Einen guten Morgen, hat mir heute morgen jemand gewünscht. Den hatte ich auch, weil ich den bösen Briefumschlag, der mir einen derben Schlag versetzen würde, erst um die Mittagszeit geöffnet habe. Doch schließlich musste ich - nach einem kräftigen Schluck Kaffee - der knallharten Realität ins Auge blicken.
Nun ja, dafür sind mir in der Weihnachtszeit einige erfreuliche Dinge passiert, davon eine folgenschwere; so viel Glück fordert eben irgendwann seinen Tribut.
Letztlich geben mir diese verschiedenartigen, erfreulichen Ereignisse die Kraft, die unvermeidliche Tatsache nach dem anfänglichen Schock und Ärgernis ziemlich gelassen hinzunehmen und so optimistisch wie es eben geht in die Zukunft zu schauen.
Noch heute werde ich die ersten Schritte dorthin in die Wege leiten (jede Niederlage ist zugleich eine neue Chance!) und außerdem einen schönen Winterspaziergang mit eingebauter Fotosession unternehmen, bevor es dunkel wird. Am Abend werde ich mich vielleicht am Telefon von einem Menschen liebevoll trösten lassen, und dann werde ich endgültig davon überzeugt sein, dass alles gut wird!
Karin
Nachtrag: Von wegen - alles wird gut! Stattdessen ist alles nur noch schlimmer gekommen. Dazu später mehr.