Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Stimmung

Hope has a place



... since I jumped over my shadow after a long, long time. (eigene Worte) 

Dazu musste ich "einfach nur" die Angst überwinden, der Schatten könnte mich einholen.

Aber manchmal fügen sich die Dinge auch "wie von selbst".

Die Erleichterung, das befreiende und entspannende Gefühl, das mich ausfüllt, nachdem ich über meinen Schatten gesprungen bin (wer mich kennt, weiß, wie schwer mir so etwas unter normalen Umständen fällt), kann wohl nur jemand nachvollziehen, der es selbst erlebt hat.

Seid Ihr auch schon einmal bei irgendetwas über Euren Schatten gesprungen?
Wie war das für Euch?

Karin 19.11.2009, 11.36 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

*howl*






Lyrics

Karin 14.11.2009, 22.39 | PL

Musik für die Seele

Es por ti



von Juanes.

Ich glaube, ich habe einen neuen aktuellen Favoriten in punkto Musik gefunden.

Starke, ausdrucksfähige Lyrics verbunden mit einer gefühlvollen Melodie und einer tollen Stimme.

Sicherlich habt Ihr den Sänger schon mal gehört.

La camisa negra kennt Ihr bestimmt. Oder Volverte a ver. Vielleicht sogar Fotografía und La paga.

Auf jeden Fall läuft das Album "Mi Sangre" momentan in meinem CD-Player.

Karin 14.11.2007, 20.19 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Der Traum vom Fliegen

"Ein schöner Traum kann den ganzen Tag beflügeln." - Dieses Zitat trudelte heute in meinem elektronischen Postkasten ein.

Und es passt aufs Wort genau! Nach langer Zeit habe ich mal wieder vom Fliegen geträumt. Bemerkenswert auch, dass ich erstmals nicht allein flog... Bisher hatte ich meine "Rundflüge" im Traum immer allein unternommen, und zwar unabhängig von meiner persönlichen Situation. In bestimmten Lebensphasen, wo man es vielleicht erwartet hätte, erhob ich mich im Traum sogar überhaupt nicht in die Lüfte (zumindest kann ich mich nicht daran erinnern).

Wenn ich in früheren Jahren, als Jugendliche und als Kind, vom Fliegen träumte, dann lief das häufig so ab, dass ich, etwa von unserem damaligen Haus aus startend (manchmal aus dem Fenster) über die Landschaft fliegend, versuchte, mit aller Kraft immer höher zu kommen, bis ich mich irgendwo weit oben im Himmel wiederfand. Es gab auch die Art von Flugträumen, wo ich vor irgendetwas wegflog, zum Beispiel einer Bedrohung, oder jemand, der mich verfolgte.

Tja, es gibt sooo viele verschiedene Flugträume, die je nach Umständen immer etwas anderes bedeuten können. Manchmal können sie sogar eine Art Entwicklung darstellen, wenn man unterschiedliche Flugträume über einen längeren Zeitraum vergleicht. Jeder erzählt seine Geschichte und spiegelt das wider, was man zu dem Zeitpunkt empfunden hat.

Ehrlich gesagt sind Träume vom Fliegen meine Lieblingsträume. Vor Allem dieser ist etwas Besonderes. Da habe ich mich richtig getragen gefühlt - meine Angst, runterzufallen, hat sich schnell verflüchtigt. Selbst die schwierige Zwischenlandung auf einem schmalen Felsplateau, von beiden Seiten von tiefen Abgründen flankiert, verlief ohne Komplikationen. (Danach ging es weiter bis zu einem Raum, wo einige meiner Familienmitglieder versammelt waren, bevor ich irgendwann aufwachte.)


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Karin 24.08.2007, 21.44 | (0/0) Kommentare | PL

Vorbeiziehender Wirbelsturm

Auch wenn ich noch immer nicht weiß, worauf sich der heutige Traum ganz konkret bezieht (muss er sich denn auf etwas beziehen? Können Träume nicht einfach nur eine generelle Botschaft sein, die sie einem "mit auf den Weg geben" wollen?!): Seine Botschaft ist für mich ganz klar.

