Keine Lust, (alleine) zu putzen? Oder wollt Ihr es einfach nur dem
Vermieter, der Euch schon so oft genervt hat, so richtig zeigen? Dann
veranstaltet doch einfach mal eine
Putzparty!
Oder seid Ihr selbst sehr putzmotiviert, möchtet aber Euren Kindern zu
mehr ökologischem Bewusstsein verhelfen? Kein Problem: Auch das wurde
bereits
vorgemacht. Belohnung inklusive.
Also, es gibt bestimmt viele (psychologische und andere) Gründe,
weshalb eine Putzparty (damit meine ich
nicht diese kommerziellen
Putzparties, bei denen ähnlich wie bei den Tupperparties etwas verkauft
werden soll) eine feine Sache sein kann.
Wenn man seine Zeit für so etwas verschenden möchte... denn praktisch
gesehen ist es doch sehr viel weniger aufwändig, wenn man sich einfach
dazu aufrappelt und es hinter sich bringt. Und sich dann gelassen
zurücklehnt und unbeeindruckt zusieht, wenn sich nach wenigen Minuten
bereits das erste Staubkörnchen wieder auf den Tisch niederlässt.
Ich lasse mich jedenfalls nicht von einem übertriebenen Putzfimmel
anstecken! Mir genügt es, mir in regelmäßigen Abständen einen Ruck zu
geben und das zu tun, was getan werden muss. Dazu bedarf es auch nicht
der neuesten Putztechniken oder zwanzig verschiedener teurer Putzmittel
im Schrank - Hauptsache in gesundem Maß sauber, und Schluss.
PS: Der letzte Teil dieses Beitrags bezieht sich ausdrücklich
nicht auf pädagogische Aktionen wie die oben verlinkte. Die haben ihren eigenen Wert und haben im Übrigen auch Vorbildcharakter.
Außerdem ist der Rest lediglich meine persönliche Einstellung dazu. Wem's Spaß macht und hilft, kann natürlich gern eine solche Putzparty in die Wege leiten oder sich aktiv an einer beteiligen.