Zum aktuellsten Eintrag

Einträge vom: 19.12.2006

So...

Alle Weihnachtseinkäufe erledigt - theoretisch müsste ich bis zum 24.12. nicht mehr aus dem Haus. *gg* Hab auch nicht zu viel Geld ausgegeben, sogar weniger als ich dachte, aber doch mehr als geplant. Trotzdem war ein anschließendes Pizzaessen noch drin.
Tja... nun rückt Weihnachten immer näher, und auch das dazugehörige Schniefende-Nasen-Hals-dick-einmümmel-
und-trotz-Handschuhe-kalte-Hände-bekomm-Wetter inklusive Nebeleinlage sind in unser Land eingekehrt. Ich bin dann auch mal eingekehrt und habe mir die Wetterlage zum Anlass genommen, mein erstes richtiges heißes Getränk in diesem Winter zu genehmigen - mal von Tee abgesehen, aber den trinke ich zu jeder Jahreszeit, ebenso wie normalen Kaffee. ;)
Also, von mir aus darf Weihnachten ruhig kommen... Geschenke sind schnell verpackt, und nun habe ich nur noch den lästigen und den weniger lästigen Kleinkram zu tun.
Statt lästig bin ich also gaaaanz lässig! :)

SmileyCentral.com

Karin 19.12.2006, 23.54| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag

Vorbildfunktion

Auch in Deutschland könnte es - in einem anderen Bereich - zumindest teilweise wieder aufwärts gehen. In manchen Gegenden ist sogar der richtige Ansatz da - wie etwa in Bad Schmiedeberg in Sachsen-Anhalt. Dort hat man verstanden, was bundespolitisch in der Arbeitsmarktpolitik falsch gemacht wurde - und macht es deshalb entsprechend anders.

Wie? So: "Arbeitslose, die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht integriert werden können, erhalten eine gemeinnützige Beschäftigung in Vereinen, in der Kirche, in der Jugend- oder der Seniorenbetreuung. Arbeit, die ohne Bürgerarbeiter nicht gemacht würde, weil das Geld dafür fehlt. Arbeitsplätze in der Wirtschaft dürften auf keinen Fall gefährdet werden, versichert Bomba.

Finanziert wird das Ganze aus dem Topf für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Arbeitsagentur. Die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung übernimmt das Land. Im Unterschied zu Ein-Euro-Jobbern sind die Bürgerarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt. "Damit entfällt die Stigmatisierung als Leistungsempfänger", sagt Haseloff. 825 Euro brutto erhalten sie im Monat, nach Steuern und Sozialabzügen bleiben davon 620 bis 670 Euro übrig."


Ob sie damit die angestrebte Vollbeschäftigung in ihrem Ort erreichen werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sind die Erfolge schon jetzt nicht von der Hand zu weisen: Seit September diesen Jahres ist die Arbeitslosenquote in Bad Schmiedeberg von 15,6 auf sage und schreibe 7,8 % gesunken.

Ähm... ich glaube, ich lebe in der falschen Stadt. ;)

Karin 19.12.2006, 15.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kulturwelten | Tags: Wirtschaft, Politik, Business,

Steine am Rollen

Die Todesstrafe in den USA verliert immer mehr Befürworter. Längst wird sie von immer mehr US-Bürgern laut einer Gallup-Umfrage zugunsten von lebenslänglicher Haft abgelehnt; immer weniger US-Staaten führen sie aus, und wenn, dann immer selterner. Zwar wurden in diesem Jahr immerhin noch 53 Menschen in den USA hingerichtet, doch das entspricht knapp halb so vielen Vollstreckungen wie bisher im Durchschnitt.
Und der jüngste Vorfall in Florida dürfte wiederum den Prozess hin zu einer völligen Abschaffung einen guten Schritt weiterbringen. Meine Einschätzung ist, dass der grausame Fall viele Verantwortliche (auch die bisher noch Befürworter) zumindest zum Nachdenken angeregt hat. Wenn jetzt die Kritiker nur nicht nachlassen und sich weiterhin mit ihren (und nun noch einem mehr) Argumenten für eine Abschaffung engagieren..
Jedenfalls: Es tut sich was in den USA. Nun wurden ausstehende Todesurteile erst einmal ausgesetzt. Wie viele Menschen insgesamt noch (ob nun so grausam wie Diaz, oder nicht) sterben müssen, bis eine völlige Abschaffung durchgesetzt werden wird, steht in den Sternen - hoffen wir mal, das möglichst viele der 3366 Todeskandidaten in der Warteschleife es überleben werden.
Aber eines erscheint mir klar: Langfristig wird sich etwas ändern - wenn alle, die in Amerika die Todesstrafe ablehnen (und vor Allem die in der Politik) JETZT handeln und nicht aufhören, Druck auszuüben, für die Abschaffung zu kämpfen. Nie war die Gelegenheit günstiger, jetzt, wo die schockierenden Bilder noch frisch sind, die Unmenschlichkeit dieser Methode aufzuzeigen (die im Übrigen jedem vernünftigen Menschen einleuchten sollte).
Auch glaube ich, dass Leute wie er dann mit der Zeit immer weniger Gehör finden werden, der die Giftspritze immer noch als "verfassungsgemäß" und die Todesstrafe als "Wille des Volkes" ansieht (in Kalifornien vielleicht jetzt noch - aber wer weiß wie lange...). [Gott, wenn ich solche schon so reden höre, könnte ich mich mal wieder aufregen.]

