Gedanken zum Tage und über das Bloggen

Heute gibt es mal nicht das übliche Tagesprotokoll; den heutigen Tag werde ich mit prosaischer Würde verabschieden (was in Zukunft öfter geschehen wird, da diese Form der Reflexion eher meinem Wesen entspricht). Also: Die stichpunktartige Version wird es nur noch dann geben, wenn ich abends keine Zeit mehr zum ausführlichen Schreiben habe oder zu müde bin, um meine Gedanken richtig fließen zu lassen. Ich hoffe dennoch, dass diese Version Euch ein paar flüchtige Einblicke in mein Leben - und vielleicht auch ein bisschen Inspiration - gewährt hat, und als solche war sie ja nicht schlecht, aber eben nicht von Dauer, wenn es in diesem Blog spannend bleiben soll.

Öfter mal was Neues, das ist mein Motto. Und jetzt sehe ich den Moment für einen Perspektivenwechsel gekommen.

Der Ausschlag für diesen plötzlich anmutenden Sinneswandel? Da gibt es keinen. Ich habe lediglich gemerkt, dass die sich täglich wiederholende Liste anfing, mich zu langweilen (und wie langweilig es für Euch Leser erst sein musste, darüber wage ich keine Spekulationen aufzustellen). Nicht dass es für mich die Hauptsache wäre, das Publikum anzuziehen - in erster Linie schreibe ich für mich und in zweiter Linie, um anderen etwas mitzuteilen. Was jeder daraus für sich daraus mitnimmt, muss der Einzelne selbst entscheiden. Und jeder Blogger hat die Freiheit, etwas zu lesen oder es sein zu lassen, seinen Senf dazuzugeben oder zu schweigen. Aber gerade das ist doch der springende Punkt: Der Sinn des Bloggens besteht darin, die Dinge, die einem persönlich wichtig sind, an die Menschen zu bringen, und vielleicht sogar Menschen mit ähnlichen ebenso wie solche mit differenzierenden Gedanken friedlich zusammenzuführen. Wenn ich das, was ich hier schreibe und veröffentliche, für mich behalten wollte, könnte ich es genauso in einem privaten Tagebuch festhalten und die Bilder dazu dort einkleben. Das hat zwar auch seine Vorteile, keine Frage. Doch finde ich es viel spannender und lehrreicher, die Reaktionen der Leute darauf zu erfahren. Natürlich gibt es Dinge, über die ich so öffentlich nie reden würde - aber was ich von mir preisgebe, entscheide ich schließlich selbst. Außerdem habe ich niemals einen Anspruch auf Vollständigkeit gegenüber dem erhoben, was ich hier äußere. Es ist völlig klar, dass ein stinknormaler Blog nicht das gesamte Leben in allen Facetten widerspiegeln kann - aber jeden Tag und mit jedem Eintrag kommt ein Puzzlestückchen dazu. Und sicher werdet Ihr mir zustimmen, dass es letztlich einfach Spaß macht, jeden Tag ein bisschen zu patchworken und sich zugleich überraschen lassen, was wohl als nächstes kommt. Das macht die Bloggerei doch erst bloggenswert!


So, nun wollte ich noch ein paar Gedanken zum Tage ablassen.

Alles in allem kann ich guten Gewissens sagen, dass es sich in vielerlei Hinsicht rentiert hat, ihn zu leben. Denn:

1. Einerseits stand er ganz im Zeichen meiner beruflichen Zukunft, auf die ich heute besonders schwerpunktmäßig aktiv hingearbeitet habe. Dabei bin ich mir konkret noch klarer darüber geworden, wie eine eventuelle Alternative / Weiterführung meiner beruflichen Richtung möglicherweise aussehen könnte: Es wäre schön, wenn ich die Möglichkeit erhalte, in den Bereich Marketing einzusteigen, wobei ich meine Sprachkenntnisse auch adäquat einbinden könnte. Auch hier habe ich bereits Schritte unternommen. Doch auch passiv ist in punkto Jobsuche etwas geschehen: Ich habe die Einladung zu einem Auswahlgespräch bekommen. Außerdem steht nun der Arbeitsamttermin fest, von dem ich mir jedoch nicht allzu viel verspreche (das kennt man ja).

