Als Alternative zum kostenpflichtigen Versteigern von Büchern, auf denen man
möglicherweise (das Risiko besteht ja immer) sitzen bleibt, im
Internet, gibt es noch eine weitere Lösung: Man stellt sie einfach
kostenlos bei einem Internetbuchhandels-Anbieter rein!
Weiterer Vorteil: Das Angebot bleibt
2 Monate drin. Und weil es ja nichts kostet, ganz ohne Risiko bei Nichtverkauf.
Und trotzdem habe ich diese Möglichkeit erst heute für mich entdeckt.
Natürlich kann man damit kein Geld verdienen; denn wenn man das
jeweilige Buch wirklich loswerden will, sollte man es recht günstig
anbieten. Man kann höchstens sehen, dass man wenigstens die
Versandkosten +/- rausbekommt.
Aber das ist ja auch (für mich zumindest) die Hauptsache: Dass ich sie
loswerde. Nicht umsonst habe ich meinen Bücherbestand ausgemistet. Das
mache ich ab und zu, um wieder mehr Platz zu haben. Und es sind teils
sogar sehr gute Bücher, die ich weggebe - das hat also nichts mit der
Qualität zu tun.
Wie handhabt Ihr das? Fällt es Euch leicht, Euch von Büchern zu
trennen? Wann und wie sortiert Ihr mal welche aus, und nach welchen
Kriterien? Was macht Ihr anschließend mit den aussortierten Büchern?
Eine feine Sache finde ich übrigens auch das
Tauschticket (auch
Buchticket
- das ist haargenau dasselbe, nur ist das erstere auch für andere
Medien, CDs, DVDs etc.) wo ich auch erst seit kurzem aktiv bin. I
Hallo Karin,
kennst mich noch?
Ich tummel mich mehr leise rum.
Aber ich wollt dich doch noch fragen, wo Du die Bücher verkaufst, die Du nicht tauschen möchtest.
Ich kaufe viele bücher gebraucht (z.B. in ebay), manche schmeiße ich dann auch einfach mal weg. Doch so guterhaltene sind mir dann doch zu schade.
Fürs Bücherkaufen ist ebay gut, aber fürs Verkaufen weniger.
Liebe Grüße
C.
vom 16.10.2007, 23.34
Natürlich kenne ich Dich noch!
Stimmt, das habe ich auch festgestellt, dass es bei E*bay mit Bücher verkaufen nicht so ist - nur bei sehr begehrten Büchern. Beim letzten Mal habe ich einige von den Büchern, wo ich meine, dass Bedarf herrscht, bei A*mazon reingesetzt; von denen wurde auch schon eines bisher angefordert.
Wenn man sehr viele Bücher hat, lohnt es sich auch manchmal, sich einen Tag lang auf einen Trödelmarkt zu stellen - was bei schlechtem Wetter natürlich nicht so toll ist. Das mache ich aber nur seeeeeeeeeehr selten.
Wegschmeißen kommt für mich nur als allerletzte Möglichkeit in Frage. Bei Büchern, die offensichtlich keiner mehr haben will, etwa weil sie nicht mehr aktuell sind, fällt mir das sogar leicht. Bei anderen hingegen versuche ich zuerst alles andere.
Schließlich kann man Bücher auch noch verschenken - wer sagt denn, dass man immer selber materiell profitieren soll?