Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Kuriose Welt

Umarmen verboten???

Da lese ich gerade bei Engelbert, dass an einer britischen Schule ein Umarmungsverbot eingeführt wurde, angeblich damit die Schüler wieder pünktlicher zum Unterricht erscheinen bzw. nicht zu spät aus der Pause zurückkehren.
Ich finde das nicht nur absurd, sondern auch sehr traurig, wenn man bedenkt, dass die Gesellschaft ohnehin schon in vielen Bereichen immer herzloser wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich so vehement auch gegen Schlägereien und Gewalt aller Art an Schulen einsetzen. DAS wäre mal sinnvoll und notwendig!
Umarmungsverbote... man stelle sich das mal vor! Was kommt wohl als Nächstes? Etwa ein generelles Kussverbot? Letzteres wäre noch ein anderes Thema (wobei ich persönlich finde, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er sich gerne in der Öffentlichkeit küsst - für mich persönlich ist es kein Problem, so lange bestimmte andere, weitaus intimere Dinge nur im privaten Raum praktiziert werden)... Aber ganz normale, menschliche Umarmungen zu verbieten - hallo? Was ist das denn für eine Gesellschaft?
Hoffentlich macht das nicht auch in Deutschland Schule. Dabei gibt es auch Dinge im britischen Schulsystem, die allgemein (wenn es vielleicht in nicht ganz so strenger Form geschähe) meiner Ansicht nach durchaus diskutabel sind - Schuluniformen zum Beispiel. Dies, um auch etwas Positives darüber zu sagen.
Aber ein Umarmungsverbot - da bin ich echt aus allen Wolken gefallen, als ich das gelesen habe.
Mensch, bin ich froh, dass ich nicht mehr zur Schule gehen muss!!!
In diesem Sinne: Seid herzlich umarmt! :)

Karin 05.11.2006, 21.04 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Falsche Adresse

"Wo kann man Schlangenfleisch kaufen?"
Tut mir Leid, lieber Lycosser, aber HIER ganz bestimmt nicht.
Und ich kann Ihnen da leider auch nicht weiterhelfen, da mein Geschmack etwas anders (also im Vergleich konventioneller) ist als Ihrer. Außerdem würde ich schon aus moralischen Gründen (Tier- und Artenschutz und so - nein, ich bin keine Vegetarierin, aber hier wäre eine Grenze, die ich für mich selbst ziehe) kein Schlangenfleisch einkaufen - also ganz bestimmt auch nicht für Sie!
Sorry (am meisten sorry aber für die Tiere, deren Art durch Ihren aus der Art geschlagenen Geschmack noch irgendwann aussterben wird), und Tschüss.

(Vor mich Hinmurmel: Vielleicht sollte ich wirklich weniger Stöckchen, also zum Beispiel Ernährungsstöckchen mit "Was würdest Du auf keinen Fall essen" auswerfen. ;))

Karin 02.11.2006, 17.53 | (0/0) Kommentare | PL

Erotisch?????

Dass die Menschen sich in Krisenzeiten immer enger aneinanderkuscheln, ist ja noch nicht mal sooo verwunderlich. Aber ob DAS die Lösung für die bekannten demografischen und / oder (beides auf einmal geht ja schlecht, weil es sich ja gegenseitig neutralisieren würde) auch einige wirtschaftliche Probleme, auch in Deutschland, sein könnte? Ich wage es sehr stark zu bezweifeln.

Karin 27.10.2006, 17.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ohne Titel

Schon mit acht Monaten werden nordkoreanische Kinder in staatliche Obhut gegeben. Damit ihre Mütter weiter Kohl ernten oder sonstwie von wirtschaftlichem Nutzen für den Staat (denn der eigene Nutzen, Verdienst ist doch eher spärlich) sein können. In diesen staatlichen Kitas (oder wie man diese Einrichtungen, in denen sie übrigens auch übernachten, nennen will) bekommen sie bereits in der Wiege Loblieder auf den so genannten »lieben Führer« Kim Jong Il(l) vorgesungen. Sobald sie laufen und sprechen können, geht der Drill in Form von Beschallung, und zwar schon morgens bei der Frühgymnastik, wo sie wiederum Loblieder singen müssen, weiter.
Wenn sie dann ins Schulalter kommen, erscheinen ihnen die zackigen Bewegungen, wie sie sich, wenn sie in der Klasse aufgerufen werden, stramm neben ihren Stuhl stellen, um irgendein englisches (!) Vokabelwort oder eine zuvor auswendig gelernte Erklärung nachzuplappern, als normal; ja, das alles, was mit Erziehung zu selbstständigem Denken (das wäre ja tödlich für das Regime) nicht mehr viel zu tun hat, ist dann bereits Alltag geworden.
So werden die Menschen schon sehr früh vorbereitet auf ein Leben in einem Land, wo das Wort »Freiheit« (falls überhaupt vorhanden) ein Fremdwort oder zumindest nicht erwünscht ist. Man kennt es eben dort nicht.