Mit einigen Leuten (keine, die mir im realen Leben bekannt wären, im Traum aber schon vertraut sind) weile ich zwecks Urlaub in einem idyllisch gelegenen Häuschen auf dem Land. Vor uns erstreckt sich ein wunderschönes, hügliges Panorama mit grünen Feldern und nur wenigen Bäumen darin.
Nachdem wir erst einmal richtig dort angekommen sind, beschließen wir, ein wenig die Straße hinabzugehen, um an einer Stelle dann diese tolle Aussicht zu genießen und fröhlich-unbekümmert zu plaudern und rumzuhängen.

Fasziniert sind wir auch eine Zeitlang von dem Naturschauspiel, das sich uns auf einmal bietet: Weißer Nebel taucht auf, verdichtet und ent-dichtet sich dann wieder, ohne jedoch je ganz zu verschwinden. Ab und zu zieht ein Lüftchen heran und flaut dann wieder ab. Eine Baumgruppe geradeaus vor uns, etwas tiefer gelegen, scheint sich in diesem Szenario sich zyklisch verdichtenden und schwindenden Nebels zu verändern - und manchmal, wenn der Nebelschleier am Durchlässigsten ist, taucht hinter der Baumgruppe ein helles Licht auf, das die schwarzen, unbelaubten Konturen dieser Bäume klar und scharf erscheinen lässt.
Vor lauter Faszination über all das kommen wir zunächst gar nicht auf den Gedanken, darin irgendein bedrohliches Zeichen zu sehen.

Erst als ganz weit hinten am Horizont ein schmaler Wirbelsturm sichtbar wird, ergreift uns eine Unruhe, die uns in Richtung Haus rennend flüchten lässt. Nur zwei bleiben noch zurück, und es bleibt bis zum Schluss ungewiss, was aus ihnen wird - obwohl wir bis zum Ende darauf hoffen, dass sie das Haus noch rechtzeitig erreichen mögen.
Ich bin die Erste, die am Haus, dem einzigen Ort, wo wir uns vor der Naturgewalt halbwegs sicher wähnen, anlangt. Meinen Plastikbeutel, in dem ich die Sachen, die ich bei mir trug, mit zum Aussichtspunkt genommen hatte, setze ich in dem Raum auf dem Boden ab. (Die anderen hatten offenbar nichts mit zu diesem Ausblick genommen.)
Als auch die anderen erschöpft ankommen, lasse ich sie - zusammen mit den Kindern, die noch vor den Stufen auf der Straße spielen, als wäre nichts - ein und verschließe die Tür fest hinter uns.

In der Wartezeit erwäge ich, ob wir nicht alle im Keller Schutz suchen sollten, und suche mit dem Augen den Raum nach dem Eingang dazu ab. Doch der Gedanke, dass dann die beiden Zurückgebliebenen, wenn sie auftauchen, umsonst verzweifelt an die Tür hämmern würden und sie so vom Sturm erfasst und durch die Gegend gewirbelt werden könnten, lässt uns hinter der Tür in Ungewissheit wartend verharren.

Das Seltsame an diesem Warten ist, dass je länger wir warten und durch das Fenster in der Tür das Treiben draußen beobachten, das so nah und gleichzeitig doch so fern zu sein scheint, dass es uns nie wirklich erreicht, desto gelassener scheinen wir zu werden. - Von Panik keine Spur!

Bis zum Schluss bleibt der Ausgang ungewiss.

Und doch habe ich das Gefühl, zu wissen, wie "der Film" ausgeht: Dass der Tornado das Haus niemals erreichen wird, sondern ohne uns zu behelligen einfach vorbeiziehen wird, wenn wir nur Geduld genug haben.

