Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Umwelt

Stefan Kreutzberger / Valentin Thurn: Die Essensvernichter

Roots.pngWarum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist.

So lautet der Untertitel des Buches. Gedacht ist es wohl als Buch zum Film »Taste The Waste«, der vor einiger Zeit im Kino zu sehen war. Inhaltlich ist es jedoch auch unabhängig von diesem lesbar, da sich der überwiegende Anteil nicht direkt auf den Film bezieht, sondern eher faktenorientiert ist und die dort enthaltenen Beispiele etc. in den Informationskontext des Buches eingebaut sind.

Das Werk beschreibt die Hintergründe und Zusammenhänge, die dazu führen, dass zu viel Nahrung weggeschmissen wird, aber auch die Folgen nicht nur für die Umwelt, sondern auch die sozialen Folgen. Dies wird sachlich, ohne erhobenen Zeigefinger geschildert und mit Beispielen aus verschiedenen Ländern sowie einigen übersichtlichen Grafiken veranschaulicht. Dabei wechseln sich die beiden Autoren offenbar mit den Kapiteln ab, was dadurch deutlich wird, dass zwei verschiedene Schriftarten verwendet werden.

Es soll eine Abrechnung an die Konsumgesellschaft sein, die es gewohnt ist, dass alles zu jeder Zeit verfügbar ist und (glaubt man der Werbeindustrie und den großen Handelsketten) am besten auch noch makellos auszusehen hat. Ständig werden wir durch die Werbung oder auch beim Einkauf im Supermarkt (z. B. durch die geschickte Platzierung der Produkte und durch Großpackungsangebote, die sich als Mogelpackungen erweisen) dazu verleitet, mehr zu kaufen, als wir eigentlich brauchen. Infolgedessen wird möglicherweise einiges schlecht und wird weggeworfen.

Aber nicht nur der Verbraucher schmeißt zu viel Lebensmittel weg. Die Wegwerferei fängt schon im Supermarkt an: Am Ende eines jeden Tages landen dort eine Menge einwandfreier Lebensmittel in der Mülltonne. Selbst, wenn man das abzieht, was an die Tafeln geht (was mittlerweile immerhin einige Läden machen), landet immer noch viel in der Tonne. Weggeschmissenes Geld sozusagen. Oder auch: Lebensnotwendige Dinge, die den Menschen in den Entwicklungsländern fehlen. Dadurch, dass immer mehr des angebauten Getreides für Biosprit gebraucht wird, steht immer weniger für die Verarbeitung in Lebensmitteln zur Verfügung. Und die verfügbaren Ackerflächen sind auch begrenzt, sofern man nicht zusätzlich Urwälder dafür roden will...

Doch auch bereits bei der Ernte wird vieles aussortiert. Schuld daran sind nicht nur unsinnige EU-Normen über den Krümmungsgrad einer Gurke oder der Form und Größe einer Kartoffel, sondern auch die Ansprüche der Händler. Sie fürchten, dass Lebensmittel, die eventuell nicht so schön oder zumindest nicht einheitlich aussehen, vom Verbraucher nicht abgenommen wird. Dabei sind Kartoffeln mit einer ungewöhnlichen Form, krumme Gurken und Äpfel mit Druckstellen doch genauso gut! ...weiterlesen

Karin 14.10.2012, 22.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Nichts gegen die Sonne,

aber manchmal ist es doch ein wenig zu viel davon. Insbesondere wenn die Temperaturen für unsere Breitengrade (!) bereits Ende Mai wochenlang so hoch sind, dass der Körper und die allgemeine Leistungsfähigkeit mitunter stark darunter leiden.



Natürlich kann die Sonne nichts dafür - sie brennt genauso wie immer. Es ist die immer poröser werdende Ozonschicht der Erde, verbunden mit dem Treibhauseffekt, die diesen tropischen Frühling verursachen.

