Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kultur

Tea-Bag

von Henning Mankell.

Inhalt

Die Geschichte startet in einem Flüchtlingslager in Südspanien, in dem Tea-Bag gelandet ist, nachdem das Fluchtschiff aus Afrika vor der spanischen Küste gekentert ist. Als sie dort von einem schwedischen Journalisten über die Lebensverhältnisse im Lager interviewt wird, wird ihr klar, welches fortan ihr Ziel ist: Sie will nach Schweden. Eines Tages gelingt ihr sogar die Flucht, und eine beschwerliche Odyssee quer durch Europa beginnt.

In Schweden hat der Dichter und Schriftsteller Jesper Humlin seine eigenen Sorgen: Seine Beziehung zu der Krankenschwester Andrea befindet sich in einer Krise, sie setzt ihn unter Druck, weil sie ein Kind von ihm will, er aber nicht von ihr; zusätzlich verlangt sein Verleger von ihm, dass er einen Kriminalroman schreiben soll, weil sein jährlicher Gedichtband sich nicht mehr gut verkauft, während er sich weigert, diesen Krimi zu schreiben; mit seiner Mutter versteht er sich nicht wirklich besonders gut... außerdem steht seine finanzielle Situation auf der Kippe, da seine Aktien immer weiter in den Keller rutschen und sein Aktienberater ihn bewusst schlecht berät...
Und nun soll er auch noch einen Schreibkurs für eingewanderte Frauen durchführen, die sich illegal in Schweden aufhalten und die offenbar schreiben lernen wollen, um ihre Geschichte zu erzählen. Zunächst widerwillig erklärt er sich dazu bereit, und so lernt er auf dem ersten Schreibkurs, der in dem Boxklub seines ehemals besten Freundes stattfindet, Tea-Bag, die Russin Tanja und die etwas mollige Iranerin Leyla kennen.

Obwohl der Schreibkurs nicht so verläuft, wie Jesper Humlin es sich vorgestellt hat - beim ersten Kurs schreiben viele gar nichts und einige nur drei Sätze auf, und er muss eine Ohrfeige einstecken, weil er einem der Mädchen wohlwollend die Wange gestreichelt hat.
Aber dann fangen sie eine nach der anderen an zu erzählen; und was sie erzählen, hat es in sich und geht wirklich unter die Haut. So erfährt er allmählich immer mehr über die Schicksale dieser drei Frauen, und baut sich allmählich jeweils ein Bild auf, das dennoch nie vollständig abgeschlossen ist und jedes Mal neue Fragen aufwirft...

Fazit

Das war der bisher beste Afrikaroman (wenn auch einer, der in Schweden spielt, und nicht nur ein Afrikaroman, weil ja die Schicksale von Menschen mit verschiedener Nationalität miteinander verbunden werden), den ich von Mankell gelesen habe. Sehr einfühlsam geschrieben, konnte ich mich sehr gut in die Lage der Hauptpersonen hineinversetzen.
Der Erzählstil, wo die Geschichten bewusst jedes Mal unvollendet bleiben und viele Fragen offen lassen, bringt die Handlung voran und macht sehr neugierig auf das Weiterlesen, so dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Auch hat es mir sehr viel zum Denken gegeben und wird sicherlich noch lange in meinem Herzen widerhallen.

Karin 25.02.2007, 22.49 | (0/0) Kommentare | PL

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Inhalt:
Der 11-jährige jüdische Junge Moses führt kein leichtes Leben: Dem Vater, ein arbeitsloser Rechtsanwalt, der sich verbittert hinter seinen Büchern verschanzt und ihn dauernd mit Moses' unbekanntem Bruder Popol vergleicht, kann er es niemals recht machen. Und das, obwohl Moses ihm den ganzen Haushalt ganz alleine führt, täglich für sie beide einkauft und sein Essen kocht. Seine Mutter ist fortgegangen, als er noch so klein war, dass er sich kaum mehr an sie erinnert.
Als Moses sein Sparschwein schlachtet, um es für ein wenig Vergnügung auszugeben anstatt es zu sparen, gefällt das dem Vater nicht ganz so gut. Außerdem ist er sehr misstrauisch und bezichtigt seinen Sohn des Geldstehlens.
Wenn er schon des Klauens bezichtigt wird, denkt sich Moses daraufhin, warum sollte er es nicht tatsächlich tun. Also lässt er jedes Mal, wenn er in Monsieur Ibrahims Laden einkaufen geht, eine Konservendose mitgehen. Schon bald stellt sich heraus, dass der gute Mann, der die Ruhe selbst zu sein scheint, das sehr wohl bemerkt.
Und mit der Zeit entspinnt sich ein interessanter Dialog zwischen ihnen, der meist nur aus wenigen Sätzen besteht, aber umso tiefgründiger ist. So erfährt er beispielsweise, dass Monsieur Ibrahim eigentlich gar kein Araber ist, sondern Türke, dass er, obwohl er Moslem ist, Alkohol trinkt, da das im Sufismus, einer mystischen / philosophischen Richtung des Islam, die den Schwerpunkt nicht auf den Legalismus (islamisches Recht) legt, offenbar nicht verboten ist. Auch zeigt sich, dass dieser Mann ein sehr verschmitztes Kerlchen ist, der seinen Charme clever einzusetzen weiß, um seine Ziele zu erreichen.
Es entwickelt sich eine richtige Freundschaft zwischen ihnen, und als Moses Lebenssituation sich schlagartig verschlechtert, erweist es sich, dass auf Monsieur Ibrahim absolut Verlass ist und er sich ungefragt sehr gut um ihn kümmert. Nach einer abschließenden Reise in die Heimat Monsieur Ibrahims, wo er auch dessen besten Freund kennen lernt und eine Art Tanz lernt, der an einem Ort getanzt wird, den man "Tekke" nennt, und der zugleich so etwas wie ein Gebet ist, wird sich sein Leben für immer zum Positiven verändern...