Karin 10.05.2007, 21.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Geduld- und Nervenprobe

Wollt Ihr wissen, womit Ihr Eure Nerven am besten stählen und Eure Geduld am effizientesten trainieren könnt, als handele es sich um einen unendlich dehnbaren Muskel?
Man erstelle eine umfangreichere ZIP-Datei, konstatiere dann, dass sie immer noch zu groß ist und nicht per Email geschickt werden kann, nehme einen Computerabsturz in Kauf, erstelle dann noch einmal 4 ZIP-Dateien, um den Inhalt aufzuteilen, warte immer noch ewig, bis allein die erste Mail erfolgreich abgeschickt ist, schaue ab und zu nach, wie weit die Sendung inzwischen fortgeschritten ist, während man sich anderweitig die zeit vertreibt, sei dann enttäuscht, weil es so UNENDLICH langsam fortschreitet, usw. ...
Ich komme mir schon vor die Rüdiger Hoffmann in der Werbung von vor einiger Zeit, nur statt "...loadet immer noch..." müsste es hier heißen "...sendet immer noch..."
Vielleicht taufe ich auch meinen Computer in "Schnecke" um - ich habe ja nun genug Zeit....
Boah, ich glaube, ich gehe noch eine Runde lesen oder hol mir in der Zwischenzeit was zu essen.

Karin 02.05.2007, 21.04 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Ärgerlich!!!

Als ich vorhin dabei war, einen Beitrag zu schreiben, passierte es mal wieder: Beim Wechseln zwischen verschiedenen Fenstern, d.h. während ich auf einer Seite davon klickte, blieb auf einmal mein PC hängen. Es blieb mir nichts anderes übrig: Ausmachen und Neustart. Dabei ging natürlich alles bisher Geschriebene verloren, und ich muss von vorne anfangen.
Ja, ich weiß, rechtzeitiges Zwischenspeichern nicht vergessen, bevor man irgendetwas weiter macht! Das mache ich auch normalerweise; aber meist erst, wenn der Artikel so gut wie fertig ist - dann zwischenkopiere ich den Text. Wer rechnet denn auch schon damit, dass mittendrin etwas schief geht? Obwohl einem bei der Kiste nichts mehr verwundern sollte... ;-)
So, ich denke, jetzt, nachdem ich kurz Dampf abgelassen hatte, kann ich mich wieder ans Werk machen. Und schließlich habe ich danach noch anderes zu tun.

Karin 02.05.2007, 12.47 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Nachtgedanken - diverse

