Dabei war es natürlich nicht das Thema, das mich daran störte (dieses ist meiner Ansicht nach sehr interessant und wichtig), sondern die Umsetzung.
Kurzbeschreibung laut Amazon:
Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der
Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der
Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn
einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann
gefangengehalten.Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater.
Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des
Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war
der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus
wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde
hatten herausgefunden, daß er Lageraufseher während des Krieges war.
Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn. Sie, die Überlebenden, glaubten
eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern
zusteht. Hans ist zum Mitwisser geworden, und der Vater hielt ihn, weil
er das Vorgehen mißbilligte, für einen Feind. Jetzt, ein Jahr später,
lebt der Vater nicht mehr. Hans wohnt inzwischen bei Martha, aber die
Liebe ist erloschen. Er will nicht bleiben und weiß nicht, wohin. Um
die Geschichte vom vergangenen Jahr, von der Entführung des Aufsehers
und vom Tod seines Vaters, vergessen zu können, erzählt er sie.
Warum es mir einst nicht ganz zusagte:
Nun, ich fand es teils damals halt trotz guter Ideen von der Handlung her irgendwie langatmig umgesetzt. Beispiele fallen mir nach der langen Zeit allerdings nicht mehr ein. Noch einmal lesen würde ich es jedenfalls nicht.