2. Eine Person, dessen Nachricht ich schon erwartet hatte, hat sich bei mir gemeldet, und wir haben geklärt, was noch zu klären war. Ich bin mit beschwingter, hoffnungsfroher Stimmung aus dem Gespräch hervorgegangen.

3. So gesehen war es gewissermaßen diese Unterhaltung, die meiner kreativen Ader den Auslöser gab, sich wieder einmal wörtlich bemerkbar zu machen. Das Ergebnis ist auf dieser Seite nachzulesen.

4. Am Abend kam noch ein Anruf von einer mit uns befreundeten Familie, die uns für kommenden Sonntag nach langer Zeit und zum ersten Mal dieses Jahr zum Kaffeeklatsch eingeladen hat (sie hatten vorher einiges um die Ohren, was dieses Treffen, das sonst meist traditionell so um den Jahreswechsel herum stattfindet, nach hinten verschoben hat). Sicher wird es dann wieder viel zu erzählen geben.

5. Grundsätzlich hatte ich heute das Gefühl, in einigen Punkten einen Schritt weitergekommen zu sein, und werde die optimistische Grundstimmung zumindest in den folgenden Tag mitnehmen. So etwas macht Mut! Nur weiter so!

Ein bisschen Eigenansporn tut immer gut und sollte sich jeder hin und wieder gönnen - mein heutiger Rat an Euch.



Das wars für heute. Morgen geht es weiter. Womit? Seid mal nicht so neugierig! Wir sind hier nicht in einer billigen Fernsehserie, wo alles schon vorher verraten wird, so dass der Anreiz, die Fortsetzung zu verfolgen, verloren geht oder auch nur ein fadenscheiniger bleibt.

Karin 13.01.2006, 01.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Tagesbilanz

Getan: Großreinemachen durch alle Zimmer, Bewerbungen
Und sonst: Internet, auf Englisch gechattet, Buch weitergelesen
Gegessen: Cevap Cici mit Gemüse
Gehört: Radio, Neue CD
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Unterm Strich: Wohnung sauber, Sprache kultiviert - Tag war lohnenswert

Karin 12.01.2006, 01.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Tages(rück)schau letzte 2 Tage

Geschafft: Arbeitsamtangelegenheiten, Stellensuche, Haushalt
Gekauft: Headset; CDs: Junge Helden (deutscher Rock/Pop, verschiedene Interpreten), Herbert Grönemeyer: Unplugged, Herr der Ringe Soundtrack
Gegessen: Chinesisch (gemischter Teller mit gebratenen Nudeln, Reis, Gemüse, Rotbarsch usw.)
Getrunken: Kaffee, Multivitaminsaft, Wasser, Mangosaft, Latte Macciato
Gelesen: Haruki Murakami, Kafka on the Shore
Gehört: siehe oben (1. beide), EinsLive
Soziales: Telefonat, Chatgespräch, Emails, gestern: Vereinstreff (langer Spieleabend)
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Unterm Strich: Interessanter, abwechslungsreicher Tag

Karin 10.01.2006, 23.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Tages(rück)schau

Getan: Stellensuche, Haushalt, ... Routine eben
Verzehrt: Pizza mit Schinken, Spargel, ... und gaaanz viel Käse (so wie sie der Grieche um die Ecke nun mal macht), dazu trockener Rotwein
Gesehen: Vier Hochzeiten und ein Todesfall (nach langer Zeit nochmal), Genial daneben, Was guckst Du?
Gelesen: Zeitung, außerdem ein neues Buch angefangen (Haruki Murakami: Kafka on the Shore)
Soziales: das längste Telefongespräch meines bisherigen Lebens geführt (persönlicher Rekord: ca. 3 Stunden)
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Unterm Strich: Ãœber das Telefonat muss ich noch eine Nacht schlafen; ansonsten ganz netter Tag.

