Sich selbst sammeln
Es ist alles in mir:
Meine Gedanken, meine Zweifel
meine Gefühle und Träume,
meine Zweifel, meine Gedanken
meine Träume und Gefühle.
Ob sie in hellen Kleidern erscheinen
oder im Hintergrund verbleiben:
Sie werden mich immer begleiten.
Folglich können sie mir nicht entgleiten.
Ob sie nun händeringend wüten,
gleich ob sie einfach in sich ruhen:
Ich muss ihn nicht erst ausbrüten,
den Schatz, der da, ohne mein Zutun.
Ich kann ihn auspacken, wenn ich es will,
meine Gedanken hervorholen.
Ich kann sie einpacken, dann ist es still.
Doch sie werden mir nicht gestohlen.
Denn sie sind in mir.
Alles, was mich ausmacht, ist in mir.
Alles, was ich brauche, ist in mir.
Was in mir ist, geht nicht verloren.
Dort werde ich geboren.
© Karin Scherbart
Danke Karin für diese Worte .... das Gedicht gefällt mir sehr gut.
Bis bald ... LG von Eva :)
vom 20.02.2007, 21.47
Liebe Grüße zurück! :-)