Ausgewählter Beitrag

Hach ja...

Ein Kinderstöckchen, das schon einige Zeit kursiert und dass ich neuerdings bei Bea wiedergefunden und jetzt endlich aufgeschnappt habe.

Ich bin ja auch - nicht nur im Herzen - noch junggeblieben. ;)

1.) Wie hieß Deine erste/r Freund/in bzw. Spielkamerad/in? Hast Du heute noch Kontakt zu ihr/ihm?

Sie hieß Sabrina und war meine Nachbarin von gegenüber; dementsprechend kannten wir uns schon lange vor der Kindergartenzeit. Unter anderem haben wir immer viel mit Puppen gespielt. Kontakt habe ich seit unserem Auszug aus meinem Heimatdorf in der Eifel gar keinen mehr zu ihr. Aber auch davor hatten wir uns schon lange Zeit auseinandergelebt.

2.) Was war Dein Lieblingsspielzeug oder womit hast Du am häufigsten gespielt?

Ich hatte mal eine Stoffpuppe und einen kleinen, ursprünglich rosa und später allmählich ergrauten Stoffbären mit Namen Nounours=Bärchen (letzteren hatte ich von meiner Oma mütterlicherseits aus Frankreich geschenkt bekommen), die ich immer mit ins Bett nahm und die mich von der Wiege an durchs Leben begleitet haben. Natürlich durften die auch bei meinen Rollenspielen mit anderen Plüsch- und Plastiktieren (aus Plastik hauptsächlich Dinosaurier, da hatte ich auch mal so eine Phase) nicht fehlen.

Tja, und mit Playmobil habe ich auch oft gespielt. Ich hatte auch ein Puppenhaus, das meine Eltern mir selbst geschreinert hatten, aber dafür, dass sie sich so eine Mühe damit gemacht hatten, ließ ich viel zu selten Figuren darin einziehen; es war eher nur Deko im Kinderzimmer. ;)

3.) Welches war Dein Lieblingsmärchen?

Eigentlich habe ich alle Märchen sehr gemocht und mag ich immer noch. Aber die Schneekönigin fand ich einfach so traumhaft schön und riss mich jedes Mal aufs Neue mit. Ich konnte mich immer emotional ganz intensiv dort hineinfühlen. Sogar eine Hörspielkassette hatte ich davon.

4.) Kannst Du Dich noch an Dein Lieblingskinderbuch erinnern?

Astrid Lindgren war meine absolute Lieblingsschriftstellerin. Von den Streichen des kleinen Michel aus Lönneberga, den Kindern aus Bullerbü und auch von Pippi Langstrumpf konnte ich gar nicht genug bekommen. Kalle Blomquist fand ich aber auch sehr spannend, und dass, obwohl ich mich später nicht gerade zur Krimileserin entwickeln sollte (Ausnahmen bestätigen wie gesagt die Regel).

5.) Welches Kinderlied mochtest Du am liebsten?

Weiß ich nicht mehr.

6.) Was waren Deine Lieblingskindersendungen?

Die Sendung mit der Maus, Löwenzahn und Logo (jta, ich war damals schon genauso wissbegierig wie heute ;)).

7.) Gab es Hörspiele die Du besonders mochtest?

TKKG (obwohl ich nur ein oder zwei Hörspiele davon hatte), verschiedene Märchen und in einer ganz frühen Kindheitsphase auch Benjamin Blümchen, obwohl ich mir immer Bibi Blocksberg gewünscht hatte (wovon meine damalige beste Freundin eine Riesensammlung hatte, die wir uns auch hin und wieder anhörten; später im Internat hörten wir die kleine Hexe manchmal vor dem Einschlafen, aber ich schlief dann immer mitten in der Geschichte ein).

8.) Hattest Du als Kind ein Haustier?

Als Kind hatten ich nur die Nachbarskatze als tierischen Spielgefährten, die übrigens meines Wissens immer noch lebt (Boah - jetzt wird mir erst bewusst, wie alt die sein muss...). Später hatte wir dann den zugelaufenen schwarzen Kater, der sich als sehr anhänglich erwies und uns manchmal Gassi führte (ja, ER führte uns Gassi, weil er immer vorlief, um dann wieder stehen zu bleiben und sich umzudrehen, als wollte er uns fragen: »Ja, wo bleibt Ihr denn so lange?«).