Sicher, Klimaveränderungen hat es im Verlauf der Erdgeschichte auch früher schon gegeben. Doch das ist für mich kein Grund dafür, die Verantwortung des Menschen für DIESEN Klimawandel wegzudiskutieren. ...weiterlesen

Karin 28.05.2012, 20.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

T. C. Boyle: Wenn das Schlachten vorbei ist

Normalerweise werde ich eher selten durch die großen Medien auf ein Buch aufmerksam, das ich später beschließe, mir zu kaufen. Meist entdecke ich Schmöker, die mich interessieren könnten, beim Stöbern in der Buchhandlung, oder ich lese irgendwo eine Rezension, die mich darauf neugierig macht, so dass ich mich näher informiere.

Im Falle von dem neuen Roman von T. C. Boyles, »Wenn das Schlachten vorbei ist«, war es jedoch anders. Zuerst erfuhr ich davon durch eine Buchvorstellung in der Zeitung. Diese brachte mich allerdings trotz des potentiell interessanten Themas noch nicht dazu, es mir anzuschaffen. Erst eine Literatursendung im Fernsehen, die ich mir eher zufällig angeschaut hatte, animierte mich dazu, mich näher damit zu befassen. Nachdem ich mich anschließend noch kurz im Internet schlau gemacht hatte, entschied ich mich dann für den Kauf. Da es mein erster Roman des Autors ist, kaufte ich damit gewissermaßen »die Katze im Sack«, aber das erschien es mir wert.

Inhaltsangabe

Schauplätze des Geschehens sind die beiden Pazifikinseln Anacapa (zu Beginn) und Santa Cruz am Santa-Barbara-Kanal, Nebenschauplatz das kalifornische Festland. Zeitlich siedelt sich die Handlung vor allem in der Gegenwart an, es gibt aber auch ein paar Rückblenden.

Mit einer solchen Rückblende startet der Roman. Der Leser wohnt den letzten Augenblicken auf dem Schiff Beverly B bei, die nach der gleichnamigen Frau benannt ist. Als es kurz darauf vor Anacapa kentert, ist die schwangere Beverly die einzige Überlebende. Ihr Mann und dessen Kumpel kommen dabei ums Leben. Beverly strandet auf Anacapa und hält sich in einer verlassenen Hütte voller Ratten mit dem dort gelagerten Konservenvorräten über Wasser, bis sie gefunden wird. Beim Szenenwechsel stellt sich irgendwann heraus, dass es sich bei Beverly um Almas (der Hauptperson Nr. 1) Großmutter handelt.

Alma ist Wissenschaftlerin und arbeitet praktisch für den kalifornischen Staat. Ihre aktuelle Mission besteht darin, die heimische Fauna und Flora auf den Santa-Barbara-Inseln wieder anzusiedeln. Was zunächst ökologisch vernünftig klingt, sieht schon etwas anders aus, wenn man sich vor Augen führt, WIE dies bewerkstelligt werden soll... In der Tat soll dies auf eine sehr radikale Weise erreicht werden, nämlich, indem die eingewanderten, teils ja nach Tierart bewusst oder unbewusst - »eingeschleppten« Arten von dort entfernt, also vernichtet werden. ...weiterlesen

Karin 22.04.2012, 19.59 | (0/0) Kommentare | PL

Hässlicher Umgang des Menschen mit der Natur

Als Beitrag 5 und 6 zu dieser Fotoaktion möchte ich Euch zwei (von zahlreichen im Laufe der Zeit gesehenen) Negativbeispiele in Hinblick auf den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt dokumentieren.

Das eine betrifft eine - subjektiv als solche empfundene - Verunstaltung der Natur, welche meiner Ansicht nach einfach nicht schön aussieht; das andere Beispiel zeigt eindrücklich, wie verantwortungslos Menschen Gegenstände einfach entsorgen.

Bild 1:



Solche verknubbelten Bäume stehen bei uns auf dem Rathausplatz in Düren. Offenbar wurden die Äste immer wieder klein gestutzt, so dass diese Knubbel entstanden sind. Diese Bäume tragen übrigens auch in den entsprechenden Jahreszeiten fast kein Laub mehr. Für mich sind sie daher ganz eindeutig hässlich.

