Mein heutiges Gesicht hat allen Grund zum Lachen, denn das Gebäude, an dem es sich befindet, erfüllt eine wichtige Funktion. Es handelt sich um ein Wasserwerk aus dem Jahre 1875 (Jahr der Inbetriebname), in dem bis heute Trinkwasser aufbereitet wird.
Das Dresdener
Wasserwerk Saloppe hat seinen Namen ursprünglich von einer damaligen Schankwirtschaft. Es leitet sich von dem Wort "Schaluppe" ab. Weitere Details könnt Ihr auf Wikipedia nachlesen.
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber mich regt dieses Grinsen sehr zum Schmunzeln an.
Aber noch einmal zum Thema Wasserversorgung: Eigentlich sollte sie ja ein Grundrecht sein. Ohne Wasser können Menschen schließlich nicht überleben. Und ohne
sauberes Wasser wird diversen Krankheiten Tür und Tor geöffnet.
Wie viele Menschen erkranken in manchen, ärmeren Ländern täglich an Cholera und anderen Krankheiten, die durch verseuchtes Wasser übertragen werden?
In der EU sind wir zum Glück (noch) gut versorgt. Zurzeit ist allerdings eine
Privatisierung der Trinkwasserversorgung im Gespräch. Die Initiative
right2water.eu versucht mit einer Unterschriftenaktion, sich dagegen zu wehren.
Hoffen wir, dass dies am Ende auch wirklich hilft.