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Tag: Charakterstudie

Aber 100%ig!

Okay, 95%ig. Denn an meiner Ãœberzeugungskraft zweifle ich noch immer.
Aber ansonsten kann ich das schon unterschreiben.

Your Dominant Intelligence is Linguistic Intelligence
You are excellent with words and language. You explain yourself well. An elegant speaker, you can converse well with anyone on the fly. You are also good at remembering information and convicing someone of your point of view. A master of creative phrasing and unique words, you enjoy expanding your vocabulary. You would make a fantastic poet, journalist, writer, teacher, lawyer, politician, or translator.

Karin 14.08.2007, 23.41 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Typisch weiblich, typisch männlich

Falk hatte es schon, die Evi auch, und natürlich auch Ocean.

Nun bin ich an der Reihe!


Fangen wir - wie üblich - mit dem
typisch Weiblichen an:

  • Ich gucke nicht gerne Fußball (selbiges trifft auch auf viele andere Sportarten zu).
  • Ich bin kein Technikfreak; Mathe und Chemie waren mir in der Schule ein Greuel!
  • Ich bin sensibel, kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen und weiß meist instinktiv, wo der Hase wirklich im Pfeffer liegt - lasse mir das aber nicht immer anmerken, so dass man mich wohl auch häufig unterschätzt.
  • Ich mag Schnulzen (wenn auch nicht alle, keine "billigen"), und nicht selten kommt es vor, dass mir dabei die Tränen kommen.
  • Wenn ich das Bedürfnis nach kommunikativer Mitteilung habe (das sich aber im Gegenzug zu manch anderer Frau eher schriftlich äußert - die "softe" Variante, durch die sich das "Gegenüber" wohl - so denke ich zumindest - auch nicht so extrem - ! - "mit Worten bombardiert" fühlt wie im mündlichen Gespräch), dann oft sehr ausführlich und mit sorgfältig ausgewählten Worten.
  • Ich mag im Grunde kein Techno (oder zumindest nur in Maßen) und ähnliche Musikrichtungen. Abgesehen davon beinhaltet mein kunterbunter Musikgeschmack aber auch Styles, die manche vielleicht als "typisch männlich" bezeichnen würden - je nach Lust und Laune. Und auch bei den Obigen kann ich ggf. einiges - wenn ich in toleranter, ausgeglichener Stimmung bin - ohne zu murren "erdulden", um des lieben Friedens willen.
  • Ich interessiere mich für Kunst und Kultur(en), für Psychologie (denn auch wenn es viele männliche Psychologen gibt , so ist es doch allgemein eher eine Eigenschaft, die man gemeinhin Frauen zuschreibt - oder?) und philosophiere gerne.
  • Ich bin (bei aller Vorsicht, die ich im Laufe der Zeit erwarb) davon überzeugt, dass jeder Mensch im Kern etwas Gutes in sich trägt - auch wenn es im Augenblick nicht ersichtlich ist oder von zu viel anderem überdeckt wird. Bei allem Vertrauen auf diese eine Tatsache bin ich jedoch von Naivität weit entfernt.
  • Ich habe einen niedrigen Blutdruck und schlafe meist mit Socken, weil ich so schnell kalte Füße bekomme.
  • Ich liiiiebe Süßes - ob nun Schokolade (zartbitter), Milchspeiseeis, Cocktails... Alles, was süß schmeckt, genieße ich wenn, dann ganz bewusst und lasse es mir auf der Zunge zergehen (Schokolade zu kauen und direkt hinunterzuschlucken halte ich für eine Verschwendung)!
  • Obwohl ich mehr Alkohol vertrage als viele andere Frauen (zumindest führe ich mich dann nicht so "dumm" auf, kichere nicht ohne Unterlass und kann mich auch sonst sehr gut beherrschen), entsage ich allen anderen Formen von Rausch- und Aufputschmitteln (oder zählt Kaffee schon als "Aufputschmittel"?). Und rauchen tue ich auch nicht.
  • Wenn ich die Wahl zwischen Latte Macchiato oder einem doppelten Espresso als Nachmittagstrunk habe, entscheide ich mich für einen leckeren Latte Macchiato (Espresso trinke ich höchstens nach dem Essen).
  • Nach außen hin wirke ich wohl manchmal, als wüsste ich nicht so ganz, was ich will, als wäre ich etwas ziellos, nicht ehrgeizig genug und auch nicht sehr durchsetzungsfähig. Aber das liegt daran, dass die Leute (wohl auch aus Zeitmangel) mehr auf den äußeren Eindruck schauen, während ich nur wenig von meinem Inneren nach außen trage. Einfach, weil ich meine Seele nicht vor aller Welt "ausziehen" möchte.