Bild 2:



Schlimm genug, dass Menschen einfach so ihren Müll in die Botanik abladen. Was mich an diesem Anblick aber zusätzlich aufregt: Einige dieser Gegenstände (wie etwa die Jacke oder der Rucksack) wären sicherlich noch brauchbar gewesen. Und selbst wenn daran etwas kaputt gewesen wäre, hätte man ggf. die Materialien noch irgendwie weiterverwerten können. Für den Fall, dass sie wirklich noch so in Ordnung waren, wie es hier den Anschein hat, hätte es Möglichkeiten gegeben, sie (natürlich im gewaschenen Zustand) an andere Menschen weiterzugeben. Wozu gibt es zum Beispiel die Altkleidersammlungen vom Roten Kreuz, die Tafeln, Tauschbörsen oder auch Flohmärkte? Wobei man sich heutzutage - in Zeiten des Internets etc. - nicht einmal mehr bei Wind und Wetter auf den Flohmarkt stellen müsste, sondern es bequemere und dennoch nachhaltigere Lösungen gibt.

Ich gebe bewusst nicht an, wo ich das Foto aufgenommen habe, denn derartige Dinge sind (leider) überall in Deutschland und auch in anderen Ländern zu beobachten. Zum Thema Wegwerfgesellschaft (in diesem Fall speziell in Bezug auf Lebensmittel) hatte ich mich schon einmal hier im Blog geäußert. In dem sehr lesenswerten Buch "Die Essensvernichter" wird dieser Aspekt auch ausführlich thematisiert.

Karin 13.11.2011, 16.41 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Samstagsfüller

Mir ist mal wieder danach, den Freitagsfüller am Samstag auszufüllen (gestern hatte der Fotobeitrag Vorrang). A.B.Twink.gif

1. Stürmisch geht es in meinem Kopf manchmal zu.

2.  Viel Ruhe, Tee und Ingwer ist mein Rezept gegen Erkältung.

3.  Apple interessiert mich nicht.

4. Ich bevorzuge bequeme Schuhe ohne Chemieverseuchung an meinen Füßen.

5.  Man sagt, andere hätten es manchmal schwer mit mir.

6. Den Zeitpunkt, an dem alles Anstehende erledigt ist und ich mir Zeit nur für mich nehmen kann, erwarte ich schon sehnsüchtig.

7. Was das Wochenende angeht, heute gestern Abend habe ich mich auf zwei interessante, sehr zum Nachdenken anregende Fernsehsendungen zum Thema Kleidung und Rahmenbedingungen in der globalen Textilproduktion sowie ein Glas Wein gefreut, morgen heute habe ich Haushalt und Wellness geplant und Sonntag möchte ich mich der Acrylmalerei widmen!


Die Utensilien dafür stehen bereit und warten nur noch darauf, von mir benutzt zu werden:


Karin 08.10.2011, 14.53 | (0/0) Kommentare | PL

Die Wegwerfgesellschaft

Es gibt immer noch genug Menschen, die bedenkenlos alles wegwerfen, auch wenn es möglicherweise noch gut wäre. Dabei gäbe es bei vielen Dingen zahlreiche andere Möglichkeiten, sie entweder noch zu verwerten oder aber dorthin weiterzugeben, wo sie noch gebraucht werden können.

Eine Produktsparte, bei der oft besonders wenig nachgedacht wird, bevor etwas entsorgt wird, sind Lebensmittel. Klar, Fleisch muss frisch sein und wenn es übers Verfallsdatum ist, sollte man es nicht mehr verzehren. Auch wenn Obst oder Gemüse gammelig oder gar schimmelig ist, kann man nichts anderes mehr tun, als sie wegzuwerfen. Es sei denn, man will eine eigene Schimmelkultur zu Hause heranzüchten... Aber dann bitte strikt getrennt von den zum Verzehr vorgesehenen Lebensmitteln!

