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Einträge vom: 21.07.2006

Spuren im Netz

Jetzt habe ich ja leider den 60000. Besucher verpasst (und in der Referrerliste werden ja nur die alleraktuellsten angezeigt). Schade - ich hätte gern ein wenig virtuelles Konfetti - oder ein entsprechendes Äquivalent dazu, um es irgendwie zu feiern - geworfen nach dem Motto: "Gratulation! Der Besucher mit der IP Nummer X wird als Nummer 60000 als Jubiliar herzlich gegrüßt. Um diese Tatsache feierlich zu begehen, gewinnt er eine Flasche Sekt ein Wort des Dankes in diesem Blog." So wie man das aus dem Kaufhaus kennt, wenn plötzlich die Lichter angehen, als wäre ein vollautomatischer Knopf gedrückt worden, bevor ein Kastenteufel wie aus dem Nichts hervorspringt und das Ganze endgültig ins Lächerliche zieht.

Was letztlich zu dem Schluss führt: Ist es nicht irgendwie besser so?

Anstatt von großem Trarara oder einem Jahrmarkt der Eitelkeiten gibt es bei mir zu diesem Anlass lediglich ein Wort mit fünf Buchstaben, von dem auch noch alle etwas haben: Danke!

Aber denkt jetzt nicht, dass ich das mit jeder runden Zahl wiederholen werde. ;)

Schiebt es ruhig auf das Sommerloch, dass ich es überhaupt erwähne. Auch schaue ich nur sehr selten in die Statistik, da ich im Grunde überhaupt keinen Wert darauf lege.

Interessant zu sehen ist lediglich, worüber die Leute hierherkommen. Obwohl es für mich keine neue Erkenntnis ist. Versucht mal, Euch selbst zu googeln, und Ihr werdet staunen, wie viele Spuren Ihr im Netz hinterlasst (insgesamt, nicht nur mit dem Blog). Auch wenn vieles doppelt und dreifach gelistet ist und spätestens ab der dritten Seite die Trefferquote immer geringer wird (es sei denn, Ihr habt einen so seltenen Vor- oder Zunamen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass da noch andere als Ihr dort erscheint, entsprechend sinkt).

Karin 21.07.2006, 23.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen

Problemchen gelöst

Ja, auch das hat mir der Tag gebracht bzw. ich habe ihm so einen weiteren Sinn gegeben: Ich habe ein kleineres Computerproblem, das mich aber nichtsdestotrotz irgendwie störte, gelöst. Dabei war es mir von Nutzen, dass mir schon von Vornhinein schwante, woran es lag, da es die letzte durchgeführte Aktion gewesen war, bevor das Problem auftauchte.

Also, das war so: Ich hatte eine Anwendungssoftware runtergeladen, das anscheinend irgendeine Funktion auf meinem Desktop störte. Warum, kann ich als Laie natürlich nicht erklären. Jedenfalls wurde wohl irgendwas blockiert, was offenbar den Effekt hatte, dass in meiner Taskleiste, wenn ich mehrere Fenster geöffnet hatte, diese in meiner Taskleiste nicht angezeigt wurden. Nun, da ich ja ahnte, was sich da querstellte, habe ich die entsprechende Software komplett gelöscht (wobei ich zu dem Schluss gekommen bin, dass ich sie sowieso nicht gebraucht hätte) und meinen PC neu gestartet, und alles lief wieder normal.

Nun, dann hätten wir das auch geklärt. Und auch, wenn es eigentlich viel zu banal und technisch völlig anspruchslos ist, als dass es sich lohnen würde es zu erwähnen, bin ich doch ein bisschen stolz auf mich, das alleine geregelt bekommen zu haben. Zumal das bei mir keineswegs selbstverständlich ist.

Karin 21.07.2006, 22.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer

Überraschung!