Und nun die Eigenschaften an mir, die man als
typisch männlich bezeichnen kann:

  • Ich drücke mich vorm Bügeln, bis es nicht mehr aufschiebbar ist!
  • Ich kann nicht stricken; Handarbeit überhaupt ist mir lästig.
  • Ich kann zwar kochen, nach eigener Einschätzung auch gut - aber ich mache es nicht unbedingt gerne und koche daher keine umständlicheren Mahlzeiten, die mehr als eine Stunde Zubereitungszeit bräuchten und wo man noch zig Sonderzutaten besorgen müsste, die man für gewöhnlich nicht sowieso schon im Haus vorrätig hat.
  • Früher habe ich mal - zum Leidwesen meiner damaligen Zimmergenossinnen im Internat, wenngleich ich deren Reaktionen auch wiederum teils etwas übertrieben fand - geschnarcht. Heute wohl nicht mehr (außer bei Erkältung).
  • Ich bin nicht "hysterisch" (was ja sonst vielen Frauen nachgesagt wird und die Beobachtung oft auch bestätigt), und mein mündliches Mitteilungsbedürfnis ist im Durchschnitt nicht so ausgeprägt wie bei anderen Frauen. Wenn ich "zugelabert" werde, empfinde ich es im Gegenzug sogar eher als nervig.
  • Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und der Qualität meiner Handlungen - umgekehrt bin ich aber auch manchmal faul; wohl auch, weil mein hoher Qualitätsanspruch und die damit verbundene Kontrolle des Getätigten oft mit einer höheren Zeitinvestition einhergeht - eine Zeitinvestition, die es jedes Mal aufs Neue sorgfältig zu erwägen und ggf. den richtigen Zeitpunkt (der notfalls auch erst morgen sein kann, wenn es dann besser und gründlicher vorbereitet ausgeführt werden kann...) zu finden gilt.
  • Materiellen Dingen, die das Leben oder mein Äußeres (wohlgemerkt, meine Herren: Die "Verpackung" ist schließlich nicht alles und kann auch täuschen!) "schöner" machen können, aber nicht unbedingt nötig sind, messe ich meist nicht so einen großen Stellenwert bei. Daher ist meine "Schuhsammlung" im Gegensatz zu anderen Frauen bescheiden; auch meine Taschen halten sich in Grenzen; und ich verzichte freiwillig auf schwere Klunker und schmücke mich eher schlicht. Natürlichkeit ist mir wichtiger - allerdings auch nicht um den Preis, wie ein wandelnder Kartoffelsack oder zumindest "Öko" herumzulaufen (wobei mir "Schubladen" aller Art - bzw. die Gewohnheit mancher, Menschen / Individuen in eine solche stecken zu wollen - zuwider sind).
  • Ich denke eher sachlich und im Zusammenhang über Themen nach - also auch Themen, für die sich in grauer, nichtemanzipierter Vorzeit eher Männer interessierten (wie Politik und Wissenschaft) und rede niemals drauflos (ohne mich vorher gründlich informiert zu haben), wenn ich mich etwa mit einem Thema nicht so auskenne. Ãœberhaupt rede ich nur, wenn ich wirklich etwas zu sagen habe / mich zu etwas äußern möchte. Von "sinnlosem Klatsch" halte ich nicht viel; auch Small Talk - sofern er nicht einen bestimmten, erkennbaren Zweck verfolgt oder sich um ein interessantes Thema dreht - ist nicht so mein Ding. Und wenn, dann darf er sich nicht unnötig in die Länge ziehen... dann lieber gemeinsam schweigen (was meiner Ansicht nach auch sehr schön sein kann).
  • Ich bin nicht multitaskingfähig! - Lieber erledige ich eines nach dem anderen, und dann dafür auch gut.
  • Auf meine Ernährung achte ich nicht so peinlich genau - manchmal ernähre ich mich sogar ziemlich ungesund.
  • Ich renne nicht gleich für jedes "Wehwehchen" (sofern es sich wirklich nur um ein solches handelt) zum Arzt, kann einiges aushalten, schleppe meine Einkaufstüten selbst, und ich beschwere mich nicht, wenn ich nach langem, möglicherweise beschwerlichem Fußmarsch Blasen an den Füßen habe. Ich bin eine tapfere Frau! Emotional ja (wenngleich man es mir meistens nicht ansieht), aber tapfer!
  • Selbst ist die Frau! - Lieber mache ich so viel wie möglich selbst, als um Hilfe zu bitten und damit den Eindruck zu erwecken, als würde ich es selbst nicht schaffen. Und wenn ich einen (z.B. fachlichen) Rat will, dann frage ich ganz gezielt danach. Ratschläge á la "Ich meine es ja nur gut" kann ich nicht ab.
  • Ich habe einen guten Orientierungssinn - auch ohne Karte oder Kompass. Und ich kann eine starke Willensstärke oder gar "Sturheit" entwickeln, wenn ich mir etwas wirklich in den Kopf gesetzt habe.
  • Ich bin abenteuer- und reiselustig, offen für neue Erfahrungen (weiß aber nicht, ob das eine typisch männliche Eigenschaft ist) und hänge umgekehrt nicht so sehr an Familie, vertrautem Umfeld o.ä. Bin sozial unabhängiger, zumal ich ohnehin auch gerne mal Sachen alleine unternehme.
  • Ich trage mein Haar kurz, und meistens fühle ich mich auch wohl dabei; außerdem ist es so pflegeleichter und verkürzt somit meinen Aufenthalt im Bad, der inklusive Prozedur des Augenbrauenzupfens, Beinrasur etc. ohnehin schon lange genug dauert... Gott sei Dank sind letztere beiden Tätigkeiten nicht jeden Tag notwendig!


