Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Stimmungen

Herz und Bauch

Aus dem Bauch heraus entscheiden.

Schmetterlinge im Bauch haben.

Vor einer schwierigen Prüfung rational nicht erklärbare Bauchschmerzen bekommen.

Ein bitteres Gefühl im Bauch verspüren.

Steine im Bauch haben, wenn Probleme die Seele belasten.

Es deutet alles darauf hin, dass der Bauch der verkörperte Sitz der Emotionen, die psychosomatische Kommunikationsquelle zwischen Körper und Seele, ist.

Das Herz hingegen steht noch weitläufiger für alles Seelische, ja die Seele überhaupt.

Aber Herz und Bauch arbeiten hierbei auch sehr eng zusammen.

So schlägt unser Herz höher, wenn wir wieder einmal erkennen, dass eine gefällte Bauchentscheidung sich als richtig erweist.

So fängt das Herz an zu klopfen, wenn die Schmetterlinge im Bauch fröhlich flattern.

So wird das Herz flatterhaft, wenn prüfungsstressbedingte Bauchschmerzen uns plagen.

(Und in Frankreich sagt man: »J'ai mal au coeur«, wenn einem eigentlich kotzübel ist)

So macht das Herz einen Sprung nach unten und bleibt dort, bis die Bitterkeit im Bauch verschwunden ist.

So drückt das Herz in der Brust und scheint zeitweilig still zu stehen, wenn Steine den Bauch belasten.

Der Bauch braucht das Herz, um überhaupt leben zu können.

Das Herz braucht den Bauch, um seinem Inhalt Leben einzuhauchen.

Herz und Bauch hängen zusammen wie das Natrium zum Chlorid gehört, um Salz zu bilden.

Was bilden Herz und Bauch, Seele und Gefühle, in ihrer Verbundenheit?

Seelengefühle.

Tiefer als das Meer der Gefühle.

Vielseitiger als die reine Seele.

Ewiger als das Universum, das im übrigen überhaupt nicht unendlich sein kann.

Karin 13.05.2006, 22.46 | (0/0) Kommentare | PL

Abschied und Ausblick

Zu Grabe tragen

Zu Grabe trage ich
alles, was Vergangenheit,
ohne die Erinnerung zu bestatten.

Zu Grabe trage ich
alle negativen Gefühle,
ohne sie zu ignorieren.

Zu Grabe trage ich
alle hinderlichen Gedanken,
ohne die Weisheit zu vergessen.

Zu Grabe trage ich
alle Dinge, die ich erfahren,
ohne den Blick zu verlieren.

Den Blick auf das Gute
in jedem Menschen
in der Gesellschaft
in Kultur und Natur
in der Welt.

Den Blick auf das Jetzt
die Menschen, denen ich begegne
deren Gesellschaft, die ich erfahre
die Kultur, die mich trägt
die Natur, durch die ich lebe
die Welt, in der ich lebe.

Den Blick auf das Morgen
seine Menschen
seine Gesellschaft
seine Kultur und Natur
seinen Sternen,
nach denen ich strebe.

© Karin Scherbart

Karin 13.05.2006, 20.34 | (0/0) Kommentare | PL

Die letzten zwei Arbeitstage

Am Donnerstag erhielt ich die traurige Nachricht, dass ich leider nicht in der Firma, wo ich gearbeitet habe, übernommen werde. Ich führte in diesem Rahmen ein sehr aufschlussreiches und nettes Gespräch mit meinem nun ehemaligen Chef und der Personalleiterin, im Verlauf dessen sie mir auch ihre Gründe für die Entscheidung erklärten und auch mehrmals betonten, dass ihnen die Entscheidung wirklich nicht leicht gefallen war und klarstellten, dass es nicht an mir als Person lag (was ich zwar auch so niemals vermutet hätte - ich habe mich als Mensch immer dort angenommen gefühlt, auch wenn mal sehr selten irgendjemand leicht genervt reagierte, was in jedem guten Unternehmen mal vorkommt, also auch solchen mit so einem freundlichen Betriebsklima).

