Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Musik

Geflügeltes

Vor einigen Wochen hatte ich auf einer Wanderung in meiner Umgebung die Gelegenheit, diese Kormorane zu knipsen:



Zu dem Zeitpunkt war auf dem See, der das Ziel dieser Wanderung darstellte, übrigens noch Resteis, obwohl es bereits deutlich wärmer geworden war. Zwischenzeitlich war hier ja recht frühlingshaftes Wetter; in den letzten Tagen habe ich den Eindruck, dass es sich wieder - auch durch das Regenwetter - merklich abgekühlt hat.

Als ich aufgrund des Straßenbahnstreiks in K. (ausgerechnet, wenn ich dieses Gefährt einmal in Anspruch hätte nehmen müssen) einen Termin, den ich gerne wahrgenommen hätte, nicht wahrnehmen konnte, herrschte lästiger Nieselregen mit Wind.

Erfreulich ist es hingegen, die kleinen Zeichen zu sehen, die zeigen, dass der Frühling doch schon in den Startlöchern sitzt. Noch sind es "Kleinigkeiten", für die man richtig hinsehen und -horchen muss. Das langsam mehr werdende Vogelzwitschern beim Waldspaziergang, oder die kleinen grünen Knospen an den Bäumen in der Stadt... Diese kleinen Einzelheiten sind es, die die Botschaft vermitteln, dass der Frühling langsam aber stetig naht. Sicher habe ich das im Verlauf meines "Blogdaseins" schon einige Male geschrieben (na und? Ich habe das Recht, mich zu wiederholen A.B.Twink.gif), aber über diese kleinen Zeichen kann ich mich immer wieder sehr erfreuen.

Eines meiner momentanen Lieblingslieder (ich habe nicht mitgezählt, wie oft ich mir das im Laufe der Zeit schon angehört habe) ist übrigens derzeit: "Schmetterling" von Unheilig.

Es passt denke ich auch sehr gut zu diesem Jahr, da es mir sicherlich noch einige Möglichkeiten zur Selbstentfaltung bieten wird (und auch bereits hat). Bis jetzt verläuft das Jahr jedenfalls für mich sehr interessant und aufschlussreich. Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass es mich in nächster Zeit auch noch weiterbringen wird.

Im Moment bin ich diesbezüglich guter Dinge. Ich habe es in der Hand, Veränderungen einzuleiten. Diese Zuversicht gilt es zu behalten, damit es (beruflich und in meiner persönlichen Entwicklung) vorwärts geht.

Ich wünsche Euch nur das Beste und ganz akut - wie immer - noch ein schönes Wochenende!

Karin 10.03.2012, 19.01 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Eilmeldung: An meinen Wichtelmenschen beim Weihnachtswichteln

logow2.jpgFalls mein Weihnachtswichtelmensch bei dieser Aktion noch keine Ahnung haben sollte, was dieser mir in dem Zusammenhang schenken könnte (und auch, falls dieser zufällig das hier liest), hätte ich da einen Wunsch an das "virtuelle Christkind", der auch noch haargenau in den gesetzten preislichen Rahmen fällt (womöglich ist es ja auch noch anderswo günstiger zu bekommen - das weiß ich ja nicht): Frohes Fest von Unheilig. Diese CD würde ich mir ansonsten auch selber zu Weihnachten schenken - von daher würde ich mich darüber sehr freuen. Bitte meine Wunschäußerung nur auf diese CD beziehen, da ich das eine oder andere Werk des "Grafen" bereits mein Eigen nenne und es ja schade wäre, wenn ich etwas doppelt erhielte.

Hier ist einer meiner Lieblingssongs aus diesem thematischen Kontext der Band, welcher (wie die unten genannten auch) auf der CD vertreten sind). Achtung! Nichts für Konservative! (Und die Ohrwurmgefahr ist auch nicht gerade gering.)