Doch muss etwa ein Joghurt, der einen oder zwei Tage überm Verfallsdatum ist, sofort in den Müll? NEIN! Sofern er nicht verdächtig komisch riecht, muffig schmeckt oder etwas Pelzig-Grünliches darin zu bemerken ist - sofern er also nicht eindeutig Zeichen von Nichtgenießbarkeit aufweist - kann er durchaus in diesem kurzen Zeitraum noch essbar sein! Schließlich heißt es ja nicht umsonst MINDESThaltbarkeitsdatum. Mittlerweile dürfte das bereits vielen bekannt sein - ich selbst weiß das schon lange. Dennoch scheint es noch Menschen zu geben, die das noch nicht begriffen haben. Und die auch im Supermarkt immer nur Produkte kaufen, deren Verfallsdatum möglichst weit in der Zukunft liegt und stattdessen die oftmals preisgünstigeren, die schon in ein paar Tagen laut der Angabe auf der Verpackung ablaufen, links liegen lassen.

Dass es sich lohnen kann, schon beim Einkaufen über die mögliche Abfallentstehung und weitere Umweltaspekte nachzudenken, das macht unter anderem auch dieser Artikel eines bekannten Psychologen deutlich.

Genau diese liegen gebliebenen Lebensmittel werden aber in den meisten Fällen immer noch von Handel in den Abfall geworfen! Zwar habe ich in letzter Zeit etwas häufiger als zuvor Aushänge in den Supermärkten gesehen, welche informieren, dass nicht verkaufte Lebensmittel an die Tafeln u. ä. Einrichtungen gegeben werden. Das ist durchaus eine positive Entwicklung, die aber noch nachhaltiger betrieben werden sollte. Denn Fakt ist, dass heute immer noch viele unverkaufte Lebensmittel, welche teils in einem einwandfreiem Frischezustand sind (denn die welken Blätter an den makellosen Rüben isst ja wohl keiner mit), einfach weggeworfen werden. Insgesamt sogar 20 Millionen Tonnen!!!

Aber nicht nur in den Supermärkten: Teils werden schon bei der Ernte beispielsweise einwandfreie Kartoffeln aussortiert, bloß weil sie eine ungewöhnliche Form haben! Das ist ja nun wirklich der allergrößte Unsinn. Leider ist das ein Aspekt, gegen den man als Verbraucher - im Gegensatz zu den anderen - wenig tun kann, zumal man ja nicht weiß, wo genau auf diese Weise selektiert wird, worüber sich jeder hungrige Hartz-4-Empfänger sicherlich freuen würde. Denn auch Bio-Gemüse ist offenbar nicht von diesem Vorher-Wegwerfen ausgeschlossen. So zumindest, wenn ich den sehr interessanten Beitrag in der heutigen Ausgabe der ZDF-Sendung WISO richtig verstanden und aufgefasst habe.

Mit diesem Thema befasst sich übrigens auch ein Dokumentarfilm, der jetzt im Kino anläuft: Taste the Waste. Jeder, der sich für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen interessiert und nach bestem Wissen und Gewissen danach handelt, sollte ihn sich nach Möglichkeit ansehen!


Karin 05.09.2011, 23.29 | (0/0) Kommentare | PL

Solarladegerät und -taschenlampe - Review

Vor einiger Zeit wurde ich angeschrieben, ob ich nicht ein Produkt meiner Wahl aus diesem Shop testen und dieses dann im Blog vorstellen möchte. Man hatte gesehen, dass ich ab und zu an Produkttests teilnehme und darüber dann im Blog berichte. Ich fühlte mich geehrt, freute mich und sagte entsprechend zu. Zwar hatte ich nicht Geburtstag, aber über Geschenke freue ich mich das ganze Jahr über. A.A.Smile.gif Erst Recht, wenn es auch noch für mich sehr brauchbare Geschenke sind, die über eine reine Dekofunktion hinausgehen. Nachdem ich mir das vielfältige Angebot in einem Geschenkeshop im Internet angeschaut hatte, fiel meine Entscheidung auf das Solarladegerät.

