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Tag 21: Eine Schullektüre, die ich nicht so toll fand

Bronsteins Kinder

Dabei war es natürlich nicht das Thema, das mich daran störte (dieses ist meiner Ansicht nach sehr interessant und wichtig), sondern die Umsetzung.

Kurzbeschreibung laut Amazon:

Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten.Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde hatten herausgefunden, daß er Lageraufseher während des Krieges war. Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn. Sie, die Überlebenden, glaubten eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern zusteht. Hans ist zum Mitwisser geworden, und der Vater hielt ihn, weil er das Vorgehen mißbilligte, für einen Feind. Jetzt, ein Jahr später, lebt der Vater nicht mehr. Hans wohnt inzwischen bei Martha, aber die Liebe ist erloschen. Er will nicht bleiben und weiß nicht, wohin. Um die Geschichte vom vergangenen Jahr, von der Entführung des Aufsehers und vom Tod seines Vaters, vergessen zu können, erzählt er sie.

Warum es mir einst nicht ganz zusagte:

Nun, ich fand es teils damals halt trotz guter Ideen von der Handlung her irgendwie langatmig umgesetzt. Beispiele fallen mir nach der langen Zeit allerdings nicht mehr ein. Noch einmal lesen würde ich es jedenfalls nicht.

Karin 22.10.2010, 17.51

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