Kling Glöckchen klingelingeling

Weitere "etwas andere" Einstimmungen:



Morgen kommt der Weihnachtsmann

Karin 07.12.2010, 16.13 | (0/0) Kommentare | PL

Klassische Lyrik und Musik in einem

Kürzlich wurde ich auf ein vertontes Werk aufmerksam, welches ich eine tolle Idee finde:

Die CD "Beziehungsweise" von Christian Mewes mit 36 Tracks, die eine Gesamtlänge von 63 Minuten aufweist, ist ein sehr experimentelles Projekt, das Werke klassischer Lyrik mit musikalischen Elementen verbindet.

Hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf das, was einen dabei erwartet. Lehnt Euch im Bürostuhl, auf der Couch oder wo auch immer Ihr Euch gerade befindet, zurück, genießt es und lasst Euch zum Nachdenken anregen!

Eventuell schreibe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr dazu. Für den Augenblick wollte ich eigentlich nur darauf hinweisen und vielleicht ein wenig Neugierde wecken.

Karin 15.10.2010, 18.58 | (0/0) Kommentare | PL

Wie wird man CDs los,

... die man nicht mehr hören kann, und die man wahrscheinlich aus irgendwelchen Gründen sonst nicht mehr loswerden würde?

Vor nicht allzu langer Zeit fragte Pat nach subjektiv gesehen "peinlichen" CDs, die man zu Hause hat, und stellte eine Liste derer auf, die sie aus ihrem eigenen Besitz peinlich findet. Wobei sich herausgestellt hat, dass die jeweiligen Werke nicht notwendigerweise auch alle anderen peinlich finden.

Wie ich dort auch schon im Kommentar andeutete, würde es bei mir nicht für eine Liste reichen, zumal ich ab und zu mein CD-Repertoire begutachte und dabei auch mal etwas aussortiere.

Gelegentlich stoße ich aber doch mal auf eine, wo ich mich frage, wie ich mir das früher einmal nur anschaffen konnte. Das Album ist mir dermaßen peinlich, und einige Songs davon finde ich heute SO nervig, dass ich mich fast nicht traue, es hier preiszugeben. Okay, ich nehme all meinen Mut zusammen und tue es doch:
Von diesem hier ist die Rede (die Tracklist ist bei mir teils anders, aber das macht es nicht besser). Wobei ich nur noch die zweite CD habe. Die erste ist mir damals im Internat, in dem ich zu Schulzeiten war, irgendwie abhanden gekommen. Ich vermisse sie keineswegs! *rotfl*

Ein paar Hörproben gefällig? Wirklich?? Wer sich unbedingt damit konfrontieren will, hier einige der in meinen Ohren wohl schrecklichsten dort vertretenen Lieder: Heaven is a place on earth mit Belinda Carlisles unerträglich schriller Stimme, You're history -> da fallen mir bald die Ohren ab *schüttel*, so'n Lied von der in meinen Augen schrecklichen Frau Cindy Lauper... Doch eines der allerschlimmsten *hüstel und schäm* Lieder auf der CD (ja, es gibt noch eine Steigerung dessen!) ist dieses hier. Einfach schauderhaft!

Nun ja, ich war ja damals auch um einiges jünger und vor Geschmacksverirrungen und Fehlkäufen nicht so gefeit...



Auf jeden Fall brachte mich das auf die Idee, ob es nicht so etwas wie Bookcrossing auch für CDs geben könnte. Ja, das gibt es tatsächlich: Disc Crossing. Es scheint nur bis jetzt noch nicht so bekannt zu sein...
Wie es genau funktioniert, kann man dort nachlesen. Und so sollten die Nummern aufgebaut sein. Vorlagen für die Etiketten kann man hier downloaden - oder erstellt sich so etwas selbst. Wichtig ist natürlich, dass man unbedingt die FDID draufschreibt, bevor man die CD freilässt, und diese Seite, wo der Finder dann kurz eine Meldung über ihren Verbleib machen kann.
Das Prinzip ist also im Grunde genauso wie bei Bookcrossing.

Karin 02.02.2010, 22.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Einheizen zum 4. Advent



Weil es momentan in ganz Deutschland (also auch hier) so winterlich kalt ist, habe ich beschlossen, mit meinem heutigen Blogbeitrag ein wenig dagegen anzugehen.