Kaum zu glauben, dass es selbst an einem solchen Tag, wo einem der Schweiß in Bächen die Haut hinunterrinnt, auch wenn man gerade keine schwere körperliche Arbeit verrichtet und ansonsten alles so glatt verläuft wie immer (also gar nicht), irgendwelche Überraschungen geben kann. Dabei gibt es ja auch Überraschungen, über die man sich freuen kann und die das Leben erst richtig spannend machen. Von solchen Überraschungen ist hier jedoch nicht die Rede.

Als ob es nicht genug wäre, dass mein Vater überhaupt im Krankenhaus liegt, wurde heute beim Durchchecken und Röntgen noch etwas anderes entdeckt, dass sonst vielleicht nicht oder nicht rechtzeitig herausgefunden worden wäre. Ob man das wohl als Glück im Unglück bezeichnen kann, da nun vielleicht noch rechtzeitig etwas dagegen unternommen werden kann, wird sich zeigen. Natürlich ist es zunächst einmal ein Schock, und ich kann mir gut vorstellen, wie sich mein Vater jetzt dabei fühlt. Ich will ja hoffen, dass es das einzige ist und nicht noch mehr herauskommt.

Über die gesundheitlichen Ursachen des Unfalls ist hingegen nicht viel Neues bei der Untersuchung herausgekommen, außer dass es schon mal nicht am Kreislauf lag. Das Unfallbein ist indes immer noch geschwollen. Er darf es auch noch nicht allzu sehr und lange belasten; am besten, es liegt so viel wie möglich hoch. Deshalb ist er auch die meiste Zeit im warmen Krankenhauszimmer, wo die Luft natürlich ziemlich stickig ist. Draußen auf einer Bank zu sitzen und den Schweiß von einem leichten Windhauch ein wenig trocknen lassen, wäre natürlich angenehmer.

Nun heißt es abwarten, was weiter wird. Jetzt haben die Ärzte erstmal - so wie alle auch - Wochenende, so dass wohl vor nächster Woche keine neuen Erkenntnisse in der Sache zu erwarten sind. Wie lange er dann noch bleiben muss, steht ebenfalls in den Sternen. Das hängt natürlich zu einem gewissen Anteil auch von den Fortschritten des Heilungsprozesses ab. Und was mit den Gallensteinen passiert, wurde noch gar nicht gesagt - er hat ja auch nicht nachgefragt (typisch - also, wenn bei mir so etwas festgestellt würde, wäre meine erste spontane Frage die gewesen, wann die denn rauskommen!). Wie groß sie schon sind, ist mir im Übrigen auch noch nicht mal bekannt. Aber ich denke mal, wenn es schon sehr akut wäre, hätte man das sicherlich sofort gesagt. Es sei denn, man würde den Patienten mit weiteren belastenden Sorgen psychisch schonen wollen, oder aber abwarten bis man Genaueres weiß.

Im Moment hilft da aber nur Beten. Damit meine ich nicht die Kommunikation mit einem höheren Wesen, an das ich in dem Sinne auch gar nicht glaube, sondern ganz intensiv daran denken und in Gedanken die besten Wünsche übersenden (allgemein - es ist vielleicht irreführend ausgedrückt, aber ich finde keine treffenderen Worte; doch vielleicht wird es ja auch so verstanden) und auf das Beste hoffen.

Die zweite Überraschung des Tages war dafür eher neutraler Art: Heute Abend um kurz nach neun schellte unsere Nachbarin an der Tür und streckte mir ein großes, an meinen Vater adressiertes Bücherpaket von Readers Digest entgegen. Dabei hat er meines Wissens gar nichts bestellt. Außer einem Briefumschlag mit dem Vermerk: Infopost, der das Ganze als Werbesache oder -geschenk auswies, war auch nichts Zusätzliches, auch keine Rechnung o.ä., dabei. Nun, so lange er nichts bezahlen muss... Ist ja nett, dass die Leute hin und wieder an ihre treuen Magazinabonnenten denken. Und wenigstens ist so etwas eine gute Gelegenheit, einen kleinen Plausch mit der Nachbarin zu halten. :)

Karin 21.07.2006, 22.11| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Familie

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