Ruhige Weihnacht?

Nachdem wir gestern den ersten Akt unseres familiären Weihnachtsfestes feierlich-friedlich begangen haben, inklusive viel Herzlichkeit, einem ausgiebigen und mehrgängigen Weihnachtsessen, gemütlichem Beisammensitzen und Gesprächen und schließlich auch einigen kleinen aber feinen Geschenken, habe ich den heutigen Tag ziemlich ruhig verbracht.
Ganz ruhig? Nicht ganz. Als ich mich heute Abend um circa 19.00 Uhr oben in meinem Zimmer aufhielt, hörte ich plötzlich von draußen her ein sehr lautes RUMMS!. Nanu, dachte ich mir, ein Erdbeben scheint es ja nicht gewesen sein - und für ein Jahresend-Feuerwerk ist es noch ein wenig zu früh. Und wenn mein Vater unten im Erdgeschoss hingefallen wäre, hätte sich das auch etwas anders - leiser - angehört.
Tatsächlich war nichts von alledem passiert. Draußen - praktisch vor unserer Haustür - war offenbar "einfach nur" jemand mit ich weiß nicht wieviel Sachen gegen einen Blumenkübel gefahren, vermutlich beim Überholen kurz vor der Kurve. Jedenfalls waren zwei Autos an dem Unfall beteiligt. Mehr weiß ich auch nicht. Ein Blick aus dem Fenster zeigte lediglich eine Handvoll Menschen, die auf die Polizei warteten, die etwa eine halbe Stunde später auch eintraf. Direkt vor unserer Haustür war der eine Wagen geparkt worden, etwas weiter hinten der andere. Immer, wenn ein Auto vorbeifuhr, konnte man im Scheinwerferlicht die Scherben erkennen, die über die Straße verstreut lagen. Um 21.00 Uhr kam schließlich der Räumungsdienst des ADAC.
Tja, so etwas passiert eben auch zu Weihnachten. Und wer an Weihnachten Dienst hat (die Polizei, der Abschleppdienst, Krankenhäuser), der hat leider nicht immer eine ruhigere Arbeitszeit als sonst. Aber wird es ihnen gedankt?
Wie auch immer - morgen steht bei uns noch der zweite Akt unserer Familienweihnacht an.

Karin 25.12.2006, 21.43| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Let's fetz, Familie, Katastrophen, Ansichten,

24. Türchen - 4. Advent

Auf der Suche nach der beSINNlichen Weihnacht

Die Geschenke waren alle ausgepackt, die Familienmitglieder pappsatt, die Kinder quietschfidel und aufgekratzt mit den coolsten Spielzeugen beschäftigt, die Erwachsenen leicht angeschwipst mit sich selbst und ihrem eifrigen Gerede. Man hatte sich ja sooo viel zu erzählen, weil man ja nur einige Kilometer voneinander entfernt wohnte und sich doch nie sah, bzw. ein Telefon besaß und es doch nicht benutzte, um spontan den Schwager oder die Schwiegermutter anzurufen, um sich mit ihr zu versöhnen (was selbst ein randgefülltes, trunken machendes Weihnachtsfest nicht wirklich vermochte).

Der Abend war schon weit fortgeschritten. Es war schon so spät, dass man unter normalen Umständen die weniger als zwölf Jährigen unter den Kindern bereits ins Bett geschickt hätte.

Doch heute war ja ein ganz besonderer Tag. Heute war Weihnachten. Heiligabend, um genau zu sein. Ein Abend, der eigentlich heilig sein sollte.

Na, jedenfalls sollten auch die Kinder ihren Spaß haben. Nun waren sie ja auch reich beschenkt worden. Endlich war die Quengelei vorüber, die schon am festlich gedeckten Esstisch begonnen hatte: »Mama, wann ist denn nun endlich die Bescherung?« fragte der zapplige Jonas und noch bevor die Mutter etwas erwidern konnte, stieß er wie zur nonverbalen Beantwortung seiner eigenen Frage sein Colaglas um, dessen Inhalt sich braun-klebrig über die weiße Tischdecke ergoss. In der aufbrausenden Hektik eines Tischnachbarn stürzte daraufhin wie in einer Kettenreaktion auch noch ein Salatteller klirrend auf den Boden.