Schnell bekam ich das OK - es war übrigens ein sehr netter und kompetenter Kontakt - und das gewünsche Objekt wurde an mich verschickt. Innerhalb weniger Tage war es, sicher verpackt in einer dazu passenden, stabilen Schachtel, die im Päckchen steckte, da. Mehr noch: Ich bekam zusätzlich als Beigabe noch eine Solartaschenlampe dazu!

Der Lieferumfang des Solarladegeräts umfasste neben dem eigentlichen Gerät ein USB-Kabel, insgesamt 5 Verbindungsstücke zum Anschluss von zu ladenden Apparaten (z. B. Handy, MP3-Player etc.) an das Ladegerät sowie eine Bedienungsanleitung, in der alle wichtigen Informationen zur effektiven Nutzung auf Deutsch und auf Englisch enthalten und mit ein paar verständlichen Grafiken untermalt sind.



Um nun ein Gerät damit aufladen zu können, muss man zunächst den Schalter an der einen Seite auf ON schieben. Es leuchtet ein kleines blaues Lämpchen auf, das die Einsatzbereitschaft deklariert, sowie die etwas größere Leuchte der ebenfalls an dem Gerät befindlichen Taschenlampe. Diese geht natürlich aus, sobald ein zu ladendes Gerät daran hängt. Die Ladezeit hängt vor Allem von zwei Faktoren ab: 1. der Intensität der Sonneneinstrahlung, und 2. dem Einfallswinkel des Sonnenlichts. Ideal ist ein 90°C-Winkel bei strahlendem Sonnenschein zur Hauptzeit der Tageshelligkeit von 09.00-15.00 Uhr. Je nach diesen Bedingungen beträgt die Ladezeit zwischen 2 und 4 Stunden, was bei einem Handy etwa 20 Stunden Standby-Betrieb bzw. 60-80 Minuten Sprechzeit entspricht. Bei einer Energiekapazität von 0,27 Watt und integrierter 1000 mAh Batterie finde ich das schon eine beachtliche Leistung. ...weiterlesen

Karin 28.06.2011, 19.46 | (0/0) Kommentare | PL

Windsor Chorlton: Datumsgrenze

Inhaltsangabe dieses Buches

Eine junge Frau, die von einem Fischerboot geborgen wurde, wird auf die Krankenstation eines Kreuzfahrtschiffes aufgenommen. Man erfährt, dass es sich dabei um die frisch gebackene englische Zoologin Candida Woodville mit Spitznamen »Candy« handelt, die zweite Überlebende des Zeppelinabsturzes der Regenwaldexpedition von Wildguard, einer radikalen Umweltschutzorganisation. Die Gruppe war auf einer einsamen Insel vor der Küste von Sumatra gestrandet, nachdem einer der Piloten bereits während des Unfalls gestorben war. Bisher dachte man, der amerikanische Journalist Jay Boucher sei der einzige Überlebende.

Nach dieser Eingangsszene folgt ein großer Zeitsprung nach hinten: Es wird der Beginn der Geschichte geschildert, als Candy ihr Bewerbungsgespräch mit Aquila für diese Wildguard-Expedition hat. Sie macht sich nicht viele Hoffnungen, was sie auch ihrer Freundin Gemma mitteilt. Überraschenderweise wird sie aber doch genommen. (Klar, denn sonst wäre die Geschichte hier schon zuende gewesen.) Der Flug läuft bis zum Ausgangspunkt glatt; doch als sie anschließend einen Rundflug mit dem Zeppelin machen wollen, gerät dieses in Turbulenzen und stürzt ab. ...weiterlesen

Karin 15.06.2011, 20.16 | (0/0) Kommentare | PL

Bücher, CDs und DVDs einfach verkaufen für einen guten Zweck

Momox.de - Einfach verkaufen.