Textauszug:
"M'sieur Ibrahim, wenn ich sage, dass das Lächeln etwas für reiche Leute ist, dann will ich damit sagen, dass es nur was für glückliche Leute ist."
"Na, da irrst du dich aber. Es ist das Lächeln, das glücklich macht."
"Quatsch."
"Versuch's."
"Quatsch", sage ich.
"Bist du höflich, Momo?"
"Muss ich sein, sonst krieg ich was hinter die Löffel."
"Höflich sein ist gut. Freundlich sein ist besser. Versuch es mal mit einem Lächeln, und du wirst sehen."
Nun, wie auch immer, wenn man nett darum gebeten wird von Monsieur Ibrahim, der mir ein Büchse Sauerkraut allerfeinster Qualität rüberschiebt, warum es dann nicht versuchen...
Am nächsten Tag benehme ich mich wie ein Blöder, als ob mich in der Nacht etwas gestochen hätte: Alle und jeden lächle ich an.
"Nein, Madame, ich bitte um Entschuldigung, die Aufgabe in Mathe habe ich nicht verstanden."
Zack: Lächeln.
"Ich hab sie nicht geschafft!"
"Gut, Moses, ich werde sie dir noch einmal erklären."
Noch nie erlebt. Kein Anschnauzer, kein Tadel. Nichts.
In der Schulkantine...
"Könnte ich noch ein bisschen Maronencreme haben?"
Zack: Lächeln.
"Ja, mit einem Klacks Quark..."
Und ich krieg's.
Beim Sport gebe ich zu, dass ich meine Turnschuhe vergessen habe.
Zack: Lächeln.
"Sie müssen noch trocknen, M'sieur."
Der Lehrer lacht und klopft mir auf die Schulter.
Ich bin wie im Rausch. Keiner kann mir widerstehen. Monsieur Ibrahim hat mir die wirksamste aller Waffen gegeben. Ich befeuere die ganze Welt mit meinem Lächeln. Ich werde nicht mehr wie Ungeziefer behandelt.
(c) Eric-Emmanuel Schmitt

Fazit:
Ein klasse Buch, das beispielhaft für den Brückenschlag zwischen den Kulturen sein könnte. Mit einfachen Worten werden Weisheiten angesprochen, die für das Leben wesentlich sind. An vielen Stellen - vor Allem denen, in denen es zu grotesken, nicht sehr realistischen Situationen kommt - hat es mich zum Schmunzeln angeregt. Es kommt aber bei dem Buch nicht darauf an, ob es realistisch ist und ob sich bestimmte Leute tatsächlich so leicht um den kleinen Finger wickeln ließen, wenn man ihnen Ähnliches erzählen würde (zum Beispiel die Sache mit dem "Führerschein" :-) ). Auf die Aussage kommt es an. Auf die "Seele" des Buches. Also, es hat mich bewegt und es wird mich sicher noch lange gedanklich begleiten. Ich habe es ins Herz geschlossen, und daher möchte ich es Euch besonders an Selbiges legen.

Karin 11.02.2007, 21.51 | (0/0) Kommentare | PL

Käseigel

Also wenn ich in der Google-Blogsuche schon auf Platz 3 unter diesem Begriff auftauche, sollte ich mir vielleicht überlegen, mir selbst einen anzuschaffen, zu bestücken und - gemeinsam mit anderen - seine "Stacheln" abzuessen. *gg* Und dann natürlich nicht vergessen, ihn (mit Inhalt) zu fotografieren.
Das werde ich allerdings nicht extra tun. :)
Na, wenigstens dürfte dieser Googler hiermit fündig geworden sein, zumindest wenn er sich die Zeit genommen hat, in den Kommentaren zu jenem Beitrag zu schauen - dort steht nämlich die Antwort.