»Da hast Du nun Deine Bescherung! Bist Du jetzt zufrieden?« fauchte die Mutter des kleinen Monsters, äh... Jonas, ihren Sohn an und gab ihm eine schallende Ohrfeige, bevor sie sich daran machte, das Durcheinander von Scherben und Salatblättern mit den bereitgestellten Utensilien, Handfeger und Schaufel, zu beseitigen und anschließend die Fliesen vom ausgelaufenen Salatdressing zu reinigen.

Währenddessen tupfte sich Onkel Achim, der den Teller in seiner Aufregung heruntergeschmissen hatte, mit seiner Serviette einen Fleck auf der Hose ab, der dadurch jedoch nicht ganz verschwand. Und Tante Hermine, die Gastgeberin, war sogleich aufgesprungen, hatte das bereits fast geleerte Geschirr und die vollen Gläser vorsichtig beiseite geräumt, um die Tischdecke zu wechseln und vor dem Auflegen der neuen das Möbelstück mit einem Tuch trockenzuwischen. Dann stellte sie alles wieder darauf.

Den Gästen, die diese ganzen Vorgänge stillschweigend mit den Augen verfolgt hatten, ohne sich auch nur selbst zu rühren, war allerdings der Appetit vorübergehend vergangen, und so hatte man beschlossen, die Bescherung ein wenig vorzuverlegen. Wer danach noch wollte, konnte ja den Nachtisch anschließend zusammen mit dem Dégistif einnehmen, während die Kinder mit ihren neuen Geschenken im Wohnzimmer um den Baum herum spielten und die Erwachsenen folglich hier in der Diele - so sah es der Plan vor - ihre eigene Ruhe hätten.

Doch Pustekuchen! Plötzlich erhob sich von nebenan so ein Geschrei, dass Tante Hermine es schon bitter bereute, das Wohnzimmer nicht im Laufe des vergangenen Jahres mit einem schalldämpfenden Material isoliert zu haben, so wie sie es sich schon seit langem vorgenommen hatte. Da fielen einem ja die Ohren ab!

Nicht nur sie bekam nach einer Weile pochende Kopfschmerzen - und das lag nicht nur am Alkohol.

»Nun schau doch mal nach, was da los ist!« beschwerte sich ihre Schwester, als der Lärm - offenbar stritten sich die Kinder um ein Spielzeug - und der dadurch bedingte Brummschädel ins Unerträgliche zu wachsen drohten. »Das ist ja nicht auszuhalten mit den Gören. Da muss doch mal jemand klar Schiff machen.«

Im selben Augenblick kündigte Oma Gretchen an, sie wolle nach Hause gefahren werden. Jetzt sofort.

Hin- und hergerissen blickte die Gastgeberin, dessen krebskranker Ehemann sich vor fünf Jahren am ersten Weihnachtstag erschossen hatte, nachdem ihm seine Frau durch eine Heiligabendaffäre unterm Mistelzweig das Herz gebrochen hatte, gestresst in die Runde. Dann seufzte sie auf: »Kümmert Ihr Euch darum, wer unsere Großmutter heimfährt. Ich muss jetzt die kleinen Biester zur Raison bringen.« Sprachs und knallte kurz darauf die Wohnzimmertür hinter sich zu.

~~~

»Also, Kinder, was ist los?« fragte sie scharf, nachdem sie die Rasselbande erst einmal kräftig zusammengestaucht hatte.

Ein schüchterner Junge, den sie nach einigem Überlegen als ihren Neffen Michi identifizierte, trat weinend hervor. »Mein großer Bruder hat mir mein Rennauto geklaut. Er ärgert mich, und die Mädchen lachen mich deswegen aus.«

Die Tante wandte ihrem Blick Raphael zu, dem genannten Übeltäter. Sie durchdrang ihn mit diesem feindseligen Blick, der tatsächlich seine Wirkung zeigte, weil der Große Angst dabei bekam, und weil er wusste, dass Hermine sehr giftig werden konnte, wenn er jetzt nicht nachgab.

»Nun? Gibst Du es ihm freiwillig zurück? Oder...«

Raphael schüttelte nervös den Kopf. »Hier, kleiner Bruder! War nicht so gemeint.«

»Brav.« kommentierte die Tante, und konnte sich sogar den Ansatz eines Lächelns abringen, das allerdings etwas schief ausfiel. »Dann spielt mal schön weiter. Aber leise. Und tobt nicht zu wild - der Weihnachtsbaum soll noch mindestens zwei Tage stehen bleiben. Ist das klar? Allen?« Mit einem letzten Anflug ihres durchdringenden Killerblicks schaute sie noch einmal jeden einzeln an.

Die Kinder nickten nur schweigend.