Wenn man sich schon eine Kindheit in Nordkorea vor Augen führt, eine Kindheit, die eigentlich keine ist, und die man sich als Außenstehender fast vollkommen trostlos vorstellt, so ganz ohne Glücksmomente, eben so grau wie die Äcker und Plattenbauten in diesem Land aussehen, so leer, wie die Straßen gemessen am motorisierten Verkehrsaufkommen sind; ja, wenn man sich das Leben dieser Kinder vorstellt, die nie Kind sein durften, sondern zum Geburtstag des verstorbenen Begründers dieses Elends vor einer Riesenstatue dessen aufmarschieren müssen, während die Musik für den Toten spielt und danach die Frauen in ausnahmsweise mal bunten Kleidern einen perfekt einstudierten Tanz aufführen; dann, ja dann ist es nicht schwer zu erraten, wie das Erwachsenendasein an diesem Ort erst aussehen wird.
Wo das Radio in der Küche mit seinem parteipolitischen, propagandistischen Programm einschließlich der Musik sich niemals ausschalten lässt.
Wo die Menschen in all ihrem Tun nur Marionetten sind, die nach der Nase desjenigen tanzen, um den sich alles rankt, der sich aber niemals zeigt - wahrscheinlich weil er momentan zu sehr mit Atomplänen beschäftigt ist und es ihm viel mehr Spaß macht, die Welt mit seiner angeblichen Macht in Atem zu halten, als sich ernsthaft um die Hungernden in seinem Land zu kümmern, die sich auch mager Kräuter- und Wurzel kauend noch nach ihm verneigen, wohl in der vagen Hoffnung, es möge doch noch etwas für sie herausspringen, hat man sie doch jahrzehntelang gelehrt, der »liebe Führer« (schon allein bei der unpassenden Bezeichnung wird mir ganz bitter zumute) würde für sie sorgen und bla bla bla.

Nach außen hin wird natürlich versucht, den Schein zu wahren. Die zwei Journalisten, die diese WDR-Reportage durchgeführt haben, sind zwei von wenigen aus dem Ausland, die überhaupt in das Land einreisen durften. Aber auch sie hatten den Eindruck, dass manches extra repräsentativ präpariert wurde. So beispielsweise die »Wohnung« einer älteren Frau, die eine Position innehat, in der sie die Verantwortung für 23 Familien trägt.

Unter dem Gesichtspunkt fragt man sich auch, ob das mit dem Schuhdesigner, der ach so vielfältige Damenschuhe herstellt und diese anscheinend auch verkauft, wirklich so alles der Wahrheit entspricht oder nur wieder das suggerieren sollte, was der Westen sehen soll: Dass Nordkorea ja ein soooo fortschrittliches, wirtschaftlich orientiertes Land sei... Wers glaubt, wird selig.

Etwa so selig, wie etwa das buddhistische Kloster, das abgesehen von zwei Mönchen (sind die überhaupt noch echt, wenn sie so von oben kontrolliert werden?!) einen ziemlich leeren Eindruck macht - wenn nicht gerade Horden von »Pilgern« sich durch die Ausstellungsräume führen lassen, wo Relikte einer untergegangenen (oder auch ersäuften) Zeit stumm (sprachlos) hinter Glasvitrinen stehen, wohl ohne auch nur eine Regung in den Menschen hervorzurufen, weil sie sicherlich gar nicht mehr wissen, was diese Gegenstände einmal bedeutet haben - man verschweigt es ihnen ja.

Es macht mich traurig, das so zu sehen. Aber noch trauriger macht es mich, wenn ich an all diese Menschen denke. Menschen, die wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mehr erfahren werden, was »Freiheit« bedeutet. Es sei denn, ihrem »lieben Führer« ereilt durch irgendeinen glücklichen Zufall eine schlimme Krankheit, die für ihn tödlich endet, damit das Land Nordkorea von einer noch sehr viel schlimmeren Krankheit geheilt wird.