Karin 07.01.2007, 20.38 | (0/0) Kommentare | PL

Siegburg - Ein Wintermärchen I

Es waren einmal 9 Menschen vom Volke der Seelenfärbler. Die hatten beschlossen, dass es mal wieder an der Zeit war, sich zu treffen. An einem schönen Samstagmorgen um punkt 11.14 Uhr trafen sie sich am Hofe der Dampfrösser. Einige waren bereits eine halbe Stunde früher eingetroffen und hatten sich unwissend schon an der Bäckerei gesichtet, aber nicht erkannt, da sie sich noch nicht kannten. Und als die Erzählerin dieser wahren Geschichte dort genüsslich ihr Käsebrötchen mit einem Latte Macchiato hinuntergespült hatte und dabei ein paar Wortfetzen vom Stehtisch nebenan vernommen hatte:
"Hallo. Nun haben wir uns ja doch noch getroffen. Mein Name ist M."
Da kam mir kurz der Gedanke, es könnten sich möglicherweise um Seelenfärbler handeln. Doch im Zweifel, ob ich mich damit vielleicht geirrt haben könnte, fragte ich lieber nicht nach und wartete weiter auf die anderen, die gleich mit dem anderen elektrischen Dampfross :) hergeeilt kommen würden. Da ich zwei der sich treffenden Menschen schon kannte, würde ich sie wohl kaum verpassen.

Als nun alle vollzählig beisammen waren, ging es schließlich auf Schusters Rappen (=Schuhe!) los - immer der Nase nach, geradeaus und dann rechts, wohin die meisten Menschen sich dirigieren, als wäre der Weihnachtsmarkt, der die Vergangenheit wieder aufleben lässt, ein Magnet, der alles, was nicht niet und nagelfest ist (und auch, was es durchaus ist), an sich zieht.

Über dem Eingang prangt in großen Buchstaben ein Willkommensgruß, der die Besucher auf dem Markt in authentischer mittelalterlichen Sprache herzlich willkommen heißt. Als wir hindurchtreten, ist es, als beträten wir eine andere, längst untergegangene Welt. Diese schön gekleideten Menschen, bezaubernde Gerüche und Geräusche, alles genau so, wie es einst gewesen sein muss, weckt phantasievolle Bilder in unserem Kopfkino, wenn wir nicht gerade miteinander reden und /oder zuhören.

Doch eines der ersten Dinge, die unsere Ohren wahrnehmen, ist wohlklingender musikalischer Art:

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Das lässt uns so sehr das Herz aufgehen, dass wir hier gerne ein Stück verweilen, der Musik lauschen und uns unterhalten lassen (dabei wird das Publikum aktiv in das Schauspiel und die Reden einbezogen, auch später, als wir noch an anderer Stelle dem Gaukler zuschauen werden; es macht alles richtig Spaß). Auch das eine oder andere Bildchen mit diesem rechteckigen Wunderwerk moderner Technik, auch Knipsmaschine genannt, ist wie man hier sieht, mit drin.

Im Weitergehen treffen wir noch zwei andere Menschen (Seelenfärbler), die auf eigene Faust unabhängig hier sind und einigen offenbar bekannt sind. Es folgt eine kurze Vorstellungsrunde und ein paar Worte, die gewechselt werden, bevor sich die Wege - also unsere und die des Paares - wieder trennen.

Bald begegnen wir einem der Schausteller, der draußen vor einem Café seinen Kaffee oder was auch immer genießt und seine Kunst noch nicht begonnen hat. Auf irgendeinen etwas laut geäußerten Kommentar von mir zur Urgewalt und den anderen kommt er direkt auf uns zu und ein kleiner, ganz kurzer Plausch wird gehalten.
Später sehen wir ihn dort wieder - in Aktion:

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Zuerst aber werden wir beim Schlendern mit einer anderen, zufälligen Begegnung beehrt (Mensch, dieser besondere Tag ist ja wie ein richtiges Überraschungsei, bei dem sich die Überraschungen förmlich überschlagen!). Fast hätten wir ihn nicht erkannt, wenn nicht Pauline's Töchterchen uns dezent darauf hingewiesen hätte: "Ist das nicht..."
Doch, er war es tatsächlich - kein Doppelgänger *gg*. Die Kappe tief ins Gesicht gezogen, ein süßes Baby (ich nehme an, seines) im Kinderwagen und sich möglichst bedeckt in der Menge haltend, gab es daran gar keinen Zweifel. Einer von uns kam dann auf die Idee, ihn zu fragen, ob er nicht schnell für ein Foto gemeinsam mit uns "posieren" möchte. Neben dem einen netten Bild von der Ruth müsste noch mindestens ein weiteres "Beweisfoto" bestehen, wo auch ich mit der ganzen Gruppe mit drauf bin. Ich bin schon gespannt, wenn ich das zu Gesicht bekomme, auch wenn Ihr hier es vielleicht nicht sehen werdet.
Danach war er allerdings flink wieder weg - was ich auch irgendwo verstehen kann. Wenn ich Promi und an einem Wochenende privat unterwegs wäre, würde ich auch meine Ruhe haben wollen. Trotzdem war er freundlich und nett - hat sogar irgeneinem vorbeilaufenden Menschen (keiner von uns, ich z.B. hatte nichts nichts Papierartiges zum Schreiben dabei außer einem Buch und ein paar Zeitungsseiten) ebenso unauffällig wie jener fragte ein Autogramm gegeben.
Gestern Abend wollte ich mir eigentlich aus diesem Anlass nach langer Zeit wieder seine Sendung angucken, habe sie aber leider vor lauter Bildbearbeitung verpasst. Na ja.

