Soeben lese ich, dass die Schweden als erstes ihre
eigene Botschaft in Second Life (diesem
kommerziellen Computerspiel aus den USA - woher sonst ;-)) einrichten
wollen. Damit wären sie das erste Land, das dort mit einer Botschaft
vertreten sein wird.
Ts, Sachen gibt's. Und überhaupt: Reicht nicht das erste (also,
ich meine das reale - das wievielte es ist, habe ich nicht nachgezählt) schon völlig aus?
PS: Pleite werden kann man im
zweiten Leben mindestens genauso schnell wie im echten - und zwar
wirklich,
wenn man nicht aufpasst. Also, lohnen tut es sich wirklich nicht - auch
wenn versprochen wird, man könne da sogar Geld verdienen - ja klar, als
Großkonzern sicher ;-) - und dann (gegen welchen Kurs!!) in bare Münze
umtauschen.
Im übrigen bin ich mir sicher, dass mitlesende Schwed(inn)en das
genauso sehen werden wie ich ;-). Es gibt bessere Methoden, Werbung zu
machen oder das kulturelle Interesse für ein Land zu wecken. Dazu muss
man nicht so etwas unterstützen.
Ich stimme dir zu. Warum haben wir nicht mal gute Ideen um zu geld zu kommen ohne andere zu berauben?
vom 31.01.2007, 14.10
Ja, das auch.
Obwohl ich nicht glaube, dass die schwedische oder sonst eine Botschaft in Second Life die Menschen beraubt. (Aber in Bezug auf die kommerziellen Unternehmen, die sich dort platzieren, um zu verkaufen, ist es ein sehr treffender Begriff.)
Trotzdem ist das nich dasselbe, ob man ein Land in einem virtuellen Spiel repräsentiert, oder ob man zu den Menschen im realen Leben hingeht und ihnen zeigt, was das Land kulturell, historisch und sozial usw. ausmacht. Durch Vorträge, durch Aktionen uvm.