Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bilder

Das Headerbild

Ich habe es letztes Jahr im Mai in Paris, von einem bateau mouche aus am späten Nachmittag aufgenommen.

Einige von Euch werden sich vielleicht noch erinnern, dass ich, bevor ich mich auf den Jakobsweg aufgemacht habe, in Paris war, von wo aus ich mit der Bahn zum Startpunkt in Saint-Jean-Pied-de-Port runtergefahren bin.
Irgendwo hatte ich das jedenfalls mal erwähnt.

Keine Ahnung, ob jemand das Headerbild spontan in Paris lokalisiert hätte. Wer schon einmal da war, hätte es vielleicht an der Architektur oder den nostalgischen alten Straßenlampen erkennen können.
Wärt Ihr darauf gekommen?

Wie die Brücke genau heißt, weiß ich allerdings nicht. Sie muss sich auf der Seine-Strecke irgendwo zwischen Notre Dame und dem Eifelturm befinden (nach meiner Erinnerung kam sie auf der Hinfahrt, bevor der Eifelturm in Sicht kam - auf der Rückfahrt natürlich genau umgekehrt).
Kennt Ihr diese Brücke? Wenn ja, wisst Ihr Näheres über sie?

Zumindest scheint sie zu den älteren Exemplaren zu gehören, die bestimmt eine interessante Geschichte hinter sich haben. Sicherlich wurde auf dem Schiff irgendetwas über sie gesagt - aber bei solchen Touristenverantstaltungen geht das meistens bei mir zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus.
Außerdem war es verwirrend, dass die Ansage in zig verschiedenen Sprachen und variierender Reihenfolge abgespielt wurde (obwohl ein gewisser Anteil der Passagiere Deutsche waren, war Deutsch nicht darunter vertreten), so dass man nie wusste, welche Sprache als nächstes kam und wann man entsprechend seine Aufmerksamkeit auf diese Stimme richten sollte.
Ganz zu schweigen, dass die Umgebungsgeräusch-Kulisse auf dem voll beladenen Schiff zu groß war, als dass man sich hätte auf die Ansage konzentrieren können.

Karin 14.10.2008, 14.54 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Hellseherisches Internet

Sagt mal: Kann imageshack.us eigentlich hellsehen?

Woher weiß diese Bilder-Hochlad-Seite eigentlich, mit welcher Kamera ich meine hochgeladenen Bilder aufgenommen habe?
Also, aus den Dateinamen ist dies sicherlich nicht ersichtlich. Das sind ganz normale JPEG-Dateien. *grübel*

Irgendwie ist mir das unheimlich...
Es handelt sich zwar nicht um eine intime Info, mit welcher Kamera ich fotografiere. Gut, dann wisst Ihr es eben jetzt. Das ist nichts, was zu verbergen wäre.

Dennoch... Es führt mir wieder einmal vor Augen, wie gläsern das Internet ist. Was man nicht alles durch einen simplen Vorgang unfreiwillig preisgibt.

Aber wisst Ihr, wie das möglich ist? Dass eine Bilderhochlad-Seite anhand des hochgeladenen Bildes erkennt, mit welcher Kamera diese aufgenommen ist?
Vielleicht haben die Technik-Freaks unter Euch ja eine Erklärung dafür.

Karin 14.10.2008, 14.24 | (6/3) Kommentare (RSS) | PL

Eifel im Herbst

Am Sonntag war ich nach langer Zeit wieder wandern. Selbstverständlich hatte ich bei dieser Gelegenheit und dem tollen Wetter auch meine Kamera im Gepäck.

Die schönsten herbstlichen Impressionen möchte ich heute mit Euch teilen.
Viel Spaß!
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Karin 13.10.2008, 22.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Frühlingsgefühle

Während Fridolin alleine vor sich hin träumt...

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Karin 17.04.2008, 23.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Mal stürmisch, mal ruhig

So zeigte sich das Wetter in Muxia am 03. Januar:

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Da fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, als damals im Jahr 2001 der Öltanker Prestige an dieser Küste Schiffbruch erlitt...
Mein immer noch aktuelles Headerbild war dafür nur ein kleiner Vorgeschmack.

Am Sanctuario de la Barca musste ich mich sogar richtig gegen den Wind stemmen (gut, die Idee, dann einen Spaziergang dorthin zu machen, war auf meinem Mist gewachsen ):

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Der Regenschauer war zu dem Zeitpunkt übrigens schon vorbei; der Schirm diente daher nur als Deko - höchstens noch als Windschutz in dieser Fotografierposition.