Eigentlich hätte ich es wissen müssen - manche der Erkenntnisse, die ich dadurch gewonnen habe, dürften mir eigentlich nicht neu sein. Und doch haben sich sämtliche Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, alles, was ich wieder einmal über mich selbst erfahren habe, gelohnt. Ich bereue keine einzige Minute.

Je ne regrette rien.

Es war alles richtig so - auch die für alle Beteiligten sehr schwierige Entscheidung, die ich im übrigen sehr gut verstanden und nachvollzogen habe.

Durch das sehr gute Gespräch, für das sie sich die Zeit genommen hatten, dadurch, dass ich während meines Aufenthalts stets das Gefühl hatte, gebraucht zu werden und für das, was ich tat, anerkannt zu werden, und dadurch, dass alle auch in den letzten zwei Tagen, nachdem es offiziell war, noch einmal besonders nett zu mir waren, ist es mir sehr viel leichter gefallen, die Situation auch innerlich zu akzeptieren und zu verarbeiten. Dafür war der Abschied für mich zunächst umso schwerer.

Der letzte Arbeitstag verlief relativ ruhig, weil drei Leute zu einem Termin waren. Passend zu meiner Stimmung war es also ziemlich leer im Büro, so dass meine Gedanken viel Raum hatten, mich dumpf in ihrem Nebel einzuhüllen. Als dann der Chef von unterwegs anrief und sich die beiden Französinnen vom Vertrieb dann am Telefon noch von mir verabschiedeten und mir alles Gute wünschten, war er wieder da, der Kloß im Hals, und für einen Moment wurden mir die Augen wieder feucht (was sie ja nicht sehen konnten, aber es wäre mir auch egal gewesen, wenn, denn ich habe nichts zu verbergen, und ich bin nun mal ein ziemlich sensibler Mensch). Das bittere Gefühl in der Magengegend klang dann noch den ganzen Tag in mir nach - ja, ich konnte es fast körperlich spüren, oder zumindest kam es mir so vor.

Der letzte Kaffee, die letzte Tätigkeit, das letzte Telefonat, das letzte Fax - alles war so wie immer, abgesehen von meiner melancholischen Stimmung. Das einzige, was anders war, war in mir selbst. Ich war wohl die einzige, die verändert war. Allein mit mir selbst.

Nur eines konnte dem noch eine Bedeutung beimessen: Die letzten Worte.

Und die Sonne schien weiter.

Karin 13.05.2006, 19.06 | (0/0) Kommentare | PL

Tag der Verzeihung

Verzeihen

Ich habe Dir verziehen,
obwohl es sicher nicht einfach war.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl ich nicht verstehe, warum es geschah.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl ich Dich und andere nicht immer verstehe.

Ich habe Dir verziehen,
weil ich als Mensch verzeihen will.

Ich habe Dir verziehen,
weil ich zumindest eine Brücke erhalten möchte.

Ich habe Dir verziehen,
weil Du es mir wert bist.

Ich habe Dir verziehen,
obwohl und weil es nicht Deine Schuld war.

Ich habe Dir verziehen,
weil auch Du im Grunde ein Opfer warst.

Ich habe Dir verziehen,
und mir fiel ein Stein vom Herzen.

Ich habe Dir verziehen,
damit auch Du wieder lächeln kannst.


© Karin Scherbart

Karin 07.05.2006, 14.34 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Frei werden

Ich bin frei geworden,
seit meine Worte nicht mehr
vergeblich gegen Deine Mauern prallen.

Ich bin frei geworden,
seit die Gedanken nicht mehr
um nicht beeinflussbare Dinge kreisen.

Ich bin frei geworden,
seit mein Herz nicht mehr
von dem Trauerkloß wird festgehalten.

Ich bin frei geworden
und leide nicht mehr,
kann jetzt mein Leben neu gestalten.

Ich bin frei geworden,
habe Dich losgelassen,
aber nicht fallengelassen.

Ich will Dir helfen,
Dich zu befreien,
von mir,
von Dir,
von Deinem Leid,
vom Trauerkleid.

Denn wenn ich bin frei,
sollst Du es auch sein.

Zwar kann ich Dir nicht
Deine Last abnehmen,
doch ich halte das Licht,
will Dir helfen zu sehen.

Aber befreien
musst Du Dich allein.