Was natürlich nicht heißen soll, ich wäre so naiv zu glauben, dass sich damit alle Probleme von selbst lösen würden. Es würde einiges an Zeit brauchen, all das wieder aufzubauen, was dieses Regime falsch und kaputt gemacht hat (am schwersten wird es sein, das, was in den Menschen über Generationen kaputt gemacht wurde, wiederaufzubauen, nämlich ein Selbstbewusstsein, das in letzter Instanz dazu führt, dass sie ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand nehmen, dass sie zunächst einmal an ihr eigenes vernünftiges Denkvermögen glauben und eine freie, kritische Meinungskultur entwickeln).
All das geht nicht von Heute auf Morgen, und sicherlich würden sie auch Hilfe von außen benötigen, um auf diesen Weg zu kommen (Hilfe heißt NICHT, dass ihnen wieder etwas aufgestülpt wird, wie im Irak vor Allem durch die USA und ihren Verbündeten geschehen).

Doch diese Zeit würde sich lohnen. Es wäre wohl das erste Mal seit langem (denn vorher war es ja wohl auch nicht SO), dass sich in Nordkorea wieder irgendeine Zeit lohnt. Dann wäre vielleicht auch endlich wieder etwas Zeit, die eigentlich schöne dortige Landschaft (und es gibt dort durchaus herrliche Naturgegenden, mit klaren Wasserfällen und weiten Bergen usw.) zu genießen.

Karin 10.10.2006, 01.38 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Plastic People

Umgerechnet 6000 Euro soll die First Lady der Puppenwelt Barbie, die mit dem trägerlosen Badeanzug, der Sonnenbrille und kerzengeraden statt der späteren geknickten Beinen, wert sein. Stellt sich nur die Frage, wer bereit ist, so viel Geld für so ein Sammlerstück auszugeben, bzw. es sich leisten könnte? Nun, anscheinend werden sich da schon genug Interessenten finden, sonst ließe es sich wohl kaum so hoch steigern:

Free Image Hosting at www.ImageShack.us

Nun, seien wir froh, dass jeder echte Mensch auf diesem Planeten noch unbezahlbar ist. Und hoffen wir, dass es so bleibt!

Karin 26.09.2006, 19.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Na, habt Ihr Euch schlau geschlafen?

"Wissenschaftler haben in einem Versuch festgestellt, dass Schlafen offenbar das Merken von Informationen verbessert. In einem Experiment ließ der US-Neurologe Jeffrey Ellenbogen von der Harvard Medical School in Boston 48 Probanden Vokabeln lernen. Ein Teil der Gruppe durfte vor der Abfrage bis zu 12 Stunden schlafen, der andere musste wach bleiben. Das Ergebnis: Die Schlafgruppe schnitt beim Test deutlich besser ab. Das war vor Allem dann der Fall, wenn die Versuchsteilnehmer kurz vor dem Test bewusst mit anderen Wörtern verwirrt wurden. Bisher war der positive Effekt von Schlaf nur bei der Aneignung von Bewegungsabläufen bekannt - zum Beispiel beim Erlernen eines Musikinstrumentes."

Artikel aus der Apotheken-Umschau

Karin 15.09.2006, 06.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

"Sprechen Sie mit Ihren Pflanzen"

Es hört sich an wie ein schlechter Witz, wenn scheinbare Esoteriker (so hört es sich zumindest an) wieder einmal darauf schwören, dass dies die grünen Wesen dazu bringen soll, dass sie schneller wachsen. Manche reden ihnen einfach nur gut zu, andere drohen ihnen mit Liebesentzug dem Mülleimer, in den sie geworfen werden, wenn sie nicht schleunigst fünf neue Blüten entfalten, der Dritte spielt seinen Weinreben etwas auf der Geige vor...
Ja, liebe Blumenbeschaller, haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, wie bzw. WOMIT ihre Lieblinge Sie angeblich hören sollen? Wo sollen sie denn bitte ihre "Ohren" haben? Und selbst wenn sie über so genannte Rezeptoren verfügen sollten (was ja wiederum durchaus möglich ist), mit denen sie irgendwelche "Schwingungen" auf irgendeine mysteriöse Weise wahrnehmen - woher nähmen sie denn bitte das "Gehirn", das nötig ist, um solche Eindrücke wie auch immer überhaupt zu verarbeiten und darauf letztlich irgendwie zu reagieren?
Also, mal im Klartext: Eine im Auftrag des WDR-Magazins "Quarks & Co." im Forschungszentrum Jülich durchgeführte Untersuchung zu dem Thema ergab, dass weder schöne Musik noch gut gemeinte Worte oder auch Waldgeräusche für sich genommen irgendeine Auswirkung auf das Wachstum von Pflanzen (in dem Versuch Sonnenblumen) haben.
Bei dem Versuch wurden die Pflanzen mit eher klassischen Musikstücken wie Robert Schumans "Waldszenen" oder der "Blumenwalzer" von Tchaikowski vorgespielt sowie für den sprachlichen Aspekt das Hörspiel "Redmonds Dschungelbuch" laufen lassen.
Gleichzeitig maß man in der Versuchskammer den Zu- und Abfluss von Kohlendioxid. Der Hintergrund: Würden die Plfanzen dadurch stärker wachsen, würden sie auch mehr CO² verbrauchen, was man dann logischerweise am geringeren CO²-Gehalt der Luft messen könnte.
Ergebnis: Sämtliche dieser musikalischen und sprachlichen Bemühungen hatten keinerlei Einfluss auf den Photosyntheseprozess der Sonnenblumen.
Nun denn, hoffen wir mal, dass die Sonnenblumenanbeter/Innen, während sie ihr schmalztriefendes Loblied auf ihre Pflanze singen, nicht vergessen, ihr auch die als Wachstumsvoraussetzung notwendige Pflege angedeihen zu lassen, sprich sie zu gießen und ab und zu auch zu düngen. Das ist zwar weitaus weniger schön, trägt aber maßgeblich dazu bei, dass sie sicher noch lange sehr viel Freude beim Anblick dieses Naturkunstwerkes haben werden.
Darüber kann man dann wahrlich Gedichte schreiben. Oder auch mal ein Lied komponieren.

