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... und die Welt wird schöner

Immer mehr Leute machen es, häufig bei Nacht und Nebel, in fünf mal zehn oder in fünfzig Minuten am Stück, klammheimlich oder in aller Öffentlichkeit, allein, zu zweit oder zu mehreren... für das Gemeinwohl aller, für unsere Kinder oder auch für den Weltfrieden.

Die Rede ist vom Guerilla-Gardening. (Was hättet Ihr denn gedacht? *räusper* A.B.Twink.gif)
Als die Idee in London geboren wurde, ahnte man noch nicht, dass sie sich bald in alle Welt ausbreiten und irgendwann auch in Deutschland mit verschiedenen Projekten Fuß fassen würde.

So konnten dank der "Guerillagärtner" auch bei uns schon zahlreiche Flecken im Land schöner gemacht werden. Und damit es zukünftig noch besser wird, wird natürlich auch fleißig Wissenschaft ebenso wie der Austausch damit betrieben.

Es geht jedoch lange nicht (mehr) nur darum, hässliche graue Plätze in der Stadt bunter zu machen. Viel wichtiger ist noch der soziale,der kulturelle und der edukative Aspekt.

Auch ein interessanter (weiterführender) Ansatz: Ökodörfer.

Karin 27.08.2007, 22.37

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Falk

Die Frage ist nur, ob das den Bestimmungen unserer Bürokratie entspricht :twink:

Siehe z.B. diese Meldung:

Hier klicken

*würg*

Liebe Grüße
Falk

vom 28.08.2007, 10.32
Antwort von Karin:

Ja, in unserem Bürokratieland Deutschland wundert mich gar nichts mehr! Demnächst werden vielleicht noch gewöhnliche Leute verhaftet, weil sie Blümchen gepflanzt haben...
Von England ist mir bekannt, dass zwar Streifepolizisten solche Gärtner angesprochen haben, aber dann lächelnd weitergezogen sind. Gibt schließlich Wichtigeres zu tun - echte Straftäter zur Strecke bringen zum Beispiel.
Manchmal habe ich den Eindruck, bestimmten Leuten auf deutschen Ämtern ist uuuuuunheimlich laaaaangweilig...
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