© Karin Scherbart

Karin 23.04.2006, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL

Glück bringt Scherben

Scherben bringen Glück? Denkste! In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt.

Es begann zwar nicht mit meinem im übrigen sehr angenehmen Karsamstagseinkauf, aber es endete auch nicht damit.

Dank verschiedener überaus positiver Ereignisse, die mir mein Leben längst überfälligerweise beschert hatte, befand ich mich in einer sehr fröhlichen Grundstimmung. Sogar der Einkauf im Supermarkt, den ich tätigte, weil ich nicht darauf vertrauen konnte, dass mein Vater trotz Einkaufszettels an alles dachte, und andererseits, weil ich noch ein paar Dinge für mich sowie zwei Ostergeschenke besorgen wollte - ja, sogar dieser Supermarktaufenthalt machte mir mit diesem neuen Lebensgefühl im Herzen durchaus Spaß.

In der Blumenecke unterhielt ich mich mindestens zehn Minuten lang mit einer älteren Dame, die ich nicht kannte und die so wie ich der Meinung war, dass die gelb-grünen Ostertöpfe viel zu überteuert seien, über dies und das.

Eine ganze Weile schwirrte ich dann um die Abteilung mit den Osternaschereien herum, war unschlüssig und sah schließlich überhaupt nicht ein, wieso ich mein Geld für so einen Goldhasen von Lindt oder dergleichen ausgeben sollte. Ich bin doch kein Goldkackerchen! An einem besonders dekorativen Schokohasen im geschäftlichen Overall und mit einem eiförmigen Handy in der Hand konnte ich aber doch nicht vorbeigehen. Zum Selberessen wäre der zwar zu schade, aber ich hatte prompt eine Idee, welche Menschen sich darüber freuen könnten. Das waren mir die 2,49 € schon wert.

Nachdem ich bezahlt und die Waren irgendwie auf meinem Fahrrad verstaut habe (die Tüte auf dem Gepäckträger quillt fast über, und es ist schwer, das buckelige Bündel richtig daraufzuklemmen, die zweite Tüte überm Lenker ziemlich leer, da zu viel Belastung das Gleichgewicht des Drahtesels gefährlich stören könnte), beginne ich meinen Rückweg zu Fuß durch die Fußgängerzone (zum Aufsteigen ist noch zu viel los).

An der Bordsteinkante, die über eine Querstraße Richtung Postgebäude führt, passiert schließlich das Unvermeidliche: Aus der prall gefüllten Plastiktüte rutscht erst eine Weinflasche (ein spanischer Trockener), den ich als Geschenk vorgesehen hatte für meine Verwandten, die sich zur Zeit noch im Urlaub befinden, heraus, dicht gefolgt von einer Müllermilch Kokos, die sich auf der anderen Straßenseite (es ist eine schmale Straße) weißgrünlich über den Asphalt ergießt.

Ehe ich dazu gekommen bin, das bepackte Fahrrad mit dabei und vor der Vitrine stets im Blick, zur benachbarten Eisdiele zu eilen, um mir einen Besen mit Schüppe zu borgen (statt dem Besen bekomme ich einen Handfeger), fahren bereits mehrere Autos über die Bescherung oder versuchen auszuweichen, und die Leute blicken sich um, manche tuschelnd und ein Kind eine laute Bemerkung von sich gebend.

Wenigstens wird die Tatsache, dass ich, verantwortungsbewusst wie ich bin, den von mir selbst veranstalteten Mist sofort beseitigt habe, von einem Passanten mit einem »Fleißig. fleißig!« gewürdigt.

Nun habe ich mir aber einen Eiskaffee verdient. Kurz darauf gesellt sich mein Vater dazu. Da es draußen etwas frisch wird, trinken wir unseren bestellten Kaffee im Innern.

Wieder zu Hause und alles eingeräumt, bastle ich noch an einer schwierig zu formulierenden Email herum, auf die ich noch am selben Tag die Antwort bekomme, und mache mich fertig, wieder auf die Reise zu gehen. Diesmal nach Köln, wo ich noch mit einer Freundin zum Essen verabredet bin. Wir lassen es uns schmecken, unterhalten uns und stöbern in einem Taschenladen. Zufrieden, wenn auch etwas enttäuscht über die Kürze des Treffens, lese ich im Zug den Krimi weiter.