Nehmet gern reichlich - aber nur, wenn Ihr mögt!

Karin 15.05.2007, 01.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Alte Schulzeugnisse - Vergleich früher und heute

Inspiriert und ausgelöst durch einen Beitrag von Bea habe ich auch mal wieder einen Blick auf meine alten Schulzeugnisse geworfen, insbesondere die meiner ersten Schuljahre und meines ersten Jahres nach dem Wechsel in ein anderes Schulsystem.
Ähm... nein, meine Noten (die in den ersten beiden Grundschuljahren ja noch gar nicht als solche vergeben wurden) werde ich Euch natürlich NICHT verraten - es geht mir hier mehr um einige charakterliche und neigungsmäßige Aussagen, die ich entwicklungstechnisch meinem heutigen Sein gegenüberstellen möchte.

Mein allererstes Zeugnis, das ich jemals erhielt, ließ demnach Folgendes verlauten:

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Das meiste davon kann ich tendenziell auch heute noch sehr gut unterschreiben und die Talente, die damals schon ziemlich deutliche Konturen annahmen (Umgang mit Sprache und meine allgemeine Art und Weise, mit Menschen umzugehen), haben sich seither sehr positiv weiterentwickelt, so dass sie heute ein fester Bestandteil meiner Persönlichkeit sind.