~~~

Als sie zu der geselligen einmal im Jahr zusammensitzenden Sippe zurückkehrte, stellte sie erleichtert fest, dass das Problem mit der heim wollenden Oma bereits geklärt worden war. Wenigstens das. Dass sie wegen der Racker nicht einmal die Zeit gefunden hatte, sich von ihr zu verabschieden, machte ihr gar nichts aus. Spätestens in einigen Jahren würde sie Gelegenheit haben, von der alten Frau ein für allemal Abschied zu nehmen - an ihrem Grab.

~~~

Von all diesen Turbulenzen und Absonderlichkeiten blieb nur einer unberührt. Immerwährend lächelnd lag er in einer Holzhütte, über die sich die Zweige einer großen Nordmannstanne unbewegt reckten. Die Hoffnung und Seligkeit in seinem Blick würde wohl auch im absurdesten Chaos der Menschheit niemals schwinden. Und sein Gesicht etwa durch quer darüber gemalte Pinselstriche oder Kratzer zu entstellen, würde niemand jemals wagen. Es sah eben so friedlich aus, wie es da so in der Krippe lag, das Jesuskind.

Außerdem sollte die Figur noch viele weitere Jahre halten, hatte sie damals doch einiges an Geld gekostet, allerfeinstes Porzellan, und der Stoff für die Windel mit Goldfäden durchwirkt. Ob der Frieden ebenfalls so lange halten würde wie das wertvolle Christkind, diese Frage stand nicht zur Debatte.

Das Christkind. Irgendwie sah es verloren aus, wenngleich glanzvoll in Szene gesetzt - sogar beleuchtet war das Krippenszenario. Und doch schenkte keine Menschenseele ihm Beachtung. Sie waren alle mit sich selbst beschäftigt. Mit ihrem eigenen Mist. Fühlten sie sich auch wohl dabei? Merkten sie nicht, wie tief sie schon eben da drinsteckten, und fürchteten sie sich nicht, darin einst zu ertrinken? Egal. Ihnen war es egal.

Man hätte das Christkind durch einen kleinen Buddha ersetzen, Maria durch eine kopftuchtragende Muslimin, Josef durch einen einflussreichen Rabbi, anstatt des Esels einen göttlichen Elefanten in den Stall stellen, den weißen und schwarzen Schafen Menschenköpfe aufsetzen und die Hirten fortschicken können, sogar den Schweifstern hätte man durch eine grelle Sonne ersetzen können - und die Besucher hätten nichts bemerkt noch wäre ihnen ein Licht aufgegangen. Es war ihnen schlicht egal.

Dem Christkind auch? So wie es regungslos dalag. Lächelte, obwohl es sein gutes Recht gewesen wäre, die Menschen auszulachen. Oder vielmehr über sie zu weinen. Doch das konnte es nicht. Es war aus Porzellan. Auch dieses Kind war einst von Menschen geschaffen worden. Es hatte gelebt, wenn auch nur kurz. War erwachsen geworden, ohne dass es ihm vergönnt war, lange genug von diesem Erwachsensein zu kosten. Es war dann getötet worden - von schuldigen Menschen, die meinten, ihre Schuld an ihm abladen zu können, weil er selbst ihnen zu unschuldig gewesen war. Das gefiel ihnen nicht, und es brachte sie in Rage, dass jemand möglicherweise besser sein könnte als sie.

Er konnte nichts tun, der Porzellanmensch. Alles würde seinen Lauf nehmen. Jedes Jahr aufs Neue würde er wieder geboren werden, ein verzweifelter Versuch, die Menschen zu ermahnen. Vielleicht würden sie doch irgendwann zumindest ein bisschen verstehen. Doch um die Botschaft zu vernehmen, mussten sie zunächst einmal hinschauen. In diese Krippe schauen. In diese Kinderaugen.

So lange sie nur daran vorbeiblicken, um einen Haufen teurer aber nichtssagender Geschenke daneben zu legen, als könne man sich Liebe und Zuneigung erkaufen, so lange wird sich ihnen der Sinn von Weihnachten nicht erschließen.

So lange sie durch die Geschäfte hetzen auf der Suche nach dem vermeintlich passendsten, hippsten und ästhetischsten Geschenk, das dann beim Öffnen noch mehr Stress verursacht, weils dann doch nicht gefällt, weils nicht exakt das Richtige war, weil der Empfänger den Schenkenden sowieso nicht leiden kann und deshalb keine Gelegenheit auslässt, ihn auf die Palme zu bringen und dann auf Herausgabe des Kassenbons besteht, um das blöde Teil umtauschen zu können - ja, so lange wird ihnen die eigentliche Bedeutung des Schenkens nicht bewusst werden.

Überhaupt, haben sie es an diesen speziellen Tagen ziemlich eilig, das Beschenken möglichst schnell hinter sich zu bringen, als wäre es nicht etwas Schönes, wofür man sich Zeit nehmen sollte, sondern etwas Lästiges, das man so weit wie möglich von sich schieben möchte. So kommt es, dass an dem symbolischen Tag, wenn die drei Weisen aus dem Morgenland dem Christkind Gold, Weihrauch und Myrrhe (ein krasser Gegensatz zu den heutigen Gaben Geld und Schmuck, schweres orientalisches Parfum und Edelpralinen) bringen, im unorthodoxen christlichen Menschenreich schon nichts mehr übrig zum Schenken ist. Sie haben ja schon alles, aber von kleinen Geschenken, die nicht nur sprichwörtlich die Freundschaft erhalten und außerdem von Herzen kommen, noch nichts gehört.