Als ich zu Hause am PC sitze und meine Mails bearbeite, kommt er, der Anruf, der vieles in einen Scherbenhaufen verwandeln wird.

Obwohl es wohl nicht die wertvolle Porzellanvase war, für die ich es gehalten hatte, ging etwas unwiederbringlich zu Bruch. Ja, ich habe geweint, aber um ihn und nicht um mich.

Natürlich werde ich die Scherben aufbewahren, als Andenken, als Mahnung und Erinnerung. Und es spiegelt sich auch ein Licht darin, wenngleich es ein anderes, untrüglicheres ist als das, was ich vorher darin gesehen habe.

Und ich werde es leuchten lassen, das Licht der Freundschaft, damit sich niemand weh tut an den scharfen Kanten, die das Leben übrig gelassen hat.

(c) Karin Scherbart

Karin 16.04.2006, 21.31 | (0/0) Kommentare | PL

Jobperspektive

Jaaaa ... ich freue mich so! Heute Nachmittag rief die Frau von der Zeitarbeitsfirma an, wo ich mich kürzlich (ursprünglich auf eine andere Stelle) beworben hatte. Jetzt habe ich morgen endlich mal wieder ein Vorstellungsgespräch und eine Perspektive!

Bei dem Job handelt es sich übrigens um einen Empfangs- und telefonischen Kundenbetreuungsjob bei einem französischen Unternehmen, und gesucht wurde eine Fremdsprachenkorrespondentin mit Französisch und Englisch. Voraussichtlich ist er zwar auf ca. vier Wochen angelegt, aber mit Verlängerungsoption, wie mir eindeutig mitgeteilt wurde.

Es wäre wirklich schön, wenn ich wenigstens dafür genommen würde, würde es mir doch einen Weg bereiten für meine weitere berufliche Zukunft. Zwar will ich nicht ewig bei der Zeitarbeit hängen bleiben, doch finde ich ist es doch eine Möglichkeit zum Berufseinstieg, und außerdem sammelt man hierbei wertvolle Kontakte - und wer weiß? Vielleicht werde ich ja irgendwann von einer der Unternehmen übernommen.

Ich hatte mich früher schon bei verschiedenen Zeitarbeitsfirmen beworben, aber auch die Erfahrung gemacht, dass viele sich entweder gar nicht melden oder erst sehr viel später; bei anderen wiederum hatte ich Vorstellungsgespräche, auch bei den Unternehmen, aber letztlich ist dann doch wie so oft nichts daraus geworden.

Doch diese Zeitarbeitsfirma hier scheint gut zu sein. Ich bin über eine Freundin, die ebenfalls für sie arbeitet, dazu gekommen, und bin auch ganz begeistert von der freundlichen Beratung. Zum Beispiel sagte mir die nette Ansprechpartnerin am Telefon sehr präzise, worauf das Unternehmen, dass jemanden sucht, bei der Stelle wert legt, und ich kann mir jetzt auch sehr gut vorstellen, was mich da, wenn ich da morgen hingehe, erwartet. Ich denke, das ist auch ein wichtiger Punkt, ebenso wie die Tatsache, dass es relativ schnell ging, dass ich auf meine Bewerbung eine Antwort bekam.

Jaaa ... ich wäre wirklich froh, wenn das klappen würde. Dann hätte ich etwas, käme wieder etwas mehr Geld auf mein Konto (Ebayverkaufen ist schließlich kein echter Beruf ;-) ), ich würde mich wieder nützlich machen können (das hebt letztlich auch die Laune und das Selbstbewusstsein), hätte womöglich nette Arbeitskollegen und einen geregelten Tagesablauf, was auch heißt, dass ich mehr getan bekommen würde. Ich würde mit dem Gedanken aufstehen: Heute hast Du wieder ein ganz konkretes Ziel. Und mit dem Gedanken zu Bett gehen: Heute warst Du aber wieder fleißig, nun hast Du Dir Ruhe verdient!

Hach, jetzt wird das Leben wieder schön! Das weiß ich!