Noch im alten Jahr und an anderer Stelle hatte sich folgendes Bild geboten:

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Und auf der anderen Seite der Mauer, Richtung Hafen:

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Wer auf dem roten Schiff (unteres Bild) arbeitet, muss sich nach dem, was wir in den oberen Bildern gesehen haben, je nach Seegang auf einiges gefasst machen...

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Zum Schluss noch einen Ausblick von einem ganz besonderen Ort:

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Alle Bilder (c) Karin Scherbart

Karin 08.01.2008, 16.51 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL

Heute morgen

... um kurz nach Acht bot sich bei uns gen noch regennassen (nass ist es immer noch, denn so schnell trocknet es um diese Jahreszeit nicht) Garten folgender Anblick:

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Nun ist bereits alles wieder bewölkt, aber immer noch "hell" und trocken.
Ein kurzer Moment - dank Kamera für die elektronische Ewigkeit festgehalten...

Inwischen habe ich schon:
- ganz früh morgens, als es noch dunkel war, etwas gelesen
- direkt, nachdem das obige Foto im Kasten war, habe ich gefrühstückt
- Zeitung gelesen
- natürlich auch geduscht (ohne Zeitung *fg*)
- Spülmaschine gefüllt und eingeschaltet, den Rest von Hand gespült und aufgeräumt
- Wäsche sortiert und eine Waschmaschine angeschmissen
- meine Fotos vom Wuppertal-Treffen auf den PC übertragen, gesichtet und - wo nötig - bearbeitet
- diesen Blogbeitrag geschrieben
- Mails gesichtet

Hui, wenn man all diese "Kleinigkeiten" einmal auflistet, hört es sich gar nicht mal so wenig an. Na ja, so erhalte ich zumindest einen Überblick über all das, womit ich die Zeit bis jetzt so verbracht habe. Und stelle fest: Das ist ja doch einiges!
Das motiviert mich, weiter so voller Tatendrang weiterzumachen. :-)

Euch allen einen schönen Tag.

Karin 04.12.2007, 11.17 | (0/0) Kommentare | PL

Bilderstöckchen

Finde ich witzig. Mal ein etwas anderes Stöckchen.
Da habt Ihr auch ein bisschen was zum Mitraten bei den Antworten.

Zur Erklärung für potentielle Nachahmer: Es geht darum, die Antworten mit Hilfe der Google-Bildersuche zu googeln und sich dann daraus ein Bild auszuwählen. Achtung: Bitte Copyright beachten! Im Zweifelsfall (Fotos, Kunst, Marke etc.) besser ein anderes Bild nehmen.

1. Alter an deinem nächsten Geburtstag




2. Wo würdest du gerne ma
l hinfahren?




3. Dein liebster Ort




4. Dein liebster Gegenstand




5. Lieblingsessen




6. Lieblingstiere



Bild von Renoir
(Da der Maler mehr als 70 Jahre tot ist, ist das Bild frei.)


7. Lieblingsfarbe




8. Geburtsort
9. Stadt in der Du lebst




10. Name eines früheren Haustiers



(Nur der erste Teil davon.)


11. Vorname einer vergange
nen Liebe




12. Spitzname des besten Freundes/der besten Freundin



(Nicht wirklich ein Spitzname, aber mit Augenzwinkern auch oft zutreffend.)


13. Dein Spitzname/Screen-
Name




14. Dein Vorname




15. Dein zweiter Name



(bezieht sich auf den Namen des Schiffes - auch das ist herauszubekommen ;))


16. Nachname



(Äh, nein: Da stehe ich nicht drin :-))


17. Du hast die schlechte Angewohnheit




18. Dein erster Job




19. Vorname Deiner Großmutter




20. Lieblingsfach in der Schule



Auch das kann man durch richtige Kombination ermitteln. ;)

Gefunden bei Trixicola.