Weiter geht's - es gibt ja sooo viele hübsche Sachen zu bestaunen, zum Beispiel solche klangvollen an diesem Stand:

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Von Windspielen über Trommeln und Blockflöten hin zu kleinen Bimmelglöckchen was hier alles zu finden, an dem man sich gar nicht sattsehen konnte.

Auch hier an diesem duftigen Stand kamen wir vorbei und hielten uns (nicht nur wegen des vielen Fotografierens) lange genug dort auf, um möglichst viele Eindrücke auf uns wirken zu lassen.

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Irgendwann kamen wir auch an diesem Getränkestand vorbei:

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Wo wir allerdings nichts tranken und einige vielleicht nicht einmal das Schild bemerkten, das auf diesen sicherlich leckeren Trank hinwies. Viel mehr waren wir abgelenkt durch ein Spektakel, das genau auf der anderen Seite dargeboten wurde. Siehe Gauklerundjongleursbild.
Ich habe mich für dieses entschieden, wenngleich auch das Feuerbild mit den Fackeln serh schön geworden ist. Von den aus dem Beutel fallenden geschnorrten Feuerzeugen habe ich (zum Glück für den guten Mann mit dem derben Humor ;)) nicht gemacht.
Auch das gebrauchte Taschentuch, in das er sich laut vernehmlich / theatralisch geschneuzt hatte und das er dem Geber aus dem Publikum zurückgeben wollte, habe ich mir erspart bildlich festzuhalten. :))
Doch, es war sehr lustig. So verging die Zeit wie im Fluge, es fiel uns sichtlich schwer, uns davon loszureißen. Aber dann siegte die Neugierde, die uns weiterdrängte durch diesen dichten Menschenfluss, der sich im Rechtsverkehr durch die Budengassen wand. Denn wir wollten ja noch etwas anderes sehen.

Diesen lieblichen Harfenklängen (mir fiel erst im Nachhinein auf, dass es sich offenbar um denselben holden Jüngling wie der von dem ersten Foto handelte) hätten wir ebenfalls noch lange lauschen mögen.

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Die Musik hallte in unserer Seele noch lange nach. Doch da es woanders so lecker nach Essen roch,

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lief uns allmählich das Wasser im Munde zusammen und fing bei dem einen oder anderen vielleicht auch der Magen an zu knurren. Nun stellte sich die Frage: Wo etwas essen? Uns beratend standen wir da.

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Die Lösung war schnell gefunden. Wir einigten uns darauf, zum Griechen in einer Seitenstraße zu gehen.
Endlich konnten wir sitzen und uns ganz in Ruhe unterhalten. Und ich bekam ein mindestens 20 Jahre altes Bild zu sehen, als die Frau Urgewalt noch jünger und (auf andere Weise als heute) schön war. Kaum wiederzuerkennen! Aber dies zeigt wieder einmal, wie Menschen sich im Laufe ihres Lebens merklich verändern können...

In der Wartezeit wurden wir auch durchs Fenster auf den Nikolaus vor dem Papierwarenladen gegenüber aufmerksam, worauf eine lebhafte Diskussion entbrannte, ob wir ihn nicht mal hineinbitten sollten. Zwei gingen also los, ihn zu fragen - und kamen zwar nicht mit dem Nikolaus, aber mit süßen Schokolädchen für jeden zurück. Na, so lange er so großzügig seine Gaben auch unter den erwachsenen Kindern verteilt und draußen auf und ablaufend die Menschen mit seinem Hohoho und Glockengeschwinge erfreut, kann ich nur sagen, dann macht er seinen Job zufriedenstellend. :)
Und mit Frau Urgewalt hat er sich wie man in ihrem Blog sehen kann, auch sehr gut verstanden - musst wohl dieses Jahr sehr brav gewesen sein, liebe Ruth. ;)

Nach mehr als einer Stunde (auf die Uhr habe ich nicht so genau geachtet - unwichtig), eine Zeit jedenfalls, die bei so viel Geselligkeit, fröhlichem Lachen und Gaumenfreuden wie in Windeseile davonflog, spaltete sich die Gruppe zeitweilig. Die einen wollten hinauf zur Burg, die jetzt eigentlich ein Kloster ist, und zwar zu Fuß, die anderen verkündeten, sie wollten sich per Bimmelbähnchen hinaufbefördern lassen und blieben dann doch unten, schauten sich schon mal den Rest vom Weihnachtsmarkt an, um sich dann im Warmen niederzulassen.