~~~

Das Christkind schweigt. Vielleicht fehlen ihm die Worte. Aber sein Schweigen ist ein freundliches. Ein wohlgesinntes. Auch ein hoffnungsfroh schimmerndes. Es feiert seine Geburt. Die anderen feiern Weihnachten.


© Karin Scherbart


Karin 24.12.2006, 16.32| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

Weihnachtsgrüße

So, nun habe ich an diesem wunderschön ausgeschlafenen Heiligmorgen, der schon unerwartet (freiwillig!) so früh begann, meine Weihnachtsmails bzw. Grußkarten versendet, meine weihnachtliche Großblogrunde inklusive entsprechender Weihnachtswünsche beendet und bin auch irgendwie schon ein wenig auf den Heiligen Abend mit meiner Familie eingestimmt. Weihnachtsmusik läuft im Hintergrund (ich habe mich bereits ganz bewusst von den peppigeren Weihnachtsliedern auf die traditionell melodischen, richtigen Weihnachtsklänge umgestellt). Ich bin entspannt und werde den Tag in aller Gemütsruhe verbringen.
Vorher jedoch muss ich noch mein großes Weihnachtsspecial zum 4. Heiligabend-Advent für die Adventskalenderrubrik vorbereiten. Ja, ich habe noch einen Joker im Ärmel; die Idee dazu geistert mir schon seit heute morgen, streng genommen schon als ich noch halb traumversunken im Bett lag, im Kopf herum, aber vor lauter Weihnachtsgrüße (teils sehr ausführliche Mails, für die ich mir wirklich mal Zeit genommen habe, weil sie überfällig waren) kommt man ja zu nix anderem. ;)
Nun gibt es aber erst einmal Frühstück - auch das habe ich heute Morgen sausen lassen, außer einer Tasse Cappuccino habe ich noch nichts energiereiches intus. :)
Auf jeden Fall kommt heute noch was von mir. Trotzdem wünsche ich Euch schon einmal ganz offiziell:

 
Frohe Weihnachten
mit Euren Lieben
mit einem Lächeln
mit Zufriedenheit und Glück
mit ganz viel Genuss
auch kulinarische, wenn Ihr mögt,
mit guten Gesprächen
mit ganz viel Liebe
mit positiven Gedanken
mit Ruhe und Besinnlichkeit
mit Frieden
ohne Sorgen
möglichst ungetrübt
unvergesslich
...

Einfach so, wie Ihr es mögt, ganz in Eurem Sinne!

Karin

SmileyCentral.com

Karin 24.12.2006, 10.01| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Alltag, Stimmungen, Let's fetz,

Nun, ich hoffe,

...Ihr habt alles für das morgige Festessen schon vorbereitet und geplant.
Zugegeben, die Merkel-Methode wäre um ein vielfaches einfacher.
Aber erstens schmeckt die Gans doch frisch gemacht am allerbesten. Und zweitens wäre es doch sicherlich auch ehrenwerter gewesen, diese Gans den armen demenz- und depressionskranken Senioren als Haustier mit therapeutischem Nutzen zu belassen.
So hingegen ist es so, als hätte man diesen Menschen ein Weihnachtsgeschenk geklaut - also genau entgegen dem Sinn von Weihnachten. Oder?
Na, als Bundeskanzlerin sieht man das natürlich anders... schon klar. ;)

Karin 23.12.2006, 17.33| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Let's fetz, Politik, Soziales,

Ein harter Job ;)

Weihnachtsmännern und solchen, die es werden wollen, ist es angeraten, sich zunächst gegen diverse Berufsrisiken zu versichern, zusätzlich vielleicht noch einen Gesundheitscheck zu machen und für sich zu prüfen, ob sie sich diesen "harten Job" tatsächlich zutrauen wollen. Und - ach ja - idealerweise sollten sie auch noch eine gewisse Trinkfestigkeit besitzen. *fg*
Tja, Weihnachtsmann sein ist gar nicht so einfach, wie man sich das so vorstellt... und wenn man dann noch ein labiles Nervenkostüm hat und womöglich nicht damit klarkommt, wenn sich Kinder gelegentlich als kleine Monster entpuppen, sollte man sich ernsthaft überlegen, ob man sich nicht doch lieber einen anderen 1€-Job sucht. Finanziell kommt es ja aufs Selbe raus. ;)

Karin 23.12.2006, 16.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Let's fetz, Business, Zum Kaputtlachen,

Vorfreude(n)

Am 2. Weihnachtstag... darf ich endlich mein Wichtelpäckchen auspacken - ja, das auch! ;)
Aaaaaber das ist noch nicht alles. Viel wichtiger ist mir: Am zweiten Weihnachtstag lerne ich auch einen ganz kleinen Wichtel neues Mitglied der Generation nach mir (nein, nach mir kommt nicht die Sintflut - nach mir kommt noch was anderes *gg*) kennen. Das Kind meines Cousins und seiner in diesem Jahr Angetrauten (zusammen sind sie natürlich schon etwas länger - mehrere Jahre).
Ich freu mich schon, diesem neuen Erdling dann in seine lächelnden Augen schauen zu können.
Möge der kleine K. in eine Welt hineinwachsen, die eine bessere, friedlichere und rosigere Wendung annimmt als die, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten so abgezeichnet hat.
Nicht nur er, sondern auch alle Kinder dieser Welt.
Es liegt in unserer aller Verantwortung... fangen wir noch heute damit an! Jeden Tag ein Stück.
Amen. :)

Karin 23.12.2006, 00.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Familie, Stimmungen, Menschliches,

23. Türchen

Morgen ist das Fest der Liebe... oder war es schon gestern? ;)

"The Global Consciousness Project, runs a network of Random Event Generators (REGs) around the world, which record changes in randomness during global events. The results show that human consciousness can be measured to have a global effect on matter and energy during widely-watched events such as 9/11 and the Indian Ocean tsunami. There have also been measurable results during mass meditations and prayers.


