Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Musik

Wieder zu Hause

Also nicht erst seit gerade eben, sondern seit zweieinhalb Stunden. Nachdem ich endlich wieder in Düren angekommen war (man kennt ja das übliche Problem mit öffentlichen Verkehrsmitteln), konnte ich es nicht lassen, noch etwas in der CD-Abteilung des nach einem Planeten benannten Elektrofachhandels zu stöbern und natürlich auch eifrig Probezuhören. Dabei vergeht immer die Zeit sooo schnell, und auch wenn ich mal wieder nicht das gefunden hatte, was ich diesmal suchte*, konnte ich nicht mit leeren Händen den Laden verlassen. Und so hat es mich neben Zeit (die ich ja immerhin hatte, und wenn nicht, hätte ich sie mir sowieso genommen ;)) auch etwas Geld gekostet.
Für diese drei CDs habe ich mich entschieden:
  • Nightwish: Wishmaster (läuft gerade im Hintergrund)
  • Silbermond: Verschwende Deine Zeit (Ha, das passt ja im Moment!)
  • Genesis: Wind & Wuthering
Dann habe ich mir noch unterwegs, d.h. in der Wartezeit, bis der Regionalzug (die gute alte Rurtalbahn) kam, einen Latte Macchiato gegönnt, an dem ich mir anfangs fast die Zunge verbrannt hätte, weil ich zu hastig zum Trinken ansetzen wollte.
Geduscht und umgezogen habe ich mich auch schon - boah, hat das gut getan, die Brause anschließend auf Kalt zu stellen und die rotgelaufenen Füße damit zu kühlen.
Tja, und nun sitze ich hier... Das ist ja mal wieder typisch! ;) Aber auch kein Wunder, wenn das Fernsehen nichts Vernünftiges bringt (auf Ottfried Fischer / Pfarrer Braun hatte ich keine Lust, und in die Schillerstraße habe ich auch nur ganz kurz reingeschaut - früher habe ich diese Sendung mal gemocht, fand die Idee originell, aber irgendwann ist es doch eh dasselbe oder kommt einem zumindest so vor, und muss nicht immer sein).
Lesen werde ich vielleicht nachher vorm Schlafengehen etwas, aber im Moment bin ich hier ganz zufrieden. Ich werde den Abend in Ruhe ausklingen lassen, bin auch müde (jetzt nicht mehr so wie nach meiner Heimkehr). Doch, man merkt schon, wenn man seinen Tagesrhythmus plötzlich wieder auf "Normal" umstellt. Nun, wenn ich eine Arbeit finde, werde ich noch viiiel früher aufstehen müssen. Da ist es nur von Vorteil, die innere Uhr schon mal für den Ernstfall zu erproben. ;)
Im Ernst: Ich wäre froh, endlich wieder einen geregelten Job zu bekommen, das Geld wird schließlich auch nicht ewig reichen, und an meine Ersparnisse will ich nicht gehen müssen. Aber auch so will ich unbedingt wieder einen normaleren Tagesablauf hinbekommen, in dem ich auch einiges geschafft kriege.
Der innere Schweinehund lässt sich schließlich relativ leicht bezwingen, wenn nur der Wille da ist, der einem die Kraft dazu verleiht. Jawoll! Das soll mein Schlusswort für den heutigen Beitrag sein.

*Gesucht hatte ich nach dieser Band, auf die ich durch ihren Blogbeitrag aufmerksam wurde. Na ja, dann muss ich halt weitersuchen (aber nicht heute). Bei Amazon oder Ebay, gibt es die meisten CDs sowieso für günstiger - warum sollte es in diesem Fall anders sein? ;) Ich frage mich ohnehin manchmal, warum ich noch manchmal bis zu 10,- € für eine neue CD ausgebe, wo doch viele Menschen sich ihre Musik fröhlich runterladen... *Scherz* Nein, ich bin für gute Musik schon bereit, ihre Finanzierung durch mein Geld zu unterstützen. Das ist doch irgendwie nur fair. Und ich habe ja meine Obergrenze, das ich für eine CD bezahle - ansonsten hilft meistens abwarten, bis sie irgendwann im Angebot sind (das geht ja heute auch superschnell, das sie runtergesetzt werden - jedenfalls schnell genug für mich. ;)

Karin 21.09.2006, 22.20 | (0/0) Kommentare | PL

Guten-Tag-Geschichte(n)

Du schreibst Geschichte
an jedem Ort
mit jedem Wort
trägst Du sie fort...

