... since I jumped over my shadow after a long, long time. (eigene Worte)Â
Dazu musste ich "einfach nur" die Angst überwinden, der Schatten könnte mich einholen.
Aber manchmal fügen sich die Dinge auch "wie von selbst".
Die Erleichterung, das befreiende und entspannende Gefühl, das mich ausfüllt, nachdem ich über meinen Schatten gesprungen bin (wer mich kennt, weiß, wie schwer mir so etwas unter normalen Umständen fällt), kann wohl nur jemand nachvollziehen, der es selbst erlebt hat.
Seid Ihr auch schon einmal bei irgendetwas über Euren Schatten gesprungen? Wie war das für Euch?
die Musik von Enya ist wunderschön .. und ich freu mich sehr, zu lesen, dass das "Über-den-Schatten-Springen" für dich ein so gutes Gefühl bedeutet - was ich auch absolut nachfühlen kann!
es ist einfach total erleichternd und aufbauend, wenn einem so etwas gelungen ist ..denn oft handelt es sich ja um Dinge, die einem schon monate- oder gar jahrelang auf der Seele gelegen haben.
Ja - ich hatte solche Situationen auch schon .. mehrfach in bezug auf Zahnarztbesuche und meine enorme Angst vorm Zahnarzt -
aber viel bedeutender war seinerzeit, dass ich mich endlich dazu durchringen konnte, trotz riesiger Angst den Führerschein zu machen. Dieses über meinen Schatten-Springen ist mir wohl bisher am allerschwersten von allem gefallen - war währenddessen auch ziemlich schwierig und ein langer Weg - aber es hat letztlich enorme positive Auswirkungen in vielerlei Hinsicht gehabt :) ich bin jetzt unendlich froh, dass ich autofahren kann.
ganz liebe Grüsse an dich .. ich wünsch dir ein wunderschönes Wochenende :)
Ocean
vom 20.11.2009, 11.36
Antwort von Karin:
Bei mir trifft das "jahrelang" es offenbar ganz gut. Umso befreiender war es!!! Erst Recht, als das Ergebnis des Über-den Schatten-Springens all meine Vorstellungen (Erwartungen hatte ich keine) noch tausendfach übertroffen hat!!!!
Vorm Zahnarzt habe ich eigentlich keine Angst - nur vor dem Bohrer oder so... Aber auch das ist vielmehr ein mulmiges Gefühl, wenn irgendetwas gemacht werden muss (nicht unbedingt mit dem Bohrer, sondern allein die ganzen Geräte, mit denen in meinem Mund herumgewerkelt wird - das ist mir unangenehm), als eine wirkliche "Angst". Vorsichtshalber lasse ich mir dabei eine Betäubung an der zu füllenden (oder was auch immer) Stelle geben. Ansonsten kann ich mich da sehr gut beherrschen und tapfer durchhalten.
Den Führerschein habe ich übrigens bis heute nicht. Doch ich genieße das Bahnfahren - vorausgesetzt, sie ist nicht überfüllt mit kreischenden Schülergruppen, endlos Unsinn quasselnden Teenies oder grölenden Betrunkenen mit wehender Flagge.
Liebe Grüße an Dich und ein schönes Wochenende! Karin
Huhu liebe Karin :)
die Musik von Enya ist wunderschön .. und ich freu mich sehr, zu lesen, dass das "Über-den-Schatten-Springen" für dich ein so gutes Gefühl bedeutet - was ich auch absolut nachfühlen kann!
es ist einfach total erleichternd und aufbauend, wenn einem so etwas gelungen ist ..denn oft handelt es sich ja um Dinge, die einem schon monate- oder gar jahrelang auf der Seele gelegen haben.
Ja - ich hatte solche Situationen auch schon .. mehrfach in bezug auf Zahnarztbesuche und meine enorme Angst vorm Zahnarzt -
aber viel bedeutender war seinerzeit, dass ich mich endlich dazu durchringen konnte, trotz riesiger Angst den Führerschein zu machen. Dieses über meinen Schatten-Springen ist mir wohl bisher am allerschwersten von allem gefallen - war währenddessen auch ziemlich schwierig und ein langer Weg - aber es hat letztlich enorme positive Auswirkungen in vielerlei Hinsicht gehabt :) ich bin jetzt unendlich froh, dass ich autofahren kann.
ganz liebe Grüsse an dich .. ich wünsch dir ein wunderschönes Wochenende :)
Ocean
vom 20.11.2009, 11.36
Bei mir trifft das "jahrelang" es offenbar ganz gut. Umso befreiender war es!!! Erst Recht, als das Ergebnis des Über-den Schatten-Springens all meine Vorstellungen (Erwartungen hatte ich keine) noch tausendfach übertroffen hat!!!!
Vorm Zahnarzt habe ich eigentlich keine Angst - nur vor dem Bohrer oder so... Aber auch das ist vielmehr ein mulmiges Gefühl, wenn irgendetwas gemacht werden muss (nicht unbedingt mit dem Bohrer, sondern allein die ganzen Geräte, mit denen in meinem Mund herumgewerkelt wird - das ist mir unangenehm), als eine wirkliche "Angst". Vorsichtshalber lasse ich mir dabei eine Betäubung an der zu füllenden (oder was auch immer) Stelle geben. Ansonsten kann ich mich da sehr gut beherrschen und tapfer durchhalten.
Den Führerschein habe ich übrigens bis heute nicht. Doch ich genieße das Bahnfahren - vorausgesetzt, sie ist nicht überfüllt mit kreischenden Schülergruppen, endlos Unsinn quasselnden Teenies oder grölenden Betrunkenen mit wehender Flagge.
Liebe Grüße an Dich und ein schönes Wochenende!Â
Karin