Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Welt der Zitate

Zwei Worte zum Samstag

Zufallsspruch:
Verurteile deinen Nächsten nicht, weißt du doch nicht, was du an seiner Stelle getan hättest.

Da ist was dran. Man müsste sich schon vollständig in die Lage anderer Menschen versetzen können, mehr noch: selbst in dieser Lage sein, um genug Wissen zu haben, um sich überhaupt ein Urteil irgendeiner Art erlauben zu können (falls man sich überhaupt eines leisten will). Ein sehr weiser Spruch, und weise der Unbekannte, der ihn ausgesprochen hat.

Und auch dieses Zitat ist wieder einmal sehr bedenkenswert:

Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind auch ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen notwendig.
Christian Morgenstern

In Maßen ausgeübt und wenn sie klug gewählt und begründet sind, können Vorsicht und Misstrauen vor mehr oder weniger gravierendem Schaden (je nachdem, worum es sich handelt und worauf man Wert legt) schützen. In Massen aber bringen sie i.d.R. mehr Schaden als Nutzen, zum Beispiel Menschen auseinander.

Schlimmstenfalls können Vorsicht und Misstrauen eine ähnliche Wirkung erzielen wie Hass und Gewalt: Sie multiplizieren sich tausendmal, nehmen dann unermesslich viel Platz ein und vergiften so die Atmosphäre, die sich fortan in ein Minenfeld verwandelt, auf dem die nächste Explosion nur eine Frage der Zeit ist.

Also lieber nicht zu viel Misstrauen. Ein gesundes Maß an den drei Ns: Nichtwissen, Nichtsehen und Naivität (letzteres könnte man auch Gutglauben, Optimismus oder gewählte Unbekümmertheit nennen) tut der Gemeinschaft gut. Man könnte auch soweit gehen und sagen, dass es gewissermaßen die stärkste Waffe gegen die schlechte Form von Misstrauen darstellt, da es die Gemeinschaft der einander zu Recht Vertrauenden noch mehr zusammenschweißt.

Karin 15.07.2006, 17.58 | (0/0) Kommentare | PL

Zufälle gibt's...

Warum tauchen die richtigen Zufallsspürche immer dann auf, wenn sie gerade besonders gut passen?
Zum Beispiel dieses hier:

Der Weg der Frevler ist wie die dunkle Nacht; sie merken nicht, worüber sie fallen.

Bleibt mir dazu nur dies zu ergänzen:

Die Gerechtigkeit ist nicht untätig.
Sie unterwirft sich nicht der Ungerechtigkeit.
Raymond Pointcaré (1860-1934), franz. Politiker

 

Karin 05.07.2006, 13.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ein Bisschen Zuversicht

Die Zukunft gehört denen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben.
Pierre Teilhard de Chardin, (1881 - 1955), französischer Jesuit, Geologe und Anthropologe

Also nicht den Politikern! :D
Aber mal Ironie beiseite. Der Spruch gefällt mir einfach nur gut, weil er Optimismus schafft. Ich brauchte so etwas wie ein gutes Omen, das ich in meinen Blog setzen wollte, und siehe da - wie schon so oft wurde ich auf aphorismen.de fündig. Vielen Dank den Betreibern!


Und noch einen Mutmacher habe ich gefunden:

Wege, die in die Zukunft führen, liegen nie als Wege vor uns. Sie werden zu Wegen erst dadurch, daß man sie geht.
Unbekannt

Manche leben's vor, dass es geht. Es geht tatsächlich! Davon bin ich überzeugt!!!

Karin 29.06.2006, 21.19 | (0/0) Kommentare | PL

Ein schöner Trost...

...als Vorsorge für Fälle, wo man sich mal wieder so fühlt. ;)

Keiner ist so verrückt,
dass er nicht noch einen Verrückteren findet,
der ihn versteht.

Friedrich Nietzsche

Aber das mit dem Verstehen gefällt mir am besten daran.

Karin 25.06.2006, 07.14 | (0/0) Kommentare | PL

So sei es :)

Was morgens noch Utopie genannt wird,
heißt am Nachmittag schon Wirklichkeit.

(Zufallsspruch)

Karin 25.06.2006, 07.11 | (0/0) Kommentare | PL

Erweiterte Horizonte

Liebe macht nicht blind.
Der Liebende sieht nur weit mehr als da ist.

Oliver Hassenkamp

Dieses Zitat des Tages gefällt mir ausgesprochen gut (allgemein)!

Karin 20.06.2006, 00.39 | (0/0) Kommentare | PL

Das schönste Geschenk

Das schönste Geschenk,
das man einem anderem Menschen machen kann,
ist aufrichtige Zuwendung.

Arabisches Sprichwort

 

Karin 12.06.2006, 15.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Starke Worte



Meide nicht
die Schwierigkeiten,
bringe den Menschen
stetiges Vertrauen
entgegen
und glaube immer
an Dich selbst.

(von einer Spruchkarte)

Karin 23.05.2006, 00.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Erst säen, dann ernten

Beurteile einen Tag nicht danach,welche Ernte du am Abend eingefahren hast.
Sondern danach, welche Samen du gesät hast.

(zugeschrieben)-Robert Louis Stevenson, eigentlich Robert Levis Balfour Stevenson-schottischer Erzähler und Schriftsteller*13.11.1850 (Edinburgh)03.12.1894 (Apia/West-Samoa)

Das werde ich beherzigen - jeden Tag ein bisschen mehr!
Ja, ich werde nächste Woche wieder sehr viel säen.
Aber bis ich die Ernte einfahren kann, muss ich noch einiges an Geduld aufbringen.
Gut Ding braucht Weile!
Nur nicht stressen lassen.
Ich bin auf dem richtigen Weg.
Was ich säe, wird schon wachsen.
Es wird schon nicht niedergetrampelt werden.
Säen hat seine Zeit, und Ernten hat seine Zeit.
Sie läuft mir nicht davon.
Und ich will ihr nicht davonlaufen.
Es ist meine Zeit.
Sie ist jetzt.

Karin

Karin 22.05.2006, 00.38 | (0/0) Kommentare | PL

Im Glück zu Hause sein


Das Glück tritt gern in ein Haus ein,

wo gute Laune herrscht.

Japanisches Sprichwort



Ein Glücksbringer (einfach draufklicken).


***


Wenn Licht in der Seele ist, ist Schönheit im Menschen.
Wenn Schönheit im Menschen ist, ist Harmonie im Haus.
Wenn Harmonie im Haus ist, ist Ordnung in der Nation.
Wenn Ordnung in der Nation ist, ist Frieden in der Welt.

Chinesisches Sprichwort




 

Karin 15.05.2006, 23.30 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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