... ist nicht gleich
Basilikum. Insgesamt gibt es über 150 verschiedene Sorten, die sich nach Nutzen, Geschmack, Aussehen und sogar Farbe unterscheiden.
Wie wär's beispielsweise mal mit Zimt-, Anis- oder nach Lakritz
schmeckendes Basilikum, mit dem man sicherlich wunderbar in der Küche
experimentieren kann? Und zwar nicht nur in der Profiküche, wo man
bereits versuchsweise verschiedene Basilikumschokoladen und -eissorten
kreiert hat.
Auch für die Gesundheit ist der Basilikum gut: Seine ätherischen Öle
wirken lindernd bei Entzündungen, Migräne und Magenkrämpfen und regen
den Appetit an (letzteres wissen die Italiener schon lange! ;-))
Bestimmte Basilikumarten können sogar nützlich in der
Schädlingsbekämpfung sein: So machen beispielsweise Insekten um den
Ocimum minimum einen großen Bogen.
Wenn man sich Basilikum selbst ziehen will, sollte man nichtsdestotrotz
einige Dinge beachten: Basilikum benötigt sehr viel Sonne und ein
ausgewogenes Maß an Feuchtigkeit. Frost verträgt er nicht. Es empfiehlt
sich, ihn erst ab Mai in einem Kübel hinauszustellen und ihn zum Ende
des Sommers dementsprechend rechtzeitig wieder reinzuholen. Zu feuchte
Erde begünstigt allerdings auch den Pilzbefall.
Eine besonders robuste Sorte ist übrigens der "African Blue". Über die
ursprüngliche Herkunft des Basilikums ist man sich allerdings noch
uneins: Stammt er aus Afrika oder doch eher aus Indien? Einiges spricht
für Afrika, zumal schon die alten Ägypter ihn zu würdigen wussten: Dort
wurde er unter anderem als Grabbeigabe verwendet.
Noch ein Tipp für besseres Wachstum: Beim Pflücken nicht nur einzelne
Triebe abzupfen, sondern gleich ganze Büschel; dann wächst der Basilikum schneller nach und bildet einen schön üppigen Busch.
Ich verwende Basilikum fast überall. Ich liebe ihn. Und am liebsten habe ich den Zitronenbasilikum.
Danke für den Artikel.
Lieben Gruß
Momo :fleißbär:
vom 08.03.2007, 06.54
Bitteschön.