Anfang des Jahres hatte ich wieder einige Bücher und DVDs ausgemistet. Um diese Zeit wurde ich auch auf Momox aufmerksam, eine Seite, welche Bücher, CDs, DVDs sowie Spiele von Privatpersonen ankauft und dabei auch die Versandkosten (falls vorhanden) übernimmt. So beschloss ich dann, diesen Dienst einmal auszuprobieren.

Momox.de - Einfach verkaufen.

Zunächst einmal habe ich, nachdem ich mir die Seite genauer angeschaut hatte und mir die gegebenen Infos zusagten, mich dort angemeldet. Danach habe ich meine Artikel, die ich verkaufen wollte, in den Verkaufskorb gelegt. Dazu musste ich einfach die ISBN- oder im Falle der DVDs oder CDs die EAN-Nummer eingeben. In dem meisten Fällen wurden diese sofort erkannt. Einige wenige konnte ich nicht anbieten, wahrscheinlich auch deshalb, weil die Artikel absolut jugendfrei sein müssen, das heißt z. B. bei den DVDs auch simple Krimis oder Vampirfilme, bei denen nun einmal ein bisschen (moderat) Gewalt vorkommt, nicht unbedingt genommen werden. Nun gut, damit muss man leben. Ein Versuch ist es trotzdem wert. Am ehesten lohnt es sich natürlich, wenn man direkt mehrere Dinge auf einmal verkaufen möchte; so lohnt sich auch der Versand mehr. Wichtig ist übrigens, dass der Artikelzustand für den Verkauf sehr gut sein sollte.

Allerdings kann man beschädigte Waren der Lieferung zusätzlich zu den verkauften Artikeln beilegen, damit diese umweltfreundlich recycelt werden. Momox gibt diese Sachen dann an entsprechende Recyclingstellen. Die Seite engagiert sich aber auch für soziale Projekte: Wahlweise kann der Verkaufserlös auch an die Aktion Schulengel oder an das Kinderhilfswerk "Die Arche" gespendet werden!

Wie aus meiner obigen Beschreibung hervorgeht, läuft der Vorgang sehr einfach ab. Es sind nur wenige Schritte erforderlich. Die übersichtliche Gestaltung der Seite trägt noch zur Transparenz des Ganzen bei und schafft Vertrauen. Hier kann man also auch als Laie, der noch nie Bücher verkauft hat, nichts verkehrt machen. Auch um Eure Daten braucht Ihr Euch nicht zu sorgen, denn sie werden dort nur für diesen einen Zweck, nämlich der Verkaufsabwicklung für Eure angebotenen Artikel, verwendet und weder missbraucht noch weitergegeben. Zudem laufen sensible Bereiche (z. B. auch der Login) über eine gesicherte Internetverbindung.

Vom Verkaufswert dürft Ihr natürlich nicht zu viel erwarten. Es spielt übrigens dabei keine Rolle, um welches Medium es sich handelt. Für einige meiner Bücher habe ich durchaus ein paar Euro gekriegt; wieder andere und sogar DVDs brachten hingegen weniger. Aber der Hauptzweck war ja, sie loszuwerden. Und so kann ich über 12,02 € für 10 Artikel, die in dem von mir zusammengestellten Paket zuverlässig zum angegebenen, von mir gewählten Termin bei mir von der Post abgeholt wurden, nicht beklagen. Alternativ kann man das Paket mit aufgeklebtem Gratis-Paketaufkleber (wichtig, damit die Post Bescheid weiß, dass die Versandkosten vom Empfänger getragen werden) auch selbst zur Post bringen oder aber sich die Versandkosten nachträglich erstatten lassen. Die gewünschte Option wählt man im Verlauf des Verkaufsprozesses vor dem Absenden des Angebots aus. Der gesamte Ablauf ging in meinem Fall reibungslos vonstatten. Nach Wareneingang und erfolgreicher Prüfung wurde der Erlös binnen weniger Tage (also der üblichen Zeit) auf mein Konto überwiesen.