Und auch sonst geht es in den USA aufwärts - der Rumsfeld ist raus, ersetzt wurde er durch einen Kritiker des Irakkrieges... und die nächste Wahl werden die Demokraten gewinnen. Dann heißt es: Byebye, Mr. Bush!

Nachtrag: Mein Optimismus über die Entwicklungen in den USA soll natürlich nicht vergessen machen, dass die Todesstrafe in vielen anderen Ländern (nur ein Beispiel) ebenfalls noch praktiziert wird, manchmal sogar mit noch archaischeren Methoden, und dort steht ein Verbot noch lange nicht zur Debatte, wird sich also wohl noch längere Zeit nichts daran ändern. Ich spreche hier also nur von den USA, und sehe hier zukünftig deutliche Schritte nach vorn.

Karin 19.12.2006, 14.54| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: USA, Politik, Soziales, Ansichten,

Das 19. Türchen

Wenn Euch ein wenig Zeit bleibt bei all der vorweihnachtlichen Geschäftigkeit (und wenn nicht, dann nehmt sie Euch doch einfach! Denn bedenkt: Es ist nicht die Zeit, die Euch wegläuft, sondern oftmals sind wir es, die sie noch zusätzlich antreiben - und wenn nicht, dann schlagen wir sie tot anstatt sie zu nutzen - wobei auch genießen unter "nutzen" fällt):
Dann möchte ich Euch heute einfach nur eine sehr schöne Geschichte ans Herz legen, die dieses vielleicht sogar tatsächlich ein bisschen zum Leuchten bringen könnte: Hier geht's ans Meer und in eine andere Welt! :)

Karin 19.12.2006, 03.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Das schönste bedrohte Wort

Ich hatte ja schon einmal vor einiger Zeit das Thema "Bedrohte Wörter" angesprochen (und überhaupt ist mein allgemeines Interesse für Wörter und die Entwicklung der Sprache inzwischen ja kein Geheimnis mehr).
Jedenfalls wollte ich noch kurz auf einen Wettbewerb hinweisen, der im Rahmen dieses Projektes stattfindet. Bis zum 28. Februar könnt Ihr dort über das Formular das für Euch schönste bedrohte Wort einreichen. Von einer Jury bekannter Autoren (und natürlich dem Urheber des Lexikons und dieser Aktion) werden dann die besten zehn Plätze ausgesucht, die dann mit tollen Preisen (hauptsächlich Bücher) prämiert werden.
Was aber ein Käseigel ist, weiß ich nicht - aber sollte jemand, der hier liest, ihn gewinnen, kann er/sie mich ja möglicherweise darüber aufklären. *gg* Oder ich kaufe mir irgendwann mal Teil 1 des Lexikons. :)
Ob ich indes selber einen Vorschlag einreiche, weiß ich noch nicht - ich tue mich immer bei der Auswahl eines Begriffs so schwer, da es ja soooooooviele schöne bedrohte Wörter gibt. Na ja, ich werde mich noch für eines entscheiden - es muss ja nich sofort sein. Nach Weihnachten... ;)

Karin 19.12.2006, 01.37| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Worte, Aktionen,

2025
<<< September >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Für Fairness!
Gegen Intoleranz!






Ich fotografiere mit:



Sony Alpha 57
(seit 2012)



Fotoaktionen



Teilnehmerliste


Meine Empfehlung
für Online-Autoren:


PageWizz
Letzte Kommentare:
Martina:
Das Stress vermeiden ist denke ich ein ganz w
...mehr
Martina:
Da bin ich dabei, eigentlich hab ich mit Yoga
...mehr
HsH:
Ich bin froh, dass mein Baum die Klappe hält
...mehr
Ingrid:
:Häh?: ... Ich dachte es heißt Adventkalend
...mehr
Anne:
Hallo Karin!Ich bin eisern, ich gebe nicht au
...mehr
Seit dem 03. Januar 2012:


Beruflich biete ich:

Texte, Lektorat und Übersetzungen

Nebenschauplätze:

Frau und Technik

NEW: Utopia - International Version

NOUVEAU: Utopie francophone

Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


Mein Wunschzettel
[klick]






Blogger United


Interne Welten
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3