Was die Mathematik betrifft... Nun ja, immerhin bescheinigt mir dieses Papier, dass bei mir auf jeden Fall ein generelles Zahlenverständnis vorhanden ist und dass ich im Umgang mit ihnen nicht allergisch reagiere. Die üblichen Rechenoperationen, die beispielsweise im kaufmännischen Bereich gebraucht werden, führe ich natürlich mühelos durch. Aber als es dann später um umfangreichere Operationen ging wie etwa Logarhythmen, Grenzwerte, Wahrscheinlichkeitsrechnungen etc. stieß ich sehr bald an meinen eigenen Grenzwert. ;-) An all diese Formeln kann ich mich heute nicht einmal mehr erinnern (verdrängt!!).

Zum Malen... nun, die damit verbundenen Fähigkeiten (ein Blick für das Gestalterische, künstlerischer Umgang mit Form und Farbe) wende ich heute gelegentlich in der Fotografie und grafischen Gestaltung am PC an. Aber richtig von Hand gemalt habe ich schon lange nicht mehr. Wenn ich mir meine letzte Zeichnung ansehe, die im Übrigen meiner Ansicht nach gut gelungen ist, sehe ich, dass dieses Talent durchaus vorhanden ist. Jedoch kann ich ja nicht ALLES machen - man muss zwischen verschiedenen Freizeitmöglichkeiten auswählen. Ich habe mich also für die modernere (vielleicht auch bequemere) Variante entschieden. Vielleicht kommt auch wieder mal die Zeit, wo ich wieder etwas malen werde. Das läuft ja nicht weg. :-)

Meine heutige Handschrift würde hingegen zumindest für einige Menschen nicht mehr so ganz das Prädikat: "Leserlich" verdienen – auch wohl eine Folge des Computerzeitalters und meiner dementsprechend häufigeren Nutzung von eben diesem.

 Auch charakterlich stimmen viele Aussagen im Wesen mit meinem jetzigen Ich überein: Immer noch bin ich sehr aufgeschlossen gegenüber Neuem (auch anderen Ansichten), sehr lernbereit, und lege in allem, was ich tue, überdurchschnittlich großen Wert auf Sorgfältigkeit (selbst wenn es dafür etwas mehr Zeit brauchen sollte, die ich mir dann aber auch nehme - siehe auch Geduld). Halbe Sachen mag ich überhaupt nicht - vielleicht bin ich da teils heutzutage auch etwas perfektionistisch geworden. Das heißt allerdings nicht, dass ich der Illusion erliege, ich könne diese Perfektion jemals erreichen - sie ist für mich einfach nur ein Ideal, an dem ich mich orientiere. Ich will es so gut wie nur eben möglich machen - nehme es aber dann gelassen, wenn ich den Punkt der Unmöglichkeit erreicht habe.

Auffallend - auch bei den darauffolgenden Zeugnissen - ist, dass das Wort selbstständig ziemlich oft darin vorkommt. Und auch heute noch ist es zutreffend, dass ich am liebsten meine Sachen selbstständig erledige, ohne allzu sehr in meiner Selbstständigkeit eingeschränkt zu sein (abgesehen von normalen Ziel- und Terminvorgaben etc.). Was ich auch tue, ich mache es auf meine Art und Weise und lasse mir nicht gern in meine Vorgehensweisen hineinreden. Ich versuche, selbst nach Lösungen zu suchen. Dennoch kann man auch gut mit mir auskommen / zusammenarbeiten, freue mich über Feedbacks und einem konstruktiven Austausch.


Im zweiten Schuljahr hieß es dann aber auch:


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Allgemein bin ich auch heute noch ein ruhiger Mensch, der keinen Wert darauf legt, immer und überall seine Klappe weit aufzureißen. Mit der Zeit bin ich jedoch schon nach außen hin immer kommunikativer geworden, und heute gebe ich schon ganz offen meinen Senf dazu, wenn ich es für nötig halte. Auch wenn es eine lange Entwicklung dorthin war.

