Es ist zwar mittlerweile schon mindestens anderthalb Monate her, dass ich dieses Buch der Autors mit dem Pseudonym Mo Yan gelesen habe, aber das hindert mich nicht daran, ihn auch für Euch hier im Blog zu rezensieren. Zumal er sich lohnt.
Klappentext:
„Die Bauern in Gaomi erwarten die
alljährliche Knoblauchernte – doch zum Verkauf der Knollen kommt es
nicht. Die Gemeinde weigert sich, den Knoblauch abzunehmen: Es gibt
einfach zu viel in diesem Jahr. Statt des würzig-herben Dufts legt sich
erstickender Modergeruch über die Dörfer. Die schlicht falschen
Planungen der Behörden bedrohen die Existenz der Bevölkerung. In ihrer
unbändigen Wut revoltieren die Bauern gegen die erbarmungslose und
korrupte Bürokratie.“
Also ein Buch, welches das chinesische
Staatssystem und die kommunistische Wirtschaft kritisiert, geschrieben
von einem Autor, dessen Familie sicherlich ebenfalls darunter leiden
musste / muss. ...weiterlesen