Deshalb soll mein erstes wirkliches Wort hier an diesem heutigen Tag GUTEN TAG sein. Nicht »Bauchschmerzen« (oder »Bauchgrimmen« ;)). Nicht »Bedrohung« oder »Tierseuche«, nicht einmal »Immobilientrick« (drei Schlagzeilen in unserer aktuellen Tageszeitung)*.

Es macht eigentlich schon sehr viel aus, mit welchem Lied aus dem Radio man morgens aus den Federn geholt wird. ;)

Im wirklichen Leben hingegen war mein erstes Wort heute Morgen nach dem Aufstehen ein genervtes »Och, Papa!«, als dieser das Badezimmer blockierte. Das habe ich zwar kompensiert, indem ich schon mal den Kaffee gekocht habe und ihn dann doch noch mit einem »Guten Morgen« in der Küche empfangen habe (was ich beides sowieso immer tue). Außerdem mache ich mir hiermit den obigen Spruch zum bewussten Tagesmotto.



* Die »Bedrohung« ist übrigens wieder ein Stückchen eingedämmt (auch wenn es vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein mag), da nämlich der Kofferbombenterrorist des Regionalexpresses von Aachen nach Hamm gefasst worden ist. (Es handelt sich hierbei um den 21-jährigen Libanesen Mohamad E. H., der als Mechatronikstudent in einem Kieler Wohnheim gehaust hatte. )

Mit der »Tierseuche« ist in diesem Fall die berühmte Blauzungenkrankheit gemeint, die - statt ausgerottet zu werden - sich im Dreiländereck-Raum weiter ausgebreitet hat (nach Aachen und Holland nun auch in Belgien), und zwar trotz Stallpflicht. Schutzzonen wurden bereits eingerichtet.

Und die »Immobilientricks« (in dem Artikel auch ironisch und - wie ich finde - verharmlosend »Immobilien-Monopoly« genannt) wenden Neonazis zu ihren Zwecken an: Sie geben vor, Gebäude erwerben zu wollen, um öffentliche Proteste zu provozieren (und um an Geld für deren Partei zu kommen, das sie von den Immobilienbesitzern dafür als Gegenleistung verlangen). Dadurch sind die Kommunen unter den Druck gesetzt, diese über ihr Vorkaufsrecht zu überhöhten Preisen selber zu kaufen.

Karin 21.08.2006, 11.59 | (0/0) Kommentare | PL

Raus aus dem Alltag - rein ins Vergnügen!

Die Woche ist noch gar nicht zuende, und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir das Wochenende hinreichend verdient habe (das heißt natürlich nicht, ich würde weniger tun als andere, die jeden Tag zur Arbeit fahren, aber ich habe halt manchmal das Gefühl, das, was ich zu Hause mache, würde weniger zählen, weil es ja offenbar sowohl mir als auch anderen weniger bringt - nur ein Gefühl, ich weiß, aber dieses Gefühl ist halt vorhanden). Jedenfalls stehen meine Pläne fürs Wochenende jetzt schon fest. In Düren sind ja jetzt die Jazztage, und da will ich mir am Freitag das Konzert von De Phazz nicht entgehen lassen. Aber auch am Samstag bei der so genannten »Kneipentour« gibt es ein paar interessante Bands, deren Musik ich erleben will (alles kann man sich ja eh nicht anhören, weil die Termine ja alle parallel ablaufen). Dann schaue ich mir am Sonntag noch die Jazzparade an. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie gemäßigter Karneval, nur dass statt Karnevalsmusik eben Jazz gespielt wird und dabei hoffentlich die Sonne vom Himmel herunterscheint (wenngleich der Wetterbericht bisher etwas anderes prophezeiht, aber für heute war ja auch Regen angesagt, und was ist? Blauer Himmel, nur ein paar Wolken dazwischen! Also, den Wetterfröschen glaube ich nix mehr. *gg*).

