Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bilder

In Bildern sprechen: V - (mehr als) einen Vogel haben

Endlich komme ich dazu, mit dem nächsten Buchstaben meiner Fotoaktion weiterzumachen. Immerhin bin ich jetzt beim V - das Ende ist also inzwischen in Sichtweite.

Für das V habe ich mir (passenderweise) das Sprichwort "einen Vogel haben" herausgepickt. Das zusätzliche Wortspiel ist übrigens Absicht, wie Ihr gleich sehen werdet.

Ja, ich gebe es zu: Wir haben einen Vogel. Und zwar nicht nur einen, sondern gleich mehrere. Im wahrsten Sinne des Wortes! ...weiterlesen

Karin 28.05.2015, 19.00 | (0/0) Kommentare | PL

Ein Bild zum Sonntag :-)

Heute möchte ich Euch zur Abwechslung mal wieder ein Sonntagsbild zeigen. Das folgende Foto habe ich bereits letzten Sonntag aufgenommen, kam jedoch abends nicht mehr dazu, es zu bloggen. Bzw. ich war zu müde dazu. Immerhin war es ja Sonntag - da wollte ich am Abend nicht extra dafür den Rechner einschalten.

Eine Kirche, die sich mitten auf der Straße befindet und um die der Straßenverkehr verläuft - das erregte natürlich sofort meine Aufmerksamkeit. Ich stelle es mir für die Besucher dieser Kapelle jedenfalls nicht besonders besinnlich vor, wenn sie vor dem Betreten dieses Gotteshauses zunächst die befahrene Straße überqueren und nach ihrem Verlassen erneut aufpassen müssen, dass sie nicht von einem Auto überfahren werden.



Es handelt sich hierbei um die Marienkapelle in Rhöndorf am Rhein. An sich ist es ein schöner und idyllischer Ort. Nicht immer war die wohl aus dem 17. Jahrhundert stammende Kapelle von einer Straße umgeben. Erst im Jahr 1907 wurde die Straße ausgebaut und in diesem Rahmen um die Kirche herum gebaut.

Was die für die Straßenbauplanung zuständigen Personen sich dabei gedacht haben, kann ich hingegen nur erahnen. Das Tal ist ja an dieser Stelle schon etwas eng. Eine Umgehungsstraße zur Verkehrsentlastung wäre daher wohl nicht in Frage gekommen. Und die ursprüngliche Straße (ich vermute mal, dass sie links herum verlief?) war an dieser Stelle ebenfalls etwas eng.

Dennoch frage ich mich, ob dieser Umbau an dieser Stelle unbedingt nötig gewesen wäre, zumal es sich dabei ohnehin um eine 30er-Zone handelt. Wenn es den Kirchenbesuchern hier gelingt, zur Ruhe zu kommen, handelt es sich wohl um Leute mit fortgeschrittener Meditationspraxis, oder sie bräuchten sehr gute Nerven.  Denn was wäre, wenn sich ein Autofahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten und infolgedessen mitten in diese Kirche hineinrasen würde?

Ja, es ist schon okay. Ich lasse die Kirche im Dorf. Das haben die Rhöndorfer ja auch getan.

Karin 17.05.2015, 12.30 | (0/0) Kommentare | PL

In Bildern sprechen: U - Unter den Tisch fallen

Damit meine restlichen Beiträge zu meiner Fotoaktion eben nicht "unter den Tisch fallen", geht es nun mit der Umsetzung eines meiner guten Vorsätze weiter, diese Aktion für mich bis zum Z zu beenden.

Die Redewendung "etwas fällt unter den Tisch" kennen wahrscheinlich die meisten. Sie wird verwendet, um auszudrücken, dass 1) eine Aufgabe liegen bleibt oder 2) ein unangenehmes Thema bei einem Gespräch nicht angesprochen wird.

Weniger bekannt als die Bedeutung ist vielleicht der Ursprung dieses Sprichwortes. In früheren Zeiten ließ man die unverdaulichen Speisereste, wie Knochen und Knorpel, beim Essen einfach unter den Tisch fallen. Da Speiseabfälle für gewöhnlich (im Gegensatz zu den verzehrten Speisen) nicht gerade als angenehm gelten, übertrug man diese unangenehme Assoziation auf die sprichwörtliche Bedeutung.

Und hier ist mein Bild dazu:

Karin 03.02.2015, 18.39 | (0/0) Kommentare | PL

In Bildern sprechen: T - auf dem Teppich bleiben

Wenn man zum Beispiel jemandem sagt: "Jetzt bleib doch mal auf dem Teppich!", dann meint man, diese Person solle ruhig bleiben, sachlich oder bei den Tatsachen bleiben, anstatt sich unnötig über eine Sache aufzuregen.