Karin 07.09.2006, 22.27 | (0/0) Kommentare | PL

Blaustrümpfe

Noch so ein schönes Wort mit Geschichte. Wenn schon der Duden es demnächst verbannen will, freue ich mich, dass es wenigstens bei Wikipedia noch ein Plätzchen hat, so dass ich jetzt durch diesen Blogbeitrag mein Scherflein dazu beisteuern kann, dass es nicht vollständig in Vergessenheit gerät.

Ein Blaustrumpf war also (ich fasse zusammen)
a) eine Feministin
b) eine abwertende Bezeichnung für einen Gerichtsdiener
c) Teilnehmer einer englischen Literaturparty/eines intellektuellen Festes (hier wurde dieser entsprechend "Blue Stocking" genannt),

und sie alle haben eines gemeinsam: Sie trugen blaue Strümpfe, die ihnen unabhängig voneinander den Namen eintrugen.

Karin 19.08.2006, 00.45 | (0/0) Kommentare | PL

Bier aus der Waschmaschine

Wer sich ein wenig mit Elektronik auskennt, kann sich "ganz einfach" sein Bier zu Hause - natürlich nur für den Eigenbedarf oder auch als Geschenk und in entsprechend begrenzter Menge (200 L/Jahr) - selber brauen. Zum Beispiel so (Anleitung auf der verlinkten Seite unter "Bierbraumaschine", dann auf den Pfeil links oben klicken für weiter; ganz am Ende kommt ein erklärender Text.) Wer von den bierseligen (;)) Technikfreaks es ausprobieren will: Auf der Seite befinden sich auch zwei Rezepte für Altbier und Malzbier.

Und nicht vergessen: Wenn Ihr es macht, wäre es schön, wenn Ihr mir zum Dank eine Flasche zum Kosten schicken würdet - ohne mich wärt Ihr schließlich nicht auf die Idee gekommen. ;)


Karin 16.08.2006, 01.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Alles kela?

Nachdem ich nun dank Brigitte weiß, dass die Banane eine Beere ist (warum sie krumm ist, war mir schon bekannt, bzw. dass es mit dem Wachstum zusammenhängt; was ich nicht wusste, war, dass sie in Richtung Sonne wächst und nicht nach unten, wohin sie dann, wenn es so wäre, die Schwerkraft zöge;)), sowie dass sie aus Indien stammt, habe ich ein bisschen gegoogelt und bin dabei diese interessante Info gestoßen, die uns mehr über die dortige kulturelle Bedeutung der Banane, pardon: kela, verrät.
Kühle und Beherrschung - nun, kühl ist mir zwar nicht geworden, als ich heute morgen zum Frühstück eine Banane verspeist habe. Aber beherrscht sollte man immer sein und bin ich auch von Natur aus. Ich finde, diese Assoziation passt auch ganz gut, zumal ja bekannt ist, dass die Banane beruhigt. Zumindest kann man nach ihrem Verzehr besser schlafen, und hat dann (Vitamin B6 sei Dank) auch schönere Träume, aus denen man vielleicht sogar irgendeine Weisheit ziehen kann. Die Hindus haben das wohl gewusst, als sie sie beim Schälen der Schichten des Bananenstammes mit ewigem Wissen verbanden. Ein gutes Gleichnis, wie ich finde (nur das mit dem "bis nichts mehr übrig bleibt" ist widersprüchlich). Dennoch ist es weise. Ganz und gar nicht Banane. ;)

banane-8.jpg


Karin 27.07.2006, 13.13 | (0/0) Kommentare | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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