Deshalb wird es zum heutigen 4. Advent etwas feurig warm werden.



Zünden wir also zunächst einmal das Feuer auf Französisch an:



Songtext dazu

Nun gibt Jimi Hendrix aus dem Jenseits sein Fire dazu.

Wollt (oder braucht) Ihr noch mehr Feuer? Bitteschön!

Aber Vorsicht! Zu viel Hitze bzw. Feuer kann gefährlich werden, wie dieses Beispiel mal wieder eindrücklich zeigt.

Auf keinen Fall zur (Vor-) Weihnachtszeit verzichten wollen würde ich hingegen auf Kerzen. Manche Menschen entwickeln sogar Methoden, um noch länger etwas davon zu haben.
Ich persönlich habe kürzlich einmal versucht, eine Duftkerze mit relativ schnell herabbrennendem Docht zu "verlängern", indem ich jeweils ein Streichholz in das noch flüssige Wachs gesteckt habe, um das dann so lange herunterbrennen zu lassen, bis es aus ging. Das hielt zwar auch nicht allzu lang - aber der Rauch eines Räucherkegels hält ja auch nicht länger vor.
Zu schade hätte ich es jedenfalls gefunden, die doch recht üppigen Wachsreste der Duftkerze ohne wenigstens einen Versuch, noch mehr da herauszuholen, einfach so zu entsorgen. Auch wenn ich die Kerze geschenkt bekam, bin schließlich auch ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten zur Maximierung der Ergiebigkeit.

Aufpassen sollte man - nicht nur zur Weihnachtszeit - beim Umgang mit Feuer natürlich immer. Sonst heißt es unter Umständen nicht nur "Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen". (!)

Wer jetzt noch immer nach dem Feuer sucht, der findet es vielleicht dort.

Und eine schöne Weihnachtsseite habe ich in diesem Zusammenhang auch noch entdeckt: Die Feuerinsel.

Zum Schluss empfehle ich Euch noch ein richtig romantisches Fundstück für die, die eher ein langsames Feuer mögen:



Hier ist der Songtext dazu.

Nun, nachdem es so richtig schön warm geworden ist, kann Weihnachten ruhig kommen!



Oder was meint Ihr?
Seid Ihr schon bereit, um das Weihnachtsfest entspannt zu begrüßen? Oder habt Ihr noch die letzten Vorbereitungen zu treffen?

Ich wünsche Euch jedenfalls eine feurig-warme, zugleich aber auch stressfrei dahingleitende, weiße Zeit!

Karin 20.12.2009, 22.02 | (0/0) Kommentare | PL

Gute-Nacht-Musik

Damit verabschiede ich mich für heute:



Heute Abend werde ich voraussichtlich Spiderman 2 gucken. A.CA.Smilewink.gif

Karin 15.11.2009, 19.27 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

*howl*






Lyrics

Karin 14.11.2009, 22.39 | PL

Artgerecht

Gibt es unter Euch noch andere Cicero-Fans außer mich? Nein, ich meine jetzt nicht den hier, und auch nicht die Zeitschrift (obwohl diese auch lesenswert ist), sondern den deutschem Musikkünstler Roger Cicero!

In seinem neuesten Werk "Artgerecht" beispielsweise spielt er bewusst mit männlichen und weiblichen Rollenkllischees, in dem er sie absichtlich überspitzt darstellt. Der Schmunzel- und Gute-Laune-Faktor sind dabei ebenfalls garantiert! Auch an Situationskomik fehlt es in den besungenen Szenen nicht.

Verpackt wird das Ganze in einen lockeren, teils rhythmischeren, stets poppig-melodischen, oftmals jazzigen, teils auch swingigeren bis hin zu vereinzelt bluesigen / ruhigeren Musikstil, welcher bestens unterhält.

