Na ja... generell bin ich möglicherweise schon länger eine Göttin - wer weiß?
Aber nun bin ich auch noch eine
Konsumgöttin!
"Schuld" daran ist (wie sollte es anders sein? *gg*)
Twitter. Als ich nichts ahnend routinemäßig diese Seite aufrief, um mich einzuloggen, stieß ich zufällig auf einen Tweet für ein
neues Projekt. Und da ich ja sooooo gerne Wein trinke, wurde ich sofort
neugierig - und ehe ich mich versah, war es um mich geschehen. Nachdem ich mir das Ganze erstmal ein bisschen angeschaut hatte, war ich kurz darauf schon dort angemeldet. Tja... so schnell kann's gehen.
Dabei hätte ich noch vor wenigen Tagen nie gedacht, dass mich das irgendwann einmal interessieren könnte. Zumal schon
trnd wider Erwarten anfänglich nicht unbedingt Begeisterungsstürme in mir hervorgerufen hatte. Dort bekam ich nämlich kaum Einladungen - und selten zu Produkten, die mich interessieren; über längere Zeit sogar überhaupt keine. Außerdem scheinen die Bewerbungsfristen bei trnd manchmal etwas kurz zu sein, da es gelegentlich auch vorkam, dass die Bewerbungsfrist bereits abgelaufen war, bevor ich dazu kam, mir ein Projekt erstmal genauer anzusehen.
(Vor kurzem konnte ich mich dort endlich mal wieder um
eines bewerben, das mich anspricht - und habe dies auch getan. Bei einem anderen habe ich es nicht mehr rechtzeitig geschafft, mich damit zu befassen. Andererseits möchte ich auch nicht zu vieles auf einmal mitmachen.)
Deshalb finde ich es so gut, dass man bei den Konsumgöttinnen zwei Wochen Zeit hat, sich zu bewerben - oder es sein zu lassen. Und dass es nicht davon abhängt, ob man eine Einladung bekommen hat (wie bei trnd), sondern man sich selbst von dem aktuellen Projekten das aussucht, was man möchte.
Sicher kann dieses Prinzip im Gegenzug dazu führen, dass es mehr Bewerber für ein Projekt gibt und entsprechend die Gefahr, nicht angenommen zu werden, wahrscheinlich größer ist. Doch das ist in Kauf zu nehmen und kann ich akzeptieren, zumal diese Einrichtungen ebenso wie die getesteten Produkte ja kostenlos sind. Außerdem sollte es ja ein Hobby sein und nicht in quasi permanenten Stress ausarten, weil man etwa zu oft so etwas machen müsste. So hält es sich in einem in den Alltag integrierbaren Rahmen.Â
Um einiges übersichtlicher als trnd finde ich es auch. In manchem vielleicht ZU übersichtlich bzw. spartanisch:
Jedenfalls finde ich es ein bisschen schade, dass man dort die getätigten Aktionen (inklusive der ausgefüllten Fragebögen etc.) nicht in einer Art Übersicht angezeigt bekommt sowie dass man nicht im Account den aktuellen Stand von Projekten, auf die man sich beworben hat, einsehen kann. Also Dinge wie: Eingang der Bewerbung, Annahme oder Ablehnung, laufendes Projekt, was man schon alles dafür getan hat, abgeschlossen. Ich würde mir auch wünschen, dass man dies ein wenig dort verwalten könnte, um für sich im Überblick angezeigt zu bekommen, was man bei einem Projekt schon gemacht hat, wo man eventuell darüber berichtet hat (z. B. im Blog), etc.
Was haltet Ihr davon? Von solchen Testseiten allgemein, den genannten beiden Beispielen, oder anderen? Welche mögt Ihr am liebsten?
Huhu Karin
ich schliesse mich Sandy an ... ich hab mich bei diversen Testportalen eingetragen. Bei trnd tut sich bei mir nicht wirklich viel, leider. Ich hab da die selben Erfahrungen wie du. Rundum schadet es nicht, wenn man bei verschiedenen Testanbietern dabei ist, da man sowieso nicht immer die Zielgruppe ist und gar nicht dran kommt. Reis-Fit wurde mir z.b. aktuell versagt;-) das hätte ich ja zu gerne ausprobiert. Aber jut. Dafür durfte ich bei Erasco mitmachen. Ich finde es rundum einfach immer spannend.
Ich werde ja lesen, was du dann die nächste Zeit mal ausprobieren darfst :-)
Liebe Grüsse an dich,
Bea
vom 15.04.2010, 22.59
Ja, insofern kann es Sinn machen, bei mehreren angemeldet zu sein. Ich gehe bei so etwas aber auch danach, ob mich die zu testenden Produkte bei der jeweiligen Seite ansprechen.