Ausgewählter Beitrag

Aus der Reihe...

... POSTwendend back to sender.

Die Post bietet immer wieder Gelegenheit zu ärgerlichen Geschichten. Leere Briefumschläge, die ankommen, Sendungen, die gar nicht ankommen, oder beschädigte Verpackungen sind nur einige Beispiele.

Es gibt auch positive Erfahrungen: Etwa dass man eine Sendung, die man leider verpasst hatte und die einem daher zur Abholung auf dem Postamt hinterlegt wurde, doch noch glücklich in die Hände bekommt, obwohl man sich schon Sorgen gemacht hatte, es wäre zu spät dazu.

Meine neueste Anekdote aus der Reihe "Postgeschichten" gehört jedoch nicht zu dieser letzteren Gattung. Ein wenig lächerlich mutet sie auch noch an.

Ich war ziemlich überrascht, als ich neben der anderen Post auch noch eine Büchersendung vorfand, die ich selbst abgeschickt hatte. "Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln".

Es stellte sich heraus, dass  ich  - aus ausnahmsweiser Dusseligkeit oder warum auch immer - die falsche Hausnummer auf den Umschlag geschrieben hatte. Der Rest der Adresse stimmte.

Die Krönung kommt aber erst noch: Die richtige Adresse befand sich gerade mal zwei Hausnummern weiter. Normalerweise hätte es für den Postboten doch kein Problem sein müssen, die Postsendung dort abzuliefern. Das macht unser Postbote auch so, wenn ich Post bekomme und die Hausnummer nicht richtig angegeben ist. Und wir wohnen schließlich auch nicht in einem Dorf, wo der Postbote jeden Empfänger persönlich kennt.
Kann der Postbote in der Stadt, in das die Sendung geliefert werden sollte, etwa nicht die Namen auf den Türschildern lesen? Denn da er gerade mal zwei Häuser weiter hätte gehen müssen, ist anzunehmen, dass diese Adresse in demselben Gebiet liegt, für dessen Zustellung er zuständig ist, und dass er folglich in diesen Briefkasten ebenfalls die Post einwirft.

Aber nein - stattdessen dieser Aufwand. Und ich muss es noch einmal losschicken, wohlgemerkt noch einmal Porto bezahlen. Die Post verdient an solchen Irrtümern...
Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum die das so umständlich machen.

Karin 24.10.2007, 22.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Trick_17

Für mich immer wieder der Aufreger :neee:

Die Post ist bei mir schon eine Weile unten durch, spätestens seit meiner geklauten Sendung. Letztens war wieder etwas merkwürdiges. Sendung überfällig, also bei dem Verkäufer gemeldet. Komischerweise hatte ich dann 5 Stunden später meine Sendung in der Packstation, fast mitten in der Nacht! Ich bin schnell hingelaufen, aber das Zentrum (ist gleich daneben) war dunkel. Nachfrage beim Anbieter, ja sie haben gleich bei der Post angefragt. Und abends um 21 Uhr legt da sonst niemand etwas in die Packstation. Merkwürdig.. vielleicht hat es jemand darauf ankommen lassen... :zustaubzerfall:

Selbst verschicke ich wirklich nur noch Briefe und Büchersendungen mit dem Verein, anders geht es ja nicht. Aber nicht mehr lange, dann ist das Monopol auch weg. Bisher ging es ja nur örtlich mit anderen Anbietern.

Aber nicht aufregen, sondern einen schönen Sonntag!

LG Evi

vom 28.10.2007, 11.55
Antwort von Karin:

Wenn man es sich so überlegt, ist es vielleicht auf die Dauer ganz gut, dass das Monopol wegfällt. Dann tritt nämlich Wettbewerb ein - und wenn die Leute alle zu Anbietern wechseln, denen sie mehr vertrauen, dann wird die Post selbst auch irgendwann gezwungen sein, etwas zu ändern... Sofern sie langfristig weiter bestehen will, anstatt Pleite zu gehen.
Dir auch einen schönen Sonntag!

3. von Josi

Seltsam, gelle. Also in Cochem selber, die wissen nichts davon, dass man Buchsendungen zukleben darf. Aus Bielefeld habe ich letztens eine verklebte Buchsendung bekommen und noch so gedacht "Wie gut, dass Herr Richter nicht in Cochem wohnt, dem hätten sie was erzählt". In Kaisersesch, da wissen sie, Buchsendungen dürfen verklebt werden. Gehe ich heute nach Cochem, erlebe ich mein blaues Wunder. Vielleicht sollte die Post einfach mal neu strukturiert werden und wirklich geschultes Personal dort arbeiten.

vom 25.10.2007, 08.57
Antwort von Karin:

DAS wäre mal ein Vorschlag! 
2. von Inge aus HH

Guten Morgen! Ja, das kenne ich auch. Schlimm finde ich aber auch, wenn die Postsache irgendwo ein paar Nummern nebenan landet, die Leute sich die Mühe machen und meine Absenderadresse sich suchen und bei mir anrufen, die Posttüte einsacken und der Empfänger Nase macht. Ist passiert. Von Hamburg nach Quickborn.

Lieben Gruß von mir! :blumbär:

vom 25.10.2007, 08.13
Antwort von Karin:

*gg* Die Liste ließe sich wohl endlos fortsetzen... 
1. von Josi

*gg* Oh das Thema Post. Habe vor meiner Blogrunde auch so einen beitrag geschrieben. Du schreibst, was einem wirklich die Hutschnur hochgehen lässt. Wenn ich allein den leeren Umschlag bedenke, der mal bei Dir durch den Briefschlitz kam. Das war kein Einzelfall und seither verklebe ich die Buchsendungen. Und siehe an, seit letzter Woche, ich war dann mal 25 Kilometer weiter auf einer Poststation, bekam ich gesagt, dass man es nun auch gestattet, dass die Umschläge verklebt werden. Es sei halt sehr viel verloren gegangen.
Nun ja, es kann eigentlich nur noch schlimmer werden.

GLG Josi

vom 24.10.2007, 23.12
Antwort von Karin:

Ach, man darf Buchsendungen neuerdings zukleben? Letztens irgendwann wurde mir bei unserer Post hier noch gesagt, die Umschläge müssten sich öffnen lassen - damit die nachschauen können, ob da überhaupt drin ist, was draufsteht (es könnte ja sonst einer "Büchersendung" draufschreiben, obwohl CDs drin sind, und somit den Gewinn der Post an Portokosten schmälern). Tja, die Bestimmungen bzw. Praktiken scheinen wohl von Filiale zu Filiale zu variieren - oder es ist halt einfach noch nicht bis nach Düren durchgesickert, dass man Büchersendungen auch zukleben darf.

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