Ausgewählter Beitrag
Ein wenig Selbstreflexion
Sie
müssen die Dinge und Menschen, die Sie umgeben, spüren oder berühren.
Ihr Körper ist Ihr bester Freund wenn es darum geht Ihre Umwelt
wahrzunehmen.
Das hat mich ehrlich gesagt etwas überrascht! Denn ich persönlich habe mich offen gestanden NIE so gesehen. Insbesondere, wenn Menschen beispielsweise so riechen, als hätten sie sich wochenlang nicht gewaschen, bin ich sogar eher geneigt, Berührungen mit solchen unter allen Umständen zu vermeiden! Und auch sonst ist mir nicht jede Berührung in dem Moment, wo eine solche stattfindet, angenehm. Wer mich kennt, weiß auch, dass ich eben nicht gerade der Mensch bin, der alles und jedes betatschen muss - eher sogar im Gegenteil scheue ich mich oft sogar davor! Gut, hier stellt sich wiederum die Frage, warum ich zumindest manchmal davor zurückschrecke. Denn in der Tat ist es so, dass ich oft empfindlich auf Berührungen reagiere - als Kind schon kam es etwa vor, dass das Kratzen eines bestimmten Kleidungsstückes mich plötzlich störte o. Ä. Oder auch zufällige Berührungen können mich u. U. irritieren.
Aber diese Aussage bringt mich wirklich zum Nachdenken. Vielleicht sollte ich wirklich diesem Sinn ganz bewusst mehr Aufmerksamkeit schenken - und mich selbst dabei von innen beobachten, wie ich darauf reagiere und bis zu welchem Punkt mir das guttut.
> ein feines Gespür: Wenn Sie
zum Beispiel einen Raum betreten verspüren Sie sofort die allgemein
herrschende Atmosphäre. Dasselbe gilt für Personen: Sie nehmen ihren
Charakter und ihre Gemütsverfassung sofort wahr.
Stimmt! Ich merke, ob die Stimmung eher gedrückt oder heiter, misstrauisch oder wohlgesinnt ist. Insbesondere, wenn das noch durch eine entsprechende Mimik, Gestik etc. untermalt wird und je nachdem, in welchem Ton geredet wird usw.
> Natürlichkeit: Sie sind locker und entspannt wenn die Situation dies zulässt. Ebenso leiden Sie physisch unter einer negativen, angespannten Stimmung. Sie sind nicht fähig Ihre Gefühle und Reaktionen zu verbergen.
> Lebhaftigkeit:
Sie reagieren stark auf die geringsten Reize. Ihr emotionales Gehirn
ist Ihr Motor. Es reagiert schneller als Ihr Bewusstsein und schickt
körperliche Signale, die verschiedene Formen annehmen können... und die
Sie dann entschlüsseln müssen!
Treffer!
Und die anderen Sinne?
Vertrauen
Sie weiterhin Ihren Intuitionen, aber hören Sie auf Ihren gesamten
Körper! Setzen Sie nicht nur auf einen einzigen Sinn...
> Etwas mehr Sehsinn: Die erste Funktion Ihrer Augen besteht darin Dinge optisch wahrzunehmen und zu entschlüsseln, also setzen Sie sie ein!
Hallo? Tue ich das nicht schon? Ich gehöre jedenfalls meines Wissens nicht zu den Menschen, die vor allem die Augen verschließen. Und ich denke, ich nehme die optischen Informationen und Reize doch sehr detailliert wahr. Oder ist hier irgendjemand unter Euch, der das dementieren möchte?
> Etwas mehr Gehör: Sie sind sehr gut fähig auf Ihre Reaktionen und Intuitionen zu hören. Also hören Sie auch auf die anderen, die ‚Stop’ sagen oder Sie neue Dinge entdecken lassen.
Karin 12.05.2009, 17.53
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