Wenn Ihr also auch mal wieder Eure Bücher, Hörbücher, Musik-CDs, DVD-Filme oder Spiele ausmisten wollt und nicht wisst, wohin damit, kann ich Euch momox.de nur empfehlen!

Hier geht's zum Momox.de - Express Ankaufsservice

Momox.de - Einfach verkaufen.

Karin 11.05.2011, 20.52 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wochenschau

Ich sollte mir unbedingt angewöhnen, wieder regelmäßiger zu bloggen. Mögliche und auch geeignete Themen gibt es ja an sich genug. Und ein paar Ideen habe ich in nächster Zeit auch noch in petto... Allerdings müssen sie dann auch gerade passen, und nicht immer habe ich Lust auf einen umfangreicheren Blogeintrag.

Daher möchte ich es heute mal mit einer Art Wochenrückschau inklusive Gedanken versuchen.

Gelebt: Begegnungen, Unterwegs sein und Heimkommen

Gefühlt: Sonne und Freundlichkeit - genug als Ausgleich

Gedacht:

- Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich mich an der Grillsaison nicht aktiv beteilige. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn die, die es tun, sich mehr Gedanken darüber machen würden, mit welchen Methoden sich das Grillen umweltfreundlicher gestalten lässt.

Ökologischer als mit der "Dreckschleuder" Kohle grillt man - wenn man darauf nicht verzichten möchte - beispielsweise mit einem Gasgrill.

Am allerumweltfreundichsten und bei sonnigem Wetter (der hauptsächlichen Grillzeit) ist ein Solarkocher, der auch als Grill und zum Backen verwendet werden kann. Wer es nicht glaubt, kann gerne mal nach "Solargrill" googeln. Fakt ist jedenfalls, dass sich aus dieser Technik sehr viel machen lässt.

- Mit dem Tod Bin Ladens allein ist das Problem des Terrorismus noch lange nicht gelöst. Zudem stellt sich mir die Frage, ob die Art und Weise, wie Amerika diesbezüglich vorgegangen ist, sonderlich geschickt war. Freunde haben sie sich jedenfalls bestimmt nicht damit gemacht... in Pakistan schon mal gar nicht.

Gelesen: Frank Schätzing - Limit, dessen fiktive Story übrigens einen wissenschaftlich korrekten Hintergrund hat. Außerdem in zwei älteren, aber immer noch thematisch aktuellen Spiegelausgaben und natürlich - wie meistens - Zeitung.

Gehört: Unter anderem Roxette: Charm School (Deluxe Edition).

Getestet:

- Bei den Konsumgöttinnen darf ich in diesem Monat das Angebot von pur-life.de ausprobieren. Angefangen habe ich mangels vorhergehender Gelegenheiten gestern mit Yoga. Bis jetzt gefällt es mir gut. In einem detaillierterem Blogbeitrag werde ich zu gegebener Zeit noch ausführlicher darüber schreiben. Aus "Fit in den Frühling" wird somit also wahrscheinlich "Fit durch den Frühling und Sommer" werden.

- Zudem benutze ich bei Bedarf immer noch fleißig die "Farbenfänger", welche ich ebenfalls testen durfte. Obwohl bis jetzt noch nichts damit schief gegangen ist und die Farben der frisch gewaschenen Wäsche stets wieder richtig leuchten, bin ich von dessen expliziter Wirkung nicht ganz überzeugt. Außer ein paar Fussel und ein Bisschen Grau ist darin bis jetzt nämlich noch nichts "hängen" geblieben. Mit neuer Wäsche habe ich die Teile allerdings noch nicht ausprobiert. Na ja - vielleicht sollte ich einfach froh sein, dass ich nicht so viel potentiell Färbendes, also ansonsten Kritisches, zu waschen habe.

- Tja, und dann steht noch ein ökologischer Testbericht unabhängig von solchen Produkttestseiten an. Ihr dürft gespannt sein!

Karin 08.05.2011, 22.04 | (0/0) Kommentare | PL

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Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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