Pat fragte in ihrem Blog (dies ist KEIN offizielles Stöckchen, sondern lediglich Fragen):
Wie sieht Eure Urlaubsplanung dieses Jahr aus?
Macht Ihr lieber 2-3 Wochen am Stück Urlaub oder zieht Ihr kleinere Touren vor?
Habt Ihr Liebslingsorte, wo Ihr immer wieder gerne hinfahrt?
Mit wem fahrt Ihr in Urlaub? Mit Partner / Familie, mit Freunden oder lieber alleine?
Lieber Strandurlaub oder Urlaub in die Berge?
Pauschal oder Individuell?
Lieber Wellnessurlaub oder Aktivurlaub?
Und ich antworte darauf wie folgt:
Bis jetzt "nur" der Jakobsweg nach Santiago de Compostela (wenn man bedenkt, dass der mindestens 3X so lange dauern wird wie der o.gen. Zeitraum, ist das aber schon eine ganze Menge!) und ein paar andere Kurztrips, davon einen nach Nürnberg und besagter Parisaufenthalt, jeweils ein Wochenende. Spontan kann aber noch der eine oder andere Tagestrip o.ä. hinzukommen (vielleicht noch zu Ruths Geburtstag zu den Indianern? Ich habe jetzt nicht im Kopf, wann das genau war - vielleicht August? - Aber wenn, dann würde ich diesmal wohl auch zur Übernachtung imTipi dort bleiben; ja, doch, einmal würde ich das gern noch erleben).
Mal so, mal so. Kurztrips naturgemäß häufiger als längere Urlaube - ist halt auch eine Zeitsache, vom Geld einmal abgesehen.
Lieber lerne ich immer neue Orte kennen - ich lebe schließlich (als ICH) nur ein Mal und da möchte ich schon einige verschiedene Orte einmal kennen gelernt und erlebt haben. Orte, an die ich wiederkehre, sind meist solche, wo ich schon Menschen kenne und mich treffe, auch Verwandte.
Meist genieße ich die Vorteile des Alleine-Fahrens. Früher bin ich auch mit anderen gefahren, teils in Gruppenreisen. Das war dann auch okay. Aber als Einzelreisende bin ich unabhängiger, komme offener mit anderen Leuten in Kontakt (die ich mir auch aussuchen kann, also keine "Zwangsgemeinschaft" wie etwa bei Gruppenreisen) und fühle mich so auch irgendwie wohler. Sollte ich in Zukunft irgendwann einen festen Partner haben, würde ich auch mit ihm zusammen verreisen, klar. Allerdings dürfte ich mich dann auch nicht eingeengt fühlen - umgekehrt würde ich ihm dann auch den Freiraum lassen, den er braucht. Wenn man sich unbedingt vertraut (und vertrauen kann), ist das denke ich auch kein Problem.
Weder noch, bzw. "sowohl - als auch". Reiner Strandurlaub ist für mich nichts - ich möchte auch etwas von der Umgebung sehen, Kultur, Land und Leute kennen lernen, etwas erleben. Das heißt aber nicht, dass mein Urlaub anstrengend sein muss - genauso viel Wert lege ich auf die Ruhepausen, und darauf, dass alles stressfrei verläuft. Eben so, wie ich gerade Lust darauf habe. Und ausgewogen - ein bisschen von allem. Einen reinen Bergurlaub habe ich bisher noch nicht unternommen - grundsätzlich würde es mich aber schon reizen, einen solchen eines Tages zu machen, z.B. in Form eines kurzen Skiurlaubs auf einer Berghütte (hier scheint wohl mal wieder meine romantische Ader etwas durch... ja ja). Aber im Ernst: Die Berge ziehen mich wirklich teils noch eher an als das Meer - das Gefühl von Freiheit und so... Diesem Gefühl, das man in den Bergen hat, kann doch kein Ozean dieser Welt sein Salzwasser reichen, oder? Ich meine, nicht auf dieselbe Weise.
Individuell - ganz klar!
Eine Mischung aus beidem (wie ich schon in Antwort 5 näher erläutert habe).
Auch wenn man beim lesen dieser Seite hier viel Lust auf einen baldigen Urlaub begkommt, muss ich leider noch warten bis die Zeit dafür gekommen ist.
vom 18.02.2012, 10.52