Wirklich einmalig ist auch die ausdruckskräftige, klar artikulierte Stimme von Roger Cicero! (Es ist wohl eher ein Tenor, jedoch ohne "zu hoch" rüberzukommen. In bestimmten Passagen wird sie aber auch zur Untermalung einer Aussage höher.) Die Kombination zwischen ironischem Unterton, einem gut gewürzten Schuss Pepp, Emotionalität - entsprechend der Textstelle dosiert - und gelegentlicher "Brüchigkeit" (ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll - hört ihn Euch einfach an!) in der Stimme ist für ihn charakteristisch und gelingt ihm sehr gut. Ebenfalls sind die Texte, die stets perfekt und zur vollsten Zufriedenheit der Zuhörers (bzw. hier der ZuhörerIN) auf die Gesamtkomposition abgestimmt sind, sehr gekonnt formuliert und vorgetragen.

Eine bestimmte Zielgruppe gibt es für diese Musik nicht. Männer, Frauen, beide Geschlechter unabhängig von der Gesinnung (auch wenn die Songs im Allgemeinen aus heterosexueller Sicht dargestellt sind - ansatzweise Ausnahme: "Für nen Kerl", was sich jedoch letztlich anders herausstellt, als es zunächst den Anschein hat A.B.Twink.gif - lässt sich einiges sicher übertragen) werden denke ich dabei schmunzeln. Selbst ich, die ich der seltenen Gattung introvertierter Singles angehöre, amüsiere mich beim Hören königlich!

Wem weder der Name noch die Musik von "Roger Cicero" bis jetzt noch nichts sagte, habe ich mit diesem Blogeintrag vielleicht neugierig gemacht. Es lohnt sich, nicht nur reinzuhören, sondern auch, die Musik tatsächlich anzuhören! Sie ist für fast jeden Geschmack geeignet, wird nie langweilig, und wenn man sie nicht kennt, hat man mit Sicherheit etwas verpasst.

Sie passt eigentlich auch geradezu wie angegossen in den aktuellen Trend, wo wieder verstärkt Rollenklischees einerseits (kritisch), und andererseits die individuellen Eigenheiten, die entweder "eher Frauen" oder "eher Männern" zugeschrieben werden, diskutiert werden.
Eine Zeit, wo Bücher wie "Vom ersten Tag an anders" (vom Autismusforscher Simon Baron-Cohen) und "Artenschutz für Männer" (geschrieben von einer Frau!) auf den Markt geworfen werden. Ersteres ist übrigens durchaus interessant, das Zweite liegt noch auf meinem Tischlein-deck-Dich-mäßigen SUB. A.B.Twink.gif

Es ist natürlich klar, dass die auf dem Album "Artgerecht" thematisierten Klischees satirisch übertrieben sind und es viele gibt, auf die die jeweiligen Klischees nicht zutreffen.
Ich persönlich bin beispielsweise vollkommen frauenUNtypisch, was das in dem Song "Boutique" durch den Kakao gezogene Klischee "Frauen und Shoppen" anbelangt. Ich HASSE den Klamottenkauf! Oft schiebe ich einen Einkauf (wenn ich feststelle, dass mein Kleiderschrank mal nicht das hergibt, was ich gerne anziehen würde oder zu dem jeweiligen Anlass angemessen wäre) lange vor mich her. Mich nervt es, wenn bei solchen gelegentlich notwendigen Aktionen irgendein Teil nicht passt und ich dann noch einmal quer durch den Laden rennen muss, um eine andere Größe herauszusuchen sowie die ganze Anprobier-Prozedur zu wiederholen!
Selbst beim Drogeriemarkt dm, eine der größten "Frauenfallen", bin ich innerhalb von 10 Minuten wieder draußen! Der einzige Laden, in dem ich, wenn sich die Gelegenheit böte, sogar freiwiliig übernachten würde, ist der Bücherladen! A.B.Twink.gif Bei diesem - und nur dabei - hätte ich auch nichts dagegen, eingeschlossen zu werden. Langweilen würde ich mich dort sicher nicht. Alle anderen Läden (vielleicht - ab und zu - von der Musikabteilung des Saturn abgesehen), vor Allem die verhassten Klamottenläden, suche ich nur dann auf, wenn es unbedingt sein muss bzw. ich etwas benötige. Und: Ich kaufe am liebsten allein ein! Das finde ich nervenschonender.