Die Fahrradtour am Spätnachmittag hat mir gut getan. Ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen der Entspannung. Habe auch in meiner aktuellen Lektüre, "Kristall der Träume", weitergelesen. Es ist ganz in Ordnung, aber auch nicht so einmalig, dass es mich vom Sockel reißen würde - ganz im Gegensatz zu meiner zweiten Lektüre, die ich schon vor anderthalb Wochen auf der Fahrt nach Nürnberg angefangen hatte und wo ich inzwischen bei der Hälfte angekommen bin: "Lautlos", das mich von der ersten Seite an gepackt hat. Beide Bücher werde ich nach vollendeter Lektüre noch vorstellen, ebenso wie "Der Kaufmann von Köln", dessen Vorstellung noch ansteht. Mit "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten" bin ich hingegen immer noch nicht durch - irgendwie zieht sich das hin, pausiere ich immer wieder damit.... Es ist nicht schlecht, aber man muss eben gerade Lust auf so etwas haben, und langatmig und staubtrocken ist es auch stellenweise; einiges wiederholt sich, und doch liest es sich oftmals schwerfällig. Schwierig wird es auch sein, das Buch dann zu beschreiben. Aber das ist jetzt auch nicht meine Hauptsorge.
***
Im Moment höre ich gerade Herbert Grönemeyer - die CD habe ich schon lange nicht mehr aufgelegt.
"Je eher, je eher Du gehst, umso leichter, umso leichter wird's für mich." lief gerade (inzwischen ist das Lied schon zuende). Wieder so ein Lied, das von zig Sängern gecovert wurde (Oli P fällt mir da spontan ein - wiederum nicht so mein Fall).
"Je eher, je eher Du gehst, umso leichter, umso leichter wird`s für mich."
Thema Abschied - egal ob er nun für immer oder vorübergehend, phasenweise oder endgültig ist und unter welchen Umständen er auch stattfindet: Wird es wirklich leichter, wenn man ihn schnell hinter sich bringt?
Das finde ich nicht. Ich meine, gerade wenn er zu abrupt verläuft und wenn man sich etwa nicht die Zeit nehmen würde, ihn (wie auch immer sich dieser Abschied gestaltet, selbst wenn es kein wirklicher Abschied ist und man auch später noch mit dem Menschen, der geht, in Kontakt bleibt etc.) ganz bewusst zu "vollziehen", das heißt die Zeit zu genießen - wenn er also zu abrupt verläuft, DANN wäre er doch gerade noch schwerer.
Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Häufigkeit man den jeweiligen Menschen gesehen hat - wenn zum Beispiel ein guter Freund nach einem Umzug sehr viel weiter weg ist, ist das schon ganz etwas anderes, als wenn man sich einfach nur eine gewisse Zeit nicht sieht.
Dafür zeigt es sich in solchen Fällen mit der Zeit, wie viel eine solche Freundschaft wert ist - dann nämlich, wenn auch die räumliche Trennung ihr nichts anzuhaben vermag.
Nur im ersten Moment ist es traurig - im zweiten Moment wird einem klar, dass es eine Probe und zugleich eine weiter gehende Chance für diese Freundschaft ist. Und wenn sie dann über alle Widrigkeiten hinweg anhält - so wie sie es zuvor unter anderen Rahmenbedingungen auch schon getan hat - dann ist die Freude umso größer über das Wunder, das man erlebt: Dass es so etwas in dieser schnelllebigen Welt der flüchtigen Kontakte und tausend Abschiede überhaupt noch gibt - eine Freundschaft, die NICHT endet, sobald sich die Lebensumstände der an ihr Beteiligten ändern!
In der Tat ist das etwas Besonderes.
***
Morgen werde ich einen (unter anderem) Haushaltstag einlegen. Ich gestehe, dass ich so etwas wie einen großangelegten Frühjahrsputz noch nicht in dem Umfang gemacht habe. Immer so etwas, was gemacht werden muss, aber nicht alles von oben bis unten und links und rechts. ;-) Die Gartenarbeit delegiere ich für gewöhnlich meistens an meinen Vater, weil ich dazu selber überhaupt keine Lust habe - dafür muss ich halt alles andere übernehmen, wie etwa das allseits "beliebte" *sträub* Bügeln.
Na ja, eines nach dem anderen, und irgendwann wird die Arbeit schon weniger werden - also wenig genug, um einen klaren Kopf für noch weitere Tätigkeiten zu haben *gg*. Man kann es auch so sehen, dass es immer irgendetwas zu tun und daher niemals langweilig wird. ;-) Am besten natürlich weitgehend ohne Stress - also keinen negativen Stress. Positiven Stress kann ich hingegen immer gebrauchen.

Karin 02.05.2007, 01.03 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wille und Tat

Wie viele Male
schaut der Wille durch's Fenster,
ehe die Tat
durch's Tor geht.

~Erasmus von Rotterdam~
niederländischer Theologe und Humanist
*28.10.1466 (Rotterdam)
†12.07.1536 (Basel)

Und das hat sogar Vorteile: Denn während der Wille durchs Fenster sieht, verschafft er sich damit auch einen Überblick und bereitet sich so auf die "Welt da draußen" vor.
Viele Menschen verkennen das und denken, die Gestalt hinter dem Fenster wäre einfach nur zaghaft. Dem ist in Wahrheit aber nicht unbedingt so.
Am Ende werden die Menschen VOR dem Fenster dann staunen, wie standhaft und gut gerüstet er dann durch das Tor schreitet und zuschaut, wie sie so wankelmütig durchs Leben stolpern.

Ein so kluger Spruch mit so viel inhaltlicher Tiefe, den ich nur unterschreiben kann!

Karin 11.04.2007, 19.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Jawohl!


Das Glück ist im Grunde

nichts anderes als der mutige Wille,
zu leben, indem man
die Bedingungen des Lebens annimmt.

~Maurice Barrès~
französischer Schriftsteller, Publizist und Politiker
*22.09.1862 (Charmes-sur-Moselle/Lothringen)
†04.12.1923 (Neuilly-sur-Seine)

Karin 27.03.2007, 05.57 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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