Karin 08.01.2006, 01.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

Emotionale Gedanken

Beim Öffnen meines Blogs fand ich heute einmal diesen Zufallsspruch, zu dem ich es nicht lassen konnte, mir meine Gedanken zu machen:

Wenn das Wort schärfer ist als ein Schwert, ist ein Satz dann potenter als ein Heer? Und sind Seiten weiser Sätze dann gefahrvoller als entfesseltes Atom? Wenn das Wort aber nur ein Schatten ist vom wahren Gefühl, ist das wahre Gefühl dann nur ein Schatten einer ersten Idee? Fühlte sich die Idee ins Sein oder dachte sich das Sein ins Gefühl und schuf dabei das Wort, das stärker ist als ein Schwert?

© Christa Schyboll


These des Zitats: Erst wenn die Idee da ist, kann ein Gefühl entstehen, und aus dem Gefühl entspringt letztlich das Wort.


Inwiefern entspricht das meiner Lebenserfahrung, oder eben nicht?
Dieser Frage versuche ich mit den folgenden Ãœberlegungen auf den Grund zu gehen.


Eines ist sicher: Wenn nicht die »Idee« eines Gefühls (zum Beispiel Liebe - gleich welcher Art) da ist, also die Vorstellung davon, wie es sein könnte, die letztlich vielleicht sogar der Auslöser für irgendeine Hoffnung ist (aber das nur am Rande) - dann gibt es dieses Gefühl womöglich gar nicht. Denn dann könnte man ja nicht erkennen, dass man es gerade fühlt, es wäre gewissermaßen gar nicht existent. Die Erkenntnis, dass man gerade etwas Bestimmtes fühlt, gibt diesem Gefühl schließlich erst eine Bedeutung. Denn wenn ich nicht weiß, was ich fühle, was macht es dann aus? Was bewirkt es in mir? Was ändert sich an meiner Situation? Nichts. Nichts. Und nochmals: Niente.

Das alles ist aber völlig unabhängig davon, ob ich das jeweilige Gefühl auch benennen kann. Eine Erkenntnis ist ein tiefer innerer Vorgang, der sehr viel weiter geht, als bloße Worte auszudrücken vermögen. Die größten Dichter mit dem weltgewandtesten, umfangreichsten Vokabular sind schon daran gescheitert bei dem Versuch, ein Gefühl oder mehrere - oder gar deren Wechselwirkung zueinander - in Worte zu kleiden (manchmal vielleicht, bis es sich vollständig verflüchtigt hatte).

Umgekehrt kann ein Wort natürlich Emotionen auslösen, keine Frage. Und hinter jedem gesprochenen Wort steckt auch oft mehr als der nackte Inhalt des Gesagten. Natürlich sind da Gefühle im Spiel, sonst könnte man sich ein Gespräch (oder welche Form der Kommunikation man auch immer als Ausdrucksform wählt) ja gleich schenken. Doch das Gefühl ist hier lediglich ein Motiv dafür, dass die Worte genau so und nicht anders aneinandergereiht werden. Die Worte stellen nie das Gefühl selbst dar, erst recht nicht in seiner reinsten Form, so wie es jetzt da ist.

Ich weiß nicht, irgendetwas stört mich an der Aussage.

Also, gehen wir noch einmal die Anfangsthesen eine nach der anderen durch.

Das Wort ist nur ein Schatten vom wahren Gefühl - das deckt sich ja noch mit meinen eigenen Überlegungen. Aber das Gefühl soll ein Schatten der ersten Idee sein? Das glaube ich nicht. Die erste Idee ist doch der Funke, der überspringt, um dann ein immer größer werdendes Feuer zu entfachen. Nicht umgekehrt. So sehe ich das.

»Fühlte sich die Idee in das Sein, oder dachte sich das Sein in das Gefühl und schuf dabei das Wort, das stärker ist als ein Schwert?«

Hmmm ... eigentlich ist das ja ganz einfach: Zuerst war die Idee da (sonst wäre das Gefühl nicht erkannt worden, s.o.) - also fühlte sich die Idee in das Sein, und schuf dabei das Gefühl, das das Wort in Gang setzte (nicht schuf!), das stärker als ein Schwert sein kann, aber nur wenn die inneren Motive, sie auszusprechen, stimmen bzw. echt sind.