Fortsetzung folgt...

Karin 10.12.2006, 23.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Erwähnte ich schon...

...dass ich heute bei diesem Besuch auch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhielt? Einen weißen / gelblichen Weihnachtsstern (finde ich sowieso viel schöner als die roten).

[Foto davon wird demnächst an dieser Stelle nachgereicht; ich muss es erst noch knipsen, aber bei Tageslicht.]

Außerdem habe ich mir selbst noch so etwas wie ein kleines Geburtstagsgeschenk gegönnt: Eine Wunschfee. Sie steht jetzt auf meinem Bildschirm (darüber!). Auf dem Dürener Weihnachtsmarkt erstanden, der ansonsten auch jedes Jahr derselbe ist, so dass es sich kaum noch lohnt, überhaupt hinzugehen.

Wohl nichts gegenüber dem, auf dem ich morgen sein werde. ;) Der ist ja auch anders... mittelalterlich... aber noch wichtiger sind mir die Menschen, die ich wieder (und teils auch neu) treffen werde. Ein Anlass findet sich dafür ja immer.

Allgemein gehe ich auch noch gern in Köln auf die verschiedenen Weihnachtsmärkte - vor Allem der am Dom gefällt mir in seiner Vielfalt jedes Mal sehr gut, wenn ich dort hinkomme. Dieses Jahr war ich aber noch nicht dort. Will ja nicht unbedingt extra fahren, aber wenn's sich ergibt...

Karin 08.12.2006, 23.56 | (0/0) Kommentare | PL

Magische Welt genialer Kultur

Gimme 5 - Fragen ... und meine Antworten:

1. Welches (berühmte) Gemälde hättest du erschaffen wollen, und warum?

Dieses oder dieses Bild von Salvatore Dali (kann mich nicht entscheiden ;)). Ich mag diese vielschichtigen, unterbewussten Albtraumwelten, in denen man immer wieder neue Aspekte erkennen kann, über die es sich zu nachdenken lohnt. Ohne Zweifel war er für mich ein Meister seiner Zeit, dessen Werk an Aktualität heute nichts eingebüßt hat.

2. Welches (berühmte) Gedicht hättest du schreiben wollen?

»Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
und leider auch Theologie!
durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
heiße Magister, heiße Doktor gar,
und ziehe schon an die zehen Jahr,
herauf, herab und quer und krumm,
meine Schüler an der Nase herum -
und sehe, dass wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
dafür ist mir auch alle Freud' entrissen,
bilde mir nicht ein was Recht's zu wissen,
bilde mir nicht ein ich könnte was lehren
die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt;
es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
ob mir durch Geistes Kraft und Mund
nicht manch Geheimnis wurde kund;
dass ich nicht mehr, mit saurem Schweiß,
zu sagen brauche, was ich nicht weiß,
dass ich erkenne, was die Welt
im Innersten zusammenhält;
schau aller Willenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.«

Warum ich gern Goethes Faust geschrieben hätte? Weil es (inhaltlich) so ungeheuer wichtig ist und im Grunde alles zusammenfasst, was die Menschheit ausmacht (einschließlich ihrer Abgründe). Und diesen ersten Abschnitt hier, den ich zitiert habe, musste ich übrigens sogar einmal auswendig lernen.

3. Welches (berühmte) Musikstück/Song hättest du komponieren wollen?

Die Nationalhymne von Bhutan (die vollständige, ungekürzte Version):
Im südlichen Königreich, wo die Zypressen wachsen –
Der Hüter des Dharma der zwei Wahrheiten,
Der König des Druk, der edle Monarch –
Möge sein Wesen beständig sein, sein Lotusfuß standfest!
Die Weisheit seines Herzens wächst,
Die Werke der geistlichen und staatlichen Traditionen erblühen,
Während die glorreiche Macht dem Himmel gleicht.
Möge das Volk blühen und gedeihen!
Im Drukpa-Königreich des unübertrefflichen Dharma
Erblühen die Lehren der Erleuchtung.
Leid, Hunger und Zwietracht schwinden.
Möge die Sonne des Friedens und des Glückes erscheinen!

4. Welche Erfindung hättest du machen wollen?

Das Internet. :)

5. Welche Entdeckung hättest du machen wollen?

Dass es keine Schwarmintelligenz gibt (auch wenn dieser Herr das glaubt).