Und am Wochenende treffe ich mich zur Krönung dieser tollen Woche mit einer alten Freundin, die ich seit meiner Ausbildung nicht mehr gesehen habe. Es ist die von der Zeitarbeitsfirma.

So schließen sich manchmal die Kreise.

PS: Und dann wird wohl auch endlich was in der Rubrik "Arbeitswelt" zu lesen sein. ;-)
(Nicht dass ich sonst nicht fleißig wäre, aber diese Rubrik habe ich speziell für berufsspezifische Sachen angelegt.)


Karin 06.04.2006, 22.45 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Warum

Warum
gibt es Gewalt?
Warum
hört das niemals auf?
Warum
gibt es Hass?
Warum
nimmt er seinen Lauf?

Warum
sind die Menschen so?
Warum
verstehen sie einfach nicht?
Warum
fühlen die Menschen so?
Warum
merken sie nicht, was sie anrichten?

Warum
schüren sie noch das Leid?
Warum
sind sie so destruktiv?
Warum
zerstören sie sich selbst?

Warum
übernehmen sie keine Verantwortung?
Warum
nehmen sie anderen das Leben?
Warum
lernen sie nicht, dass es auch anders geht?
Warum
nehmen sie sich selbst die Sicht?

Warum
wissen sie nicht, wie schön es ist, zu geben?
Warum
reichen sich die Menschen nicht die Hand?
Warum
sind sie gegenüber Fremden so intolerant?
Warum
verkümmern so viele kläglich am Rand?

Warum
sind sie nur beherrscht von Gewalt und Angst?

Mensch, wach doch endlich auf
aus diesem Teufelskreis
und TU WAS!

© Karin Scherbart

Karin 02.04.2006, 20.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Sonne und Schatten - Eine Tagesbilanz

Die Sonnenseiten des Tages:

  • Trotz wenigen Schlafs bin ich putzmunter aufgestanden.
  • Mein Besuch kam pünktlich zum von mir vorbereiteten Frühstück.
  • Es war schön, mal wieder mit ihm zusammenzusein.
  • Ich habe viele neue Erfahrungen gemacht, darunter auch solche, die ich genossen habe.
  • Die ersten richtigen Sonnenstrahlen habe ich ausgiebig auf mich einwirken lassen.
  • Zwei verschiedene Spaziergänge unternommen, davon einen zu zweit und einen am Spätnachmittag (siehe Fotos).
  • Jemand hat gezeigt, dass mein kreatives Werk gewürdigt wird, worauf ich mich - ganz ohne aufgeblasen zu sein - geehrt fühlte.
  • Habe den Tag in Ruhe ausklingen lassen.

Die Schattenseiten des Tages:

  • Morgens war ich auch aus verschiedenen Gründen etwas nervös.
  • Es ist einiges anders gekommen als vorgesehen.
  • Meine aus einer gewissen Angst resultierende Verkrampfung hat in mancherlei Hinsicht Horizonte versperrt, die sich hätten auftun können.
  • Aufgrund dessen habe ich Dinge als unangenehm empfunden, die eigentlich schön hätten sein können.
  • Der Tag war viel zu kurz, einerseits ausgefüllt, wurde im Verlauf jedoch durch negative Begebenheiten getrübt.
  • Ich musste mir fast eine Stunde seinen Ärger über ein misslungenes Vorstellungsgespräch, das er heute gehabt hat, und anderes anhören - ein Glück, dass ich solch eine gute Zuhörerin bin!
  • Der Abschied fiel im Zeichen dieser Wolken etwas flüchtig aus.

Bilanz:

Obwohl sich der Tag nicht gerade toll entwickelt hat, hat er sich unterschiedlich gelohnt. Ich habe das Beste aus allem gemacht, zumal wir uns nicht gerade oft sehen. Und ich stelle fest, dass sich positive und negative Aspekte bei nüchterner Betrachtung doch mehr oder weniger (mit leichter Neigung zur Schattenseite) die Waage halten.

Aussicht:

Morgen werde ich mich zwei wichtigen Tagesaufgaben widmen.

Karin 22.03.2006, 23.50 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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Texte, Lektorat und Ãœbersetzungen

Nebenschauplätze:

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NEW: Utopia - International Version

NOUVEAU: Utopie francophone

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Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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