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Mein Cewe Fotobuch: Ein Erfahrungsbericht

Wie einige von Euch eventuell schon mitbekommen haben, war ich auch beim trnd-Test des Cewe Fotobuches mit dabei. In meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich kurz meine Eindrücke dazu schildern. Wer übrigens noch einen Gutschein über 10,00 € oder 5,00 € haben will, darf sich gerne bei mir melden. Die Gutscheine sind noch bis zum 30.04.2011 gültig.

Um ein Cewe Fotobuch erstellen zu können, benötigt man die dazu gehörige Software, welche über die Homepage heruntergeladen werden kann. Bei mir klappte dies problemlos. Das Softwarepaket besteht aus dem eigentlichen Fotobuch-Programm und aus dem einfachen Bildbearbeitungs- und Ansichtsprogramm Cewe Fotoschau. Letzteres ist auch direkt mit der Cewe Fotobuch-Software verbunden, das heißt man kann von dort aus einzelne Bilder darin ganz nach Bedarf öffnen. Ruft man nun die Fotobuch-Software auf, sieht man zunächst die Übersicht der verschiedenen angebotenen Formate. Für das trnd-Projekt konnte aus zwei dieser Varianten eine ausgewählt werden. Da ich wollte, dass meine Bilder richtig zur Geltung kommen, habe ich die größere Panorama-Variante gewählt (entspricht in etwa DIN A4 im Querformat) - auch wenn hierbei die 30,00 € meines zu diesem Zweck erhaltenen Gutscheines für weit weniger Seiten (26) reichten. Dafür konnte ich so mehr Fotos unterbringen.





Man kann entweder ein neues Fotobuch starten oder aber ein bereits abgespeichertes fortsetzen. Die Benutzeroberfläche finde ich recht übersichtlich aufgebaut. Nach kurzer Orientierungszeit fand ich mich jedenfalls intuitiv damit zurecht. Die Registerkarte »Layout«, bei der man auch im Vornhinein die Zahl der Bilder auf einer Seite festlegen kann (ändern kann man dies bei der Bearbeitung der Seite immer noch von Hand), hat sich für mich als völlig überflüssig erwiesen, da ich mein Fotobuch lieber individuell gestaltet habe. Ist sich jemand noch nicht ganz sicher, dann ist diese Möglichkeit zum Einstieg bestimmt sehr hilfreich. Ich für meinen Teil habe jedoch ziemlich schnell festgestellt, dass das manuelle Einfügen der Bilder und eventueller Textfelder für mich mehr von Vorteil ist. Fügt man nämlich ein Foto in so ein vorgefertigtes Passepartout ein, kann es sein, dass das Bild nicht daran angepasst, sondern an den Rändern abgeschnitten wird und man es in diesem Rahmen etwas hin- und herrücken muss, bis die Ansicht optimal ist. Wenn ich die Fotos hingegen direkt auf die zu bearbeitende Seite einfüge, kann ich beliebig und flexibel die Größe und natürlich auch die Position ändern.

Über den Punkt »Fotos« auf der linken Seite kommt man schnell in den richtigen Ordner mit den Bildern, die man verwenden möchte, und kann diese direkt an die gewünschte Stelle in das Fotobuch transferieren. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Unter anderem können Textfelder mit zahlreichen unterschiedlichen Schriftarten, den gängigen Formatierungen und in der gesamten Farbpalette eingefügt, diverse Designs bzw. eigene Bilder als Hintergrund ausgewählt, die Position, Rotation und Größe der Fotos geändert werden. Über den unteren Teil kann man zwischen den Seiten des Fotobuches wechseln.



Durch Klicken auf den Menüpunkt »Foto bearbeiten« oben bei einem ausgewählten Bild gelangt man sofort in die Cewe Fotoschau. Dort hat man zahlreiche Optionen der Nachbearbeitung. Beispielsweise ist es möglich, das Foto zuzuschneiden und zu skalieren, Helligkeit und Kontrast anzupassen, eine Rote-Augen-Korrektur vorzunehmen, das Bild zu spiegeln sowie Effekte hinzuzufügen.

Wenn man mit dem Fotobuch schließlich fertig ist, klickt man auf den Button »Bestellen« und folgt den folgenden Bestellschritten. Während das Erstellen des Fotobuchs natürlich offline gemacht werden kann, benötigt man für das Abschicken der Bestellung eine Internetverbindung. Den Bestellprozess habe ich als sehr einfach und transparent empfunden. Allerdings dauerte das Laden der Bilder für die Fertigstellung dabei meiner Ansicht nach ziemlich lange. Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass es auf einem recht leistungsfähigen und ansonsten auch bei umfangreicheren Datenübertragungen relativ schnellen Laptop mit Windows 7 und einer DSL-Verbindung mehr als eine halbe Stunde benötigen würde, bis 26 Fotobuchseiten plus Cover bei der Bestellung übermittelt sind. Hier hat die Software eindeutig noch Verbesserungsbedarf!



Dafür kann das Cewe Fotobuch wiederum beim Endergebnis viel punkten. (Auf meinem Bild wird die Original-Farbgebung leider nicht ganz so deutlich, wie sie es ist.) Innerhalb einer Woche hat der von mir ausgewählte Träger Amazon das vollendete Werk geliefert. Schon die Außenverpackung verriet, dass es sich um das heißersehnte Fotobuch handelte. Nach dem Auspacken kam ich aus dem Staunen kaum mehr heraus: Sowohl das Cover inklusive Bild als auch die Fotos im Innenteil inklusive Hintergrundbildern und Designs bieten eine hervorragende Darstellungsqualität. Positiv überrascht war ich auch vom Aussehen etwaiger Strukturhintergründe auf dem Papier. Beim Erstellen auf dem Computer war ich bei einigen Hintergründen noch skeptisch gewesen. Die Seiten bestehen aus hochwertigem und ausreichend stabilem Papier. Auch die Bindung ist gut gelungen. Ein wenig schade finde ich lediglich, dass die Seiten beim Umblättern etwas hochstehen anstatt flach liegen zu bleiben. So muss man sie ggf. mit der Hand festhalten - etwa, wenn man ein Beispielfoto davon machen will:



Fazit: Ich habe mit meinem Fotobuch eine schöne Erinnerung bekommen - auch wenn ich notgedrungen, weil ich das Budget des Gutscheins nicht überschreiten wollte, bei der Bilderauswahl stark selektieren musste. Die wichtigsten Highlights kommen in dem »Büchlein« aber bestens zur Geltung. Meine Erwartungen bezüglich der Qualität des Ergebnisses wurden sogar noch weit übertroffen. Lediglich die Übertragungsgeschwindigkeit der Fotos bei der Fertigstellung ist an der Software nach meiner Erfahrung verbesserungsbedürftig.

Karin 15.03.2011, 14.03

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