Ein Mal hatte ich mir auch mal den Floh in den Kopf gesetzt, mir Mäuse anzuschaffen - nach dem Motto, die sind ja eh im Käfig, da kann ja nix passieren *gg*. Und immer, wenn sie gerade Auslauf hatten und der Kater im Haus war, kam ich natürlich ins Schwitzen: Ist die Zimmertür auch zu, damit kein Überraschungsbesuch hereinstürzen kann? Gar nicht lustig war es auch, wenn sich die Viecher irgendwo unterm Schrank verkrochen und nicht mehr hervorkommen wollten. Einmal, als eine unter der Orgel war, die ich damals hatte, wurde diese, als meinem Vater das schwere Teil beim Anheben aus der Hand rutschte, leider darunter zerquetscht. Grundsätzlich hatten die Tiere schon naturgemäß keine allzu lange Lebensdauer, so dass im Laufe der Zeit ein kleiner Tierfriedhof im Garten entstand (zwei Minigräber, denn so viele Mäuse hatte ich auch wieder nicht, und irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf neue Nager).

Mit ein paar Freunden haben wir auch mal versucht, Weinbergschnecken zu züchten, aber da das Interesse schnell verlosch, beschlossen wir schon bald darauf, sie wieder auszuwildern, zumal das veranstaltete »Schneckenrennen« auch keinen eindeutigen Sieger hervorbringen konnte. *gg*

9.) Hast Du eine Gruppe (Kinderchor, Jungschar, etc.) besucht?

Außer dem Eltern-Kind-Spielkreis als ich noch quasi in der Windeln lag kann ich mich nicht daran erinnern. Ich war nie irgendein sonderlicher Vereinsmensch (aktuell bin ich auch »nur« in einem einzigen Verein, was mir ehrlich gesagt auch völlig ausreicht). Spontan fällt mir nur noch die Kommunions- und die Konfirmationsgruppe ein, aber das war ja nur eine zeitlich begrenzte »Zwangsgemeinschaft« *fg* und ist wohl kaum mit der Frage gemeint.

10.) Bist Du ins Kinderturnen gegangen oder hast Du sonst eine Sportart gemacht?

Ja, ob Ihr es glaubt oder nicht: Ich war als Kind auch mal in einer Kinderturngruppe (ha, doch eine Gruppe!). Ein Mal pro Woche, ich glaube es war donnerstags. Meine Mutter hat mich damals hingefahren. Irgendwann nach ihrem Tod muss das wohl ausgelaufen sein. Wahrscheinlich direkt nach ihrem Tod, denn da mein Vater arbeiten war, konnte mich ja keiner mehr dorthin fahren.

11.) Welchen Berufswunsch hattest Du als Kind?

Während meiner Dinophase (jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, ist es irgendwie passend, dass ich die erst nach dem Tod meiner Mutter hatte) hatte ich mir noch fest in den Kopf gesetzt, Paläontologin zu werden. Alte Knochen ausgraben und wieder zusammenfügen, um zu sehen, was dabei herauskommt - ich kann heute gar nicht mehr nachvollziehen, wie ich mir überhaupt hatte vorstellen können, dass mir das Spaß machen könnte *schüttel*. Und eine Sendung namens »Grusel Grauen Gänsehaut« kam ja erst sehr viel später ins Fernsehen, als ich etwa 12 oder so war. *fg*

Jedenfalls, typische Frauenberufe haben mich als Kind nie gereizt. Abgesehen von dem obigen extremen Beispiel habe ich mich seit jeher mehr zu »brotlosen Künsten« und Geisteswissenschaften (Philosophie und Psychologie) hingezogen gefühlt. ;)

Na ja, und meine Passion zu den Sprachen war natürlich auch schon sehr früh klar.

Karin 08.08.2006, 00.46

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