Was vielleicht noch interessant ist -
Das erste Zeugnis nach meinem Wechsel in ein anderes Schulsystem (Beginn 4. Schuljahr)
Darin stand im Wesentlichen (und das zeige ich nicht ohne ein wenig Stolz ;-)):

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Wohlgemerkt war das zu dem Zeitpunkt ja auch wohl nicht allzu schwer zu erreichen - zumindest, wenn ich mir die damaligen Noten ansehe und diese mit den späteren Noten vergleiche... Besonders im Französischen war ich ein Ass.
ABER:

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Doch vielleicht lag das damals wohl auch daran, dass ich mich erstmal vom deutschen auf den belgischen Rhythmus umgewöhnen musste - die Belgier haben an ihren Schulen halt etwas andere Ansprüche, erst recht später mit steigendem Jahrgang.
Außerdem habe ich auch damals schon sehr genau gearbeitet. Das darf ich ja ruhig - zu meiner Ehrenrettung - auch mal betonen.

Karin 10.03.2007, 19.01 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Feigling

Nein, ich meine mal nicht dieses alkoholische Getränk, das auf vielen Parties und sonstigen 3 F- (feucht-fröhlich-feierlichen) Veranstaltungen oft sehr gerne getrunken wird.
Diesmal meine ich mich selbst (und ich stehe dazu):

Ich bin ein Feigling!

Im Ãœbrigen: Tolle Seite! ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.
Sehr gelungen und authentisch umgesetzt. Ein Muss für alle Pratchett-Fans! Einfach zum Schlapplachen!

Karin 09.03.2007, 19.11 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

A propos...

Tierkreiszeichen:

"Menschen, die im Jahr des Schweins geboren sind, sind oft galant und gute Kavaliere. Bei allem was sie tun, setzen sie ihre gesamte Energie ein. Sie verfolgen ihr Ziel ohne einen Gedanken an ein Aufgeben oder Zurückweichen zu verschwenden. Sie haben dabei meistens das Glück des Tüchtigen und können ihre Ziele erreichen. Bei Freundschaften sind sie sehr wählerisch, aber die einmal geschlossenen Freundschaften sind dann von langer Dauer, da sie stets loyal zu ihren Freunden stehen. Sie sind sehr wissensdurstig und sind normalerweise sehr gut informiert. Trotzdem sind sie nicht sehr redselig und gehen Diskussionen und Streitereien so gut es geht aus dem Weg. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr der Ratte oder des Schafs geboren sind."

Im Gegensatz zu anderen Menschen kann ich für mich schon sagen, dass in meinem Fall das meiste aus dieser Beschreibung meines Tierkreiszeichens (zufällig!) schon zutrifft.
Wobei ich hinzufügen möchte, dass das mit dem Nicht-Aufgeben vor Allem auf Dinge zutrifft, von denen ich wirklich überzeugt bin und hinter denen ich voll stehe. Und bei ganz essenziellen Sachen. Bei anderen, zumal solchen, denen ich lediglich eine kleinere Bedeutung beimesse, kann dies natürlich durchaus auch anders aussehen...
Aber das macht mich halt (unter anderem) zum Menschen. A.A.Smile.gif

PS: Die Sau in mir A.CA.Smilewink.gif ist übrigens aus einem Schaf und einer Stute hervorgegangen. Alles in allem ein interessanter Bauernhof, wie ich finde. Obwohl ich ja eigentlich schon vorher wusste, von wem ich was "geerbt" habe.

Dabei fällt mir gerade auf, dass wir uns mitten im Jahr des Schweins befinden. Mit anderen Worten: 2007 ist auch mein Jahr! :-)

Karin 06.03.2007, 18.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Passt ja!

Your Inner Child Is Happy
You see life as simple, and simple is a very good thing. You're cheerful and upbeat, taking everything as it comes. And you decide not to worry, even when things look bad. You figure there's just so many great things to look forward to.