Auch die "Männerklischees", wie sie auf der CD thematisiert werden, treffen noch lange nicht auf alle Männer zu. (Wäre ja auch schlimm, wenn dem so wäre... *hüstel*.) Längst nicht alle Männer lassen, wie in "Hinterm Steuer" karikiert, ihre Aggressionen beim Autofahren raus. Ich kenne jedenfalls viele, die auch dabei nach wie vor "eine ruhige Kugel schieben". Und die umgekehrt nicht (v. A. in Konfliktsituationen) das Vorurteil "Frauen und Autofahren", welches sich längst als falsch erwiesen hat (ob jemand Auto fahren kann oder nicht, hat ja nichts mit dem Geschlecht zu tun), kultivieren.

Worin seid Ihr frauen- oder männer- typisch oder UNtypisch?
Ich erinnere mich, dass es dazu schon einmal (vor langer Zeit) eine Diskussion in den Blogs gab, an der ich mich meines Wissens auch beteiligt hatte...
Genau: Bei ihm war damals die Diskussion eröffnet worden. Und DAS war einst mein Beitrag dazu gewesen. (Boah, habe ich ein gutes Langzeitgedächtnis! - Ist das jetzt typisch männlich oder typisch weiblich? )
Aber das Thema ist ja an sich immer wieder spannend.

Ach so: Selbstverständlich bin ich für "Artgerechtigkeit" bei BEIDEN Geschlechtern. Keines von beiden darf benachteiligt oder bevorzugt werden, und beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ebenso muss Gleichberechtigung auch bei allen anderen Individuen gelten, unabhängig von der politischen, sexuellen, sozialen, kulturellen oder sonstigen Gesinnung, unabhängig von einer eventuellen Behinderung oder Krankheit, und egal, ob sie einer Mehrheit oder einer Minderheit angehören.
Für mich bedarf so etwas keiner Diskussion. Und es wäre wünschenswert, wenn das tatsächlich im Alltag und in der Gesellschaft in allen Bereichen und von allen Menschen so gelebt würde.
Wie erlebt Ihr das? Erlebt Ihr die heutige Gesellschaft als tolerant, menschenfreundlich und chancengleich? In welchem Bereichen könnte sich das eventuell noch verbessern?

Die beiden fett gedruckten Fragenkomplexe können gern im Kommentar besprochen werden. Wer das lieber mag, darf sie aber auch gerne als Stöckchen oder allgemeine Diskussion in seinen eigenen Blog mitnehmen.
Im letzteren Fall freue ich mich auf einen entsprechenden Hinweis oder ggf. auch Trackback, weil mich Eure Meinungen dazu auch interessieren.

Meine Favoriten auf der vorliegendem CD (gelungen sind aber aus meiner Sicht alle - und jedes Lied weiß auf seine eigene Weise zu überzeugen):
- Nicht artgerecht
- Boutique
- Hinterm Steuer
- Spontis zeugen Banker
- Seine Ruhe
- Ohne Worte (das eine Video ist zwar nicht so ganz nach meinem Geschmack, aber immerhin ist die Klangqualität gut)
- Das ist nicht das, wonach es aussieht
- Internet Single Börse

Textauszug aus "Nicht artgerecht":

"Auch schmutzig werden darf er nicht,
ganz antiseptisch,
ob das seiner Natur entspricht, da bin ich skeptisch.
Schau da, die Leute von Greenpeace fahren vor,
skandieren im Chor:

[Refrain:]
Das ist nicht artgerecht! Das überlebt er nicht!
Er zeigt schon reichlich Stressverhalten.
Das ist nicht artgerecht! Das überlebt er nicht!
So kannst du einen Mann... nicht halten!"

Genial, einfallsreich verfasst, und irgendwie sympathisch, oder?!

Karin 13.11.2009, 17.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Dark Passion Play - Nightwish

Als die neue CD von Nightwish herauskam, war ich zunächst zwiegespalten.

