Nein, meine Frage möchte ich Euch diesmal nicht verraten - ich habe immer noch Hemmungen, zu Persönliches öffentlich zu stellen. Aber "Alberts Antwort" darauf lautete (nachdem ich die Frage ein Mal umformulieren musste - war wohl dem Computergott nicht präzise genug *gg*):
"Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten,dessen der Mensch fähig ist,wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist,die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind."
Auch nach zweitem und dritten Nachdenken muss ich leider sagen, dass der Spruch hier nicht besonders gut passt - aber die Menschen, die die Aussagen vom Orakel zusammengestellt haben, kennen mich ja schließlich auch nicht, also sind solche Fälle natürlich auch nicht sehr verwunderlich ;).
Natürlich muss dieses eine "Streben" (wenn man es denn so nennen will, denn gerade nach dem, was ich thematisiert habe, strebt man eigentlich nicht direkt - man hat entweder das Glück, dass es einem widerfährt, und nutzt es dann irgendwie - oder eben nicht oder man wartet auf den "richtigen Moment", bis es zu spät ist... ist mir jedenfalls schon ein paar Mal passiert) für mich auch auf Wahrheit beruhen, und es beschert einem langfristig auch die eine oder andere Erkenntnis (siehe Klammer). Aber bin ich "stolz" darauf, noch immer auf der Suche zu sein? Nein. Aber nun, ich habe ja auch niemals behauptet, nicht von diesem "Streben" erfüllt zu sein - jedenfalls möchte ich nicht auf Dauer darauf verzichten. Außerdem gehöre ich ja auch nicht zu denjenigen, die das, was wenn überhaupt nur leise entstehen kann, lautstark in den Mund nimmt.
Aber so bin ich nun mal. Und eines Tages werde auch ich mein Glück finden - davon bin ich überzeugt!