Worte können richtig sein und trotzdem lügen. Das sollte man unterscheiden.

Das soll mein Schlusswort dazu sein.

Karin

PS: Es handelt sich hier lediglich um meine persönliche Meinung, die ich hier kundtue. Gerne lese ich mir Eure Kommentare dazu an, diskutiere über das Für und Wider und akzeptiere Eure Ansichten wie Ihr die meinen. Es ist jedoch niemals meine Absicht, irgendwelche feststehenden Dogmata aufzustellen o.ä. So etwas steht mir nicht zu.

PS2: Sollte ich unwissentlich irgendein Copyright dadurch verletzt haben, dass ich diesen Spruch als Ausgangspunkt für meine Gedanken zitiert habe, so nehme ich gern den ganzen Beitrag zurück oder formuliere meinen eigenen Text so um, dass er ganz allgemein und ohne Bezug auf das Zitat veröffentlicht werden kann. Dann wäre ich auf der sicheren Seite, weil meine Überlegungen ja mein eigenes geistiges Eigentum sind. Ich finde, die Fragestellung an sich ist doch wichtig genug, um einen solchen Aufwand (der eventuellen Überarbeitung) zu rechtfertigen.

Karin 07.01.2006, 20.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt

Mein Tag - kurz und bündig

Geschafft: Haushalt, Bewerbungen, WIM-Aufgabe ;-), Fortsetzung Zimmerrenovierung
Gelesen: Die weiße Festung (zuende), Dürener Zeitung
Gegessen: Gulasch mit Paprika, Pilzen und Reis
Gehört: Wir sind Helden - Die Reklamation, Radio
Gesehen: Kinderfotos (s.u.), außerdem: American History X
Gedanken zu Letzterem: Geschichte darf sich nicht wiederholen; Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Geschrieben: das Ãœbliche
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Unterm Strich: Würdiger Wochenausgang in Ruhe

Karin 07.01.2006, 01.17| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

Der Tag

Geschafft: die übliche Haushaltsroutine, außerdem das, was ich mir gestern vorgenommen hatte.
Gesehen: VIB, Schillerstraße (teils parallel zum Wäscheaufhängen)
Gelesen: Tageszeitung, Internet
Geschrieben: u.a. eine lange Email für einen guten Zweck
Genossen: Zwei Glas Wein am Abend
Gehört: Radio, Karat
Gestaltet: Ratet mal!
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Unterm Strich: Einige Dinge erledigt, die man sonst gerne aufschiebt. Ansonsten Durchschnittstag.

Karin 06.01.2006, 00.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Konstruktion - Destruktion

In den meisten Lebensbereichen ist es einfacher, etwas kaputt zu machen, als etwas Neues aufzubauen. Aber manchmal kann es sich auch umgekehrt verhalten.
Dazu zählt unter anderem:
- Das Tapezieren.
- Beim Aufräumen: Sich von Dingen trennen, die man schon lange nicht mehr braucht, aber irgendwann noch einmal nützlich sein könnten.
- Beruflich: Wenn man sich Illusionen macht, man könne ganz von vorne anfangen, ohne dabei ausgerechnet dort Abstriche zu machen, worauf man besser nicht verzichten sollte (z.B. die Einbindung der auf dem bisherigen Weg bereits gemachten Erfahrungen).
- Hoffnungslose Beziehungen.
- Eingefahrene Denkweisen.

Ergänzende Beispiele gerne erwünscht.