Beim mehrmaligen Probehören wurde ich nicht gleich damit warm, war es doch eben etwas anders, als beispielsweise ältere Werke dieser Band. Zu Beginn vermisste ich etwas die eingestreuten klassisch-melodischen Stilelemente, die gerade in den älteren Werken den Songs eine besondere Klangfülle verliehen hatten, welche die Stimmung jeweils eindrucksvoll unterstrichen. Einige Passagen kamen mir in jenen ersten Begegnungsmomenten mit der neuen CD zu "hart" vor - mehr "heavy" als "metal". Und auch an die Stimme der neuen Sängerin musste ich mich erst gewöhnen.

Irgendwann vor einiger Zeit habe ich mir die CD dann doch gekauft. Langfristig MUSSTE ich sie einfach haben.
Dass sich eine Band entwickelt, insbesondere, wenn sich die Konstellation im Laufe der Zeit verändert, ist eigentlich klar. Auch das nächste Album wird sicherlich wieder eine Entwicklung erkennen lassen. Gerade das ist jedoch auch das Spannende an der Musik (generell, aber auch speziell auf diese Band bezogen).

Im Rückblick denke ich, mein erster Eindruck von "Dark Passion Play" im Vergleich zu vorigen Werken (vielleicht war es auch verkehrt, es mit älteren Werken vergleichen zu wollen) lag vor Allem daran, dass es nicht der richtige Zeitpunkt dafür war.
Dieses Werk braucht einfach seine Zeit, um sich intensiver darauf - und auf die Stimmung - einzulassen. Man kann es nicht einfach so nebenbei an einem schönen oder zumindest alltäglichen Tag hören. Es muss eben passen!
Auch ist nicht unbedingt jede Jahreszeit dafür geeignet. Meiner Ansicht nach passt diese CD am besten in den Herbst / Winter.

Wenn der Zeitpunkt passt und ich mich wirklich darauf einlasse, stelle ich fest, dass ich hier trotz einiger Wandlungen im Stil der gewohnten Nightwish-Qualität lausche.
Ruhigere Passagen, welche mit viel Tiefe die Stimmung noch unterstreichen, wechseln mit rockigeren und - je nach Song mal mehr, mal weniger - teils eher metal-lastigen, ausdruckskräftigen und energischen Passagen ab.
Die Lyrics sind - ebenfalls typisch Nightwish - wie immer sehr stimmungs- und ausdrucksvoll. Sie wissen die Seele zu berühren und teils auch zum Nachdenken anzuregen.
Es ist also der gewohnte Nightwish-Anspruch, eben in diesem "neuen" Kleid.

Persönliche Anspieltipps:

Amaranth 
Eva

7 days to the wolves

Textauszug:

"Is there life before a death?
Do we long too much and never let in?"

Cadence of her last breath 

Textauszug:

"Why do I miss someone
I never met, with bated breath I lay
Seawinds brought her to me
A butterfly, mere one-day miracle of life
And all the poetry in the world
Finally makes sense to me

(...)

Sometimes a dream turns into a dream"

For the heart I once had
Bye Bye beautiful

Noch etwas Ruhigeres:

The Islander

Textauszug:

"Sea without a shore for the banished one unheard
He lightens the beacon, light at the end of the world
Showing the way lightning hope in their hearts
The ones on their travels homeward from afar

Refrain:
This is for long-forgotten
Light at the end of the world
Horizon crying
The tears he left behind long ago

The albatross is flying
Making him daydream
The time before he became
One of the world's unseen
Princess in the tower
Children in the fields
Life gave him it all:
An island of the universe."

Einen würdevollen Abschluss findet die CD mit "Meadows of Heaven".

Textauszug:

"The flowers of wonder
And the hidden treasures
In the meadow of life
My acre of heaven
A 5-year old winterheart
In a place called home
Sailing the waves of the past

(...)

Flowers wither, treasures stay hidden
Until I see the first star of fall"

Karin 12.11.2009, 23.25 | (0/0) Kommentare | PL

Wiederentdeckt

Diese Musik:



*schmunzel*

Karin 30.04.2009, 15.46 | (0/0) Kommentare | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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