Karin 25.11.2006, 01.22 | (0/0) Kommentare | PL

Oh je,

...jetzt kann ich nicht einmal mehr schreiben: "Ich klicke hier mit der Maus rum", weil ich dann immer befürchten muss, dass einige meiner jüngeren Leser dann etwas ganz anderes denken und/oder sich darüber schlapp lachen könnten...

Was habe ich mir da nun wieder eingebrockt, als ich mir dieses Büchlein hier (von dem ich gerade sehe, dass es sogar schon eine neue Ausgabe 2007 gibt) bestellte, dass heute - zu meiner großen Freude übrigens - in meinem Briefkasten landete? :))

Da gibt es immer wieder neue lustige (zugegeben, teils auch strittige) Begriffe zu entdecken, die immer wieder unterhaltsam sind.

Besonders toll finde ich übrigens, dass es gleich viersprachig gehalten ist. Das ist nicht nur interessant (so erfährt man zum Beispiel, dass das mit der "Straßenpizza" in Wirklichkeit aus Frankreich stammt - ob das wirklich daran liegt, dass die Franzosen diese so sauber und rund "produzieren", möchte ich lieber nicht überprüfen *fg und das Gesicht verzieh*), sondern kann einem im Ausland auch das eine oder andere Fettnäpfchen oder Missverständnis ersparen:

So wird es nach aufmerksamem Studium dieser Fibel wohl nicht mehr zu folgender witzigen Situation kommen, die ich mir gerade leicht amüsiert vorstelle:
"Do you know my friend Larry?"
"Er... no. Why?"
"Go speak to Larry!"
"Who is that?"


Ich verrate Euch jetzt ein Geheimnis: Larry gibt es wahrscheinlich gar nicht.
Es ist einfach nur die englische Entsprechung von: "Wayne interessiert's?" und somit ein freundlicher Ausdruck von Desinteresse oder Gleichgültigkeit.
Jetzt werdet Ihr beim nächsten Auslandsaufenthalt also hoffentlich nicht darauf reinfallen. Und wenn doch, sagt nicht hinterher, ich hätte Euch nicht gewarnt. ;)

Karin 13.11.2006, 13.33 | (0/0) Kommentare | PL

Kleiner Blümchensprachekurs

... für den blümchenblog-FREIEN Raum (den Jugendlichen aus dem Mund genommen).
Selbstverständlich dürfen auch alle Blümchenblogger, sowie die noch ! nicht vertretenen romantischen Blümchenblogger, etwas dazulernen ;):

Tellertaxi
Kellnerin
Pfefferminzprinzen / Schnittlauchbande
Polizisten
Nackentapete
Haarschopf bei der Vokuhilafrisur
Putenpickel / Entenpelle
Gänsehaut
Bremsbelag mit Kupferpaste
Frikadelle mit Senf
Bodenfrostfühler / Nabelküsser
kleiner Mensch
Erdbeerwoche
Menstruation
Gurgelklemme haben
sprachlos sein
Heidi im Dorf lassen
eine Frau anmachen (beim Mann)
Knarrkante
Bett
konvexe Hülle
Orangenhaut
mit Peter Lustig geschlafen
etwas gar nicht lustig finden
Muschelbar
(Shell)Tankstelle
Phosphatstange
Rostbratwurst
Schnitzel braten
küssen (Zungenkuss)
Teppichporsche
kleiner Hund (auch sinnbildlich)
Tonnentäubchen
nette Bezeichnung für: dicke Frau
Valium C
Langweiler, langsamer Mensch
Zettelpupe
Politesse
Männerabstellplatz
Bierzelt
Cellulitezentrum
Schwimmbad
Münzmallorca
Solarium
Parmesanregen
(nicht das, was Ihr jetzt denkt ;)) Hautschuppen
Sportwagendeko
Blondine
Herrenhandtäschchen
Sechserpack

Mehr davon gibt es hier, oder auch hier. :))
Also, ich bin schon wieder mal vom sprachlichen Weiterbildungs-Wahn angesteckt. Das Jugendsprachewörterbuch werde ich mir sicherlich kaufen. Genau die richtige erheiternde Lektüre für mich an öden Wintertagen.