Karin

Karin 05.01.2006, 16.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt

Mein Tag in Kürze

Geschlafen: lange
Getan: ein bisschen aufgeräumt, Wäsche gewaschen, aufgehangen und eingeräumt, Spülmaschine laufen lassen, ein- und ausgeräumt, ... ach ja, und damit begonnen, die Tapete abzunehmen (s. Tapetenwechsel)
Getroffen: überraschender Besuch von meiner Cousine, die morgen zwecks Fortsetzung ihres Studiums nach Österreich zurückfliegt
Gelesen: Tageszeitung, Stellenanzeigen im Internet (in der Zeitung keine passenden gefunden)
Gedichtet: s. u.
Geschrieben: Emails, Kalenderblatteinträge
Gestaltet: meinen Blog
Gesehen: aus dem Fenster (s. Foto), außerdem Telenovela (s. voriger Eintrag in dieser Kategorie)
Geplant: Wocheneinkauf, Fortsetzung Tapetenwechsel
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Unterm Strich: Weniger geschafft als ursprünglich vorgesehen

Karin 05.01.2006, 01.26| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Neu!!! Jeden Tag ein Zitat zum Kopfzermartern!

Hier werde ich ab jetzt (und vom 01.01.06 nachträglich) jeden Tag ein passendes Zitat hineinsetzen. Die Themenbereiche sind nicht im Vornhinein eingegrenzt. Lasst Euch einfach überaschen und inspirieren! Freue mich auch über Eure Kommentare / Beiträge dazu.
Dies ist als kleine Kreativitäts- und Denkübung gedacht.

Karin 04.01.2006, 01.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate

Der Tag in Stichworten

Positiv: Alle 5 Punkte meiner To-do-Liste bedient.
Negativ: Meiner Tante geht es immer noch nicht gut; daher weiteres Verschieben des Treffens, so dass ich meinen Onkel, der zu Besuch ist, nicht mehr sehe .
Geschafft: Wäsche, tägliche Putzroutine, Bewerbungsunterlagen aktualisiert, Jobsuche auf Jobpilot und dazu gehörige Bewerbungen, Bloggestaltung ().
Gegessen: Cornflakes, Gulaschsuppe, Sandwiches, Yoghurt.
Getrunken: Kaffee, Buttermilch, ACE-Saft.
Gehört: EinsLive, das Telefon.
Gesehen: Verliebt in Berlin, kurz in Galileo gezappt, aber nichts Interessantes vorgefunden.
Gelesen: Tageszeitung, Orhan Pamuk.
Geplant: siehe -> Tapetenwechsel.
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Unterm Strich: Ein Durchschnittstag

Karin 03.01.2006, 22.42| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Es tut sich was in meinem Blog!

Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe ich meinen Blog ein bisschen umgestaltet. Es ist immer noch alles schön übersichtlich, nur etwas umstrukturiert. Außerdem habe ich endlich einen vernünftigen Nickname eingetragen, der jetzt unter meinen Beiträgen erscheint. Tja, mein Blog entwickelt sich jeden Tag weiter - so wie ich auch!

Karin 03.01.2006, 15.14| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

To do today

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf die guten Vorsätze fürs neue Jahr zu verzichten, um mich auf das zu konzentrieren, was mir in meinem Leben gerade bevorsteht. Nun bin ich aber doch zu dem Schluss gelangt, dass es manchmal ganz nützlich sein kann, sich auch kurzfristige Ziele zu setzen, um seinen Alltag täglich neu zu ordnen.

Hier also meine Checkliste für jeden Tag:

1. Ordnung und Sauberkeit: Ist das Haus einigermaßen visitenkartenfähig? (v.a. Küche, Bad, Wohnräume und Müll)

2. Wäsche: Quillt der Wäschekorb über? Und ist der Bügelberg schon abgetragen (kann auch abends vor dem Fernseher erledigt werden)?

3. Berufliches: Bewerbungsunterlagen OK? Wie viele Bewerbungen geschickt? Schon über Alternativen nachgedacht?

4. Ausmisten: Mindestens eine Einheit (z.B. Möbelstück) pro Tag vornehmen.

5. Freizeit: Nun kann ich mich immer noch meinen Hobbys und meinen sozialen Kontakten widmen. Möglichst abwechslungsreich. Ganz wie es mir Spaß macht.

Mein Konzept: Täglich jeden dieser Punkte berücksichtigen.

Wer will, kann sich ja auch davon inspirieren lassen. (Natürlich handelt es sich hier nur um meinen individuellen Plan und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit; jeder hat seine eigenen Prioritäten.)