Karin 17.02.2007, 14.15 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Visuelles Gedächtnis

Es mutet paradox an, dass mein visuelles Gedächtnis, beispielsweise in Hinblick auf Personen, ausgeprägter ist als mein Namensgedächtnis, und das obwohl ich zeit meines Lebens insgesamt gesehen mehr mit Worten befasst und ihnen zugewandt war als äußeren Eindrücken (möchte man zumindest meinen). Möglicherweise ist das ja so eine Art Ausgleich... *mit den Achseln zuck*
Gesichter von Menschen, mit denen ich mehr als nur einmal zu tun hatte, kann ich mir immer gut merken. Wichtige Namen natürlich auch - aber wenn ich mir etwa gehäuft Namen merken müsste, zum Beispiel am Telefon, könnte es schon manchmal zu Verwechslungen und/oder peinlichen Situationen kommen, sofern es mir nicht gelingt, mich gut hinauszumanövrieren. Auch Stimmen erkenne ich nicht immer gleich, wenn ich nicht gerade das Gesicht vor mir habe.
Aber wenn ich auf der Straße oder in einem Café (oder sonstwo) einem mir bekannten Gesicht begegne, fällt mir das sofort auf - selbst wenn die Person selbst mich nicht wiedererkennt, weil wir uns nur ganz flüchtig kennen und schon sehr lange nicht mehr gesehen haben.
Wie ist das bei Euch? habt Ihr eher ein visuelles, ein verbales (schriftlich oder mündlich) oder ein akustisches Gedächtnis, wenn es darum geht, bekannte Personen zu erkennen? Und in Bezug auf Dinge, Termine oder Fakten, die Ihr Euch merken müsst? Gibt es da bei Euch einen Unterschied, wie Euer Gedächtnis in diesen beiden unterschiedlichen Situationen arbeitet?

Karin 09.02.2007, 00.15 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Kurioses Stöckchen

Sanny hat mir ein Stöckchen zugeworfen, das schon eine Weile kursiert (ha! Es gibt sie also noch, die Art von Stöckchen, die man sich persönlich zuwirft, und nicht nur einfach "klammheimlich" abholt ;-) - obwohl beide Sorten etwas für sich haben).

Okay, nun aber los!

6 Dinge, die ich an mir kurios finde (hm, wo soll ich da bloß anfangen... *gg*):

1. Mich selbst. Ja, wirklich, ich sehe mich selbst als das größte Mysterium von allem. Gewissermaßen gilt das ja für alle Individuen so. Aber ich bin eben auf meine Weise kurios. ;-)
2. Und ich bin auch noch stolz auf meine Kuriosität. Vielleicht nicht auf alles, was mich ausmacht - auch ich habe meine Schwächen - das meine ich nicht. Aber ich stehe dazu. Vielleicht ist das der bessere Ausdruck als "Stolz"
3. Nun etwas scheinbar (!) Triviales: ich habe keinen Führerschein. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass das auch ganz gut so ist.
4. Das führt zu einer weiteren Kuriosität: Ich neige dazu, die Dinge mehr in einem größeren Zusammenhang zu sehen, in dem jede noch so kurios erscheinende Einzelheit irgendeinen Sinn ergibt. Deshalb versuche ich auch immer, auch andere Perspektiven als die meine zu verstehen. Man könnte auch sagen, diese Sicht auf den höheren Zusammenhang ermöglicht erst dieses Verstehen. Wer aber denkt, das würde zwangsläufig dazu führen, dass man sich geistig hin und her schieben lässt und damit am Ende keine eigene Meinung mehr hat, der liegt wiederum falsch. Im Gegenteil ist es so, dass es den Horizont erweitert und damit überhaupt die Basis dafür legt, dass man sich eine eigene Meinung bilden und diese weiterentwickeln kann.
5. Ich lege relativ wenig Wert auf eine überspitzte Anhäufung von materiellen Dingen. Da heißt natürlich nicht, ich würde sie ablehnen, denn dann säße ich jetzt auch nicht hier. ;-) Sie sind für mich einfach ein Mittel zum Zweck (Der Autor Robert M. Pirsig würde an dieser Stelle sicherlich sagen: Mir ist die Bedeutung dieser Dinge wichtiger ;-)). Auch jemandem ein Geschenk zu machen ist so ein Beispiel: Hier ist das Ding eben ein Ausdruck von etwas anderem, das umso viel wichtiger ist als die Sache selbst! Ja, ich denke, damit wird deutlich, was ich meine.
6. Handwerkliche Tätigkeiten aller Art sind mir lästig. Meine persönlichen Begabungen bewegen sich mehr in geistigen Bereich (also in einem Bereich, der nach Ansicht empirisch denkender Menschen gar nicht existiert - wobei letzteres so ausgedrückt ja stimmt ;-)).

