Obwohl ich im Verlauf des Tages zwei Mal weg war, habe ich heute eine ganze Menge geschafft. Zwischen den beiden Auswärts-Gängen waren schon einmal Flur und Treppe gründlich dran. Nach meiner Rückkehr nachmittags folgte dann der Rest: Das Garderobemöbel mit Spiegel, die Sanitärräume, mein kleines Vorzimmer inklusive Schreibtisch (mein anderer Schreibtisch ist so mit Computer, Drucker und Scanner vollgestellt, dass ich einen zweiten Schreibtisch dort stehen habe) sowie mein Schlafzimmer. Und ja: Es wurde auch nicht vergessen, unterm Bett zu putzen!
Im Zuge von Letzterem kamen darunter zu meiner Finderfreude folgende Gegenstände zutage:
- eine Socke (*lach* da muss ich jetzt gerade an dieses eine Buch von Cecelia Ahern denken, wo Socken und andere Dinge, sogar Menschen auf mysteriöse Weise verschwinden...)
- ein Taschentuch
- ein Bleistift
- zwei schlichte, silberne Armreifen
- und irgendeine dünne Broschüre.
Bei der Gelegenheit habe ich außerdem besagten Schreibtisch (in dem kleineren Raum) sowie einige andere Sachen aufgeräumt.
Und weil ich so fleißig war, habe ich mir kürzlich auch etwas Süßes zur Belohnung (und als Energie-Wiedergeber) zum schwarzen Sahne-Krokant-Tee genehmigt.
Huch! Meine Beiträge hierzu werden ja immer kürzer! Liegt das nun daran, dass ich allmählich die Lust verliere, jeden Tag auf mehr oder weniger unterhaltsame Weise zu berichten, was ich so im Rahmen des Frühjahrsputzes gemacht habe? Beschränke ich mich nun mehr aufs Wesentliche (das kann ja auch eine Folge der größeren Ordnung sein, welche wohl auch als Folge die Gedanken ordnen bzw. einen besseren Überblick schaffen könnte)?
Jedenfalls bin ich heute mehr als nur einen Schritt - im Gegenzug sogar gefühlte Meilen - damit weitergekommen. Und das Erstaunliche: Es ging ganz leicht, fast wie von selbst, von der Hand, ohne dass ich mich dazu zwingen musste! Ich habe einfach nur weitergemacht, eins nach dem anderen, und irgendwann war ich fertig. Das ist ein wirklich gutes Gefühl, nach dem Motto: Jetzt kann ich Feierabend machen und mich zurücklehnen! Es ist ein befreiendes Gefühl.
Wie auch immer: Das Wichtigste (abgesehen vom Fensterputzen - das kommt aber noch demnächst dran) ist nun erledigt. Nun kann ich mich jenen Frühjahrsputztätigkeiten widmen, die nicht unbedingt etwas mit Putzen zu tun haben. Die Feinarbeit sozusagen. Und vielleicht ein paar Dinge ausmisten. Oder auch mal irgendetwas für mich selbst tun.
Im Moment weiß ich übrigens noch nicht, ob mir wirklich für alle 30 Tage etwas einfallen wird, was auch nur im Entfernten mit dem Thema zu tun hat. Zumindest so, dass es einigermaßen abwechslungsreich ist und ohne irgendein Thema zu wiederholen. Na ja, mal schauen. Ein paar Dinge bleiben ja sicherlich noch, die ich noch nicht behandelt habe. Mit dem Garten wollte ich ja auch anfangen. Weil dies eine wetterbedingte Tätigkeit ist, lassen sich dortige Arbeiten ja nicht immer durchführen.
Ansonsten werde ich halt versuchen, so kreativ wie möglich mit dem Thema umzugehen. Eine Herausforderung ist dies auf jeden Fall. Und nicht zuletzt brauche ich mich so in diesem Monat um Blogthemen, Blogflauten oder Ähnliches nicht zu sorgen. *g* Was nicht heißen soll, ich würde nicht zwischendurch auch mal etwas anderes aufgreifen, wenn mir etwas Interessantes einfällt.