Aber eigentlich geht mein Wochenende heute schon los - für mich und für eine Handvoll anderer Menschen, die wohl morgen noch einmal ranklotzen müssen (ich gehe ja nicht davon aus, dass ihnen nach dem Abend so blau zumute sein wird, dass sie spontan beschließen blau zu machen sich zwangsläufig krank schreiben lassen müssen ;)). Um 18.30 Uhr treffen wir uns in Köln, und dann geht es rund, ab ins Nachtleben! Freue mich schon und bin gespannt. Es verspricht jedenfalls lustig zu werden.

Indes ist mein Vater noch damit beschäftigt, den neuen Wasserhahn in der Küche zu montieren, was schon lange fällig war. Der alte tropfte gerne fröhlich vor sich hin, weil die Dichtung wohl nicht so ganz das Wahre war. Nun, das ist ja auch kein Wunder: Es war ein Vorführstück in der Küche, als wir sie gekauft hatten, und dementsprechend billiger (ich schreibe bewusst billig und nicht günstig, denn genau das ist es qualitativ ja auch - in dem Fall ist der Begriff durchaus angemessen).

Und gestern war meine Tante noch bei uns, zwecks eines Teeservice meiner Oma, für das ich Interesse bekundet hatte. Dessen Wohnung war vor einiger Zeit - natürlich mit deren Einverständnis - aufgelöst worden, weil sie ja im Altersheim lebt, und da hatte jeder auf einer Liste angekreuzt, was er gerne haben möchte (wenn mehrere dasselbe haben wollten, musste sich natürlich geeinigt werden). Der Rest sollte dann verkauft werden, und der Erlös wird dann natürlich später zu Erbe dazugezählt. So, nun wollte meine Tante noch mal nachfragen, ob ich das besagte Teeservice wirklich haben möchte, und brachte dazu ein Foto davon mit, weil ich ja nicht die Gelegenheit hatte, es mir selbst anzusehen (ich hätte dazu ja extra nach Frankreich fahren müssen). Das ist tatsächlich der Fall, denn das Service ist wirklich schön, nur halt für den täglichen Gebrauch natürlich zu wertvoll. ich werde es auch nur zu besonderen Anlässen verwenden. Tja, und selbstverständlich hatte meine Tante dann auch noch Zeit, dass wir uns bei einer Tasse Tee über das Neueste austauschen konnten. Es war schön, sie mal wiedergesehen zu haben, wenngleich ich ihr auch sofort im Gesicht angesehen habe, dass sie ziemlich abgenommen hat, aber sie sieht immer noch (wenn da nicht diese dumme Bronchitis wäre, die sie im letzten halben Jahr schon mehrmals in Folge geplagt hat) recht gesund aus. Und Reisepläne hat sie! Nein, also, sie ist schon noch sehr aktiv für ihr Alter. ;)

So, und jetzt muss ich noch etwas schaffen (Bügelwäsche habe ich ja schon gestern bewältigt - zum Glück!). Schließlich muss ich ja in fünfeinhalb Stunden schon los...

Karin 10.08.2006, 11.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Sie schrecken vor nichts zurück ...

... die Ideenklauer. Und niemand bleibt davon verschont - erst recht nicht, wenn es sich bei den Opfern um sehr bekannte Künstler aus der Musikbranche handelt. [Liest Du hier] und [hier aus erster Hand]
Zwar gibt es noch subtilere Methoden, als schnurstracks in ein Tonstudio einzubrechen und unveröffentliche Songs zu stehlen. Denn das steht dann am nächsten Tag sofort in der Zeitung. Aber es tut mir trotzdem Leid um das immer wieder sehr gute Werk von Rosenstolz. Ich hoffe, der oder die Täter werden gefasst, noch bevor sie sich am Diebesgut vergreifen können!!!

Karin 22.04.2006, 15.07 | (0/0) Kommentare | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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