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Umgang mit der Zeit

Die meisten Menschen geraten in Stress, wenn sie sehr viel zu erledigen haben. Manchmal so sehr, dass sie am Ende weniger schaffen als ursprünglich vorgesehen. Etwa, weil sie sich mehr vorgenommen haben, als sich in so einem kurzen Zeitraum umsetzen lässt.

Ich selbst versuche, mich nicht zu stressen. Ich nehme mir die Zeit, die Dinge gut zu machen. Und zwar eins nach dem anderen - nicht fünf Dinge gleichzeitig. Das würde mich auch konfus machen. Natürlich denke ich voraussschauend. Aber ich lasse es nicht zu, dass die Taten dem Denken vorauseilen, wodurch ich Gefahr liefe, ins Stolpern zu geraten.

Dann ziehe ich es doch vor, mich erstmal geistig für eine Aufgabe zu rüsten. Denn wenn ich darauf vorbereitet bin, kann ich sie dann umso besser, geistesgegenwärtiger und ganz bewusst darauf konzentriert meistern.

"Vorbereitung", das hört sich an, als ob das sehr viel Zeit kosten würde. Aber das muss es nicht. Oft genügt es (je nach Aufgabe) einmal tief durchzuatmen oder eine Tasse Kaffee zu trinken. Vielleicht wird durch diese Beispiele deutlicher, was ich mit "Vorbereitung" hier meine.

Es ist nur ein Augenblick, den man dadurch gewinnt (und nicht: verliert!). Doch wenn man es sich überlegt, stellt man fest, dass er auch gut investiert ist.

Karin 12.10.2007, 10.33

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Pat

Merkwürdigerweise schaffe und erreiche ich am meisten, wenn ich mir einen straffen Zeitplan auferlege, also mir ein wenig Stress mache. Danach bin ich dann auch super zufrieden mit mir, dass ich alles geschafft habe und kann den nächsten Tag schön und mit ruhigem Gewissen auf meinem Sofa rumgammeln :twink:
Wenn Stress allerdings zuviel wird, dass es einem über die Ohren wächst, ist es ungesund.

Ich schreibe mir meistens vorher immer auf, was ich wann mache und schaffe so einen guten und sinnvollen Zeit- und Arbeitsplan. Hilft sehr, wie ich finde. Und DANACH gönne ich mir eine kleine Belohnung z. B. schön entspannt einen leckeren Kaffee trinken.

LG Pat

vom 12.10.2007, 21.13
Antwort von Karin:

Natürlich gibt es neben dem negativen auch den so genannten positiven Stress, und wenn er Dir hilft, ist das auch gut.
Nicht so schön ist es nur, wenn der positive bei Überarbeitung unbemerkt in negativen Stress umschlägt. Und dieses Extrem muss ich wiederum nicht haben.
Tja, so hat halt jeder seine Methoden, wie er sich organisiert.

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