Karin 22.11.2007, 07.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Die Philosophin (Peter Prange)

Sophie wächst in einem sehr religiösen, konservativen Dorf in Frankreich auf. Als ihre Mutter auf einem der letzten Scheiterhaufen verbrannt wird, nimmt ein Priester das Mädchen zu sich auf, von wo aus sie später als junge Frau auf Umwegen nach Paris gelangt.
Hier wird sie bald mit ganz anderen Lebens- und Denkweisen konfrontiert als denen, die sie von zu Hause gewöhnt ist. Die Zeit der Aufklärung ist in vollem Gange, Denis Diderot und Konsorten arbeiten an der großen Enzyklopädie, was sich nicht ohne Schwierigkeiten durch Kritiker aus dem Klerus und vom Hof vollzieht...
Im "Procope", einem Intellektuellencafé, wo sie als Kellnerin arbeitet, wo auch Diderot und sein Freund Jean Jacques Rousseau verkehren, lernt sie auch Diderot kennen. Sofort ist sie von diesem charismatischen Mann verzaubert.
Doch auch Monsieur Sartin, ein Polizist, besucht das Procope regelmäßig, und ihm ist die Enzyklopädie ein Dorn im Auge. Außerdem bringt er Sophie in einen persönlichen Konflikt, was ihre Beziehung zu Diderot nicht einfacher macht...
Schon schnell ist Sophie also voll in die Geschehnisse in Paris eingebunden, und die Geschichte entwickelt sich.
Mehr möchte ich über die Handlung nicht verraten, denn sonst bräuchtet Ihr es ja nicht mehr selbst zu lesen.

Fazit:

Ein spannender Roman, der historische Gegebenheiten und Personen vorzüglich mit einer phantasievollen Geschichte verflicht. Man bekommt ein besseres Verständnis dafür, was die Enzyklopädie in der damaligen Zeit bedeutete, was sie ins Rollen gebracht hat, und warum sie damals so revolutionär war. Außerdem sind die Dialoge mit ihren teilweise philosophischen Ansätzen sehr interessant.
Man merkt, dass der Autor sich umfassend über die handelnden Personen und historischen Hintergründe informiert hat, so dass alle Abläufe autentisch und glaubhaft rüberkommen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Den Schreibstil habe ich damals als sehr angenehm, ausgeglichen und (ebenso wie die Handlung) in sich stimmig empfunden. Zu keiner Zeit kam beim Lesen Langeweile auf, und das Buch hatte nach meiner Erfahrung keinerlei Längen. Der Roman ist auch für Laien leicht verständlich und ohne irgendwelche komplizierten Fachbegriffe oder dergleichen.
Wer allerdings in einem Roman mit diesem Titel erwartet, dass die Philosophie trotz der Ansätze immer und überhaupt im Vordergrund steht, der könnte eventuell enttäuscht werden. In erster Linie geht es wirklich nur um Sophies Geschichte, und um ihre Beziehung mit Denis Diderot. Ich persönlich war nicht wirklich enttäuscht, weil ich mich weitgehend unvoreingenommen auf diese Lektüre eingelassen hatte. Klar hatte ich mir vorgestellt, es würde darin - wenn es schon "Die Philosophin" heißt - auch vorrangig um Philosophie gehen. Doch darüber hinaus war ich ganz einfach offen für das, was ich beim Lesen erfahren würde.
Sehr interessant fand ich auch, dass die Geschichte aus der Perspektive von Sophie (die natürlich eine erfundene Persönlichkeit ist, d. h. es hat sie nie gegeben) geschrieben ist anstatt ganz klassisch aus der Perspektive von Diderot selbst. Diese Vorgehensweise finde ich gelungen, zumal sie noch zur Spannung und Neugierde des Lesers beiträgt.

Karin 22.10.2007, 21.32 | (4/3) Kommentare (RSS) | PL

Wer hat den größten *fg*

... Kürbis?

Vielleicht steht er hier? --->

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Oder habt Ihr noch einen Größeren gesehen und fotografiert? Vielleicht steht dieser ja selbst bei Euch? Wenn ja, dann will ich Beweise!

Wer mal einen hatte, ihn aber schon - ggf. mit seiner ganzen Familie oder Freunden - zubereitet und verzehrt hat... kann trotzdem mitmachen, und zwar, indem er/sie eine schöne Anekdote über den Kürbis erzählt.

Dies nur als kleine Animation und Anregung, damit auch Ihr einen kreativen Herbst habt.

Karin 07.10.2007, 23.58 | (0/0) Kommentare | PL

Leer und voll

Leer - von Wasser (fast).
Voll - von Erde, Steinen und Pflanzen.

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Tja, so sieht ein Stausee aus, der zu Sanierungszwecken trockengelegtt wurde.

Hier am Beispiel des Stausees in Obermaubach.

Karin 07.10.2007, 23.48 | (0/0) Kommentare | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
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Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
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