... als "Droge" bezeichnen kann:
Teedrogen
Verwendete frische Pflanzenteile
(Beispiele)
Thymi Herba
Thymian
kraut
(Blätter, Sprosse und Blüten)
Melissae Folium
Melissen
blätter
Malvae Flos
Malven
blüten
Foeniculi Fructus
Fenchel
früchte
Valerianae Radix
Baldrian
wurzel
Calami Rhizoma
Kalmus
rhizom
(unterirdischer Spross)
Wobei hier die Definition einer "Droge" eine andere ist als die heute allgemein verwendete/moderne:
"Unter einer pflanzlichen "Droge" versteht
der Arzneimittelfachmann getrocknete Pflanzen oder Teile davon. Das Trocknen
ist eine sehr alte, aber auch heute noch gebräuchliche Art, Heilkräuter
haltbar zu machen."
Na, irgendwie auch logisch, denn wie sonst wäre auch die "Drogerie" zu ihrem Namen gekommen? :)
Durch Zufall gefunden, als ich nach
Schlaftee suchte (auch ein wissenswerter Artikel), und zwar
hier (der ganze Teedrogenartikel).
Nochmal ich *gg*
Also Herba Centaurii ist das Tausendgüldenkraut, welches für Verdauungsprobleme eingesetzt wird, u.a. Appetitlosigkeit!
Humulus Lupulus (wat herrlicher Name) ist schlicht und einfach Hopfen :kringel: Mal abgesehen vom Bier hat er eine beruhigende Wirkung (zuviel Bier auch ), wird auch bei Schlafproblemen eingesetzt. Und noch zu vielem anderen.
Anis ist auch bei Blähungen sinnvoll, oder bei Erkältungen da schleimlösend.
Schon ein sehr interessantes Gebiet, aber leider vergisst man sehr viel, wenn man es über Jahre nicht auffrischt.
LG Kerstin
Und Prost auf den Humulus Lupulus
vom 13.11.2006, 21.06
Aha, interessant. Danke für Deinen lehrreichen pharmazeutischen Nachhilfeunterricht. :)
Vielleicht sind diese Informationen im Alltag ja mal ganz nützlich. Doch ich denke, heute werde ich auch ohne Hopfen und andere Hilfsmittel sehr gut schlafen können. ;)