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Einträge vom: 11.02.2016

2. Was gilt es zu beachten, wenn man Yoga praktiziert?

Zum Tag 2 meiner Blogserie "40 Tage mit Yoga" anlässlich der Fastenzeit möchte ich kurz beleuchten, was Ihr beachten solltet, wenn Ihr damit beginnt, Yoga zu praktizieren, bzw. wie Ihr Euch darauf vorbereitet und welches Zubehör dafür sinnvoll ist.

1. Körperliche Grenzen respektieren

Damit Ihr Euch beim Yoga nicht überfordert, ist es wichtig, dass Ihr realistisch einschätzt, welche Übungen für Euch überhaupt machbar sind. Gerade zu Beginn besteht je nach individueller Neigung eventuell eine kleine Gefahr, sich durch übertriebenen Ehrgeiz überdehnt, durch Fehlhaltungen oder zu häufige Wiederholungen von zu anstrengenden Übungen überfordert.

Mir ist es in der Anfangszeit zwei Mal passiert, dass ich vom Yoga Muskelkater bekam. Das passiert dabei normalerweise nur, wenn man sich auf irgendeine Weise überfordert oder ein Körperteil (zum Beispiel die Bauchmuskeln) aus Unwissenheit zu sehr angestrengt hat. Nun ist ein leichter Muskelkater im Vergleich zu anderem noch harmlos, aber danach habe ich noch besser auf mich geachtet. So traten auch keine weiteren Beschwerden auf.

Fangt also lieber klein an, und hört auf Euren eigenen Körper, wenn er sinnbildlich "Stop" ruft! Fehlhaltungen könnt Ihr vermeiden, indem Ihr am Anfang die Yogaübungen in einem Yogakurs erlernt. So bin ich zumindest damals vorgegangen und ich habe es nicht bereut. Auf diese Weise bin ich heute in der Lage, mein Yoga ohne Nebenwirkungen selbstständig weiter zu praktizieren. In einem professionellen Yogakurs werden bei Bedarf auch etwaige Haltungsfehler korrigiert, die einem beim sofortigen autodidaktischen Lernen vielleicht nicht aufgefallen wären und dann womöglich Probleme verursachen könnten.

Sobald Ihr die Haltungen richtig verinnerlicht habt und mit steigendem Körperbewusstsein könnt Ihr dann auch alleine weiterüben. Übt aber in jedem Fall in Eurem eigenen Tempo! Lasst Euch Zeit! Beim Yoga geht es nicht darum, irgendwelche Rekorde zu brechen, sondern sich beim und durch das Üben wohlzufühlen. Geht lieber langsam und geschmeidig vor! Wenn Ihr die Yogaübungen gut mit dem tieferen Atem koordiniert, wird das Risiko ruckartiger Bewegungen ohnehin eher gering sein. Achtet aber bitte gerade zu Beginn ganz bewusst darauf! Und beginnt mit einfachen Übungen! Auch sollte beispielsweise nicht für zu lange Zeit ein einziges Gelenk belastet werden.

Falls Ihr Vorerkrankungen wie zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall oder eine Gelenkarthrose habt, die Eure Beweglichkeit zusätzlich einschränken, solltet Ihr vorher Euren Arzt konsultieren. In solchen Fällen sollte das Yoga unter fachlicher Anleitung, zum Beispiel durch einen Physiotherapeuten, der sich mit den entsprechenden Beschwerden auskennt, praktiziert werden. Unter dieser Voraussetzung kann es diese Leiden sogar lindern. Vorsicht und besondere Achtsamkeit ist auch bei Bluthochdruck und einem hohen Augeninnendruck angezeigt.

Ausführlichere Informationen über die Risiken von falsch durchgeführtem Yoga könnt Ihr in diesem Spiegel-Artikel nachlesen.

Ich möchte damit aber niemanden beunruhigen. Wie gesagt: Wer gut auf sich und die Bedürfnisse seines Körpers achtet, profitiert vom Yoga sehr. Es können sogar die einen oder anderen Beschwerden wie etwa Verspannungen damit gelindert werden. Auf Dauer werdet Ihr eventuell nach und nach auch noch weitere positive Effekte bemerken. Ihr solltet nur eben nicht über Eure natürlichen Grenzen gehen. ...weiterlesen

11.02.2016, 22.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gesundheits-Welt | Tags: Yoga, Wellness,

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