Das Wort "Teppich" leitet sich vom lateinischen Begriff "tapetum" oder dem griechischen Ausdruck "tápes / tápis" ab. In früheren Zeiten schmückte man ja auch die Wände mit Teppichen - die Ähnlichkeit mit dem Wort "Tapete" ist daher nicht zufällig.

Über den Ursprung dieser Redewendung gibt es verschiedene Theorien. Nach einer Theorie soll sie aus dem Mittelalter stammen. Wer dort (etwa als einfacher Bauer in möglicherweise schmutziger Kleidung) beim König vorsprach, der musste bei der Audienz gebührenden Abstand halten und durfte den Teppich vor dem Thron nicht verlassen.

Andere meinen, es hätte etwas damit zu tun, ein Teppich - den sich in früherer Zeit ja nicht jeder leisten könnte - veranlasste die Menschen generell, sich vernünftig zu verhalten. Wieder andere vermuten einen Bezug zur Matte beim Ringen, die dabei ja nicht verlassen werden darf. Oder hatte der Teppich auf Sigmund Freuds Couch bei der Psychoanalyse einen Einfluss auf die Benutzung dieser Redewendung? Vielleicht sind alle diese Erklärungen irgendwie passend. ...weiterlesen

Karin 07.09.2014, 22.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Foto des Tages (Makro)

Schon seit langem hatte ich mir vorgenommen, die Ausstattung meiner Sony Alpha 57 Spiegelreflexkamera um ein passendes Makroobjektiv zu ergänzen. Da ich im Winter zumindest draußen wahrscheinlich weniger Gelegenheiten und Fotomotive dafür haben werde, wollte ich es mir unbedingt noch in der hellen und blühenden Saison anschaffen. Gesagt, getan: Heute wurde es geliefert. Um dieses Makroobjektiv handelt es sich dabei.

Wie es mit "neuen Spielzeugen" nun einmal so ist, musste ich es natürlich sofort fleißig ausprobieren. Blätter, Gemüse, Blütenbestandteile, Steine, diverse Strukturen, einige Alltagsgegenstände... Alles, was irgendwie interessant für Makrofotografie aussah, kam mir für meine Testbilder unter die Linse. Weit über 100 Bilder sammelten sich so flugs an.

Nicht alle davon sind perfekt geworden, zumal auch nicht immer die besten Lichtverhältnisse vorhanden waren. Doch es ging mir ja in erster Linie ums Austesten und "Warmwerden" mit dem Objektiv. Viele Motive habe ich mehrmals mit unterschiedlichen Fokussierungen fotografiert, um einen direkten Vergleich zu haben. Alles in allem bin ich aber zufrieden. Auch wenn ich mit dem Makroobjektiv nur bis auf wenige cm (nicht näher) herangehen kann.

Am besten gefällt mir davon dieses Sonnenblumen-Makrobild:



Damit wünsche ich Euch ein schönes und leuchtendes Wochende!

Karin 15.08.2014, 20.46 | (0/0) Kommentare | PL

In Bildern sprechen: R und S

Banner-InBildernsprechen-weiss.jpgSo langsam wird es höchste Zeit, den Rest meiner noch anstehenden Beiträge zu meiner Fotoaktion abzuarbeiten. Denn: Selbst, wenn es etwas länger dauert, etwa weil mir anderes dazwischenkommt, so will ich das doch für mich noch zuende führen.

Eigentlich wollte ich mir auch etwas für das Q überlegen. Zwei mögliche Redewendungen hatte ich dafür im Kopf. Leider ergab sich nichts Passendes an Fotomotiven für die Umsetzung. Und da ich meine Fortsetzung nicht länger aufschieben will, habe ich beschlossen, den Buchstaben auszulassen. Zumindest bin ich nicht die einzige, die das so gemacht hat.

Nun also:

R - Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen



Das Foto habe ich in diesem Sommer während meines Urlaubs an der Ostsee aufgenommen. Die See war an dem Tag recht stürmisch - da hätte ich stundenlang zuschauen können.