Karin 08.11.2006, 05.10 | (0/0) Kommentare | PL

Ohne Titel

Schon mit acht Monaten werden nordkoreanische Kinder in staatliche Obhut gegeben. Damit ihre Mütter weiter Kohl ernten oder sonstwie von wirtschaftlichem Nutzen für den Staat (denn der eigene Nutzen, Verdienst ist doch eher spärlich) sein können. In diesen staatlichen Kitas (oder wie man diese Einrichtungen, in denen sie übrigens auch übernachten, nennen will) bekommen sie bereits in der Wiege Loblieder auf den so genannten »lieben Führer« Kim Jong Il(l) vorgesungen. Sobald sie laufen und sprechen können, geht der Drill in Form von Beschallung, und zwar schon morgens bei der Frühgymnastik, wo sie wiederum Loblieder singen müssen, weiter.
Wenn sie dann ins Schulalter kommen, erscheinen ihnen die zackigen Bewegungen, wie sie sich, wenn sie in der Klasse aufgerufen werden, stramm neben ihren Stuhl stellen, um irgendein englisches (!) Vokabelwort oder eine zuvor auswendig gelernte Erklärung nachzuplappern, als normal; ja, das alles, was mit Erziehung zu selbstständigem Denken (das wäre ja tödlich für das Regime) nicht mehr viel zu tun hat, ist dann bereits Alltag geworden.
So werden die Menschen schon sehr früh vorbereitet auf ein Leben in einem Land, wo das Wort »Freiheit« (falls überhaupt vorhanden) ein Fremdwort oder zumindest nicht erwünscht ist. Man kennt es eben dort nicht.

Wenn man sich schon eine Kindheit in Nordkorea vor Augen führt, eine Kindheit, die eigentlich keine ist, und die man sich als Außenstehender fast vollkommen trostlos vorstellt, so ganz ohne Glücksmomente, eben so grau wie die Äcker und Plattenbauten in diesem Land aussehen, so leer, wie die Straßen gemessen am motorisierten Verkehrsaufkommen sind; ja, wenn man sich das Leben dieser Kinder vorstellt, die nie Kind sein durften, sondern zum Geburtstag des verstorbenen Begründers dieses Elends vor einer Riesenstatue dessen aufmarschieren müssen, während die Musik für den Toten spielt und danach die Frauen in ausnahmsweise mal bunten Kleidern einen perfekt einstudierten Tanz aufführen; dann, ja dann ist es nicht schwer zu erraten, wie das Erwachsenendasein an diesem Ort erst aussehen wird.
Wo das Radio in der Küche mit seinem parteipolitischen, propagandistischen Programm einschließlich der Musik sich niemals ausschalten lässt.
Wo die Menschen in all ihrem Tun nur Marionetten sind, die nach der Nase desjenigen tanzen, um den sich alles rankt, der sich aber niemals zeigt - wahrscheinlich weil er momentan zu sehr mit Atomplänen beschäftigt ist und es ihm viel mehr Spaß macht, die Welt mit seiner angeblichen Macht in Atem zu halten, als sich ernsthaft um die Hungernden in seinem Land zu kümmern, die sich auch mager Kräuter- und Wurzel kauend noch nach ihm verneigen, wohl in der vagen Hoffnung, es möge doch noch etwas für sie herausspringen, hat man sie doch jahrzehntelang gelehrt, der »liebe Führer« (schon allein bei der unpassenden Bezeichnung wird mir ganz bitter zumute) würde für sie sorgen und bla bla bla.

Nach außen hin wird natürlich versucht, den Schein zu wahren. Die zwei Journalisten, die diese WDR-Reportage durchgeführt haben, sind zwei von wenigen aus dem Ausland, die überhaupt in das Land einreisen durften. Aber auch sie hatten den Eindruck, dass manches extra repräsentativ präpariert wurde. So beispielsweise die »Wohnung« einer älteren Frau, die eine Position innehat, in der sie die Verantwortung für 23 Familien trägt.

Unter dem Gesichtspunkt fragt man sich auch, ob das mit dem Schuhdesigner, der ach so vielfältige Damenschuhe herstellt und diese anscheinend auch verkauft, wirklich so alles der Wahrheit entspricht oder nur wieder das suggerieren sollte, was der Westen sehen soll: Dass Nordkorea ja ein soooo fortschrittliches, wirtschaftlich orientiertes Land sei... Wers glaubt, wird selig.

Etwa so selig, wie etwa das buddhistische Kloster, das abgesehen von zwei Mönchen (sind die überhaupt noch echt, wenn sie so von oben kontrolliert werden?!) einen ziemlich leeren Eindruck macht - wenn nicht gerade Horden von »Pilgern« sich durch die Ausstellungsräume führen lassen, wo Relikte einer untergegangenen (oder auch ersäuften) Zeit stumm (sprachlos) hinter Glasvitrinen stehen, wohl ohne auch nur eine Regung in den Menschen hervorzurufen, weil sie sicherlich gar nicht mehr wissen, was diese Gegenstände einmal bedeutet haben - man verschweigt es ihnen ja.

Es macht mich traurig, das so zu sehen. Aber noch trauriger macht es mich, wenn ich an all diese Menschen denke. Menschen, die wahrscheinlich zu Lebzeiten nicht mehr erfahren werden, was »Freiheit« bedeutet. Es sei denn, ihrem »lieben Führer« ereilt durch irgendeinen glücklichen Zufall eine schlimme Krankheit, die für ihn tödlich endet, damit das Land Nordkorea von einer noch sehr viel schlimmeren Krankheit geheilt wird.

