Tag: Politik
Petition gegen Internetzensur
Karin 04.05.2009, 21.12 | (0/0) Kommentare | PL
Das darf nicht passieren!
Liebe(r) ... ,
in der Kyritz-Ruppiner Heide nordwestlich von Berlin will die Bundesregierung den größtten Bombenabwurfplatz Europas in Betrieb nehmen - das Bombodrom. Geübt werden soll der integrierte Boden- und Luftkrieg und vor allem der Abwurf ungelenkter Bomben, deren Einsatz im Kriegsfall viele Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung fordert. Dabei müssten Diplomatie und aktive Konfliktvermeidung in der deutschen Außenpolitik absoluten Vorrang genießen.
Vor zwei Wochen erstritten die Menschen aus der Region einen wichtigen Erfolg: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg stoppte die Inbetriebnahme des Bombodroms auf Grund einer fehlenden "planerischen Gesamtabwägung". Jetzt muss die Bundesregierung entscheiden, ob sie diese nachholt - oder das Projekt zu den Akten legt. Heute organisieren Bürgerinitiativen vor Ort einen großen Ostermarsch gegen das Projekt und fordern mit tausenden Menschen von Verteidigungsministern Jung und Außenminister Steinmeier einen Stopp des Bombodroms.
Unterstützen auch Sie den Protest gegen das Bombodrom und nehmen Sie an unserem Online-Ostermarsch teil!
Sagen Sie Nein zum größten Bombenabwurfplatz Europas!
Seit vielen Jahren wehren sich die Menschen vor Ort gegen die Inbetriebnahme des Bombodroms. Denn die einzige Ökonomische Perspektive der Region - der Tourismus - stünde bei 1.700 Einsätzen von Kampfflugzeugen an 200 Tagen im Jahr vor dem Aus. Der Widerstand gegen das Bombodrom ist auch deshalb tief in der Bevölkerung verankert und wird von zahlreichen lokalen und überregionalen Initiativen, allen demokratischen Parteien und vielen Unternehmen der Region getragen. Auch die Landesregierungen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern setzen sich für eine zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide ein.
Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts mehren sich die Stimmen in der Großen Koalition, das Projekt auf den Prüfstand zu stellen. Wenn im Superwahljahr 2009 der öffentliche Druck steigt, könnte sich die Bundesregierung gezwungen sehen, das Projekt endlich aufzugeben. Verlangen Sie von Verteidigungsminister Jung und Außenminister Steinmeier, die Pläne für das Bombodrom aufzugeben!
Unterzeichnen Sie den Appell gegen das Bombodrom!
Lesen Sie mehr über die Hintergründe des Bombodroms!"
Bitte zahlreich mitmachen!
Karin 12.04.2009, 20.03 | (0/0) Kommentare | PL
Bahn-Kuriosität
Karin 02.03.2009, 22.30 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Weltkindertag
Karin 20.09.2008, 23.19 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Da fällt mir kein Titel ein
Karin 08.05.2008, 23.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Tag der Arbeit
Karin 01.05.2008, 23.05 | (0/0) Kommentare | PL
Die "Herdprämie"
Nun ist es also amtlich: Die "Herdprämie" ist Unwort des Jahres 2007
Begründung:
„Das Wort diffamiert Eltern,
insbesondere Frauen, die ihre Kinder zu Hause erziehen“, sagte der Sprecher
der sechsköpfigen unabhängigen Jury, Prof. Horst Dieter Schlosser, in
Frankfurt am Main."
Wer
noch nicht weiß oder schon vergessen hat, worum es sich dabei überhaupt
handelt, und im Rahmen welcher Diskussion dieses Wort auftauchte / wie
alles zustande kam, hier eine kleine Gedächtnisauffrischung in Form
einer informativen Linksammlung ggf. inklusive Hervorhebung der wichtigsten Passagen:
25.05.2007, auf Zeit.de:
„Worum geht es? Um das von Kritikern als
„Herdprämie“ oder auch Kita-Verhinderungs-Bonus geschmähte Ansinnen der CSU,
nicht nur die Betreuung in Kinderkrippen auszubauen, sondern parallel einen
Zuschuss an diejenigen Eltern, also vor allem Mütter, zu zahlen, die ihre
Kinder gerade nicht in die Krippe geben, sondern zu Hause selber versorgen.“
Ferner ging es darum, dass bis
2013 ein Rechtsamspruch auf einen Kinderkrippenplatz bestehen sollte, der ab
einem Jahr eingeklagt werden könnte.
„Im Gegenzug
für den Rechtsanspruch setzte die CSU durch, dass Eltern, die ihre Kinder zu
Hause betreuen, ab 2013 eine Erziehungsprämie erhalten sollen“, und zwar in
Höhe von 150 €.
Diskutiert
wurden in diesem Zusammenhang unter anderem die Kosten, die ein Ausbau der
Kleinkinderbetreuung auf insgesamt 750.000 Kitaplätze voraussichtlich mit sich
bringen (diese wurden auf 12 Milliarden Euro berechnet). Davon würde der Bund
1/3 übernehmen.
Näheres kann man hier nachlesen. (15.05.2007, Netzeitung)
Der Begriff "Herdprämie" rief natürlich sofort Kritik von verschiedenen Seiten hervor. (06.06.2007)
Noch am 31.10.2007 war die Diskussion noch nicht beendet.
Karin 20.01.2008, 02.02 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL
Aber warum
Karin 13.11.2007, 23.52 | (0/0) Kommentare | PL
Unterhalb der Gürtellinie
Karin 13.11.2007, 22.51 | (0/0) Kommentare | PL
Und bei uns?
Karin 08.10.2007, 21.21 | (0/0) Kommentare | PL