geburt gestorben waren.
Frühgeburten. Sie sind nicht durchgekommen.
Sie sind nicht die einzigen.
Aber jedes einzelne kleine Wesen war wertvoll.
Alle hätten sie ein Leben vor sich gehabt.
Jetzt haben sie eines hinter sich - noch bevor es richtig begonnen hat.
So richtig begreifen kann ich das nicht.
Die Welt ist absurd...

Noch als ich weitergehe, versuche ich zu verstehen, wie es den Müttern ergehen muss, die diese Kinder monatelang im Leib getragen haben, um sie dann gleich nach der Geburt zu verlieren. Wie gehen sie damit um? Es muss schrecklich für sie sein...
Aber ist es nicht noch viel schrecklicher, wenn sie an einem Tag wie diesem zum Friedhof gehen, auf einem dieser Tafeln den Namen sehen, den eines ihrer Kinder hätte tragen sollen, wenn es überlebt hätte... und dadurch noch einmal mit all der Trauer und Verzweiflung konfrontiert werden?
Wenn ich so eine Mutter wäre, würde ich wohl an diesem Ort immer wieder von meinen Gefühlen überwältigt werden. Ich würde ihn meiden, nur um nicht ständig daran denken zu müssen. Um selbst weiterleben zu können.
Doch wahrscheinlich kann man sich das gar nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Ich wünsche jedem, dass Ihr/ihm so etwas erspart bleiben möge.
Und denen, die es leider erleben mussten, wünsche ich, dass sie die Kraft finden, weiterzuleben, aber auch den Mut nicht verlieren - die Hoffnung, dass sie doch noch irgendwann ein neues Leben durch diese Welt begleiten können.

Leben und Tod, Tod und Leben... in manchen Momenten wird einem klar, wie dicht diese beiden doch nebeneinander liegen.

Karin 01.11.2007, 23.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Umgang mit der Zeit

Die meisten Menschen geraten in Stress, wenn sie sehr viel zu erledigen haben. Manchmal so sehr, dass sie am Ende weniger schaffen als ursprünglich vorgesehen. Etwa, weil sie sich mehr vorgenommen haben, als sich in so einem kurzen Zeitraum umsetzen lässt.

Ich selbst versuche, mich nicht zu stressen. Ich nehme mir die Zeit, die Dinge gut zu machen. Und zwar eins nach dem anderen - nicht fünf Dinge gleichzeitig. Das würde mich auch konfus machen. Natürlich denke ich voraussschauend. Aber ich lasse es nicht zu, dass die Taten dem Denken vorauseilen, wodurch ich Gefahr liefe, ins Stolpern zu geraten.

Dann ziehe ich es doch vor, mich erstmal geistig für eine Aufgabe zu rüsten. Denn wenn ich darauf vorbereitet bin, kann ich sie dann umso besser, geistesgegenwärtiger und ganz bewusst darauf konzentriert meistern.

"Vorbereitung", das hört sich an, als ob das sehr viel Zeit kosten würde. Aber das muss es nicht. Oft genügt es (je nach Aufgabe) einmal tief durchzuatmen oder eine Tasse Kaffee zu trinken. Vielleicht wird durch diese Beispiele deutlicher, was ich mit "Vorbereitung" hier meine.

Es ist nur ein Augenblick, den man dadurch gewinnt (und nicht: verliert!). Doch wenn man es sich überlegt, stellt man fest, dass er auch gut investiert ist.

Karin 12.10.2007, 10.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Piep ;-)

Wollte nur mal "Piep" sagen. Mich gibt es noch. Bin nur im Moment etwas blogfaul.
Nicht, dass ich nichts im Kopf hätte. Im Gegenteil schwirrt mir sogar eine ganze Menge darin herum. Ich habe nur keine Lust, es zu bloggen.
Zum Einen, weil viele Gedanken noch "unfertig" sind. Zum Anderen wüsste ich auch nicht, wo ich anfangen sollte. Außerdem muss ich ja nicht alles gleich ausposaunen.
Im Großen und Ganzen geht es mir aber gut. Objektiv gibt es nichts Neues, subjektiv habe ich jedoch das Gefühl, mir und dem, was ich mit meinem weiteren Leben (langfristig gedacht) anfangen will, immer weiter auf die Spur zu kommen.

Karin 23.08.2007, 23.42 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

"Reflexionsschlaf" und Traumkino

Kennt Ihr das auch? Ihr wacht morgens auf, mit dem Bewusstsein, eben im Schlaf noch irgendetwas gedacht zu haben (meist etwas, was Euch am vorigen Tag oder Abend mental beschäftigt hat) - Ihr hattet praktisch einen Schlussgedanken genau vor Euch... Doch nach dem Aufwachen, sobald Ihr den ersten Fuß aus dem Bett schwingt, verfliegt alles. Ihr habt nur noch eine vage Ahnung im Gedächtnis, vielleicht nur das Thema, um das es ging.

Manchmal finde ich es richtig schade, dass diese Gedankengänge, die sich im Schlaf verselbstständigen und alle einen Sinn zu ergeben scheinen, zu flüchtig sind, als dass man die Gelegenheit hätte sie aufzuschreiben. Welch neue Sichtweisen und Quellen der Weisheit würden sich dann auftun!

Ab und zu, wenn ich in einer besonders nachdenklichen Phase bin, habe ich solche "Träume", die eigentlich nur aus Worten und Gedanken bestehen. Das hört sich komisch an: "Träume aus Worten"? Ohne Bilder? Aber genau so ist es.
Wie sollte ich es sonst nennen? Denn wach bin ich in solchen Momenten ja nicht - ich schlafe, bin aber nicht im Tiefschlaf. Im Tiefschlaf würde ich ja nicht denken; er dient der reinen Erholung. Also träume ich. Oder gibt es noch einen Zwischenzustand zwischen Erholungsschlaf und Traum - den Reflexionsschlaf oder so? ;-)

Als ich vor einigen Tagen die Beiträge über Manipulation schrieb, habe ich beispielsweise die Ansätze im Schlaf weitergedacht, oder zumindest geordnet, verarbeitet. Heute... ich weiß es nicht mehr, irgendetwas mit Liebe. Sicherlich eine Fortsetzung / Auseinandersetzung mit Gedanken, mit denen ich mich zuvor beschäftigt hatte.

Wenn ich umgekehrt in Bildern / wirren Geschichten träume, dann erinnere ich mich umso besser daran. Gestern war ich im Traum z.B. noch einmal in der Schule. Der Unterricht wurde im Park abgehalten, und ich hatte meinen (Schul-) Rucksack verloren und fand ihn nicht wieder. Keiner konnte mir dabei helfen. Dann befand ich mich plötzlich in einer Art Pension. Als ich gerade aus der Dusche kam, traf ich im Wohnzimmer vor dem Fernseher zwei Bekannte an. Aus unerfindlichen "Gründen" kam das Gespräch auf Dagobert Duck. Kurz darauf wechselte die Szene wieder (so, als wäre das Programm umgeschaltet worden), und ich schwamm in einem Geldfluss an einer Landschaft vorbei...
Verrückt... und das mit dem nimmermüden Geldfluss wäre ja zu schön, um wahr zu sein *gg*.

Karin 18.08.2007, 15.59 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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