Das überaus frühlingshafte, sonnige Wetter nahm ich zum Anlass, mich heute einer nicht gerade heißgeliebten und daher oft aufgeschobenen Tätigkeit zu widmen: Dem Fensterputzen.
Heute war erstmal das Erdgeschoss dran. Ich finde, dies sind genug Fenster für einen Tag. Zumal man ja manchmal auch mehrmals nachwischen muss.
Bei der Gelegenheit wurden natürlich auch die Gardinen gewaschen - auch diese hatten es nötig. Im Winter sammelt sich da halt einiges an, was diese ursprünglich weißen Dinger etwas grau werden lässt.
Vorher-Nachher-Bilder gibt es diesmal wieder nicht. Es muss ja auch nicht immer sein.
Jedenfalls ist meine heutige Aufgabe im Rahmen meiner Aktion damit erledigt. Ganz nebenbei habe ich es dabei auch genossen, endlich mit einem kurzärmligen Oberteil draußen herumlaufen zu können. (Wäsche aufhängen stand nämlich auch noch einmal an - allerdings routinemäßig und nicht als typische Frühlingsarbeit.)
Dieses Beispiel zeigt mal wieder, dass "Frühjahrsputz" nicht notwendigerweise ein Synonym für "qualvolle Schwerstarbeit" sein muss. Außerdem kann man manchmal ja auch das Lästige mit dem Angenehmen verbinden.
Wie dem auch sei. Nun kann ich einkaufen fahren, und Hunger habe ich auch noch.
A propos: Im Grunde könnte ich ja auch das Wegbringen der Plastikpfandflaschen, das ich in einem vollziehen werde, in diesem Zusammenhang dazuzählen.
das kommt davon:
vom Fenster und Rolladen putzen, vom Apfelbaum zuschneiden, vom Dreck auf und unter den Küchenschränken wegputzen, … … und alles nichtmal bei mir daheim, sondern für andere Leute. Nunja, das mit dem Apfelbaum war schon eine Aktion, die i...
vom 25.03.2010, 22.52