The Zero Point Field or Quantum Field surrounds and is part of everything in the universe. It can be affected by human consciousness, as can be seen when simple observation of a subatomic particle changes the particles state.

We hope that a huge influx of physical, mental and spiritual energy with conscious peaceful intent will not only show up on Princetons REGs, but will have profound positive effects that will change the violent state of the human world."

Ãœbersetzung:
Das weltweite Bewusstseins-Projekt führt ein Netzwerk von Generatoren zufälliger Ereignisse in der ganzen Welt, dessen Aufzeichnungen per Zufallsprinzip im Verlauf globaler Ereignisse variieren. Die Ergebnisse zeigen, dass man die globale Auswirkung des menschlichen Bewusstseins anhand von Tatsachen und an der Energie während weitläufig beobachteter Ereignisse (wie etwa dem 11. September 2001 und dem Tsunami im Indischen Ozean) messen kann. Es gab ebenfalls messbare Ergebnisse während Massenmeditationen und -Gebeten.

Das Nullpunktfeld oder Quantenfeld umgibt und ist Teil von allem im Universum. Es kann durch das menschliche Bewusstsein ausgelöst werden, so wie es bei der Zustandsveränderung von subatomaren Teilchen einfach beobachtet werden kann.

Wir hoffen, dass der starke Einfluss von körperlicher, gedanklicher und spiritueller Energie mit bewusster friedlicher Absicht nicht nur an den Zufallsereignisgeneratoren von Princeton sichtbar werden, sondern auch tiefgehende positive Auswirkungen haben und die Zustände von Gewalt in der menschlichen Welt ändern werden.

Näheres hier.

Karin 23.12.2006, 00.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Oh Mann!

Nicht nur, dass so kurz vor Weihnachten plötzlich der Briefkasten vor Freude explodiert überquillt (na ja, zumindest mehr als sonst ;)).
Aber dann steigen auch noch die Besucherzahlen still und heimlich an.
Da hat man ja fast ein doppeltes schlechtes Gewissen,
a) weil es hier kaum etwas Neues zu lesen gibt, und
b) weil man ja nicht vorher ahnen konnte, dass so viele Menschen an einen denken...
folglich: c) das schlechte Gefühl hat, mehr genommen zu haben als zu geben.
Irgendwann werde ich das wohl rekompensieren. Versprochen.

Karin 22.12.2006, 23.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Bloggen, Stimmungen,

22. Türchen

Sie sollten diese Weihnachten im Kreise Ihrer Freunde und Familie verbringen!

Feiern mit Freunden und Familie

"Egal, ob Sie eine 40-köpfige Familie Ihre Verwandtschaft nennen oder ob Sie mit einem halben Dutzend Ihrer besten Freunde um die Häuser ziehen, dieses Jahr an Weihnachten sollten Sie sich darum kümmern, Beziehungen zu pflegen. Und was gäbe es Besseres? Eine schöne Zeit mit den Menschen zu verbringen, die Ihnen am Herzen liegen ist Ihnen einfach wichtig. Zu Recht. Denn man sieht sich sowieso viel zu wenig während des Jahres. Höchste Zeit also für trautes Beisammensein!

Und für einen gutmütigen Menschen wie Sie sind diese Zusammenkünfte genau das, was die weihnachtliche Tradition ausmacht. Okay, Tante Sissy nervt ein wenig mit Ihren intimen Fragen über Ihr Liebesleben, aber sie gehört eben auch zur Familie und ist Ihnen immer herzlich willkommen! Ein Prosit darauf!"


Das sehe ich auch so. Und wie schaut's bei Euch aus?

Karin 22.12.2006, 02.19| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

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ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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