Immer mehr Leute machen es, häufig bei Nacht und Nebel, in fünf mal
zehn oder in fünfzig Minuten am Stück, klammheimlich oder in aller
Öffentlichkeit, allein, zu zweit oder zu mehreren... für das Gemeinwohl
aller, für unsere Kinder oder auch für den Weltfrieden.
Die Rede ist vom
Guerilla-Gardening. (Was hättet Ihr denn gedacht? *räusper*
)
Als die Idee in London geboren wurde, ahnte man noch nicht, dass sie sich bald
in alle Welt ausbreiten und irgendwann auch
in Deutschland mit verschiedenen
Projekten Fuß fassen würde.
So konnten dank der "Guerillagärtner" auch bei uns schon zahlreiche Flecken im Land
schöner gemacht werden. Und damit es zukünftig noch besser wird, wird natürlich auch fleißig
Wissenschaft ebenso wie der Austausch damit betrieben.
Es geht jedoch lange nicht (mehr) nur darum, hässliche graue Plätze in der Stadt bunter zu machen. Viel wichtiger ist noch der
soziale,der
kulturelle und der
edukative Aspekt.
Auch ein interessanter (weiterführender) Ansatz:
Ökodörfer.
Die Frage ist nur, ob das den Bestimmungen unserer Bürokratie entspricht
Siehe z.B. diese Meldung:
Hier klicken
*würg*
Liebe Grüße
Falk
vom 28.08.2007, 10.32
Ja, in unserem Bürokratieland Deutschland wundert mich gar nichts mehr! Demnächst werden vielleicht noch gewöhnliche Leute verhaftet, weil sie Blümchen gepflanzt haben...
Von England ist mir bekannt, dass zwar Streifepolizisten solche Gärtner angesprochen haben, aber dann lächelnd weitergezogen sind. Gibt schließlich Wichtigeres zu tun - echte Straftäter zur Strecke bringen zum Beispiel.
Manchmal habe ich den Eindruck, bestimmten Leuten auf deutschen Ämtern ist uuuuuunheimlich laaaaangweilig...