Ich gebe zu, ich bin mit dem Stöckchen offenbar ein wenig anders umgegangen als andere es tun würden. Vielleicht liegt genau darin eine weitere Kuriosität - insofern passt es ganz gut zum Thema des Stöckchens. :-)

So, und wem werfe ich es nun zu? Wer hat es denn noch nicht erhalten?
Ich suche mal 6 Leute aus, von denen ich meine, dass sie es mit Freuden schnappen werden und auf deren Antworten ich schon gespannt bin:
Angela
Pat
Ocean
Birgit

Heike
Marchsun

Karin 05.02.2007, 20.51 | (4/3) Kommentare (RSS) | PL

Na dann...

You are Judgement

Happiness, Content, Joy.

Judgment is related to the Hebrew letter Shin, which is fiery and spiritual. A break from the past, going forward.

With Fire as its ruling element, Judgement is about rebirth or ressurection. The idea of Judgement day is that the dead rise, their sins are forgiven, and they move onto heaven. The Judgement card is similar, it asks the resurrection to summon the past, forgive it, and let it go. There are wounds from the past that we never let heal, sins we've committed that we refuse to forgive, bad habits we haven't the courage to lose. Judgement advises us to finally face these, recognize that the past is past, and put them to rest, absolutely and irrevocably. This is also a card of healing, quite literally from an accident or illness, as well as a card signaling great transformation, renewal, change.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

Via Birgit

Karin 26.01.2007, 23.40 | (0/0) Kommentare | PL

Eine fähige Frau

Also, wenn man es einmal auflistet, stellt man doch oft fest, dass man so einiges drauf hat, aber auch, wo man mal wieder an sich arbeiten könnte. von daher kann dieses Stöckchen, dass ich bei Ocean aufgelesen habe, auch einen (oder vielmehr zwei) psychologischen Effekt haben:

10 Dinge, die ich kann:
  1. Drei Sprachen fließend, zwei weitere gut verstehen, nochmal 3-4 bruchstückhaft
  2. reden und schweigen - alles zu seiner Zeit
  3. lesen und schreiben
  4. meine Meinung ausdrücken
  5. Ruhe bewahren, wenn andere bereits anfangen, an die Decke zu gehen
  6. gut zuhören und mich in andere hineinversetzen
  7. denken, also bin ich :-)
  8. mich sehr gut selbst beherrschen, mich aber auch mal verlieren
  9. sehr kreativ sein (auch bildlich)
  10. ein insgesamt (!) geordnetes Leben führen

10 Dinge, die ich nicht kann:
  1. andere Menschen überzeugen
  2. Alleinunterhalterin spielen
  3. höhere Mathematik
  4. immer und überall diszipliniert sein
  5. in jeder Situation meine Gefühle ausdrücken
  6. etwas gegen meinen Willen machen, wenn ich keinen Sinn darin erkenne
  7. mich bei ganz großen Massenveranstaltungen wohl fühlen
  8. verletzend werden und den Frieden stören
  9. Extremsportarten (darauf verzichte ich auch gerne)
  10. stricken (deshalb führe ich auch keinen Strickblog ;))

Karin 24.01.2007, 00.50 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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