WARNUNG: Dieser Beitrag enthält an manchen Stellen eine gute Portion Humor. Menschen, die allergisch auf den Bio-Inhaltsstoff "Humor" innerhalb eines durchaus ernstzunehmenden "Produkts" reagieren, sollten besser nicht weiterlesen.
Zum Feiertag habe ich mir gedacht: Wenn dieser Tag angeblich eh ein "Männertag" sein soll, kann ich doch gleich ins Kloster gehen.Â
Nein, keine Sorge: Ich kam an diesem Tag schon auch als Frau auf meine Kosten und habe ihn bei schönem Wetter genossen. Aber im Kloster war ich trotzdem!
In der
Klosterruine Schwarzenbroich, um genau zu sein. Richtig schön abgelegen, mitten im Wald und ohne bestehende Ausschilderung ist sie ja eigentlich der ideale Ort, um sich für ein Weilchen von der modernen Welt zurückzuziehen. Man bemerkt wirklich nicht, dass im Umkreis weniger Kilometer Ortschaften und weitere alles andere als mittelalterliche Bauwerke sind.
Als ich den Weg gefunden hatte und den schmalen, teils schlammigen Pfad mit den pittoresken Pferdespuren gefolgt war, war mein erster (zugegeben recht weltlicher) Gedanke bei dem Anblick des "Erhaltungszustandes", dass das ein perfektes Motiv für die vergangene
Marodes-Aktion vom Falk wäre. Titel: Marodes bei Merode - oder so.
Beim Umrunden der ziemlich heruntergekommenen Außenmauern, die bis auf eine umgestürzte Säule nichts Spektakuläres offenbarte, hatte ich plötzlich an der Nordwand ein Déjà -Vu. Eines von der Art, das man wohl nur dann bemerkt und zu interpretieren weiß, wenn man entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Ich erblickte dies: ...
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