Frohes Schaffen! Karin

Karin 03.01.2006, 15.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Tapetenwechsel

Zum Jahreswechsel habe ich beschlossen, endlich mein kleines Arbeits- und Kreativzimmer neu einzurichten. Das ist zwar schon seit langem fällig, ist aber seit unserem Umzug vor zwei Jahren mangels Zeit immer wieder verschoben worden. Jetzt habe ich ja vorerst genug davon - von der Zeit. Morgen geht's los, so dass es spätestens Ende der Woche fertig sein dürfte. Gelb wird sie werden, die Tapete. Außerdem muss der alte Linoleumboden raus und der Holzfußboden darunter neu aufgepäppelt werden (passend zu meinem Schlafzimmer daneben, wo auch Holz ist). Als Schreibtisch (nur zum Scheiben, mein Computertisch ist zu sehr mit Hardware gefüllt, um etwas anderes dort zu machen) kommt der alte Schreibtisch meiner Mutter dorthin. Dann mein Klappsessel, der z. Z. in mein Schlafzimmer gezwängt ist, und an der Wand ein Regal. Sonst nichts. Außer vielleicht der Nähkasten, den ich sowieso nur im äußersten Notfall verwende. Die Kleinigkeiten kommen von selbst im Lauf der Zeit dazu. Es ist ja auch nur ein kleiner Raum.

Karin 03.01.2006, 14.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Assoziationen (von Becky's Blog)

Also, dann lege ich mal los:

A: Anfang - Es ist manchmal schwer, ihn zu finden; aber dann geht alles von allein weiter.

B: Berge - Winterurlaub; kann ich mir leider zur Zeit nicht leisten.

C: Cigarre - Kuba (war ich noch nie). Außerdem bin ich Nichtraucherin.

D: Dom - Köln (meine zweite Heimat).

E: Engel - Jeder sollte einen haben; leider sind sie nur schwer zu finden und manchmal fliegen sie schnell wieder davon.

F: Freitag - Endlich frei!

G: Geburtstag - Hatte ich vor kurzem; schön, wie viele Menschen da an mich gedacht haben.

H: Himmel - Blau.

I: Intoleranz - Kann ich nicht ausstehen.

J: Jahr - Das letzte hat sich am Ende etwas überstürzt; im neuen bin ich wieder aufgestanden.

K: Kirche - Dort gehe ich nur ein Mal im Jahr hin, und zwar zur Christmette. Bin nicht religiös.

L: Lebensmotto - Da kommt wohl täglich eines dazu.

M: Monat - Der letzte war der Hammer!

N: Neujahr - Mal ganz von vorne beginnen.

O: Oben ohne - Mag ich nicht so; ich komme mir dabei so nackt vor ;-).

P: Pracht - Schöner Schein.

R: Reichtum - Viel wichtiger als Geld sind Herz und Köpfchen; nur so findet man seinen Weg.

S: Stern - Licht in der Finsternis.

T: Thema - Da gibt es immer irgendwas.

U: Umbruch - erfordert viel Mut.

V: Veränderung - Das Wichtigste im Leben, wenn man nicht stehen bleiben will.

W: Wechsel - die Perspektive.

Z: Ziel - Berufliche Weiterentwicklung.

Karin 01.01.2006, 19.43| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Neujahrswünsche

Ein Strauß voller Wünsche




Ich wünsche Euch von Herzen
Viel Glück und wenig Schmerzen.

Ich wünsche Euch viele Träume,
Und hoffentlich wenig Schäume.

Ich wünsche Euch viel Hoffnungsfunken,
Erleuchten sollen sie Euer Dunkel.

Ich wünsche Euch Orientierungssinn,
Zu finden den Weg zum Selbste hin.

Ich wünsche Euch lauter Friedenszeichen,
Dann wird das Böse Euch stets ausweichen.

Kurz: Ich wünsche Euch alles, was Euch bewegt,
dass sich in jeder Stunde etwas in Euch regt.

Karin

Karin 01.01.2006, 15.35| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

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Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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