Ich finde, es gehört schon einiges an Ruhe dazu, so still auf dem Pfahl sitzen zu bleiben wie die Möwe hier, die sich auch dann nicht aus der Ruhe bringen ließ, wenn das Meer ihr von unten nasse Füße bescherte. Bei diesem Anblick fiel mir gleich dieser Spruch ein - und schwupps! - schon war das Motiv für meine Aktion geknipst. ...weiterlesen

Karin 14.08.2014, 22.42 | (0/0) Kommentare | PL

In Bildern sprechen: L und M (nachgereicht)



Ich hoffe, man sieht es mir nach, dass ich mal wieder nachreichen muss. Nun, wo ich voraussichtlich wieder mehr Gelegenheit dazu haben werde, werde ich aber versuchen, so schnell wie möglich wieder auf den aktuellen Stand zu kommen.

L: Es werde Licht!



Dazu gibt es wohl nichts weiter zu erklären. ...weiterlesen

Karin 09.12.2013, 18.57 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Automatengesichter



Nachdem die Gesichter sich in den letzten Monaten bei mir eher rar gemacht hatten, bekam ich kürzlich gleich reihenweise einige sehr ansehnliche zu Gesicht (und natürlich auch vor die Kamera).

Sie stehen im Schokoladenmuseum Köln, in dem ich nach sehr langer Zeit mal wieder war, und befinden sich an den dort ausgestellten historischen Schokoladenautomaten.

Hier ein verdutztes Gesicht, das mir mit meiner eigenen Kamera die Zunge rausstreckt:



Auf dem nächsten Bild sind zwei Gesichter auf einen Streich zu sehen. ...weiterlesen

Karin 14.10.2013, 18.48 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Cam Underfoot - Pilze



Nachdem ich bei Cam Underfoot nach meinem 6. Beitrag mehrmals ausgesetzt habe, schossen die interessanten Fotomotive hierfür jetzt im Herbst plötzlich wieder - ja richtig: Wie Pilze aus dem Boden!

Im wahrsten Sinne des Wortes:



Um welche Pilzart es sich dabei handelt, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls keine Sorte, die ich essen würde - eben weil ich sie nicht kenne (und weil ich sie für nicht essbar halte).

Der Fliegenpilz auf diesem Blogbeitrag ist übrigens auch Cam Underfoot aufgenommen.

Genießbare Pilze habe ich in diesem Herbst natürlich auch schon gesichtet. Nicht nur gesichtet, sondern sogar geerntet und verzehrt.

Karin 10.10.2013, 21.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Herbstfarben: Rot und Violett

So langsam zeigt der Herbst wieder seine Farben. Ein paar gelbe Tupfer und andere herbstliche Farben habe ich auch schon gesehen. Heute möchte ich Euch zunächst einmal ein paar rote und violette Eindrücke vom Herbst 2013 zeigen.

Rotes Herbstlaub "mit blauem Anhang"



Diese Ziertrauben und insbesondere ihr Laub leuchten richtig und die Farbenpracht der Blätter weckt - bei mir zumindest - Freude. Die Kombination "Blau-Rot" schaut für mich auch sehr interessant aus. Hier hat die Künstlerin "Natur" wieder ein Meisterwerk geschaffen. Wer unter Herbstdepressionen leidet (aber auch allen anderen), dem kann ich nur empfehlen, im Herbst bei sonnigem Wetter einfach mal rauszugehen.

Zu den Ziertrauben: Nach meiner Erfahrung kann man ruhig eine oder zwei davon probieren, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen (bezogen auf meinen Körper - bei anderen kann ich das nicht beurteilen und will daher nichts verallgemeinern). Aufgrund des sauren Geschmacks, das im Abgang ein leichtes Kratzen im Hals verursachen kann, wird es in meinem Fall bei der einmaligen kleinen Verkostung bleiben. Sie sind somit in kleiner Menge zwar durchaus essbar, aber tatsächlich nicht unbedingt genießbar.

In dieser subjektiv noch relativ frühen Phase ist der Herbst nach meinem Empfinden irgendwie noch eine Übergangszeit: Einerseits zeigen sich mit der Zeit immer mehr Anzeichen des Herbstes, außerhalb der Sonnenzeiten wird es recht schnell kalt, die Blätter beginnen sich zu verfärben und wir können Pilze und verschiedene Früchte (inklusive Nüssen) ernten. Andererseits sieht es an vielen Stellen noch ziemlich grün aus und es blühen noch einige Pflanzen, die jetzt eben noch Saison haben. Für mich ist dieser frühe Teil der schönste Teil des Herbstes. Der Rest, wenn der Herbst langsam in den Winter übergeht und alles in der Natur bis zum nächsten Frühlingserwachen ausstirbt, ist eher der Teil, wo ich es mir am liebsten zu Hause im Warmen gemütlich mache.

Momentan zeigt der Herbst aber noch viel Leben: ...weiterlesen

Karin 01.10.2013, 22.23 | (0/0) Kommentare | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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