Was natürlich nicht heißen soll, ich wäre so naiv zu glauben, dass sich damit alle Probleme von selbst lösen würden. Es würde einiges an Zeit brauchen, all das wieder aufzubauen, was dieses Regime falsch und kaputt gemacht hat (am schwersten wird es sein, das, was in den Menschen über Generationen kaputt gemacht wurde, wiederaufzubauen, nämlich ein Selbstbewusstsein, das in letzter Instanz dazu führt, dass sie ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand nehmen, dass sie zunächst einmal an ihr eigenes vernünftiges Denkvermögen glauben und eine freie, kritische Meinungskultur entwickeln).
All das geht nicht von Heute auf Morgen, und sicherlich würden sie auch Hilfe von außen benötigen, um auf diesen Weg zu kommen (Hilfe heißt NICHT, dass ihnen wieder etwas aufgestülpt wird, wie im Irak vor Allem durch die USA und ihren Verbündeten geschehen).

Doch diese Zeit würde sich lohnen. Es wäre wohl das erste Mal seit langem (denn vorher war es ja wohl auch nicht SO), dass sich in Nordkorea wieder irgendeine Zeit lohnt. Dann wäre vielleicht auch endlich wieder etwas Zeit, die eigentlich schöne dortige Landschaft (und es gibt dort durchaus herrliche Naturgegenden, mit klaren Wasserfällen und weiten Bergen usw.) zu genießen.

Karin 10.10.2006, 01.38 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

80er Stöckchen

Anstatt einer langen Rede zum Tag der deutschen Einheit gibt es von mir jetzt noch schnell ein 80er-Stöckchen, das ich bei Trick17 gefunden und dann bei Pat wiedergesehen habe:

1. Lieblings-Sängerin:

Whitney Houston, Madonna, ...

2. Lieblings-Sänger:

Phil Collins, Elton John, Michael Jackson weniger

3. Lieblings-Gruppe:

Genesis, Abba, Beatles, ...

4. Lieblings-Videos:

Musikvideos??? Keine.

5. Meine 1. Maxi-Single:

Ich habe niemals Maxis gekauft - ich sehe nicht ein, wieso ich viel Geld ausgeben soll, wenn nur ein oder zwei Lieder drauf sind.

6. Neue Deutsche Welle:

Außer Nena fällt mir da auch nichts ein. Zumindest weiß ich nicht, welche deutschen SängerInnen und Bands genau dazugehören.

7. Lieblings-Fernseh-Serien:

Alf. Okay, gut, Anfang der Achtziger war ich wohl eher noch in der Sesamstraßenphase :). Und ein absolutes Muss am Sonntag war für mich damals Die Sendung mit der Maus! Das nenne ich noch Bildungsfernsehen - nicht die schwammköpfigen Kinderzeichentricks, die den Kleinen heute vorgesetzt werden.

8. Lieblings-Film:

Dirty Dancing, uvm.

(Gibt ja so viele Filme aus den Achtzigern, darunter auch halbwegs gute ;)).

9. Lieblings-Bücher:

Da ich ja Ende der Achtziger gerade mal sieben war: Das Sams (war sehr lustig) und verschiedene Bücher von Astrid Lindgren.

10. TV-Stars deutsch:

Kermit der Frosch. :) Ach so, und Peter Lustig aus »Löwenzahn«.

11. Lieblings-Schauspielerin:

Romy Schneider fällt mir auch spontan ein. UND vor Allem Whoopy Goldberg (ich denke doch, dass ihr erster Film, Die Farbe Lila, noch aus den Achtzigern stammt?)



12. Lieblings-Schauspieler:

Mel Gibson, Harrison Ford, Pierce Brosnan, Kirk Douglas. (Ich weiß, es ist langweilig, wenn ich die besten noch einmal aufzähle, aber mir fallen keine anderen ein, die ich irgendwie speziell mit den Achtzigern in Verbindung bringen könnte.)

13. Bravo-Starschnitt:

???
(Die Zeitschrift kenne ich natürlich, aber was ein Bravo-Starschnitt ist? Ich habe weder einen gemacht noch gesehen oder was auch immer.)

14. mein größtes Modeverbrechen:

Leggins mit Mickeymouse-Motiven drauf (ich möchte hier noch einmal an mein damaliges Alter erinnern!).


So, und nun werde ich mich mal ganz schnell Richtung Flimmerkiste begeben... Goodbye Lenin läuft schon...

Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Feiertag bzw. habt ihn noch, denn er ist ja in vier Stunden erst vorbei!

Karin 03.10.2006, 20.27 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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