Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bilder

Es herbstet... ja doch, so allmählich ;)

Boah.... Jetzt habe ich wirklich keine Lust mehr! Zwei (!) Mal war alles weg.

Daher gibt es heute keinen Sonntagsbericht mehr, sondern einfach nur ein paar Herbstspuren.

Zuerst durch leuchtende Blätter mit Wasser, Sonne, Brücke und ein Stückchen vom Staudamm:

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Und dann noch Blätter und Himmel im Abendlicht.

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Insgesamt muss ich aber sagen, dass der Herbst für einen Oktober noch mehr grün als golden aussieht. Wahrscheinlich liegt das am Wetter. Und darüber will ich mich schließlich zurzeit nicht beklagen.

Karin 07.10.2007, 23.44 | (0/0) Kommentare | PL

Zwischenspiel: Störche (Spanienbericht 2)



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[z o o m]


Karin 30.08.2007, 13.54 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Das Ende vom Anfang (Spanienbericht 1)

Ich denke, die Wahl des Headerbildes ist ein guter Anlass, mit dem Zeigen meiner Reisebilder zu beginnen.

Damit es nicht zu gewöhnlich wird, habe ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ich werde meinen bebilderten Reisebericht rückwärts machen. Ich werde also mit meinem Endzielort anfangen und mit dem Startpunkt aufhören (das Ende wird zum Anfang...). Demnach gibt es in dieser Folge sehr viel mit Meer zu sehen.

Leider werdet Ihr dadurch meine Begeisterung, nach so vielen km endlich das Meer erreicht zu haben, nicht in dem Maße nachempfinden können. Aber man kann nicht alles haben, und Ihr könnt es Euch ja zumindest vorstellen.

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Kurz vor dem Ortseingang von Muxia wurde ich mit der folgenden Impression "begrüßt":

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Vorher hatte mir noch jemand Einheimischem den Weg gewiesen, weil ich an einer Stelle die Straße hinab wohl vom Camino abgekommen war und dementsprechend keine Zeichen mehr gesehen hatte. Diesen Menschen sah ich später noch zweimal wieder - in so einem kleinen Ort wie Muxia, wo nach kurzer Zeit jeder jeden kennt, irgendwie kein Wunder. Es ist eine Stadt - aber vom Sozialleben der Menschen eher wie ein Dorf. Sehr herzlich, erst Recht, sobald man einige Leute kennt.

Obwohl ich die Herberge erst mithilfe anderer Pilger fand, die ich auf deren Rückweg zur Herberge traf, fand ich mich sehr schnell in Muxia zurecht. Wie gesagt, verlaufen kann man sich in so einem kleinen Ort ja nicht. A.A.Smile.gif
Nachdem ich dann geduscht hatte (die erste Handlung eines jeden Pilgers, der abends irgendwo ankommt), wollte ich mir eigentlich noch etwas kochen - aber das erwies sich als nicht nötig. Denn andere hatten noch genug übrig und luden mich ein. Wie ich auch dort schon irgendwo erwähnte: Teilen gehört zum Pilgern dazu wie Santiago zum Camino.

Am nächsten Tag musste ich natürlich in eine Pension umziehen. Im Rückblick hätte ich lieber nicht die erstbeste Unterkunft genommen, die sich mir bot... Ehrlich gesagt hätte mir die eine Pension mit der freundlichen Frau, die den Leuten sogar noch Frühstück (zum selben Preis wie ich in meiner Unterkunft bezahlt habe) anbietet, besser gefallen. Die Menschen, die dort übernachtet haben, waren sehr zufrieden damit. Na ja, zum Glück musste ich die letzten Tage vor meiner Abreise nicht mehr da übernachten, wo es mir überhaupt nicht gefallen hat... Aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls, nachdem ich mich erstmal eingerichtet hatte, musste ich natürlich auch die Gegend erkunden. Dabei machte ich auch einen ersten Spaziergang zum Santuario de la Barca (Kirche), die sich auf den Felsen befindet.

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Auf dem Bild ist außerdem noch das Denkmal der Prestige, die vor einigen Jahren dort verunglückte.
Wie gewaltig das Meer vor allem bei starkem Wind, etwa nach Regenfällen, sein kann, aber auch bei normalem Wetter, das kann man auch zum Beispiel auf dem unteren Bild leicht ersehen.

