Das
Buch von Terry Pratchett habe ich schon seit einigen Tagen
ausgelesen, wobei ich es mit Unterbrechungen gelesen habe. Nun wird es
aber höchste Zeit, dass ich es vorstelle. ;-)
Zum Inhalt: Im
Königreich Lancre wird anlässlich der Namensgebung der neugeborenen
Thronfolgerin, der kleinen Esme, zu einem großen Fest geladen. Einfache
Bürger wie der Falkenzüchter Festgreifaah finden sich ebenfalls dort
ein wie die Hexen Nanny Ogg und Agnes (Oma Wetterwachs bleibt der
Zeremonie aus ungeklärten Gründen fern und tritt erst später in die
Geschichte ein), der omnianische Priester Himmelwärts, der die
Zeremonie der Namensgebung offiziell vollziehen soll, und die
Vampirfamilie Elstyr.
Noch ahnt niemand, welche Ereignisse infolge dieser Versammlung sich
noch zutragen werden. Und die Vampire scheinen durchaus nette Leute zu
sein... Dass sie die Menschen beeinflussen und sich im Schloss
dauerhaft einrichten werden, um dort die Macht und Kontrolle zu
übernehmen, wird schon sehr bald deutlich.
Nun haben es sich die Hexen zur Aufgabe gemacht, gegen die Vampire
vorzugehen. In Himmelwärts finden sie hierbei schnell einen
Verbündeten, obwohl die herkömmlichen Methoden der Vampirbekämpfung bei
diesen modernen Vampiren wenig zu nützen scheinen.
Nachdem sie die Königin, Hexe Magrat, samt Kind aus dem Schloss
befreit, dafür gesorgt haben, dass König Verence in Sicherheit ist,
machen sie sich auf die Suche nach Oma Wetterwachs. Als sie sie endlich
finden, gelingt es ihnen schließlich, sie davon zu überzeugen, ihnen im
Kampt gegen die Vampire zu helfen.
Im Verlauf der Geschichte trennen sich die Wege mehrmals und bedienen
sie sich verschiedener Listen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei sind
ihnen bestimmte Gegebenheiten förderlich.
Im Schloss der Elstyrs, wo alle auf ihrem Weg schließlich wieder
zusammenkommen, findet die Angelegenheit schließlich (während Oma
Wetterwachs genüsslich ihren Tee trinkt) ein Ende. Doch bis auch die
Geschichte zuende ist, folgen noch ein paar positive Ãœberraschungen.
Bewertung:
Grundsätzlich fand ich das Buch unterhaltsam, es liest sich
locker-leicht, und der typische sarkastische Erzählstil Pratchetts ist
auch hier gegeben. Allerdings hatte ich mir von dem Buch insgesamt mehr
versprochen. Ein wenig vermisse ich hier auch die philosophische
Tiefgründigkeit, die ich in anderen Werken dieses Autors so schätze.
Also, ich würde es nicht gerade als ein Meisterwerk von ihm bezeichnen.
Es war ganz nett und erheiternd, aber auch nicht mehr.