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Sicher könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich von dieser Naturgewalt so fasziniert und bewegt war, dass daraus so einige Bilder resultierten. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, alle hier zu zeigen.
Auch dieses Foto oben ist von meinem Lieblingsplatz auf den Felsen aufgenommen. Stundenlang konnte ich dort sitzen, meinen Gedanken nachhängen, oder einfach dem Treiben des Meeres zuschauen! Einmal bin ich vom frühen Abend bis zum Sonnenuntergang dort geblieben.
Ein anderes (an einer anderen Stelle bei diesen Felsen) Bild möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ich finde es einmalig, mit dem Gegenlicht:

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Dass das Meer keinesfalls unbevölkert, sondern Lebensraum und sogar Treffpunkt für viele Tierarten ist, dokumentiert dieses Bild recht anschaulich:

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Wie die Fauna eines Ortes, so die Menschen... In der Tat sind die Muxianer, so wie ich sie kennen gelernt habe, sehr offene und gesellige Leute. Angesichts der vielen ausländischen Pilger etc. ist das ja auch sehr begrüßenswert und wohl kein Wunder.
Muxia ist immer noch ein Geheimtipp. Außer den Pilgern gibt es kaum Touristen, und für mich ist das auch etwas, was den Reiz dieser Stadt ausmacht. Nur wenn irgendeine Fiesta stattfindet, kommen alle Menschen der Umgebung hier zusammen. Dann ist mitunter bis zum nächsten Morgen und tagelang Trubel, Musik und was noch alles dazu gehört - so wie es auch im restlichen Spanien Brauch ist.

Am Strand und schwimmen war ich natürlich auch.
Dieses Bild hier zeigt die Stadt, von dem einen Strand aus gesehen. (An der einen Seite, von der das zweite Foto stammt, ist zwar auch ein feiner Sandstrand, aber dort war ich nicht schwimmen.)

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Allerdings muss man an dieser Stelle, die weiter abseits ist als der vordere Strand, aufpassen, nicht von einer Welle gegen einen im Wasser verborgenen Felsen zu prallen.
Daher ist es angeraten, entweder einen Kundigen beim hiesigen Schwimmen dabeizuhaben, der einen rechtzeitig vor den Steinen warnt oder drumherum lotst - oder man muss selber vorsichtig sein. Glaubt mir, nach der ersten Begegnung mit so einem Stein wird man es auch sein!
Also: Zum entspannten und schmerzfreien Wasserspaß empfehle ich bei einem Urlaub in Muxia, besser den anderen (breiteren, dafür auch ruhigeren) Strand aufzusuchen, den man auf dem Camino vor Muxia zu seiner Linken erblickt.

Doch auch vom Ufer aus ist das Meer (von dem Muxia fast zu 2/3 umgeben ist, es "ragt" praktisch dort hinein) sehr eindrucksvoll. Zum Beispiel der Hafen, hier by night.

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Zum Ende meines Aufenthaltes in Muxia hin fand über das Wochenende die Fiesta de la Barca statt. In der Hafengegend gab es eine Art Kirmes, Bühnen waren aufgebaut, es gab eine Prozession, und am letzten Tag dieser Veranstaltung (Sonntag) fuhren die Schiffe raus.

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Als sie nacheinander allmählich wieder in den Hafen einfuhren, hatten sich die Träger der Marienstatue (la Barca) inklusive Trompetenbläser aufgestellt.

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So, das war's erstmal. Wie ich nach Hause kam (und vor Allem WANN ), ist Geschichte.

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Karin 30.08.2007, 00.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Schön war's

... in Wuppertal.

Neben dem bereits genannten begleitete unseren Blick auch mehrfach diese romantische Eisenbahnbrücke, über die wir auf der Hinfahrt drübergefahren sind:

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Außerdem sind wir nicht nur über einen Bach gesprungen , sondern haben auch die Wupper überquert

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...Ziegen gesehen (und diesmal sind echte Paarhufer gemeint *gg*)...

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"Ach, rutsch mir doch den Buckel runter... Ja, Dich meine ich, die Fotografin!"

Das leckere Essen oberhalb der Seilbahn haben wir uns redlich verdient.

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Danach wurde noch ein wenig die Burg und Umgebung besichtigt, wobei ich fast verloren gegangen wäre, als ich für kurze Zeit in einem Fruchtweinladen verschwand. (Meine "Ausbeute" schmeckt übrigens hervorragend! )

Unsere Augen weideten sich an luftigen Höhen (Achtung! Bitte Rucksack gut festhalten! Und natürlich schwindelfrei sein).

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Und zum krönenden Abschluss...


Kurzum: Ein rundum gelungener Tag - wie man sieht, hat auch Petrus glücklicherweise wie vorhergesehen mitgespielt - und ich habe mich gefreut, viele bekannte Gesichter wieder- und zwei neue gesehen zu haben.

Karin 26.08.2007, 23.00 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Einfach mal

... alle Fünfe gerade sein lassen.

Mit diesem Bild wünsche ich Euch ein wunderschönes, entspannendes Wochenende!

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(Außerdem wäre nun bewiesen, dass der Jakobsweg tatsächlich auch als Urlaub bezeichnet werden kann. Also, ich habe mir dort jedenfalls meine Zeit genommen, keine einzige Minute bin ich gehetzt - und ich bin trotzdem gut vorangekommen!)

Karin 24.08.2007, 22.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Wo findet man

... bei uns noch solche Mohnfelder?

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Oder so etwas:




(Tja, ein bisschen müsst Ihr ja auch was zu tun haben. )

Karin 20.08.2007, 01.26 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Immer Ärger mit Computern

Da wollte ich nun im Dro*geriemarkt meines Vertrauens eine Foto-CD machen, weil nämlich mein eigener heimischer PC sich weigerte, alle Fotos von meiner Speicherkarte richtig auf die Festplatte zu übertragen (und auch Plan B mit einem anderen Programm scheiterte bzw. kein zufriedener stellendes Ergebnis brachte) - und dann stürzt der dortige Computer mittendrin, oder besser gesagt: kurz bevor ich fertig war, ab.

Arggh!

Zum Glück war es nicht der einzige Grund, weshalb ich in der Stadt war. Es wäre nämlich noch ärgerlicher gewesen, wenn ich EXTRA dafür in die Stadt gefahren wäre. Dies bleibt beim nächsten Mal allerdings nicht aus.

Schade ist es trotzdem. Sonst hätte ich sie "schon" heute oder spätestens morgen zeigen können.

Karin 09.08.2007, 21.55 | (0/0) Kommentare | PL

Briefpapier einmal anders

Sicherlich hat jeder zu Hause irgendwelche alten Zeitschriften und Zeitungen, die er / sie nicht mehr braucht. Diese landen in der Regel meist ohne weitere Umstände sowieso im Altpapier.

Doch wie wär's, sie beim nächsten Mal VOR dem Wegwerfen noch mal anderweitig zu nutzen?
Wer zum Beispiel gerne Briefe schreibt und die dazugehörigen Utensilien gerne selbst gestaltet, kann auch schöne Collagen auf der Rückseite der jeweiligen Papierbögen aus ausgeschnittenen Zeitschriftenbildern erstellen. Je nach Geschmack können auch Bild und Text kombiniert werden.
So entsteht mit jedem beklebten Blatt ein Unikat, über das sich der Briefempfänger wohl gleich noch mehr freut.

Hier mal ein Musterbeispiel von mir, welches zeigt, wie so etwas am Ende aussehen kann:

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Diese Idee lässt sich übrigens auch auf andere Dinge anwenden: Auf diese Weise könnt Ihr ebenfalls Kisten und Dosen, Notizbücher, Briefumschläge... oder was auch immer Euch einfällt individuell verzieren.

Der Phantasie sind da keinerlei Grenzen gesetzt!

Karin 25.05.2007, 00.55 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Muttertag

... kommt ja immer sooo plötzlich!

Damit Ihr aber dennoch Euren Müttern zeigen könnt, dass Ihr an sie gedacht habt:

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Zum Verschicken [hier] oder auf das Bild klicken.
Natürlich kann man diese Botschaft auch an jeden anderen Menschen, der einem wichtig ist, senden.

Karin 13.05.2007, 09.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Pfingstrosen im Mai

Irgendwie ist diese Pflanze in diesem Jahr "überpünktlich". Ob das Exemplar am 28.05. (Pfingstsonntag) bei uns immer noch so schön blühen wird? ;-)

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Eigentlich kein Wunder, dass diese Blume die Phantasie der Menschen seit jeher so beflügelt hat:

"So wird in der griechischen Mythologie berichtet, dass Virbios, nachdem er erst durch das Pferd seines Vaters Theseus zu Tode gekommen war, durch Diana mit einer Päonie wieder zum Leben erweckt wurde."

" Christliche Mystik pries die Blume als Symbol für Reichtum und Heilung sowie die Schönheit des Weiblichen."

Das soll natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Päonien giftig sind. Aber wer käme denn schon auf die Idee, sie zu essen.

Viel schöner ist es doch, sie zu verschicken und damit das Herz eines Menschen zu erfreuen.

Karin 07.05.2007, 07.50 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
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Dante Alighieri (1265-1321)


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